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BeitragVerfasst: Di Apr 17, 2012 16:50 
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Hallo!

Als erstes mal vielen Dank an Munzel für den freundlichen Hinweis, der mir bei der Fehlersuche gut weitergeholfen hat. Ich habe eben gleich noch an Herrn Neckermann eine Entschuldigungsmail geschrieben.

So, nun zum Wesentlichen:

Der 8 uF Elko wurde ersetzt und zwar durch 3,3 / 4,7 uF parallel. Gepolt ist er auch richtig.
Der 20 MOHm (W605) Widerstand ist o.k., er hat 19,8 MOhm. Der 200 kOhm (W606) ist auch o.k., er hat 201 kOhm.
Fehlerkandidat ist W607 der eigentlich 70 kOhm haben sollte. Er hatte leider fast 80 kOhm. Ich habe nun einen 47 kOhm eingebaut, der dann 61 Volt Anodenspannung an der EBC41 bringt.
Das Gerät spielt nun wesentlich lauter.


Viele Grüße: Frank

P.S.: Ich gehe jetzt nochmal in die Garage um meinen nicht "standardmäßigen" Mopedauspuff schön schwarz matt zu lackieren.

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Zuletzt geändert von captain.confusion am Mi Apr 18, 2012 8:26, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Apr 17, 2012 17:29 
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Freut mich, wenn das Gerät jetzt lauter ist.

Aber...! Ich habe hier einen Plan, da hat dieser Widerstand 10kOhm (zehn). Die denke ich auch im Plan von Dir zu erkennen.
Eventuell da nochmal schauen...?

paulchen


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BeitragVerfasst: Mi Apr 18, 2012 8:25 
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paulchen hat geschrieben:
Freut mich, wenn das Gerät jetzt lauter ist.

Aber...! Ich habe hier einen Plan, da hat dieser Widerstand 10kOhm (zehn). Die denke ich auch im Plan von Dir zu erkennen.
Eventuell da nochmal schauen...?

paulchen


Hallo paulchen!

Ähnlich ging es mir auch. Ich war mir nicht sicher, ob es eine 1 oder eine 7 ist. Das Problem an dem Schaltplan ist, das die 7 keinen "-" haben. Jetzt befand sich in dem Gerät ein Widerstand mit 70 kOhm. Die Aufschrift des WIderstands war sehr deutlich zu lesen und auch sein Messwert sprechen dafür. Die Ausführung des Widerstandes sprechen dafür, dass es sich um den originalen handelt. Jetzt können wir rätseln: Hat man in einer Serie des Gerätes den falschen Widerstand verbaut, ist der Schaltplan falsch gedruckt oder wurde durch das Scannen/Kopieren des Schaltplan die Qualität immer schlechter und die 7 ist nun eine 1?
Ich werde das aber noch testen, vielleicht hänge ich einfach mal ein Poti dazwischen.

EDIT: Da fällt mir noch was ein: Die Triode der EBC41 scheint eine relativ steile Kennlinie zu haben, das habe ich beim Testen gemerkt. Das würde auch erklären, warum eine Erhöhung der Anodenspannung um "nur" 15 V eine erhebliche Lautstärkeerhöhung mit sich bringt.

Grüße: Frank

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BeitragVerfasst: Mi Apr 18, 2012 14:29 
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Ich will jetzt hier nicht unbedingt Recht haben...

Schau Dir in Deinem Plan mal die Werte der anderen Bauelemente an und da speziell die "1" und die "7".
Ich denke immer noch, das da 10 kOhm steht. Aber Du bleibst ja am Ball. Kannst ja mal berichten.

paulchen


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BeitragVerfasst: Mi Apr 18, 2012 18:02 
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Hallo zusammen,
hab den Plan hier im Original-Papierformat. Ist vom Syntektor 620 W , AD2-300.
Ich würde den Wert auch als 10 KOhm ablesen. Aber das von Paulchen gesagte zur Uneindeutigkeit der Darstellung der Ziffern 1 und 7 würde ich auch unterschreiben.
Ich würde den 10K mal testweise einbauen und dann die sich einstellende Spannung mal messen.

Grüße
Frank

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Viele Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: Mi Apr 18, 2012 22:24 
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Vielleicht hilft die Vergrößerung einiger Werte mittels Bildbearbeitungsprogramm.
Ausgeschnitten, vergrößert, die Werte plaziert, keine weitere Bearbeitung.

Dazu die EBC 41- Beschaltung im NAchfolger 111/27, hier entfällt der Widerstand, die Spannung an der Anode ider EBC ist leicht höher.

10 (Zehn) Kiloohm für W 607 erscheint optisch richtig, und technisch logisch(er).

Bild


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BeitragVerfasst: Do Apr 19, 2012 17:36 
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Hallo!

So, das Widerstandsrätsel ist gelöst. Vorab: Die Wahrheit liegt dazwischen.
Ich habe meine Widerstands-/Potikaskade angeschlossen und getestet. Bei gemessenen 71 Volt Anodenspannung fängt das System an auszusetzen. Dies entspricht ca. 20 kOhm. Da ich nicht zu nahe an diese Grenze gehen möchte, habe ich 27 kOhm eingebaut, was 67 Volt entspricht.

Viele Grüße: Frank

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BeitragVerfasst: Sa Mai 12, 2012 11:53 
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Hallo!

Ich habe den Syntektor mal wieder rausgekramt.
Alles Kondensatoren und Elkos sind getausch, bis auf den Netzelko. Ich habe über nacht einen Netzelko formiert, der hatte anfänglich 0,5 mA Leckstrom nun sind es nur noch 30 uA.
Ich habe die Kapazität gemessen, sie beträgt 2 X 40 uF. Denkt ihr es könnte zu einem verstärkten Brumm kommen, wenn 2 x 50 uF vorgeschrieben sind?

Viele Grüße: Frank

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BeitragVerfasst: Sa Mai 12, 2012 12:38 
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Hi Frank.
40µF sind noch im Toleranzbereich, damit hatte ich zumindest noch keine Schwierigkeiten.
Also rein damit und austesten, wenns brummt, klemm mal einen anderen Paralel.
Wenns dann weg ist, dann ist der Netzelko hin, wenn nicht liegt ein anderer Fehler vor ;)
Grüße Manu

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Grüße Manu
Nix schwingt, ausser die Messspitzen von Kontakt zu Kontakt.
Der Hund bleibt Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
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BeitragVerfasst: Do Mai 31, 2012 13:54 
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Hallo!

Ich werde wohl um das Abgleichen nicht herumkommen. Einer der Vorbesitzer hat wohl mal überall herumgedreht. Der Empfang ist zwar in Ordnung, aber ich empfange fast alle Sender kurz hintereinander doppelt. Außerdem sind zwei Kerne total locker und haben sich durch Vibrationen usw. selbst verstellt.
Fachkundige Hilfe habe ich mir in Person von Gery gesichert. Zu zweit macht das sowieso mehr Spaß.

Eine Abgleichanleitung habe ich natürlich. Leider sind da einige Formulierungen und Anweisungen für mich etwas unklar.
Es wäre nett, wenn ihr mir beim Übersetzen helfen könntet, die Fragen stehen immer unter einem Kapitel.
Ich habe die Abgleichanleitung etwas gekürzt oder Punkte die mir klar erscheinen weggelassen.
Tut mir leid wenn ich Selbstverständlichkeiten abfrage, aber vielleicht können wir alle noch was lernen


II. Vorbereitungen für den Abgleich der Kreise des AM-Superteils.

1. Lautstärke ganz aufdrehen, Bässe und Höhen ganz zurücknehmen. Ausgangsspannungsmesser anschließen

Bleibt dabei der Lautsprecher angeschlossen? Kann da nichts passieren wegen dem voll aufgedrehten Lautstärkeregler?



III. Abgleich der ZF-Übertrager im AM-Superteil (ZF = 472 kHz)

1. Am Bereichswähler M-normal drücken. Einen Messender an die AM-Antennen und Erdbuchse anschließen

2. Kerne …… auf maximale Ausgangsleistung trimmen

3. Kern von BV400/II (Meßsender 472 kHz) auf Minimum trimmen

Den Messender moduliert oder unmoduliert einstellen?
Wenn moduliert dann wohl AM?
Welche Modulationstiefe? 30%
Welche Ausgangsspannung am Messsender?




IV. Abgleich der HF-Kreise des AM-Superteils

1. Bereich K: Meßsender auf 5,9 MHz stellen, Zeiger auf rechten Anschlag drehen und Kern …. auf Maximum trimmen.

2. Meßsender auf 7 MHz stellen und Kern … auf Maximum trimmen

3. Bereich M-normal: Meßsender auf 600 kHz stellen und …. Maximum

4. Meßsender auf 1600 kHz stellen und … Maximum

5. Bereich L: Meßsender auf 150 kHz stellen und …. Maximum

6. Meßsender auf 200 kHz stellen und …. Maximum

Den Messender moduliert oder unmoduliert einstellen?
Wenn moduliert dann wohl AM?
Welche Modulationstiefe? 30%
Welche Ausgangsspannung am Messsender?




V. Abgleich des ZF-Übertragers des FM-Superteils (ZF = 10,7 Mhz)

1. Bereichschalter auf UK schalten.

2. Röhrenvoltmeter an Punkt …. Anschließen und Bereich von 10 Volt wählen.

3. Meßsender (10,7 Mhz) an die Dipolbuchsen anschließen und soweit aufdrehen, bis das Röhrenvoltmeter ….. anzeigt.

4. Kerne …. In folgender Reihenfolge auf Maximum trimmen.

Den Messender moduliert oder unmoduliert einstellen?
Wenn moduliert dann wohl FM?
Welchen Frequenzhub?




VI. Abgleich des Synchrondetektors und des FM-Demodulators

1. Kern von …. Soweit aus der Spule herausdrehen bis er ca. 8 mm heraussteht. Meßsender 10,7 MHz voll aufdrehen….

2. Mikroamperemeter mit etwa 50 uA Vollausschlag an ….. anschließen

3.

4.

5. Meßsender auf 91 MHz einstellen und mit 25 kHz Hub modulieren und mit ca. 5 uV Senderspannung das Maximumm am Magische Auge oder besser am Regelspannungsinstrument einstellen

6. Meßsenderspannung auf ca. 1,5 – 2 uV veringern und den Kern …. Auf den saubersten Modulationston innerhalb der eingestellten Lücke drehen.

7. Jetzt Kern …. bis wiederum der sauberste Modulationston erscheint.

8. Senderspannung von etwa 200 uV einstellen und Kern…..langsam hereindrehen. Dabei wird der Ausschlag des Mulliamperemeters immer größer werden bis schließlich eine Verzerrstelle erscheint. Über diese Stelle ist langsam hinwegzudrehen bis das Mikroamperemeter ca. 22-25 uA anzeigt.


Den Messender bei Punkt 1. moduliert oder unmoduliert einstellen?
Wenn moduliert dann wohl FM?
Bei Punkt 5. Welches Regelspannungsinstrument?
Bei Punkt 6. Sauberster Modualtionston. Spielt es eine Rolle, was ich da für eine Frequenz nehme? 1 kHz?
Bei Punkt 8. Was mache ich, wenn der Messender nur 40 mV kann. Gibt es einen Messender der das kann? Was ist eine Verzerrstelle?




VII. Abgleich der HF-Kreise des UKW-Superteils:

1. Röhrenvoltmeter an …. anschließen. Einen UKW-Meßsender 80 – 105 MHz an die Dipolbuchsen asnchließen.

2. Kern ….. bei 88,5 MHz auf Maximum trimmen.

3. Kern ….. bei 87 MHz auf Maximum trimmen.

Messsender wohl auf FM.
Welchen Frequenzhub?




VIII. Behelfsmäßiger Abgleich des Synchro-Oszillators:

1. Am Bereichschalter UK drücken

2.

3. Die Trägerwelle wird nun soweit geschwächt (durch Herausziehen des Dipols), dass am magischen Auge gerade noch ein Ausschlag erkennbar ist.

4. ………… und Kern …. Auf mittlere Lautstärke stellen.


Zu Punkt 3. Könnte man auch ein Voltmeter am Eingang des magischen Auges anschließen und über die Spannung abgleichen.

Zu Punkt 4. Wohl das größte WischiWaschi: Was ist mittlere Lautstärke?




So nun kommt in der Abgleichanleitung eine Abgleichtabelle, die von der o.g. hinsichtlich der Schritte abweicht. Ich denke man sollte aber hinsichtlich der Schritte die Tabelle als Vorlage nehmen?


Viele Grüße: Frank

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BeitragVerfasst: Sa Jun 02, 2012 11:44 
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Was hörst Du, wenn Du einen unmodulierten Sender empfängt? Nichts. Wie willst Du dann auf maximale Ausgangsspannung am Lautsprecherausgang abgleichen?

Also musst Du den Messsender natürlich moduliert betreiben. Beim Abgleich der UKW-ZF oder des UKW-HF-Teils frequenzmoduliert, ich würde einen Frequenzhub von ca. 75 kHz verwenden, entsprechend dem Frequenzhub der UKW-Rundfunksender. Beim Abgleich der AM-ZF bzw. der AM-HF amplitudenmoduliert.

Der Modulationsgrad bei AM spielt nicht so sehr eine Rolle, wohl aber die Ausgangsspannung des Messsenders. Die muss man so weit vermindern, dass die Lautstärke abnimmt. Denn nur dann wird das Signal nicht zurückgeregelt (bei AM) bzw. begrenzt (bei FM). Wenn das Signal so groß ist, dass es geregelt oder begrenzt wird, ändert sich die Lautstärke nicht oder kaum noch mit dem Signalpegel, dann findet man beim Abgleichen kein Lautstärkemaximum.

Anstatt der Lautstärke am NF-Ausgang messe ich immer die Spannung am Ratioelko bzw. am Steuergitter des magischen Auges, das funktioniert mindestens genauso gut und nervt meine Frau nicht so, wenn sie anwesend ist. Bei AM kann man dann auch auf eine Modulation des Messsenders verzichten. Bei FM würde ich das nicht tun, denn das führt eventuell zu einem zu schmalen Abgleich der ZF.

Bei diesem Radio solltest Du Dich, speziell bei Abgleicharbeiten im Bereich des Synchrondetektors, strikt an die zugehörige Abgleichanweisung halten. Denn der Synchrondetektor ist etwas grundlegend anderes als die Ratiodetektor-Schaltung, die man in anderen Radios findet.

Lutz


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BeitragVerfasst: Sa Jun 02, 2012 17:55 
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Hallo!

Vielen Dank für die Ausführungen.

Noch drei Dinge:
1. Mit welcher Messenderspannung soll ich anfangen. Ich habe einen Regelbereich von 40 uV - 40 mV.
2. Ein Abgleichschritt (siehe oben) verlangt 200mV Messenderspannung. Mein Messender schafft aber nur 40mV. Kann ich den Ableich trotzdem wagen? Ich habe mir mal ein paar Messender angeschaut, keiner hatte so eine hohe Ausgangsspannung.
3. Ein Abgleichschritt spricht von einem sauberen Modulationston. Ist dies gehörmäßig gemeint, also wenn der modulierte Ton (z.B. 1000 Hz) am besten klingt?

Viele Grüße: Frank

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BeitragVerfasst: Sa Jun 02, 2012 21:37 
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Das meiste steht schon da:
röhrenradiofreak hat geschrieben:
...die Ausgangsspannung des Messsenders. Die muss man so weit vermindern, dass die Lautstärke abnimmt. Denn nur dann wird das Signal nicht zurückgeregelt (bei AM) bzw. begrenzt (bei FM). Wenn das Signal so groß ist, dass es geregelt oder begrenzt wird, ändert sich die Lautstärke nicht oder kaum noch mit dem Signalpegel, dann findet man beim Abgleichen kein Lautstärkemaximum.

Oder bei der Methode mit der Spannungsmessung am Ratioelko bzw. magischen Auge: Die Messsenderspannung gerade so hoch einstellen, dass man eine Spannung messen kann, aber der Empfang noch relativ schwach ist.
captain.confusion hat geschrieben:
8. Senderspannung von etwa 200 uV einstellen...

µV = Mikrovolt, das ist nicht dasselbe wie mV = Millivolt.

Bei dem Abgleichschritt mit dem sauberen Modulationston geht es wahrscheinlich um den Abgleich des FM-Demodulators. Nach Gehör geht das am besten mit einer Modulationsfrequenz von ca. 400 Hz.

Lutz


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BeitragVerfasst: So Jun 03, 2012 9:06 
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röhrenradiofreak hat geschrieben:
µV = Mikrovolt, das ist nicht dasselbe wie mV = Millivolt.


Lutz


Asche auf mein Haupt!
Man sollte einfach richtig lesen, dann ist vieles manchmal einfacher ...

Wo liegt den auf der Tastatur das "µ"-Zeichen?

Viele Grüße: Frank

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BeitragVerfasst: So Jun 03, 2012 9:49 
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Lutz


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