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 Betreff des Beitrags: Reparatur meiner Graetz Komtess 811
BeitragVerfasst: Mi Sep 05, 2012 22:33 
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Hallo zusammen,

nachdem ich hier länger nur lesend anwesend war, hier nun wieder ein Beitrag von mir.

Vorgeschichte:
Ich wollte mal wieder ein kleines Bastelprojekt beginnen und da schien es mir ideal, wieder ein altes Röhrenradio zu restaurieren. Bei ebay suchte ich dann ein paar Tage, bis ich Glück hatte und eine alte Graetz Komtess 811 für ca. 15€ den Besitzer wechselte. Der Verkäufer selbst gab an, dass das Radio nicht funktionieren würde, es aus einer Sammlungsauflösung stamme, er sich damit aber nicht auskenne. Die 15€ wollte ich mal riskieren. Es kam auch sehr gut verpackt an (siehe Fotos), besser geht es eigentlich kaum.


Der erste Gesamtzustand des Gerätes ist im allgemeinen positiv, soweit sind alle Teile vollständig und es wurde nichts demontiert oder modifiziert. Das Gerät steht jetzt seit ca. 1 Woche bei mir im Keller auf dem Basteltisch, da ich momentan nur etwas Zeit habe. Eingesteckt hab ich es bis jetzt noch nicht.
Nachdem die erste Reinigung vorbei ist, strahlen Knöpfe und Skala wieder.
Der Grund, warum das Gerät wohl nicht ging, war auch schnell gefunden, die integrierte Glassicherung ist durchgebrannt, es war aber der korrekte Wert eingesetzt, nämlich 0,35A träge.

Und damit stehe ich vor dem 1. Problem, denn diesen Sicherungswert gibt es nicht mehr.
Frage: soll ich jetzt 0,4A oder 0,315A nehmen? Ich tendiere zu 0,315A, da das Gerät ja nur ca. 45W braucht, was etwa 0,2A entspricht.

Leider sind viele Papierwickelkondensatoren von ERO drinne, die Ersatzteilbestellung ist noch nicht abgeschickt, da ich momentan noch prüfe, was ich alles brauche.
Ich konnte aber alle Röhren prüfen, indem ich sie in andere Geräte, die a) die gleichen Röhren verwenden und b) funktionieren, ausprobiert habe. Dabei kamen weniger erfreuliche Ergebnisse zum Vorschein:

Die EM84 ist total platt, im Vergleich zu meiner EM84 aus meinem Grundig TK19 (das dürfte auch noch die 1. Röhre sein), ist sie so dunkel wie eine alte EM34, man erkennt kaum etwas. Das wundert mich eigentlich, da dieser Typ doch die bessere Beschichtung hat, die nicht dunkler werden soll.

Die ECC85 scheint auch nicht mehr gut zu sein, in meiner Philetta brachte das Gerät nach einem Tausch nur noch sehr schlechte Empfangseigenschaften auf UKW, die drei anderen Bänder waren, wie erwartet, nicht betroffen.

Die ECH81 hat beim Tausch in der Philetta keinen Unterschied zur originalen Röhre gemacht, scheint also noch ok zu sein. Blöd, weil da hätte ich noch Ersatz auf Lager gehabt.

Die EL84 hat in einer Loewe-Opta Bella Luxus 1700W gut funktioniert und auch keinen Unterschied zur Originalröhre gehabt.

Die EABC80 ist ganz komisch, weil diese beim Einsatz in die 1700W dafür gesorgt hat, dass das Radio überhaupt keinen Ton mehr von sich gab, nur ein verstärktes Brummen, unabhängig von der Lautstärkeeinstellung. Sie sieht auch kleiner aus als die Original-EABC80, daher vermute ich, dass die EABC80 aus der Komtess entweder komplett defekt ist, oder garkeine EABC80 ist (Beschriftung wurde abgewischt).

Ähnlich wie mit der ECC95 verhielt es sich mit der EF89, auch hier ein spürbarer Leistungsverlust, aber eher allgemein leiser.

Es sieht also aus, als ob vier neue Röhren fällig wären.

Aber da ist noch ein anderes Problem: Die Spulen in den HF-Empfangseingängen sind auf eine Platine geklebt worden (serienmäßig). Nun ist die Spule für Mittelwelle, es müsste im Schaltplan Teil 106 sein, aus der Halterung, weil der Kleb nichts mehr ist, herausgefallen, wobei sich ein Draht gelöst hat. Und mir erschließt sich in dem Gewirr an feinen HF-Spulendrähten leider nicht, wo der Draht wieder anzulöten ist. Ich hab ihn im Foto gekennzeichnet. Falls jemand eine Komtess 811 hat, wäre ich dankbar, wenn er oder sie nachsehen könnte, wo der Draht ran gehört und dies ins Foto einzeichnet. Es reicht, die Rückwand abzunehmen, um die Stelle zu sehen.

So, das war's erstmal, sobald es Fortschritte gibt, melde ich mich wieder!


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Grüße, Felix


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BeitragVerfasst: Do Sep 06, 2012 7:03 
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Hallo Felix,

die EABC80 sind oftmals sehr verschlissen. Meistens ist die Triode, die ja NF-Vorstufe ist, ziemlich platt. Wenn man ein Röhrenradio bekommt, sieht man sehr häufig, dass sie schon getauscht wurde. Eigentlich erkennt man sie doch sofort, der Aufbau der Systeme ist doch so typisch, dass eine Verwechslung nahzu auszuschließen ist. Das einzige was passieren kann ist, dass mal jemand eine PABC oder UABC reingesteckt hat. Das kann man aber ausmessen.
Die EF89 würde ich auch wechseln. Sicherung 0,315A Träge.

Grüße: Frank

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Viele Grüße aus der Pfalz!

Nicht nur alte Radios klingen schön, sondern auch alte Flugzeuge klick


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BeitragVerfasst: Do Sep 06, 2012 18:08 
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Es kommt vor, dass das UKW-Teil eines Radios nach Tausch der ECC 85 nachgeglichen werden muss. Das könnte bedeuten, dass die Röhre gar nicht schlecht ist. Völlige Klarheit würde nur der Test auf einem Röhrenprüfgerät ergeben. Allerdings sind die ECC 85 zugegebenermaßen recht oft verbraucht.

Ich besitze auch eine EABC 80, die sichtbar kürzer ist als die anderen Röhren gleichen Typs. Völlige Klarheit, ob es sich nicht etwa um eine falsche Type handelt, kann die von Frank erwähnte Sichtprüfung ergeben.

Auch bei der EM 84 verschleißt die Leuchtschicht. Aber nicht ganz so schnell wie bei der EM 34.

Lutz


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BeitragVerfasst: Do Sep 06, 2012 18:32 
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ich hab das Komtess nicht mehr. Lediglich in meinem Fotoarchiv noch ein Bild des betroffenen Bereiches gefunden. Mehr ist leider nicht da.

Graetz Komtess 811

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Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)


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BeitragVerfasst: Do Sep 06, 2012 23:50 
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Hallo,

ich bin mir jetzt, nachdem ich den Schaltplan nochmal durchgesehen habe, recht sicher, wo der Draht angelötet werden muss. Undzwar hat jede Spule vier Anschlüsse. Von der besagten Spule 106 geht ein Anschluss an die Langwellenspule 107 und mit dieser gemeinsam zum Kontakt 9 des Tastenschalters für Langwelle. Dieser Kontakt war auch vorhanden. Analog dazu geht ein weiterer Draht dieser Spule zur Kurzwellenspule 105 und von dort aus gemeinsam in den Tastschalterkontakt 5 des Kurzwellenschalters. Genauer gesagt, enden einfach beide Spulenanschlüsse dort. Und genau diese Verbindung der beiden Spulen fehlt! Die KW-Spule ist ordnungsgemäß angelötet, die MW-Spule nicht. Man sieht auch, wenn man genau hinsieht, an der Lötstelle des gemeinsamen Anschlusses ein etwa 1mm langes, dünnes Drahtstück Richtung MW-Spule, dort ist der Draht wahrscheinlich gebrochen. Ich werde ihn dort anlöten, ob es was gebracht hat, werden wir erst sehen, wenn das Gerät in Betrieb geht und das wird noch mindestens 1-2 Wochen dauern, hab leider gerade wenig Zeit.

Zur EABC80:

Aus der Loewe-Opta Bella Luxus 1700W hab ich nochmal die EABC80 rausgenommen, man sieht die 3 Systeme sehr schön. Bei der in der Graetz verbauten Röhre sind aber nur zwei Systeme erkennbar, zwischen beiden befindet sich ein Schirmblech, das quer durch die Röhre läuft. Alle neun Pins der Röhre sind intern verlötet. im Vergleich zur EABC80 aus der Bella Luxus ist schon optisch ein deutlicher Unterschied erkennbar. Ich werde noch zwei Fotos machen, wenn meine Kamera im Nahbereich gut genug ist.

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Grüße, Felix


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BeitragVerfasst: Fr Sep 07, 2012 0:06 
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Möchte nur die Anmerkung machen, dass die Verpackung ganz und gar nicht gut ist. Das Styropor ist viel zu hart und baut bei dieser Fläche so gut wie keine Energie ab. Die Knallfolie wäre ok, ist aber mit nur einer Lage völlig unterdimensioniert.
Wenn man sicher sein will, dass ein Radio heil ankommt, dann sollte die energieabbauende Schicht rings um das Gerät mindestens 10 cm dick sein. Selbst geknülltes Papier ist allemal besser als Styropor.
Eine meiner Philettas wurde mir auch so geschickt und kam mit Riss im Gehäuse und 2 losen Röhren an.

Gruß,
Achim


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BeitragVerfasst: Fr Sep 07, 2012 8:48 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
@achim
Das Radio war aber wie man sieht double-boxed und in der 2. Box mit Styroporflocken abgefedert. Ich denke, das ist schon ne gute Verpackung.

Ein Karton und nur mit Styroporplatten ist schlecht, da gebe ich dir recht.

Gruß
Denis

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"Wenn wir schon so sind, dann wollen wir auch so sein"


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BeitragVerfasst: Sa Sep 08, 2012 10:30 
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Hallo,

von der EABC80 gab es eine frühe abweichende Ausführng von Lorenz/SEL, die 6T8:

http://www.radiomuseum.org/tubes/tube_6t8.html

Da Graetz auch zu ITT gehörte, ist die 6T8 im Comtess auch plausibel.

MfG


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BeitragVerfasst: Sa Sep 08, 2012 11:27 
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Hallo Felix

Deiner Beschreibung nach ist die Graetz EABC 80 garkeine,
sondern eine ECC 85.

Gruß Michael


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BeitragVerfasst: Sa Sep 08, 2012 18:32 
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Hallo Michael,

du hast recht, die vermeintliche EABC80 ist eine ECC85, denn sie sieht vom Aufbau her exakt aus wie die ECC85 im UKW-Tuner, und auf der steht noch ECC85 in der Originalbeschriftung. Die hat der Vorbesitzer wohl falsch erneuert.

Hoffentlich hat das Gerät dadurch keinen Schaden genommen.

_________________
Grüße, Felix


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BeitragVerfasst: Sa Sep 08, 2012 18:35 
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Keine Sorge. Die Beschaltung der EABC 80 ist so hochohmig, dass weder dem Radio noch der falschen Röhre Gefahr droht.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Zwischenbericht
BeitragVerfasst: Mo Sep 17, 2012 9:59 
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Hallo,

bin jetzt wieder da und konnte auch schon loslegen. Was hab ich bis jetzt gemacht?:

- Tausch von ECC85, EF89, EM84 und EABC80
- Tausch aller Papierteerwickelkondensatoren
- Tausch der Elkos 241 und 253
- Entfernung des Entstör-C am Netzschalter
- generelle Reinigung von Gehäuse, Knöpfen, neuer Schallwandstoff
- Anlöten des Drahts für MW ohne Ferritantenne
- Anlöten der gebrochenen Verbindung des Blechs unter der Platine (geht vom LS-Poti zum mittleren Anschluss des externen Lautsprechers)
- Dies Siebelkos wurden noch nicht getauscht


Wie sieht es bis jetzt aus:

Nach dieser ersten Reparatur geht das Gerät wieder sehr gut im NF-Teil (externe Tonquelle, hier CD-Spieler), der Klangregler reagiert gut. Es brummt garnichts. Im AM-Teil geht es auch überwiegend gut, auf MW ohne Ferritantenne sogar besser mit Stabantenne als mit Ferritantenne. Den Draht habe ich wohl richtig angelötet.
Nur UKW ist vollständig tot. Das Magische Band reagiert im AM-Bereich ordnungsgemäß. Schalte ich auf UKW, so herrscht absolute Stille, nichtmal ein leises Hintergrundrauschen. Dafür schlägt das magische Band fast maximal aus, auch wenn ich am Senderregler drehe, ändert sich dies nicht, der Ausschlag bleibt immer nahezu maximal. Der Seilzug ist aber in Ordnung.
Hat jemand eine Vermutung, warum UKW nicht gehen könnte? Seltsam finde ich eben, dass das magische Band sich nicht verändert. Wenn das so wäre und der Ausschlag mit der eingestellten Frequenz übereinstimmt, würde ich einfach vermuten, dass die Verbindung irgendwo unterbrochen ist.

Ein anderes Problem ist, dass nach etwa 2-5 Minuten das Gerät anfängt, unregelmäßig ein Krachen aus dem Lautsprecher zu erzeugen, das sich reproduzieren lässt, wenn man das Radio irgendwo antippt. Da vemute ich irgendwo einen freien Draht, der dann durch das Anschubsen schwingt und irgend wo einen Kurzschluss oder ähnlich auslöst.

Bis jetzt aber also schonmal ein Teilerfolg! :wink:

_________________
Grüße, Felix


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BeitragVerfasst: Mo Sep 17, 2012 19:09 
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Wenn das magische Band voll ausschlägt, aber nichts zu empfangen ist, schwingt irgendeine Stufe. Welche, findest Du grob heraus, indem Du nacheinander die ECC 85, die ECH 81 und die EF 89 herausziehst.

Klopfempfindliche Krachgeräusche bzw. Aussetzer können außer einem Draht, der irgendwo gegen kommt, auch noch andere Ursachen haben, zum Beispiel Kontaktprobleme in der Tastatur oder an einer Röhrenfassung, eine schlechte Lötstelle und einiges mehr.

Lutz


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BeitragVerfasst: Mo Sep 17, 2012 19:49 
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Hallo, hab das Problem für die Krachgeräusche gefunden, nach mehrstündiger Suche und Rumprobieren (dabei jedesmal Lautsprecher und EM84 ein- und ablöten bzw. ab- und anstecker, hurra):

Kalte Lötstelle an der Anode der Triode der EABC80. War zum Glück nicht durch andere Bauteile verdeckt. Jetzt geht NF, sowie die AM-Bänder.

Ich werde dem Tipp mit dem Röhren-Ziehen mal nachgehen.

Und weiter gehts, es wird immer besser :hello:

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Grüße, Felix


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BeitragVerfasst: Di Sep 18, 2012 13:16 
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Hallo, der Fehler für UKW ist gefunden. Ich habe nacheinander die EF89, die ECH81 und die ECC85 gezogen, bei allen dreien zeigte nach dem Ziehen die EM84 keinen Ausschlag mehr. Daher vermutete ich die ECC85, die ja am Anfang der Kette sitzt. Ich hab dann die Röhre testweise getauscht und schon geht UKW, zwar etwas brummig (etwas empfangsschwach), aber es geht.

Im Prinzip das gleiche, als ich die ECC85 (die alte) in meine Philetta eingebaut habe, hat die Empfangsstärke auf UKW auch hörbar nachgelassen, aber es ging.

Was mich wundert ist, dass die ersetzte ECC85 eine neue Russische 6N1P war, die NOS ist. Diese scheint wohl nicht zu funktionieren...seltsam

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Grüße, Felix


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