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BeitragVerfasst: So Mai 27, 2012 9:48 
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Hallo,

hier eine Frage zum Aussteuerverhalten der EM34 in einem bestimmten Gerät. Mich interessiert der Vergleich.

Also, Bitte an die Graetz 163 W Eigner:

wie weit schlägt bei Eurem Gerät die Anzeige der EM34 im oberen Sektor aus?

Bei meinem Gerät reagiert der untere Sektor gut und schließt sich bei starkem UKW-Sender ganz. Der obere Sektor reagiert, aber bleibt doch recht weit geöffnet, sieht oben dann in etwa so aus, wie auf diesem "smilie": :mauge:

Selbst bei stärkstem Sender schließt sich das Teil nicht recht.

Kondensatoren im Gerät sind alle erneuert, Sekundärspannungen sind in Ordnung, Gerät ist abgeglichen (soweit mir das möglich ist, also ohne Messender, nur auf "Leistung").

Nun frage ich, weil ich nicht weiß, ob das Ansprechen des Auges werkseitig so von Graetz vorgesehen war, oder ob sich da vielleicht noch irgendwo ein Fehler verbirgt.
Das Gerät überzeugt nämlich überhaupt nicht in puncto Endlautstärke.

Gruß
k.

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Zuletzt geändert von klausw am So Jun 03, 2012 8:47, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur EM34 im Graetz 163 W
BeitragVerfasst: So Mai 27, 2012 10:15 
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Hi Klaus.
Prüfe doch mal die beiden 1M Widerstände an der Augenfassung ;)
Grüße Manu

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Der Hund bleibt Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur EM34 im Graetz 163 W
BeitragVerfasst: So Mai 27, 2012 10:44 
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Manu hat geschrieben:
Hi Klaus.
Prüfe doch mal die beiden 1M Widerstände an der Augenfassung ;)
Grüße Manu


Hi Manu: die hatte ich bereits geprüft und sie sind beide ok.

(Ich muss noch erwähnen, dass das Auge im beschriebenen oberen Bereich wohl noch nie ausschlug, da der Randbereich deutlich heller leuchtet, als der Rest der Röhre. Das lässt aber nur bedingt Rückschlüsse zu, da man ja nie weiß, mit welcher Empfangsstärke der Vorbesitzer seinen Lieblingssender empfing.)

Daher wäre ich nach wie vor an "Vergleichswerten" anderer Graetz-Besitzer dieser Baureihe interessiert.

Gruß
k.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur EM34 im Graetz 163 W
BeitragVerfasst: So Mai 27, 2012 11:20 
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Ich schieße jetzt mal ins blaue, die Anzeige ist ja eine Grob- und Feinanzeige. Bei dir ist die Grobanzeige geschlossen. Vielleicht zeigt die Feinanzeige nun den noch nicht vorhandenen maximal stärksten Sender an, der ohne Übersteuerung möglich ist. Dieser Punkt ist dann noch nicht erreicht. Wahrscheinlich ist der Punkt bis zum Schließen des Fächers auch nicht weit weg.
Ich habe selber schon gemerkt, das diese Anzeigen immer stark unterschiedlich sind. auch bei Transistorgeräten. Hier müsste man mit dem selben Gerät und identischem Empfangsort vergleichen.

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Gruß Stephan

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur EM34 im Graetz 163 W
BeitragVerfasst: So Mai 27, 2012 12:54 
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Hallo Klaus,

wie hoch sind denn beim stärksten empfangbaren Sender Ratiospannung und die Gitterspannung bei der EM ? Bei meinem 163W ist es exakt genauso, wie Du es beschreibst.

H.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur EM34 im Graetz 163 W
BeitragVerfasst: Mo Mai 28, 2012 9:54 
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holger66 hat geschrieben:
Hallo Klaus,

wie hoch sind denn beim stärksten empfangbaren Sender Ratiospannung und die Gitterspannung bei der EM ? Bei meinem 163W ist es exakt genauso, wie Du es beschreibst.

H.


Hallo Holger,
muss ich noch messen, liefere ich nach. Ist aber, wenn es bei Deinem Gerät genauso ist, immerhin schon mal der 1. Anhalt.
Ich will ja auch nur ausschließen, dass sich im UKW-Teil oder im unmittelbaren Umfeld der EM34 noch ein bisher nicht entdeckter Fehler befindet, der ursächlich für eine (womöglich) verminderte Anzeige wäre.

Gruß
k.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur EM34 im Graetz 163 W
BeitragVerfasst: Do Mai 31, 2012 21:12 
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holger66 hat geschrieben:
Hallo Klaus,

wie hoch sind denn beim stärksten empfangbaren Sender Ratiospannung und die Gitterspannung bei der EM ? Bei meinem 163W ist es exakt genauso, wie Du es beschreibst.

H.


So, heute hatte ich endlich Zeit, das schwere Gerät aus dem Wohnzimmer eine Treppe hoch in die Bastelwerkstatt zu wuchten und zu messen.

Ratiospannung: 48 Volt
Gitterspannung der EM: -6,4 Volt
Aussteuerung: Fächer unten ganz geschlossen, Fächer oben zu etwa 30 - 40 Grad offen.
UKW-Empfang: gut, sehr viele Stationen mit sehr guter Trennschärfe.


Das Gerät wanderte auch auf die Werkbank, weil ich mit seiner NF-Leistung absolut nicht zufrieden bin.
Für eine EL12-Bestückung ist die Leistung "mau", d.h. der mit "normaler" EL84 bestückte Grundig 4097 bringt mindestens genau so viel Lautstärke :shock: .
Das Gerät klingt, sobald es die gehörrichtige Lautstärkeregelung überwunden hat, sehr hell. Gibt man Tiefen hinzu, schwindet naturgemäß noch mehr Lautstärke, so dass sich die Ausbeute dann im Bereich eines preiswerten Mittelklassegeräts bewegt.

Wohlgemerkt: es ist, nach dem Prüfintermezzo mit der adaptierten 6L6, nunmehr eine sehr gut geprüfte neuwertige EL12N verbaut, natürlich mit der vorgesehenen Beschaltung (100 Ohm Kathodenwiderstand).

Alle Spannungswerte im NF-Teil stimmen scheinbar mit dem Plan überein (geringe Abweichungen), alle Widerstände wurden statisch gemessen, alle verdächtigen Kondensatoren sind ersetzt, die beiden Lsp sind i.O., alle Röhren geprüft und zudem auch testweise gegen andere getauscht.
Nun bin ich ratlos :evil: .


Gruß
k.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur EM34 im Graetz 163 W
BeitragVerfasst: Fr Jun 01, 2012 5:33 
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Hallo Klaus,

-48 Volt Ratio kommen mir sehr viel vor, -6,4 Volt am Gitter dagegen sehr wenig. Ich messe, wenn ich dazu komme, mal an meinem Gerät nach. Wir haben heute die Handwerker im Haus, kann also etwas dauern...

H.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur EM34 im Graetz 163 W
BeitragVerfasst: Fr Jun 01, 2012 6:09 
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Hallo Klaus!

Mit 6,4V geht das MA nicht zu. Da muß doppelt zuviel her. Da Du auch mit der Leistung unzufrieden bist, liegt der Verdacht nahe, das vom Weg des Ratio zum Punkt am Gitter der EM / EF was verloren geht. Soviel ist da ja nicht. Ich sehe zwei Widerstände (500k, 1M), ein Schalter und zwei Kondensatoren. Das sollte zu finden sein denke ich. Der 50nF Kondensator ist erneuert? Spielt das Radio auf AM ebenso mau und bekommt das MA da "auch keine hoch"?

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur EM34 im Graetz 163 W
BeitragVerfasst: Fr Jun 01, 2012 10:52 
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Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
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paulchen hat geschrieben:
Hallo Klaus!

Mit 6,4V geht das MA nicht zu. Da muß doppelt zuviel her. Da Du auch mit der Leistung unzufrieden bist, liegt der Verdacht nahe, das vom Weg des Ratio zum Punkt am Gitter der EM / EF was verloren geht. Soviel ist da ja nicht. Ich sehe zwei Widerstände (500k, 1M), ein Schalter und zwei Kondensatoren. Das sollte zu finden sein denke ich. Der 50nF Kondensator ist erneuert? Spielt das Radio auf AM ebenso mau und bekommt das MA da "auch keine hoch"?

paulchen



Hallo Jörg,

alle auffindbaren Teer-Kondensatoren wurden erneuert. Wenn da nicht welche IM Tastenaggregat versteckt sind, habe ich alle an den Röhrensockeln und deren Peripherie ersetzt. Auch ist mir kein Verkabelungsfehler aufgefallen, aber manchmal steht man ja bekanntlich "im Wald".

AM-Leistung: mäßig. Allerdings habe ich keine Außenantenne und MW-Sender sind bei uns Mangelware, ebenso LW-Sender. Um KW habe ich mich nicht gekümmert, da ich das auf keinem Gerät nutze.

Statische Messung der Widerstände (also durchmessen, wenn kein Kondi parallel, bzw. ablöten + messen, wenn Messergebnis sich durch Kondi verfälscht), habe ich wie gesagt erledigt.

Dennoch: die Gesamtleistung ist unbefriedigend. Das ist mein Haupt"ärgernis". Dass ich hier die Frage der EM thematisierte, liegt daran, dass ich ebenfalls mutmaßte, es könne irgendwo auch ein Fehler vor dem NF-Teil liegen.

Mal eine Randfrage @ ALLE Forenmitglieder:
Besitzt jemand einen intakten 163 W im näheren Umfeld von Aschaffenburg, den ich mal Probehören könnte? Einfach nur zum subjektiven Vergleichen.

An meinem 163 W liegt mir viel, deswegen möchte ich ihn nicht zu einem Bauruinen-Regaldasein verdammen und bin für jeden Hinweis dankbar. Die Umsetzung dauert manchmal etwas, da ich ungewollt zurzeit relativ oft auswärts weilen muss.

Gruß
k.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur EM34 im Graetz 163 W
BeitragVerfasst: Fr Jun 01, 2012 12:22 
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Hallo Klaus,

die ganze Geschichte nehme ich jetzt zum Anlaß, in den nächsten Wochen meinen 163W mal ernsthaft durchzureparieren, was ich bislang nicht getan hatte. Da sind noch allerlei Kondis zu wechseln und auch ein Abgleich wird noch was bringen.

Zum Klang: in Ermagelung eines Hochtöners ist das Radio eines ganz sicher nicht: höhenlastig. Ich würde den Klang mal als grundsolide, bassig und obenrum undynamisch beschreiben. Dabei auch mit den alten Kondis sehr befriedigende Wirkung der Klangregler.

Beim stärksten Sender bekomme ich rund 25 Volt Ratio über den Elko gemessen zustande, an der EM so 4 bis 5 Volt, also habe ich das gleiche Problem, wie Du.

Kannst Du eigentlich sicher ausschließen, daß die Zf auf UKW schwingt ? Was macht die Ratiospannung, wenn Du unterhalb von 87,5 Mhz drehst bzw. die Antenne rausziehst ?

Gruß
Holger

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur EM34 im Graetz 163 W
BeitragVerfasst: Fr Jun 01, 2012 13:49 
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Bei einer Spannung von 48V über den Ratioelko sollten am MA ca. 11 V ankommen. Allerdings wird bei dem Gerät nur der negative Anteil der Ratiospannung angezeigt. Denkbar wäre daher auch ein Fehlabgleich des Ratiofilters. Sind denn die Spannung an den Enden des Ratioelkos symmetrisch gegen Masse?

Gruß Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur EM34 im Graetz 163 W
BeitragVerfasst: Fr Jun 01, 2012 15:44 
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Dirk508 hat geschrieben:
Bei einer Spannung von 48V über den Ratioelko sollten am MA ca. 11 V ankommen. Allerdings wird bei dem Gerät nur der negative Anteil der Ratiospannung angezeigt. Denkbar wäre daher auch ein Fehlabgleich des Ratiofilters. Sind denn die Spannung an den Enden des Ratioelkos symmetrisch gegen Masse?

Gruß Dirk


Ja, sind sie, wobei jetzt die Ratiospannung etwas zurückging dadurch, dass ich den Kondensator 116 (25n) gewechselt habe. Warum auch immer. Dort hatte ich versehentlich 47n verbaut. Zugleich habe ich einen anderen Ratiokondensator verbaut, obgleich der von mir dort verbaute eigentlich keinen Fehler aufwies.
Ratiospannung liegt bei starkem Sender jetzt bei ca. 32-36 Volt. Am MA kommen ca. -7,8 V an, es schließt jetzt besser, d.h. akzeptabel.
Auffällig: für das Gerät gibt's 2 Schaltbilder. In diesen ist die Polung des Ratiokondensators unterschiedlich. :shock:

Insgesamt habe ich jetzt gerade 2,5h intensive Fehlersuche hinter mir, ohne mit Ergebnissen aufwarten zu können, also eher vergeudete Lebenszeit.
Eigentlich muss ich feststellen: das Gerät läuft noch besch..., auf allen Wellenbereichen. Weil der UKW-Empfang gut war / ist, habe ich den anderen Wellenbereichen keine Bedeutung beigemessen.
Lautstärke und Klang unbefriedigend.

Momentan Denkblockade, daher Arbeit eingestellt, bevor ich das Gerät anzünde.

Ach ja: möglicheweise Messfehler auf Grund anderen Messgeräts, als das, womit die im Plan genannten Spannungen gemessen werden, abr:
am G2 der EAF42 habe ich statt der genannten 43 V gemessene rund 130 V (UKW) bzw. 75 V (MW, ohne Sender).


H I L F E


Gruss
k.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur EM34 im Graetz 163 W
BeitragVerfasst: Fr Jun 01, 2012 16:20 
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Im Schaltbild ist auch der Ig2 mit 1,1 mA angegeben. Daraus ergibt sich dann rechnerisch eine Ug2 von 47 V, auch mit hochohmigem Messgerät.
Prüf mal den Schaltkontakt G8-9, wenn der nicht richtig schließt, wird die Röhre auch auf FM runtergeregelt. Die Ug1 darf auf FM nicht negativ werden.

Gruß Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur EM34 im Graetz 163 W
BeitragVerfasst: Sa Jun 02, 2012 12:13 
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Dirk508 hat geschrieben:
Im Schaltbild ist auch der Ig2 mit 1,1 mA angegeben. Daraus ergibt sich dann rechnerisch eine Ug2 von 47 V, auch mit hochohmigem Messgerät.
Prüf mal den Schaltkontakt G8-9, wenn der nicht richtig schließt, wird die Röhre auch auf FM runtergeregelt. Die Ug1 darf auf FM nicht negativ werden.

Gruß Dirk


Hab' ich jetzt gemacht:
Kontakt hat perfekten Durchgang, selbst mit Kurzschlussbrücke ändert sich nichts.
Spannung an der EAF42: nach wie vor gemessene 93 V am g2 bei starkem UKW-Sender.

ABER: die Ug1 ist negativ (!): gemessen -1,15 V. :?:

Die EAF hatte ich auf W19 in beiden Systemen mit "GUT" geprüft.


Gruß
k.

Nachtrag: den AÜ möchte ich nunmehr als Fehlerkandidaten für die zu geringe LS ausschließen: habe heute 3 andere AÜ behelfsmäßig eingeschaltet und den apparateeigenen totgelegt: kein wesentliche Änderung.

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