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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur EM34 im Graetz 163 W
BeitragVerfasst: Sa Jun 02, 2012 16:16 
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Der 100k am G1 ist OK?
Die Ug2 auch ohne Empfangssignal zu hoch?

Gruß Dirk


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BeitragVerfasst: So Jun 03, 2012 8:43 
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Dirk508 hat geschrieben:
Der 100k am G1 ist OK?
Die Ug2 auch ohne Empfangssignal zu hoch?

Gruß Dirk


Ja, der 100k einseitig abgelötet gemessen zeigt 105,1k auf dem Multimeter.
Ja, Ug2 bei ausgestöpselter Dipolantenne und weggedrehtem Sender rund 68 V, bei Antenne und stärkerem UKW-Sender über 100 V.

Gruß
klaus


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BeitragVerfasst: So Jun 03, 2012 9:48 
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Morgen Klaus!

Holger hatte hier eine Frage gestellt.

Zitat:
Kannst Du eigentlich sicher ausschließen, daß die Zf auf UKW schwingt ? Was macht die Ratiospannung, wenn Du unterhalb von 87,5 Mhz drehst bzw. die Antenne rausziehst ?


Hattest Du das mal überprüft? Denn das die ZF schwingt, ist keine Seltenheit (Holger wird das bestätigen :wink: ).
Ich habe auch noch so ein Bauchgefühl, daß der Ratio noch nachgeglichen werden muß.
Aber das hat Zeit. Erstmal den Gedanken von Dirk weiter verfolgen.

paulchen


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BeitragVerfasst: So Jun 03, 2012 10:40 
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paulchen hat geschrieben:
Morgen Klaus!

Holger hatte hier eine Frage gestellt.

Zitat:
Kannst Du eigentlich sicher ausschließen, daß die Zf auf UKW schwingt ? Was macht die Ratiospannung, wenn Du unterhalb von 87,5 Mhz drehst bzw. die Antenne rausziehst ?


Hattest Du das mal überprüft? Denn das die ZF schwingt, ist keine Seltenheit (Holger wird das bestätigen :wink: ).
Ich habe auch noch so ein Bauchgefühl, daß der Ratio noch nachgeglichen werden muß.
Aber das hat Zeit. Erstmal den Gedanken von Dirk weiter verfolgen.

paulchen


Hallo Jörg,

wenn man die UKW-Antenne zieht, verändert sich nicht allzu viel, da Graetz hier etwas fehlkonstruiert hat: die 2-adrige Zuleitung von den Buchsen zum UKW-Teil ist nicht geschirmt und so lang, dass sie problemlos als UKW-Antenne herhält.

Unter 87,5 geht nicht, da der Empfänger so abgeglichen ist, dass man erst ab ca. 88,5 (geschätzt) empfängt: da müsste ich nun also gezielt vertrimmen, was sicherlich machbar ist, aber den ganzen heutigen Abgleich in die Tonne drückt.

Insofern kann ich natürlich nicht ausschließen, dass sich verschiedene Fehler womöglich addieren.


p.s.: ich habe keinen Messsender und auch kein Oszilloskop.

Gruß
k.

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BeitragVerfasst: So Jun 03, 2012 11:02 
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Die 87,5 wurden nur genannt, weil dort unter normalen Umständen kein Sender sein sollte der das Ergebnis stört. Machbar ist auch eine Lücke zwischen den Sendern. Allerdings muß man da genau einstellen, damit nicht der Nachbarsender schon reindrückt. Also dazu Antenne ab. Was in Deinem Fall auch helfen kann - einfach die Zuleitung zur ZF ablöten.

Oszi ist hier auch nicht so wichtig. Dazur wäre dann sowieso noch ein Wobbler nötig. Einen kleinen Meßsender sollte man eigentlich schon haben, der erleichtert die Arbeit ungemein. Der Umgang damit ist auch nicht schwer. Ich kann Dir nur empfehlen, Dir mal so ein Ding zuzulegen. Die kosten nicht die Welt und nehmen auch keinen Platz weg.

paulchen


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BeitragVerfasst: So Jun 03, 2012 12:08 
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Hallo die Runde

An der Chassisrueckseite gibt es 2 Buchsen (ohne Pertinax- Abdeckung) das ist der Ratio mit + und -. Dort das Voltmeter anhaengen.
45volt bei Sender oder mehr sind zu messen.
Jetzt die UKW- Vorstufe EF80 abziehen. Der 163W hat 3 Zf- Stufen er kann mit der EC92 noch -6 bis -10 Volt am Elko wegen des Rauschens herstellen. Im Falle, dass die Zf schwingt, waeren das sicher mehr.

Johann


Zuletzt geändert von Radiowerkstatt am So Jun 03, 2012 12:12, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So Jun 03, 2012 12:10 
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duplex


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BeitragVerfasst: So Jun 03, 2012 17:36 
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Radiowerkstatt hat geschrieben:
Hallo die Runde

An der Chassisrueckseite gibt es 2 Buchsen (ohne Pertinax- Abdeckung) das ist der Ratio mit + und -. Dort das Voltmeter anhaengen.
45volt bei Sender oder mehr sind zu messen.
Jetzt die UKW- Vorstufe EF80 abziehen. Der 163W hat 3 Zf- Stufen er kann mit der EC92 noch -6 bis -10 Volt am Elko wegen des Rauschens herstellen. Im Falle, dass die Zf schwingt, waeren das sicher mehr.

Johann


Hallo Johann und andere,

die Buchsen sind mir bekannt und genauso, wie Du es schreibst, verhält es sich.

Eingestellt ein starker UKW-Sender, in diesem Fall BR1:
- bei eingestöpselter Antenne:
ca. 49 Volt
- bei ausgestöpselter Antenne (nicht abgelötet):
ca. 43 Volt

- bei eingestöpselter Antenne und gezogener EF80:
9,5 Volt, allerdings musste ich nun den Sender suchen: er war ein gutes Stück Richtung 100 Mhz-Marke gewandert. Gegen Null Volt, sofern kein Sender eingestellt ist.



Gruß
k

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BeitragVerfasst: So Jun 03, 2012 17:48 
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Hallo Klaus.

Da ich der Meinung bin, von Radio eine Ahnung zu haben, sage ich hier:
sehe ich davon ab, dass der Ratio nicht auf Mitte stehen kann (paulchen) ist das HF- Teil, soweit ich auch Euere Ergebnise einbeziehe, zu 100% in Ordnung. Der Gegenbeweis ist möglich.
Wenn Du das Radio so abstimmst, dass die Spannung am Ratio das Maximum ereicht hat, jetzt von der +Buchse nach Masse und von der - Buchse nach Masse messen, beide Werte sollten besser als um 1 Volt identisch sein.
Dann stimmt der Ratioabgleich.


johann


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BeitragVerfasst: So Jun 03, 2012 17:59 
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Radiowerkstatt hat geschrieben:
Hallo Klaus.

Da ich der Meinung bin, von Radio eine Ahnung zu haben, sage ich hier:
sehe ich davon ab, dass der Ratio nicht auf Mitte stehen kann (paulchen) ist das HF- Teil, soweit ich auch Euere Ergebnise einbeziehe, zu 100% in Ordnung. Der Gegenbeweis ist möglich.

johann



Hallo Johann,

der Empfang ist, wie früher geschrieben, gut. Auffallend ist die Abweichung der Spannung am G2 der EAF42.
Ich möchte auch nur, als Autodidakt, Stufe für Stufe in meiner Fehlersuche ausschließen. Die verhältnismäßig geringe Aussteuerung der EM34 oben schien mit rätselhaft, aber das ließe sich zur Not auch anders beheben. "Spannend" übrigens im wahrsten Sinn des Wortes, mit welcher Schirmspannung die EM hier ab Werk betrieben wird :wink: .

Das Thema begann zwar mit der EM34, aber wurmen tut mich im Grunde die, wie ich meine, für ein Gerät mit EL12 geringe LS. Mein Grundig 4097 mit EL84 überzeugt da eher, und das verwundert.
Zudem ist das Gerät, wie ich schrieb, jenseits der gehörrichtigen LS sehr höhenlastig, was man mit zugedrehtem Höhenregler kompensiert. Selbiges führt dann aber erst recht zu seeehr merklichem LS-Verlust.

Die Ratiomessung, die Du beschriebst, habe ich gerade durchgeführt, PC und Werkbank liegen nicht weit auseinander: Ja, bei eingestelltem Sender sind die Werte je Buchse zu Masse nahezu deckungsgleich.

Also: wo suche ich weiter?
Das mit der EAF würde ich schon gerne "beheben"


Gruß
k.

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BeitragVerfasst: Mo Jun 04, 2012 22:18 
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Wie wurden in den GRAETZ Rundfunkempfängern die Spannungen gemessen?
Modell Baujahr Voltmeterdaten
151W 1949 333Ohm / Volt im 300V- Bereich gemessen
151GW 1949 333Ohm / Volt im 300V- Bereich gemessen
152W 1950 333Ohm / Volt im 300V- Bereich gemessen
152GW 1950 333Ohm / Volt im 300V- Bereich gemessen
153W 1950/51 333Ohm / Volt im 300V- Bereich gemessen
153GW 1950/51 333Ohm / Volt im 300V- Bereich gemessen
154W 1950/51 333Ohm / Volt im 300V- Bereich gemessen
154GW 1950/51 333Ohm / Volt im 300V- Bereich gemessen
156W 1951/52 500Ohm / Volt im 300V- Bereich gemessen
157W 1951/52 500Ohm / Volt im 300V- Bereich gemessen
157WR 1952 500Ohm / Volt im 300V- Bereich gemessen
158W 1951/52 500Ohm / Volt im 300V- Bereich gemessen
158GW 1951/52 500Ohm / Volt im 300V- Bereich gemessen
161GW 1952 500Ohm / Volt im 300V- Bereich gemessen
162W 1952/53 500Ohm / Volt im 300V- bzw. 30V Bereich gemessen
163W 1952/53 ohne Angabe
170W 1953/54 500Ohm / Volt im 300V- bzw. 30V Bereich gemessen
171W 1953/54 500Ohm / Volt im 300V- bzw. 30V Bereich gemessen
174W 1953/54 500Ohm / Volt im 300V- bzw. 30V Bereich gemessen
176W 1953/54 500Ohm / Volt im 300V- bzw. 30V Bereich gemessen
177W 1953/54 500Ohm / Volt im 300V- bzw. 30V Bereich gemessen
168W 1954 500Ohm / Volt im 300V- bzw. 30V Bereich gemessen
169W 1954 500Ohm / Volt im 300V- bzw. 30V Bereich gemessen
Comedia 1954/55 500Ohm / Volt im 300V- bzw. 30V Bereich gemessen
Musica 1954/55 500Ohm / Volt im 300V- bzw. 30V Bereich gemessen
Sarabanda GW 1954/55 500Ohm / Volt im 300V- bzw. 30V Bereich gemessen
Musica 1016 1961 500Ohm / Volt im 300V- bzw. 30V Bereich gemessen
Grazioso41016 1961 500Ohm / Volt im 300V- bzw. 30V Bereich gemessen
Potpourri 511016 1961 500Ohm / Volt im 300V- bzw. 30V Bereich gemessen
Sinfonia 522 1957 500Ohm / Volt im 300V- bzw. 30V Bereich gemessen
Musica 517, 517K 1957 500Ohm / Volt im 300V- bzw. 30V Bereich gemessen

Nach original Unterlagen von Hans M. Knoll 06.2102

Noch Fragen?
EDIT: Klaus hat ein Schaltbild aus dem hervorgeht, dass beim 163W die Spannungen wie vermutet mit einem Voltmeter mit 500Ohm/Volt im 300V- und 30V- Bereich gemessen sind.
viewtopic.php?f=2&t=11327&start=30
Klaus.

Versuche einmal das ( Tabelle) nachzuvollziehen. Dann wirst du merken, dass Du einen Fehler suchst der keiner ist.
Du misst eben Mist, wie es heute alle oder die meisten tun, mit einem hochohmigen VM zu messen.
Was aber der Wahrheit nicht naeher kommt.
Denn:
Wenn Ug2 der EAF42 kleiner als jetzt waere, käme noch weniger Spannung am Ratio-Elko vor und damit auch noch weniger Anzeigespannung und Niederfrequenzspannung.

johann


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Zuletzt geändert von Radiowerkstatt am Do Jun 07, 2012 8:14, insgesamt 5-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Jun 05, 2012 5:30 
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Radiowerkstatt hat geschrieben:
Wie wurden in den GRAETZ Rundfunkempfängern die Spannungen gemessen?
...
161GW 1952 500Ohm / Volt im 300V- Bereich gemessen
162W 1952/53 500Ohm / Volt im 300V- bzw. 30V Bereich gemessen
163W 1952/53 ohne Angabe
.....
Nach original Unterlagen von Hans M. Knoll 06.2102
Noch Fragen?
Klaus.
Versuche einmal das ( Tabelle) nachzuvollziehen. Dann wirst du merken, dass Du einen Fehler suchst der keiner ist.
Du misst eben Mist, wie es heute alle oder die meisten tun, mit einem hochohmigen VM zu messen.
Was aber der Wahrheit nicht naeher kommt.
Denn:
Wenn Ug2 der EAF42 kleiner als jetzt waere, käme noch weniger Spannung am Ratio-Elko vor und damit auch noch weniger Anzeigespannung und Niederfrequenzspannung.

johann


Ok, Johann, danke für die Mühe, die Du Dir gemacht hast.
Dann kann ich diesen Punkt auch auf meiner Liste abhaken und muss nur noch der für mein Befinden zu geringen LS-Ausbeute nachgehen, deren Ursache dann eher im NF Teil liegen müsste.

Gruß
k.

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BeitragVerfasst: Di Jun 05, 2012 9:10 
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Beiträge: 471
In dem Ri des Messgeräts sehe ich nicht das Problem.
Hab im Kennlinienfeld Rg2 mit 200k (blau) und mit Messgerät (300V-Bereich,150k Ri) belastet (rot) eingezeichnet.
Macht bei Ug1=0 gerade mal 5V Unterschied. Die Differenz muss also anderswo herkommen.
Zieh mal die EF41 raus, was sagt die Ug2 dann?

Gruß Dirk


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BeitragVerfasst: Di Jun 05, 2012 10:51 
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Registriert: So Aug 20, 2006 23:11
Beiträge: 2540
Wohnort: Zwischen Oldenburg/Bremen
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo Klaus,

hast du den über den TA Eingang die gleichen Probleme mit dem Klang und Lautstärke? Wenn dem so sein sollte kannst du zumindest den kompletten Rundfunkteil ausschließen. Natürlich ist das Proplem mit dem MA ne andere Sache, aber das Graetz Sinfonia 522 in der Ebay Rubrik hat auch kein Vollauschlag im oberen Sektor. Man müsste wirklich mal bei den Geräten einfach den Leuchtschirm vergleichen. Wenn dort noch die "alte" EM34 drin ist müssten sich ja Einbrennspuren sehen lassen. Wenn diese dann nicht den kompletten oberen Teil betreffen muss das so gewohlt gewesen sein.

Hat das Poti einen gehörrichtigen Verlauf? Wenn ja mal die Bauteile am Poti prüfen. Vieleicht auch mal das Poti selber in betracht ziehen ob es das Schwankungen in der Kohlebahn gibt. Evtl. ist da irgendwo eine Stelle dünner und der Widerstand steigt mehr als vorgesehen. Die Lautsprecher hast du ja bereits überprüft, gibt es in der ext. Lautsprecherbuchse nen Kontakt zum abschalten der internen Lsp? Wenn ja mal reinigen bzw. durchmessen, nicht das dort nen Übergangswiderstand gibt.

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--->lg Basti

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BeitragVerfasst: Mi Jun 06, 2012 12:57 
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Beiträge: 2602
Wohnort: Unterfranken-W
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
@radiowerkstatt: die Messgeräteangaben zum 163 betreffs Deiner Liste kann ich wahrscheinlich vervollständigen: ich habe nunmehr diverse Schaltpläne des Geräts und meine, dass einer davon die fehlende Angabe bereitstellt. Schaue ich nach.

@dirk508: mache ich noch. Welche der beiden EF41?

@fernmelder:
Schaltkontakt ist vorhanden, den hatte ich allerdings versuchsweise bereits gebrückt.

TA-Eingang: ja, LS ebenfalls nicht so hoch, wie erwartet. Dennoch mache ich zur Sicherheit mal Stufe für Stufe.

Poti: ja, gehörichtige LS. Überprüfung schiebe ich noch vor mir her, da dann das Chassis und im äußersten Fall auch noch die Skalenscheibe wieder ausgebaut werden muss. Bei dem Gerät keine Freude, da man auf der Werkbank ja zum weiteren Testen die beiden Apparatelsp verwenden muss, um die Prüfungen nicht zu verfälschen. Der Kondi an der gehörrichtigen LS (25nF) ist neu und hat nun 15nF

MA: ja, rund -7,4 V habe ich gemessen. Wenn's werkseitig so vorgesehen war, soll's mir recht sein.

Gruß
k.

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