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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Röhrenschaltungen und Radiosammlung

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 Betreff des Beitrags: Röhrenschaltungen und Radiosammlung
BeitragVerfasst: Fr Nov 20, 2009 16:23 
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Beiträge: 155
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Hallo,

ich wollte kurz meine Seite hier vorstellen.

Meine Seite http://www.roehrenseiten.de

beinhaltet Schaltungentwürfe für dem Bau von Röhrenverstärkern, Röhrenverstärkerprojekte und eine kleine, sich aber noch im Aufbau befindende Radiosammlung. Es handelt sich nicht um eine Werbung für eine Firma. Alles rein privat, (als Hobbybeschäftigung und Hilfestellung für Gleichgesinnte)! Vorschläge zur Verbesserung (also Kritiken) sind immer wilkommen! :D


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BeitragVerfasst: Fr Nov 20, 2009 16:50 
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Beiträge: 1887
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo Niels,

eine sehr interessante HP mit vielen Schaltungsvorschlägen hast du geschaffen, Kompliment dazu. :wink:
Bei den Schaltungen, bei denen du vermutlich wegen der Spannungsfestigkeit Kondensatoren in Reihe geschaltet hast (z.B. Hochspannungsnetzteil PY88 für Anodenspannung 1000V bis 2000V), empfehlen sich Symetrierwiderstände parallel zu den Kondensatoren, andernfalls liegen an den C´s unterschiedliche Spannungen durch Bauteiltoleranzen an; normalerweise werden die in derartigen Fällen immer vorgesehen.


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 Betreff des Beitrags: Symmetrierwiderstände
BeitragVerfasst: Fr Nov 20, 2009 16:59 
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Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Hallo,

vielen Dank für Deinen Tipp und Dein Kompliment.

Ich habe nämlich mal nachgemessen -an jedem Elko einzeln- und habe die Differenz festgestellt. Diese hielt sich Gott sei Dank im, für den eingebauten Elko, akzeptablen Spannungsbereich (350V zu 433V zu 380V etc..) Der Spannungswert für den Elko war auf 450V angegeben. Ich werde die Widerstände unverzüglich nachrüsten.

Der Verstärker läuft aber schon sehr sicher. Ich hatte mal einen Elektrostatenverstärker mit 5kV Betriebsspannung (Ub) zur Reparatur. Da gab es je nach Luftfeuchtigkeit Knalleffekte (Spannungsüberschläge an den 6HB5 Röhren und an den Elkozeilen). War sehr heiß... :twisted:

VG
Niels...

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Fr Nov 20, 2009 17:39 
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Hallo Niels,

so eilig wird die Nachrüstung wohl nicht sein. Problematisch wird es eventuell nur, wenn die Kondensatoren Kapazität verlieren. Da sich die Teilspannungen reziprok zu den Kapazitäten verhalten, könnte unbemerkt die Spannungsfestigkeit eines oder mehrerer Kondensatoren überschritten werden. Das wird aber sicherlich nicht kurzfristig geschehen.
Somit stellen diese Symetrierwiderstände erst einmal eine Schutzfunktion dar; du kannst dir also Zeit lassen.
Bei der Schaltungsentwicklung kann es aber nicht verkehrt sein, daran zu denken.


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 Betreff des Beitrags: Widerstände
BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2009 11:05 
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Hallo,

ja das stimmt. Wenn ein K in seiner C schlechter wird, bekommen die anderen mehr Spannung. Was meinst Du, welchen Widerstandswert R soll jeder Widerstand parallel zu jedem K haben? Ich hatte mal vor einiger Zeit eine Schaltung mit R=470kOhm Widerständen parallel zu jedem K gefunden. (Spannungsabfall je Widerstand ist in dieser Schaltung ähnlich wie bei mir, zwischen 350-450V). Die Leistung, die jeder Widerstand haben muss, kann man sich ja dann ausrechnen...

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2009 12:35 
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Normalerweise sollte der Widerstandswert unkritisch sein; wichtig ist, dass er das Netzteil nicht zu sehr belastet und unnötig Wärme erzeugt.
Hier findet sich sogar eine Berechnungsformel, ob sie tatsächlich zutrifft, weiß ich leider nicht, 470 KOhm sollten aber passen.


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 Betreff des Beitrags: Widerstand
BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2009 12:41 
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Vielen Dank. Ich werde mir den Artikel gleich mal anschauen.
Gruß
Niels...

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 Betreff des Beitrags: Symmetrierwiderstände
BeitragVerfasst: So Nov 29, 2009 12:18 
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Hallo Radiomann,

ich habe die Ergänzungen der Symmetrierwiderstände in den HV-Netzteilen nun vorgenommen. Den Wert habe ich auf 390K festgelegt.

Viele Grüße und nochmals vielen Dank
Niels

:danke:

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BeitragVerfasst: So Nov 29, 2009 13:31 
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Hallo Niels,

prima, und die Schaltpläne wurden auch gleich modifiziert. :super:
Eine Frage stellt sich mir noch zu deinem Kopfhörer-Verstärker mit der Endtriode 6S41: Die letzte Röhre stellt wohl einen Kathodenfolger dar, um eine niedrige Ausgangsimpedanz zu generieren.
Warum koppelst du das Signal über 2 in Reihe geschaltete Elkos aus - einer mit der halben Kapazität hätte doch gereicht?
Und last not least, wie erfolgt die Gittervorspannungserzeugung? Nirgendwo sehe ich einen Gitterableitwiderstand oder sonst eine Gitterspannungserzeugung - das Gitter hängt lediglich an einem Koppelkondensator zur Rö 2.
Oder habe ich etwas Grundsätzliches übersehen? :roll:


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: So Nov 29, 2009 14:06 
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Hallo Radiomann,

Herzlichen Glückwunsch. Da hat sich ein kleiner aber zugleich fataler Fehler bei mir in der Schaltung eingeschlichen :):) Vielen Dank für den Hinweis. Solltest Du noch was finden, bitte eine Mail an mich :) Ich nix sehen gut auf Monitor!!

Es fehlte der Gitterableitwiderstand. :shock:
Gittervorspannungserzeugung bzw. Spannungsabfall über die (ca!!) 210 Ohm an Kathode (im Original eine Reihenschaltung aus drei 5W Widerständen).

Ganz richtig, der Ausgangsstrom bzw. niedrige Ausgangsimpendanz auf Grund der letzten Röhre in Anodenbasisschaltung. ....Das muss leider für 32 Ohm KH sein. Ansonsten müsste ich einen AÜ verwenden. Aber so ist bzw. war es günstiger. Klingt aber sehr schön und haut die Schwingspulen aus dem Luftspalt des AKG. Höre seit dem nicht mehr so gut. :shock:

Viele Grüße
Niels...

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: So Nov 29, 2009 14:16 
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Ich habe vergessen:

Die zwei Elkos in Reihe am Ausgang nur zur Sicherheit, falls sich einer der beiden mal verabschiedet. Ein Elko reicht natürlich auch aus.

Niels...

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BeitragVerfasst: So Nov 29, 2009 14:31 
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...auch eine interessante Lösung. :wink:


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BeitragVerfasst: So Nov 29, 2009 16:54 
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Ich gehe da lieber auf Nummer sicher :)

Viele Grüße und nochmals Danke für die Hinweise!

Niels...

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