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 Betreff des Beitrags: Löten lernen, - aber richtig!
BeitragVerfasst: Mo Jul 20, 2009 14:55 
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† Siemens D-Zug
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Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
Beiträge: 3354
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Hallo,

heute erhielt ich aus unerfindlichen Gründen dieses Mail:

Sehr geehrter Herr ........,

im Zuge der Wirtschaftskrise bekommt Effizienz eine existentielle Bedeutung. Sie sparen mit qualifizierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durch die richtige Beurteilung von Lötstellen bares Geld. Professionelles Handlöten behebt rückstandslos viele Mängel an Lötstellen. Unter diesem Aspekt gewannen wir Karl-Heinz Klinkhammer für ein weiteres Basis- und Aufbauseminar vom 28. September bis 2. Oktober. Der Experte für das Weichlöten in der Elektronik bildet seit 1993 in der freien Wirtschaft nach definierten Vorschriften Fachleute aus.

Fördermöglichkeit für Weiterbildungsmaßnahmen
Mit einem von Ihnen beantragten Bildungsscheck erhalten Sie bis zu 50% der Seminarkosten erstattet. Gerne informiert Sie Sylvia Welte detailliert: s.welte@kie-gmbh.de. Beide Schulungen richten sich nach den industriellen Richtlinien der ANSI/IPC-A-610 sowie den ESA-Vorschriften. Die praxisorientierten Lehrgänge eignen sich für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus der Elektronikfertigung, die bei ihrer täglichen Arbeit Handlötverbindungen herstellen und beurteilen. Ebenso sind Ingenieure angesprochen, die sich in die Technik des hochzuverlässigen Handlötens einarbeiten möchten.

Praxisorientierte Seminare für Profis
Das Basisseminar behandelt die Verwendungsmöglichkeiten von Loten, die Entstehung einer Weichlötverbindung und das Löten von Lötgittern. Das Aufbauseminar legt seinen Schwerpunkt neben der Einführung in die Surface Mount Technology SMT und das Ein- und Auslöten von Fine Pitch Bauelementen auch auf die Reparatur und Nacharbeit von maschinengelöteten Baugruppen. Beide Seminare berücksichtigen die Aspekte des bleifreien Lötens. Die Teilnehmer können eigene Praxisfälle einbringen und mit dem Dozenten persönlich besprechen. Die Seminare schließen mit der Anfertigung einer Musterbaugruppe als Abschlussarbeit ab.

Bei Buchung bis 15. August zusätzliche 5% Rabatt
Reservieren Sie sich jetzt für sich oder Ihre Mitarbeiter einen Platz in den jeweils 3-tägigen Seminaren. Verwenden Sie dazu das angehängte Anmeldeformular. Bei Buchung beider Seminare erhalten Sie 10% Rabatt auf den Seminarpreis und bei Buchung ab drei Teilnehmern weitere 5%. Wenn Sie sich bis Mitte August bis Ende Juli einen Seminarplatz sichern, erhalten Sie ergänzende 5% Rabatt.

Diese Seminare können Sie ebenfalls als Inhouse-Seminare buchen. Weiterführende Informationen zu den Seminaren finden Sie auf www.kie-gmbh.de/wissen.

Wir wünschen Ihnen noch eine gute Woche.
Mit den besten Grüßen
Ihre Judith S. Rieker
Kommunikation

K I E GmbH
Kroschewski Industrial Electronics
Tel.: +49 (0)6104- 9501-26; Fax: +49 (0)6104- 44 99 1
E-Mail: js.rieker@kie-gmbh.de

Impressum:
K I E GmbH - Kroschewski Industrial Electronics
Bieberer Str. 153, D-63179 Obertshausen
Geschäftsführer: Jascha Kroschewski
Amtsgericht Offenbach, HRB 43500
IBAN: DE23 5055 0020 0000 1079 80; BIC: 505 500 20


Hier nochmals der Link:

www.kie-gmbh.de/wissen


Für alle die im PLZ-Raum 63179 wohnen, ist das vielleicht interessant.
Hier könnt ihr so richtig löten lernen.


Gruß

Rocco11

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BeitragVerfasst: Mo Jul 20, 2009 15:20 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo Rocco,

das sieht alles sehr eindrucksvoll aus, besonders die HP der Firma.

Trotzdem glaube ich, dass Tausende von Lehrlingen, Praktikanten oder Bastlern das richtige Löten auch ohne solch ein Seminar gelernt haben.

Allerdings gestaltet sich das Löten an Multilayerplatinen oder SMD-Bauteilen durchaus schwieriger als an alten Dampfradios, s.d. sich hier vllt. eine Einnahmequelle für den Unternehmer erschließt.


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BeitragVerfasst: Mo Jul 20, 2009 15:48 
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Registriert: Sa Jan 27, 2007 20:08
Beiträge: 2763
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
bei einem Einzelseminarpreis von 746 Euro dürfte sich die Anzahl der Teilnehmer aus dem Hobbybereich in engen Grenzen halten ...

Für das Geld kriegt man ja schon ein richtiges Radio :lol:

Martin


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BeitragVerfasst: Mo Jul 20, 2009 15:56 
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Beiträge: 7279
Ohne das ich mir jetzt alles durchlese auf der Homepage.

Wer mit solch einer geballten Sparaktion wirbt...
Was kostet denn das Seminar sonst.
Da kommt man sich als normaler "Seminaruser" total abgezockt vor. Und ist es wahrscheinlich auch.
Wenn ich das richtig verstehe, kann ich im besten Fall 25% sparen.
Dürfte wohl weniger an der Urlaubszeit und dem Sommerloch liegen.
Wäre mir sehr suspekt das ganze.
Wenn wir von unserer Firma auf Schulungen fahren, gibt es solche Rabattaktionen nicht, egal zu welcher Zeit diese sind.

paulchen


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BeitragVerfasst: Mo Jul 20, 2009 22:04 
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Beiträge: 3354
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Hallo,

Industrieseminare waren schon immer sehr teuer.
Für ein 5-Tage-Seminar (egal welches) mußte man (früher) etwa 2500.- DM veranschlagen. Also 500.- DM pro Tag. Umgerechnet ca. 250€.
Auch in diesem Fall kämen wir damit etwa hin.

Der Gedanke zur Weitergabe des Angebotes kam mir eigentlich nur deswegen, weil ich mich erinnerte daß stellenweise ein "Lötdefizit" vorhanden zu sein scheint. Im Einzelnen erinnere ich mich an einen Fall wo der Cousin beim Löten aushelfen muß, - und dann war da noch etwas, wo nicht gelötet sondern nur poliert wird.
Details zu Namen o.ä. sind mir aber entfallen.

Gruß

Rocco11

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 Betreff des Beitrags: Re: Löten lernen, - aber richtig!
BeitragVerfasst: Di Jul 21, 2009 8:34 
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Registriert: Mi Jan 21, 2009 13:56
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Rocco11 hat geschrieben:
Für alle die im PLZ-Raum 63179 wohnen, ist das vielleicht interessant.
Hier könnt ihr so richtig löten lernen.


Hmm, das ist bei uns gleich um die Ecke, Georg ist noch näher dran. Aber zu dem Preis...
Speziell in meinem Fall rechnet sich das Kosten-/Nutzen-Verhältnis nicht, wie wohl bei vielen Hobbybastlern. Für normales Löten am Röhrenradio reichen meine mir selbst beigebrachten minimalen Kenntnisse gerade so aus. Das könnte man eigentlich als "Lötdefizit" bezeichnen.
Ich komme aber sehr wahrscheinlich niemals in die Verlegenheit, SMD/Multilayer bearbeiten zu müssen. Das überlasse ich gerne den Spezialisten mit der nötigen Ausrüstung.

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Gruß
Schumi

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Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.


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BeitragVerfasst: Di Jul 21, 2009 9:57 
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Registriert: Fr Jul 17, 2009 17:52
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Hallo,
mir kommt das ganze sehr abgehoben vor. Wenn sich für viel Geld Ingenieure für das "hochpräzise Handlöten" in "tollen" Seminaren schulen lassen sollen, was soll denn das. Löten ist ein Handwerk. Das erfordert für den ambitionierten OTTO- Normalverbraucher ein paar Grundkenntnisse (wie Lötvorbreitung und Verzinnen, gezielte und richtig dosierte Wärmezufuhr, Auswahl der Lötmittel, Flußmittel, usw.) und vor allem ein wenig Geschick. Es gibt bestimmt in jeder Gegend noch ein paar "alte Hasen", denen der Lernende mal über die Schulter schauen kann, um mit den Augen zu "klauen"! Und ein paar Tricks und Kniffe sind bei Bedarf in einem Forumsartikel mit ein paar Bildern schnell vermittelt. Man sollte die ganze Sache nicht mystifizieren, da meist wirtschaftliche Interessen dieser selbst ernannten Lehrinstitute und der sponsorenden Industrie dahinter stehen. "... also für gute Lötstellen brauchen Sie die XXX- Digital - Prozessorgesteuerte Lötstation der Fa. YYYY, aber natürlich nur mit dem Lötdraht der Fa. ZZZ!" :evil:
Der Rest ist Übung. Wer in seiner Bibliothek noch ein paar DDR- Elektronikbastelbücher hat oder irgendwie da rankommt, sollte mal die Grundlagenabschnitte studieren. In den meisten Büchern ist die Technologie des Weichlötens sehr gut erklärt ("Das Radiobastelbuch", "Radio - leicht gemacht...", usw.)
Multilayer und SMD sollte man erst in Angriff nehmen, wenn man genügend Erfahrungen gesammelt hat. Auch sind für solche Lötaufgaben einige Hilfsmittel und Spezialgeräte nötig, die ziemlich teuer und sind und eigentlich im normalen Tagesgeschäft eines engagierten "Bastlers" nicht Pflicht sind! 8_)

Wie sagte schon der verzweifelte Löter: "Gott gebe, daß es klebe!!!" :wink:


Viele Grüße und viel Spaß beim Ausprobieren

Wolfram (scotty)


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 Betreff des Beitrags: Re: Löten lernen, - aber richtig!
BeitragVerfasst: Di Jul 21, 2009 11:40 
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Schumi hat geschrieben:
Ich komme aber sehr wahrscheinlich niemals in die Verlegenheit, SMD/Multilayer bearbeiten zu müssen.

Sei unbesorgt Schumi,

das findet sich auch äußerst selten in Röhrenradios. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Löten lernen, - aber richtig!
BeitragVerfasst: Di Jul 21, 2009 11:52 
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Radiomann hat geschrieben:
Sei unbesorgt Schumi,

das findet sich auch äußerst selten in Röhrenradios. :wink:


Stimmt, ich habe bisher immer nur ein paar Multilayer Schmutz gefunden... :P

Aber mal was anderes: Machen Euch diese verdammten verknoteten Kondensator-Beinchen in Schwall-Lötungen nicht auch manchmal mürbe ?

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BeitragVerfasst: Di Jul 21, 2009 12:02 
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Wie meinst Du "verknotet"?
Sind das die Drahtbeinchen von jeglichen durch die Leiterplattenbohrungen gesteckten Bauelementen, die von manchen Herstellern auf der Lötseite scharf umgebogen werden?
Die sind besonders bei mehreren Anschlüssen sehr lästig. Wenn man weiß, daß das betreffende BE sowieseo kaputt ist, kneife ich den Draht auf der Bestückungsseite der Leiterplatte ab, mache ihn mit dem Lötkolben heiß und ziehe ihn nach unten durch. So passiert es selten, daß man das Lötauge in Mitleidenschaft zieht!

Gruß

Wolfram


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BeitragVerfasst: Di Jul 21, 2009 12:17 
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Genau das meine ich, danke Scotty :super:

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BeitragVerfasst: Di Jul 21, 2009 12:19 
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scotty hat geschrieben:
Wenn man weiß, daß das betreffende BE sowieseo kaputt ist, kneife ich den Draht auf der Bestückungsseite der Leiterplatte ab, mache ihn mit dem Lötkolben heiß und ziehe ihn nach unten durch.


Vor Allem Elkos sind oft direkt auf die Platine gelötet, ohne irgendwelchen Abstand. Entsprechend sind die Beinchen auch nur einige mm lang. Da kann man nichts auf der Bestückungsseite durchkneifen.

Gruss, Niko

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BeitragVerfasst: Di Jul 21, 2009 12:24 
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Hallo,

dann war mein erster Gedanke wohl falsch.
Ich dachte, Schumi meinte eher die Kondensatordrähte die meist zusammen mit noch anderen Drähten durch die Löcher von Anschlußfahnen (Röhrenfassungen und Lötstützpunkte) durchgezogen, und oft auch noch herumgewickelt sind.
Die "Schwallötung" interpretierte ich derart, weil das Ganze dann meist durch einen satten Lötbatzen zusammengehalten wird. :twisted:

Gruß

Rocco11

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BeitragVerfasst: Di Jul 21, 2009 12:33 
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Bei solchen direkt aufliegenden Bauteilen bleibt nichts anderes übrig, als das Beinchen wieder grade zu biegen. Ich nehme in diesem Fall ein Einmalskalpell, das es in den meisten Apotheken zu kaufen gibt, mache die Lötstelle heiß, schiebe von der Seite die Skalpellklinge schnell zwischen Lötauge und Anschlußdraht und biege noch im heißen Zustand das Beinchen grade.
Ein Skalpell nehme ich deswegen, da es zum einen aus Edelstahl ist, dadurch kein Lötzinn annimmt und nicht festklebt, zum anderen ist Edelstahl ein schlechter Wärmeleiter. Die Lötstelle wird dadurch nicht so schnell kalt und die Klinge ist auch klein und scharf genug, um nicht zu viel Wärme aufzunehmen und man kommt selbst bei scharf umgebogenen Drähten noch dazwischen.
Dann mit einer Entlötsaugpumpe die Lötstellen freimachen und der Elko, z.B., ist draußen.

Viel Grüße

Wolfram


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BeitragVerfasst: Di Jul 21, 2009 12:42 
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Rocco schrieb,
" Die "Schwallötung" interpretierte ich derart, weil das Ganze dann meist durch einen satten Lötbatzen zusammengehalten wird."

Schwalllötung kommt nur bei industriell gefertigten Leiterplatten vor und ist ein Lötverfahren, bei dem die bestückte Leiterplatte (mit dem umgebogenen Beinchen) mit der Leiter- (Löt-)seite nach unten und Besprühen mit einem flüssigen oder schaumförmigen Flußmittel über eine Welle (Schwall) aus geschmolzenem Lötzinn geschoben wird.
Eine freie Chassisverdrahtung kann niemals schwallgelötet werden, da das Ganze dann wirklich zum Schluß ein großer "Klumpen" werden würde.

Gruß

Wolfram


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