Dampfradioforum

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UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....

Hallo Holger,

guter Tipp, werde ich aufzeichnen und mir später anhören. Bisher habe ich mich mit diesem Thema noch nicht auseinander gesetzt.

Gruß
Thomas

ich zeichne es ebenfalls auf mit dem dradio-Recorder.

Mein Hama IR100 knistert sehr wohl, das ist eine Schwäche dieses Modelles.

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Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)

Also ich weiss nicht, so schön wie Digitalradio sein mag, so hat es bestimmt genauso viele Vor- wie Nachteile. Knistern und Rauschen mag zwar dadurch eliminiert sein, aber da gibt es bestimmt andere Probleme die auftreten.. Und langzeiterprobt ist das ganze ja auch noch nicht.

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Gruß
Niklas

Naja, erstmal die Sendung abwarten.

Aber das Vorab-Argument, in dem man die jetzige Technik in Vorkriegsqualität beschreibt, kennen wir ja. Bei mir rauscht und knistert nix auf UKW.

Wie bei den Bildröhren: sie waren plötzlich angeblich der letzte Mist. Steinzeit.
Ich habe noch keinen Flachbildschirm gesehen, der die guten Bildeigenschaften guter Röhren letzter Generation in den Schatten stellen konnte. Und gestochene Schärfe hatten sie auch.

Sorry, ich schweife ab.

Gruß, Nils

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Mehr sein als scheinen

Achja DVB.....ich rege da oft auf, vorallem beim DVB-T Pixelmonster, Ruckelende Bild (da rastet ich bereits aus)

DVB-S ist uneingeschränkt zu empfehlen

Ups, ich schweife auch ab


Grüss
Matt

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"Die Grenzen meine Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."
unbekannt

"Nur die Lüge braucht Stütze. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht"
Thomas Jefferson

"Wer im Netz seinen Humor verliert, der hat schon verloren."

hier ist die ungeschnittene Aufzeichnung:

Digitalradio (Deutschlandfunk_ Journal am Vormittag - Marktplatz)

ich betrachte das emotionsloser. Informiere mich auch über aktuelle Technik und nutze sie wenn es mir Vorteile bringt. Und sei es zur Speisung der Modulatoren

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Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)

Hallo, zusammen,

ich war heute 6 Stunden im Auto unterwegs, von Berlin nach Offenbach, und habe die ganze Zeit diesen Sender (DLF )auf UKW ( störungsfrei ) gehört.

Das geht derzeit per DAB+ noch nicht.
Folgende Fakten wurden von den Verantwortlichen genannt.
- es ist "möglich", Zusatzdienste zu übertragen
- die digitale Übertragung ist verlustfrei, und in CD Qualität möglich.
- Die Abdeckung ist noch nicht 100%, das dauert noch, und ist auch vom Erfolg und der Anzahl der Endgeräte abhängig.

Gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, dass einige Radiosender, um Übertragungskosten zu sparen, die Signale höher komprimieren, was zu "Kompressionsverlusten" führt, und dann auch keine CD Qualität mehr liefert.
ein Anrufer, der den Battereiverbrauch portabler Geräte bemängelte, wurde schlussendlich "abgebügelt", nachdem die Vertreter der Industrie keine Argumente mehr hatten. Viele Geräte schaffen mit Mühe einen 8-Stunden Tag per Akku ( ein großes Telefunken Kofferradio war mit bis zu 300 Std per Batteriesatz angegeben!! Das war 1967! )

Über die Zukunftssicherheit von DAB+ wurde gar nichts gesagt, und Anrufer, die an DRM, DAB, und DSR erinnerten ( hat sich allesamt nicht durchgesetzt, die Geräte sind deswegen heute größtenteils unbrauchbare Dekostücke ) wurden in nur relativer Sicherheit gewogen.

Ich sehe den Nutzen von DAB+ immer noch nicht.

VG Henning

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Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz

Ja, Henning, die Stromverbrauchsdiskussion war ja auch schon im RM.

Die Sender wollen sparen und verlagern das an den Hörer mit absurden Batterieverbräuchen.

Was zu kurz kam: Der Rundfunk dient auch dem Katastrophenschutz. Bei den Stromschluckern (wenn man eventuell auf Batterie angewiesen ist) sehe ich diesen Grundauftrag sehr kritisch.

Ebenso die geringen Reichweiten, wenn MW allmählich eingestellt wird.

Nun ja, hoffentlich müssen wir keine Notfälle erleben.

Gruß, Nils

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Mehr sein als scheinen

Ich, als bisher einer, der sich da nie Gedanken drum gemacht hat, mache mir jetzt Gedanken, ob ich für die Zusammenstellung meiner neuen Hifi-Anlage den herkömmlichen Radiobaustein mit UKW und Mittelwelle wählen soll, oder gleich den 200 Euro teureren Digitalradioempfänger der dann zusätzlich noch UKW kann, aber in einer nicht so guten Qualität wie der herkömmliche Radiobaustein für die Anlage.
Meine Sorge ist das es dann auf einmal ganz schnell geht wie mit der 100 Watt Glühbirne. Erst kein Anschein, dass es sie bald nicht mehr gibt, und dann wumms. Klar ist die Sache mit UKW abschalten erstmal vom Tisch. Aber auch nur erstmal.

Achja, falls es jemand interessiert: Zwischen diesen beiden schwanke ich:
Der herkömmliche mit sehr guter UKW-Qualität: http://de.yamaha.com/de/products/audio- ... mode=model
Oder der Digitale mit angeblich nicht so guter UKW-Qualität: http://de.yamaha.com/de/products/audio- ... mode=model

Der Empfang ist nicht das Problem. Über Kabel bekomme ich analoges sowie digitales Radio in guter Qualität. Letzteres schon paarmal über den TV ausprobiert. Ich weiss nur einfach nicht, was zukunftsweisender ist und das kann mir denk ich keiner so wirklich beantworten..
Denn in meinem persönlichen Interesse liegt, dass ich mit einem der obigen Radios lange Freunde haben kann.

Für meine Dampfradios sehe ich übrgens garkein Problem. Solange ich genug FM-Transmitter habe

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Gruß
Niklas

Für mich stellt sich die Frage, ob ich - angenommen, ich kaufte mir jetzt einen digitalen RF-Empfänger - zum Einen entsprechend preisgünstig kaufe, zum Zweiten, ob das erworbene Gerät auch zukunftsicher ist. Ich möchte mir nicht jedes zweite Jahr einen neuen Apparat kaufen müssen, weil sich wieder irgendetwas geändert hat und ich mit meinem vermeintlich hochmodernen Gerät plötzlich von Gestern bin.

Das Anhören der Sendung (die ich sehr interssant fand) bewegt mich eher dazu, noch einige Zeit zu warten.

Gruß
Thomas

Hallo Franz Josef

Das ist sehr nett von dir, hier die Aufzeichnung zur Verfügung zu stellen, vielen Dank!

Heute morgen im Büro konnte ich es mir nicht anhören, das wird gleich nachgeholt.

Aber meine Meinung dazu steht schon vorher fest!
Solange noch in großer Vielfalt über UKW gesendet wird, gebe ich keinen Cent für noch eine neue Technik aus, auf die die Welt nun wirklich nicht gewartet hat.
Man muß nicht jeder Sau nachrennen, die durchs Dorf getrieben wird.
Trotzdem interessiert mich das Thema natürlich und deshalb höre ich es mir gleich in Ruhe an.

Gruß
Michael

ich denke wenn sich die Technik wirklich etablieren sollte wird auch höher integriert und damit auch der Stromverbrauch gesenkt.



ich denke die Ansprechpartner waren für diese Frage nicht kompetent oder nicht vorbereitet. Und der Anrufer war hartnäckig und hat sein Zeitfenster überschritten. Als "abgebügelt" muss man das nicht unbedingt sehen. Wie oben gesagt erledigt sich das Thema Stromverbrauch ganz bestimmt von selbst wenn man die erste oder auch zweite Generation der Empfangsgeräte abwartet.

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Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)

Ich finde das Digitalradio ist, im Gegensatz zum Fernsehen, einfach noch nicht genug ausgereift und bedarf noch einiges an Entwicklung. Dann kann auch der erfolgreiche Durchbruch wie beim Fernsehen kommen.

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Gruß
Niklas

Dinge, die die Welt nicht braucht. Nils hat ja schon das Thema Katastrophenschutz angeschnitten. Gesetzt den unwahrscheinlichen Fall eines Atomkriegs oder vergleichbar EMP also eine Bombe die diejenigen Strahlen aussendet, welche Mikroelektronik killt, sind wir mit den Röhrenradios immer noch empfangsbereit. Jegliches D-sonstwasgerät, Computer, Transistorgerät sind durch den Impuls aber hopsgegangen. Vor wimre so ungefähr 20 Jahren wurde mal ein russisches Kampfflugzeug von nem übergelaufenen Piloten in nem Nato Land gelandet. Die Untersuchung erbrachte, dass das Teil komplett mit Röhren vollgestopft war. Die Flieger waren demzufolge für solche Ereignisse gerüstet, während man westliche Flugzeuge keinen mm vorwärtsbewegen könnte.