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BeitragVerfasst: Mo Apr 28, 2008 9:42 
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Hallo!

Zitat:
Und sonst kann man natürlich auch auf eine EZ80 umbauen, evtl mit Sockeladapter oder einer neuen Fassung.


Wenn eine AZ41 eingebaut ist könnte man statt auf EZ80 besser auf EZ40 umbauen, dann muss man den Sockel nicht tauschen.
Die EZ40 ist zwar in Deutschland weniger bekannt, aber trotzdem meist zum selben Preis wie die EZ80 erhältlich. In schweizer Radios gab es z.B. diese Röhre recht häufig.

Gruß Christopher :)

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BeitragVerfasst: Mo Apr 28, 2008 10:59 
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Christopher hat geschrieben:
Hallo!

Zitat:
Und sonst kann man natürlich auch auf eine EZ80 umbauen, evtl mit Sockeladapter oder einer neuen Fassung.


Wenn eine AZ41 eingebaut ist könnte man statt auf EZ80 besser auf EZ40 umbauen, dann muss man den Sockel nicht tauschen.

Das ist eine richtig gute Idee :)

Andererseits kann man natürlich auch die AZ41 durch zwei Dioden (z.B. 1N4007) mit dazu jeweils in Reihe geschalteten Widerständen 100 bis 330 Ohm/1Watt ersetzen.

Auch wenn das im ersten Moment frevelhaft klingt: "Verbastelt" ist das Gerät nach Einbau eines anderen Netztrafos ohnehin, und die beiden Anordnungen Diode+Vorwiderstand kann man einfach von unten an die Fassung der AZ41 löten, wo sie sich leicht wieder entfernen lassen. Selbst die AZ41 kann dabei stecken bleiben, sie bleibt dann eben ungeheizt und damit funktionslos.

Viel Erfolg,
DAC324


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BeitragVerfasst: Mo Apr 28, 2008 12:00 
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Registriert: Fr Okt 26, 2007 10:24
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Hallo in die Runde,
diese Umbauerei auf andere Ersatzröhren halte ich im Prinzip für völlig sinnlos, da die in diesen Geräten verbauten Röhren in großer Stückzahl verfügbar und preiswert erhältlich sind. Das sollte man höchstens machen, wenn die gesuchte Röhre extrem selten und praktisch gar nicht mehr erhältlich ist.
Die typischen Radioröhren, egal ob Vorkrieg oder Nachkrieg, sind alle Massenware und leicht erhältlich. Die Auktionen und Radioflohmärkte quellen über damit, am vergangenen Samstag gab es auch auf dem Radioflohmarkt (Mellendorf) einen riesengroßen Tisch mit großen und kleinen Röhren, alles für 1 Euro pro Röhre zu haben.
Den Netztransformator würde ich auch nicht umbauen und einen irgendeinen anderen nehmen, das ist viel zu viel Arbeit und Bastelei um das wieder anzupassen. Ich würde mir ein Schlachtgerät aus einer Auktion besorgen und dann aus zwei Schrottkisten ein brauchbares Gerät machen, das ist meist der bessere Weg. Dann kann man sich für das eigene Gerät auch noch die jeweils am besten erhaltenen Teile aussuchen, z. B. Rückwand, Lautsprecherstoff, Skala und Knöpfe.

Gruß

Roland


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BeitragVerfasst: Mo Apr 28, 2008 13:27 
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Registriert: Di Okt 10, 2006 13:10
Beiträge: 444
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Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Hallo Roland,

Funkschrotti hat geschrieben:
Hallo in die Runde,
diese Umbauerei auf andere Ersatzröhren halte ich im Prinzip für völlig sinnlos, da die in diesen Geräten verbauten Röhren in großer Stückzahl verfügbar und preiswert erhältlich sind. Das sollte man höchstens machen, wenn die gesuchte Röhre extrem selten und praktisch gar nicht mehr erhältlich ist.
[...]
Den Netztransformator würde ich auch nicht umbauen und einen irgendeinen anderen nehmen, das ist viel zu viel Arbeit und Bastelei um das wieder anzupassen. Ich würde mir ein Schlachtgerät aus einer Auktion besorgen und dann aus zwei Schrottkisten ein brauchbares Gerät machen, das ist meist der bessere Weg. Dann kann man sich für das eigene Gerät auch noch die jeweils am besten erhaltenen Teile aussuchen, z. B. Rückwand, Lautsprecherstoff, Skala und Knöpfe.


Im Prinzip hast Du ja Recht, aber dann muss er sich genau das gleiche Gerät noch mal besorgen, und das muss dann zufällig genau ein Schlachtgerät sein.

Praktikabler scheint da der Weg über einen ähnlichen Netztrafo zu sein. So viel Bastelei ist das nun auch wieder nicht.

Der Vorschlag mit dem Umbau der Gleichrichterröhre war auch nur für den Fall gedacht, dass kein passender Netztrafo mit 4V-Wicklung aufzutreiben wäre.

Beste Grüße
DAC324


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BeitragVerfasst: Mo Apr 28, 2008 13:32 
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Registriert: Do Dez 28, 2006 17:03
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Hallo,

den Einbau eines "ungefähr" passenden Trafos hatte ich vorgeschlagen, weil mir die Wahrscheinlichkeit, einen solchen zu finden, größer erscheint als das Finden eines mehr oder weniger kompletten Schlachtgerätes.
Dieses Vorgehen dürfte zudem einfacher sein als das Um- oder Neuwickeln des vorhandenen Trafos.


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BeitragVerfasst: Mo Apr 28, 2008 16:16 
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Registriert: Fr Okt 26, 2007 10:24
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Hallo,
das ist schon richtig, das es nicht immer so einfach ist, nach einem Schlachtgerät zu suchen, aber schließlich ist es ein Hobby und das Gerät muß ja nicht unbedingt gleich morgen oder übermorgen fertig werden.
Vom Siemens Spezialsuper war gerade vor Tagen ein Gerät im Angebot, welches vom Zustand auch nicht mehr so schön aussah.
Mit etwas Geduld geht es in der Regel, das Passende zu erträglichen Preisen zu finden, entweder ein baugleiches Gerät oder auch Geräte von Fremdherstellern, wo genau das gesuchte Teil drin ist.
Hier ein paar Beispiele:
Bei einem Saba 520 GL war der Drehkondensator defekt, eine Reparatur oder der Umbau auf einen anderen Drehkondensator war nicht möglich bzw. zuviel Arbeit. Also wurde nach einem Ersatzteilspender zum Ausschlachten gesucht und schließlich auch ein Gerät gefunden. Das Teil hat 18 Euro gekostet, da lohnt sich keine Bastelei.
Einem Kleingerät Graetz Komtess fehlte der Lautsprecher, da sollte auch kein anderer oder ähnlicher eingebaut werden. Also auf dem Flohmarkt nach einem Nordmende Othello von 1954 suchen, da habe ich einen für 5 Euro bekommen und den Lautsprecher ausgebaut.
Bei der letzten Aktion wurde es zwar etwas teurer, aber was soll man machen ? Bei einem Telefunken T40 fehlte ein Blockkondensator im Netzteil. Da habe ich recht lange nach einem nicht mehr reparierbarem Schlachtgerät gesucht bis etwas passendes gefunden wurde, hier ist es: Nr. 180227813221.

Gruß

Roland


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