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 Betreff des Beitrags: Philetta B2D33A verzerrt!
BeitragVerfasst: So Mai 25, 2008 15:25 
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Hallo liebe Mitglieder,

parallel zu meinem aktuellen Beitrag Saba Freudenstadt, ist heute ein kleines Problem mit meinem Philips Philetta aufgetreten.
Noch vor ein paar Tagen, lief es echt gut dann habe ich es aus dem Gehäuse genommen um es einmal zu reinigen und zu entstauben, auf einmal ist der Klang total verzerrt, wenn ich etwas lauter drehe.

Was mir noch aufgefall ist, aber vielleicht muss das so sein, die ECL86 wird nach kurzer Zeit so heiß das ich sie nicht anfassen kann, vielleicht hat das etwas damit zu tun.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen und es ist hoffentlich ein nicht zu großes Problem.

Gruß
Christos

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BeitragVerfasst: So Mai 25, 2008 16:00 
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Hallo,

überprüfe einmal den Koppelkondensator zur Endröhre - vermutlich hat der einen zu geringen Iso-Widerstand? Dadurch verschiebt sich der Arbeitspunkt dieser Röhre, ->Verzerrungen und Überlastung derselben.


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BeitragVerfasst: So Mai 25, 2008 17:31 
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Hallo RM,

wie du vielleicht weißt, bin ich noch nicht so der Profi. Was genau meinst du mit Iso-Widerstand uns wie soll ich die Kondensatoren überprüfen.

Allerdings muss ich sagen, das Radio ist sehr übersichtlich, aber zum Teil verbaut, ich habe dort nur drei etwas größere Kondensatoren entdeckt. Wobei zwei, zu den besagten Problemkondensatoren gehören. Sehen nicht ganz so gut aus.

Danke für dein Verständnis.

Gruß
Christos

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BeitragVerfasst: So Mai 25, 2008 18:12 
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Hallo,

Radiomann meinte vermutlich, daß es am besten wäre, den Koppelkondensator auszulöten und mit einem Isolationsmeßgerät (z.B. Isotest) zu prüfen. Man kann auch eine Messung der Kapazität durchführen, jedoch wird diese mit einer Frequenz geringer Spannung gemacht. Also nicht unter Betriebsbedingungen. Ist deshalb nicht so sicher.

Hast Du weder für die eine, noch für die andere Messung die erforderlichen Geräte, dann bleibt wohl nichts anderes übrig als jenen Kondensator mal auf Verdacht zu ersetzen.

Wo der Kondensator genau sitzt, kann ich ohne Plan nicht sagen. Er müßte aber am Steuergitter des Trioden- oder auch des Pentodensystems der ECL86 liegen. Möglich, daß es sogar zwei Kondensatoren gibt, die in Frage kämen.

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: So Mai 25, 2008 19:21 
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Zitat:
Radiomann meinte vermutlich, daß es am besten wäre, den Koppelkondensator auszulöten und mit einem Isolationsmeßgerät (z.B. Isotest) zu prüfen.

Hallo,

genau das meinte ich.
Man kann auch diesen Kondensator einseitig ablöten und sehen, ob dann die Kathodenspannung der nachfolgenden Röhre sinkt, auch das deutet auf einen defekten Koppel-Kondensator. Durch einseitiges Ablöten entfällt die pos. Gleichspannung bei defektem C auf das Gitter, -> Anodenstrom und somit Kathodenspannung sinken auf den Sollwert.


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BeitragVerfasst: So Mai 25, 2008 20:01 
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Hallo Rocco11, hallo Radiomann,

also die zwei Problemkondensatoren würde ich ohnehin gerne austauschen, schon allein wegen der Sicherheit.

Nur es gibt da ein Problem, die liegen genau unter dieser Skalenseilwinde, oder wie auch immer man diese bezeichnet.

Um die auszutauschen müsste ich, diese ausbauen. Ich habe ernsthafte Bedenken, ob ich es danach wieder so hinbekomme.

Oder habt ihr eine andere Idee?

Gruß
Christos

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BeitragVerfasst: So Mai 25, 2008 20:52 
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Hallo Christos,
kannst du einmal ein Foto von der "Problemzone" einstellen ? Ich kann mir nicht vorstellen, das es da so eng zugeht, das man gar nicht rankommt. Außerdem könnte man dann sehen, welche Kondensatoren dort verbaut sind.

Gruß

Roland


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BeitragVerfasst: So Mai 25, 2008 21:43 
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Hi,

Zitat:
Ich kann mir nicht vorstellen, das es da so eng zugeht....
.
Ich mir eigentlich auch nicht. Sollte es aber trotzdem wirklich gar nicht anders gehen, dann am besten mit Draht, mit Schnüren, mit Kabelbindern oder sowas das Seil auf der Seiltrommel fixieren und dieses erst dann von der Potiachse abziehen.

Und, - vorsicht beim Löten. Das Skalenseil ist oft aus Nylon. Zumindest dann, wenn es irgendwann mal erneuert wurde.
Die kleinste Berührung mit dem Lötkolben, und es ist hin. :|

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Mo Mai 26, 2008 8:42 
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Hallo,

so ich habe ein Foto von der Problemzone erstellt, vielleicht könnt ihr mir auch bei dem einen Kondensator der ganz hinten liegt, den Wert nennen, da der Wert wahrscheinlich auf der unteren Seite steht.

Wenn ihr wünscht, kann ich auch den Schaltplan zu mailen.

Vielen Dank im Voraus.

Gruß
Christos


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BeitragVerfasst: Mo Mai 26, 2008 10:03 
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Hallo,
der stehende Kondensator an der Röhrenfassung und der weiter hinten befindliche liegende Kondensator sind vom Typ ERO 100. Solche Kondensatoren sind IMMER Schrott und müssen ausgewechselt werden, prüfen braucht man diese Kondensatoren nicht, da wie gesagt grundsätzlich Schrott. Nach Austausch dieser Teile dürfte der Klang merklich besser werden. Löttechnisch ist es gar nicht so eng, das sollte noch gehen.

Gruß

Roland


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BeitragVerfasst: Di Mai 27, 2008 17:06 
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Hallo,

ich möchte mich gerzlich für eure Hilfe bedanken. Es waren tatsächlich die beiden Kondensatoren, die das Verzerren verursacht haben. Ich habe sie ausgetauscht und dabei ist leider das Skalenseil von der Rolle geflutscht. Nach zwei Stunden fummelei hatte ich auch das wieder im Griff.

Dank eurer Hilfe funktioniert es jetzt besser als vorher. Habe für euch auch ein Bild gepostet.

Melde mich gleich wieder habe nämlich nöch ein Problem mit einem Loewe Opta, wäre nett, wenn ihr mir hier auch helfen könntet. :D

Gruß
Christos


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BeitragVerfasst: Mi Mai 28, 2008 0:43 
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Hallo,
ich bin neu hier, lese aber schon wochenlang hier und dort mit. U.A. habe ich seit einigen Monaten etliche Philettas erworben, mich hat es auf einmal gepackt - zum Ärger der besseren Hälfte. Meine Erfahrungen mit Röhren sind eher bescheiden, bin bei weitem kein Fachmann, habe auch keine spezielleren Messmittel, aber Erfahrungen seit 50 Jahren an alles was Schrauben hat.

Jetzt habe ich so ein Stück auf dem Tisch, da komme ich nicht weiter und es ist ein ähnliches Problem, wie bei "Christos".

Das Gerät ist eine Philetta B2D13A und klingt allgemein sehr verzerrt, speziell auf FM.
Ich habe alle anfälligen Kondis gewechselt (wie bei allen Geräten), alle Widerstände zumindest gemessen, teilweise ersetzt, neue Röhren eingesetzt, Selengleichrichter durch SI-Graetzbrücke und 100Ohm Widerstand ersetzt. Der benannte Koppel C zur EL 95 ist keramisch, hat seinen Wert und sollte gut sein, auch ein Ersatz brachte keine Änderung. Das Gerät wurde grundlegend gesäubert, sieht aus wie neu, aber es klingt nicht, es zerrt - ich werde irre.

Alle Spannungen gemessen, im großen und ganzen passen die schon, außer die Anodenspannung der EABC80 - Soll = 50V, Ist = 79 V. Die Widerstände drum rum stimmen, auch die alte Röhre hat die gleiche hohe Anodenspannung. Und fast 30 V Abweichung, das wäre eventuell ein Punkt, der den verzerrten Ton erzeugt. Auch höre ich mal mehr, mal weniger ein Netzbrummen. Übrigens die beiden Glättungskondis ebenfalls erneuert.

Ich weiß nicht weiter, inzwischen "fummel" ich hier schon Wochen an dem Teil - manchmal muss ich mich schon durchringen, das Teil nicht in die Tonne zu befördern. Aber ich habe noch Ehrgeiz. Meine anderen 5 Philettas, habe ich alle erfolgreich restauriert.

Jetzt im Moment läuft das Gerät (natürlich wie immer etwas verzerrt), nach Minuten wird es plötzlich lauter, auch das Netzbrummen.

Ein Schaltplan eines ähnlichen Gerätes (B2D03A) ist vorhanden, mit den gemessenen Spannungen und kann bei Bedarf veröffentlicht werden.
Den Originalplan habe ich nicht.

Kann mir jemand einen Ansatzpunkt geben - bitte.

Ich hoffe ich habe mich richtig verhalten, mit meinem 1. Beitrag und nicht gleich, das Fettnäpfchen getroffen.

Grüsse aus Potsdam - zuendi


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BeitragVerfasst: Mi Mai 28, 2008 1:49 
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Hi zuendi,

hast Du schon nach den Kathodenelkos geschaut und auch nach dem Elko des Ratiodetektors? Nehme mal an, daß einer drin ist.
Anscheinend ist der Anodenstrom der EABC80 zu gering.
Keine speziellen Meßmittel? Oszillografieren scheidet also aus. Das Brummen, - könnte das ein Netzbrumm sein? Bleibt das dann so, und läßt sich das reproduzieren? Röhren sind alle neu? Nicht daß der Brumm aus dem Heizkreis kommt, - bei einem internen Schluß eines Röhrensystems.

Mehr kann ich im Moment nicht sagen.

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Mi Mai 28, 2008 9:22 
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Hallo Rocco11,
danke für Deine schnelle Antwort.
Der Kathodenelko der EL 95 (Schaltplan C85) 100µF ist ebenfalls gewechselt. Ratioelko, was ist das? Meinst Du den (Schaltplan C72) 5µF über 1KOhm an eine, na ich nenne es mal Anode der EABC80? Ist ebenfalls gewechselt!

Der Anodenstrom der EL 95 stimmt, aber der von der EABC80 ist 30V höher, wie er sein sollte. Schrieb ich aber, also viel zu hoch.

Ich habe ein Oszi, aber ich muß gestehen, ich kann ihn nicht bedienen und wenn ich die "Kurven" sehe, kann ich sie nicht interpretieren.

Das Gerät brummt nur, wenn ein Sender eingestellt ist und dann auch nicht sehr stark, aber hörbar. Und dieses Brummen schwankt in der Lautstärke, das finde ich schon komisch, macht die Kiste, ohne mein Zutun! Und zusätzlich, je nach Antennenlage, wird es auch noch mal verschwindend gering.
Aber dieses Brummen ist nicht mein primäres Problem, es kann auch sein, das ich einen anderen Massepunkt wählen sollte, wo ich die Graetzbrücke + Glättungselkos angeschlossen habe. Da werde ich mich an einem Original orientieren.

Mein primäres Problem ist, dass das Gerät sich anhört, als wenn ich den Sender nicht richtig eingestellt habe. Einen Abgleich (mit den Ohren) habe ich ebenfalls durchgeführt, keine Änderung.

Als ich das Gerät bekam hörte es sich so und schlechter an, daher kaufte ich einen neuen Röhrensatz, der alte Satz spielt aber seitdem in einem gleichen, aufgearbeiteten Gerät einwandfrei! Zurück im ursprünglichen eben nicht, genau wie die Neuen.

Übrigens noch ein Phänomen, die Lautstärke auf FM schwankt, von ganz alleine. Tippe ich mit einem Schraubenzieher (isoliert gegenüber mich), an einem Kondi in unmittelbarer Nähe der ECC 85, wird es laut und bleibt so, zumindest eine gewisse Zeit. Als wenn da was "anspringt".

Ihr seht schon, ich schau da, wie ein Schwein ins Uhrwerk. Aber ganz so ist es auch nicht - man möge mir die fehlende Sachkenntnis verzeihen.

Noch ein Hinweis, die abgeschirmten Kondensatoren, die ich erneuert habe, haben auch wieder einen Schirm bekommen, das ist also ebenfalls auszuschließen.

Ich habe hier leider keinen Fachmann in meiner Nähe, der nächste den ich eventuell damit belästigen könnte, wohnt 250km entfernt, will aber bis zu 62,- Euro die Stunde. Na dann lieber in den Schrott die Kiste, bzw. dem nächsten Radiofreund schenken!

Grüsse aus Potsdam - zuendi


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BeitragVerfasst: Mi Mai 28, 2008 13:48 
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Hi zuendi,

der von Dir beschriebene Elko C72 dürfte wohl der Ratioelko sein. 5µF ist eine übliche Größe. Auch der beschriebene Anschlußpunkt dürfte stimmen.
Zitat:
Ratioelko, was ist das?

Das ist der Elko, der im Ratiodetektor sitzt. Dieser wiederum ist für die FM-Demodulation zuständig. Wir haben hier neulich darüber diskutiert:

http://dampfradioforum.de/to ... .html#7899

Aber egal wie, - bei Dir sind der Kathodenelko der EL95 und auch der Ratioelko neu, und scheiden somit als Fehlerursache aus.
Zitat:
Tippe ich mit einem Schraubenzieher (isoliert gegenüber mich), an einem Kondi in unmittelbarer Nähe der ECC 85, wird es laut und bleibt so, zumindest eine gewisse Zeit. Als wenn da was "anspringt".

Das gibt mir zu denken. Wenn ich mich recht erinnere, hatte neulich der 'Fernmelder' einen ähnlich schwierigen Fall. Die Ursache war dann ein ziemlich unscheinbarer keramischer Kondensator, der eigentlich nur selten defekt wird. Schwachstelle bei keramischen Kondensatoren sind hauptsächlich die Stellen wo die Anschlußdrähte angebracht sind. - Ich finde nur den Thread nicht mehr.

Apropos: Was sind "abgeschirmte" Kondensatoren? :?
Und, - was für einen "Schirm" haben die bekommen? :?: :?:
Kann hier womöglich etwas schiefgelaufen sein?

Nun ja, mein Verdacht konzentriert sich nun auf den UKW-Teil. Hier kann's schwierig werden. Das ist Hochfrequenz pur. Wichtig ist hier, daß bei einem Austausch von Bauteilen dieselben Anschlußpunkte, - dieselbe Länge der Anschlußdrähte, - und auch dieselbe Position der Bauteile beibehalten wird. Sonst kann es die eine oder andere Überraschung geben. - Muß nicht, - aber kann.

Warst Du schon im UKW-Teil innen drin? Wie sehen die Lötstellen aus? Zumindest das läßt sich optisch einigermaßen kontrollieren. Im Hochfreqenzbereich sind einwandfreie Masseverbindungen noch wichtiger als anderswo.

Vielleicht hat ja doch noch jemand den genauen Schaltplan und kann da mal nachsehen was in Frage käme.

Gruß

Rocco11


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