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BeitragVerfasst: Fr Dez 28, 2012 13:07 
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Registriert: Mi Apr 28, 2010 23:51
Beiträge: 2245
paulchen hat geschrieben:
Zitat:
Das Gerät hat doch eine Basstaste, oder?


Ne mein Gutstel, die hatte erst der Nachfolger.

http://www.radiomuseum.org/r/nordmende_ ... 553dr.html

paulchen


Oha! Ne, so einen hatte ich noch nicht hier.

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- Ja, der Heesters, das hat er nun davon, von seiner Raucherei... -


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BeitragVerfasst: Fr Dez 28, 2012 13:10 
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Registriert: Mi Apr 28, 2010 23:51
Beiträge: 2245
seblan91 hat geschrieben:
Der Fidelio hat übrigens noch den runden Gleichrichter.


Da hatte ich noch keinen wirklich defekten von hier.

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BeitragVerfasst: Fr Dez 28, 2012 13:14 
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Registriert: Di Sep 11, 2012 17:27
Beiträge: 370
Wohnort: 33175 Bad Lippspringe
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo

Tritt das Problem sofort auf oder nach einer gewissen Laufzeit ???

Gruss Ludwig

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Kinder betet -- Papa lötet


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BeitragVerfasst: Fr Dez 28, 2012 13:30 
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Registriert: Mo Okt 15, 2012 14:38
Beiträge: 1361
eventuell doch noch mal den Ausgangstrafo provisorisch wechseln, wie Lutz schon mal schrieb, eventuell hat der Windungsschluß, dadurch würde die Leistung drastisch sinken, man muss dann mehr aufdrehen.... und Bässe haben die größten Amplituden, und da klirrts zuerst. :|

Viel ist ja nicht dran an der NF, und so ziemlich alles ist schon probiert worden, da gehen einem echt die Ideen aus.

Grüße vom
-charlie-


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BeitragVerfasst: Fr Dez 28, 2012 15:45 
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Registriert: Do Nov 26, 2009 13:06
Beiträge: 124
Wohnort: Mainz
Hallo,
auf die Isolation habe ich die neuen Kondensatoren nicht geprüft, dazu habe ich gar kein Messgerät.
Wollte nur sicher gehn das die Kapazität passt.
Die Röhre die ich jetzt eingebaut habe ist eine ganz neue, aber das Problem ist ja auch bei 5 andern EL84 aufgetreten.

Das Problem tritt sofort beim einschalten schon auf und nicht erst nach einiger Zeit.

Ich werde jetzt denke ich wirklich erst mal den Gleichrichter ersetzten, vielleicht habe ich Glück und es bringt was.
Ansonsten muss wohl ein anderer AÜ her.
Einen Windungsschluss müsste man doch mit einem Multimeter überprüfen können oder?


Gruß
Sebastian


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BeitragVerfasst: Fr Dez 28, 2012 17:28 
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Registriert: Do Dez 28, 2006 17:03
Beiträge: 1887
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Zitat:
Einen Windungsschluss müsste man doch mit einem Multimeter überprüfen können oder?

Nein, i.d.R nicht. :(

Wenn lediglich eine Windung kurz geschlossen ist, dann ändert sich RDC nur so wenig, dass man es nicht messen kann, jedenfalls nicht mit einem DMM.

Eventuell lässt sich der Schluss aber über die Güte Q ermitteln, falls Vergleichswerte intakter Trafos vorliegen.


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BeitragVerfasst: Sa Dez 29, 2012 18:05 
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Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
Beiträge: 9920
Wohnort: östliches Niedersachsen
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Mit den Mitteln, die üblicherweise zur Verfügung stehen, kann man einen Windungsschluss in einem Ausgangsübertrager schlecht finden. Aber wenn ein zweiter, ähnlicher Ausgangsübertrager zur Verfügung steht, schon.

Dazu sucht man sich bei den beiden Übertragern zwei möglichst gleiche Wicklungen aus und schaltet sie in Reihe. Diese Reihenschaltung schaltet man an eine Wechselspannung, die man einem Netztrafo oder Sinusgenerator entnehmen kann. Die benötigte Höhe der Wechselspannung hängt davon ab, welche Wicklungen man benutzt. Wenn man die niederohmigen Sekundärwicklungen verwendet, an die normalerweise der Lautsprecher angeschlossen wird, sind es nur wenige V.

Die Wechselspannung sollte sich nun etwa im Verhältnis 50:50 auf die beiden in Reihe geschalteten Wicklungen aufteilen. Tut sie das nicht, sind entweder die Übertrager zu unterschiedlich, oder derjenige mit der niedrigeren Spannung hat einen Windungsschluss.

Anzumerken wäre noch, dass man die übrigen Wicklungen freischalten muss und diese nicht berühren darf, denn dort können entsprechend dem Windungsverhältnis bei der beschrieben Prüfung ggf. gefährliche Spannungen anliegen.

Lutz


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BeitragVerfasst: Sa Dez 29, 2012 18:45 
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Registriert: Do Dez 28, 2006 17:03
Beiträge: 1887
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Bei einem zweiten, bekanntermaßen einwandfreien Trafo, dürfte die Überprüfung am schnellsten mit Rechteckimpulsen ( :D ) funktionieren.
Man untersucht die frei gelöteten Trafos einfach auf die sich ausbildende Abklingfunktion (genauer gesagt das logarithmische Dekrement).
Beim defekten Teil dürfte die Amplitude wesentlich schneller abklingen.

GeorgK hat vor einiger Zeit einmal Bilder von Spule oder Trafo an Rechtecksignalen hier eingestellt; dort lässt es sich gut erkennen.

Und schließlich bleibt bei 2 Trafos noch die Güteprüfung.

Aber auch Lutz' Methode dürfte natürlich zielführend sein, sofern man beim Schluss nur einer Wdg. einen Spannungsunterschied messen kann.


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BeitragVerfasst: Fr Jan 04, 2013 19:46 
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Registriert: Do Nov 26, 2009 13:06
Beiträge: 124
Wohnort: Mainz
Hallo,

habe jetzt mal den alten Gleichrichter durch den besagten Brückengleichrichter und einen 100 Ohm Widerstand (2 Watt vielleicht zu wenig?) ersetzt.
Messe jetzt 281V am Elko, sollte somit okay sein.
Eine Besserung ist jedoch nicht eingetreten :(
Aber wenigsten habe ich das jetzt auch mal gemacht.

Vielen Dank bezüglich der Informationen zur Überprüfung eines AÜ's, sollte mit meinen Mitteln aber nicht möglich sein.
Jetzt bleibt wohl nur noch der Austausch des Ausgangsübertragers.

Gruß
Sebastian


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BeitragVerfasst: Fr Jan 04, 2013 21:31 
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Registriert: Mi Apr 28, 2010 23:51
Beiträge: 2245
Wie laut wird der Ton denn maximal?

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BeitragVerfasst: Fr Jan 04, 2013 21:54 
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Registriert: Do Nov 26, 2009 13:06
Beiträge: 124
Wohnort: Mainz
Hallo,

also die Lautstärke an sich ist denke ich in Ordnung.
Nur verzerrt es oben raus immer mehr.


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BeitragVerfasst: Fr Jan 04, 2013 22:06 
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Registriert: Mi Apr 28, 2010 23:51
Beiträge: 2245
Was passiert eigentlich, wenn man den Kathodenelko verkehrt herum einlötet?

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BeitragVerfasst: Sa Jan 05, 2013 0:18 
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Registriert: Fr Jan 14, 2011 22:46
Beiträge: 408
Wohnort: Nähe Koblenz
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
So schnell erst mal nix.
Sind ja nur knapp 7 Volt. Wenn er dann irgendwann durchschlägt, stimmt die Gitterspannung natürlich nicht mehr.
Gute Nacht.
Stefan


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BeitragVerfasst: Sa Jan 05, 2013 0:19 
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Registriert: Mi Apr 28, 2010 23:51
Beiträge: 2245
Elektrostefan158 hat geschrieben:
So schnell erst mal nix.


Verzerrt es evt ?

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BeitragVerfasst: Sa Jan 05, 2013 10:24 
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Registriert: Mo Okt 15, 2012 14:38
Beiträge: 1361
Hi,
wenn der Kathodenelko verkehrt herum drin ist, kann er evtl. sein Isolationsvermögen aufgeben, d.h. es baut sich eine geringere Gittervorspannung an der Kathode auf, und das führt zu Verzerrungen. Also unbedingt auf richtige Polung achten, wenn er falsch rum drin war, einen neuen einsetzen, weil der alte evtl. geschädigt sein könnte. Ist ja nicht teuer.

Zweitens: Kann denn niemand mal einen Ausgangsübertrager schicken, damit diese Fehlerursache ausgeschlossen werden kann? Sind ja nur 4 Drähte (?) umzulöten. Leider hab ich keinen übrig.

Inzwischen Grüße
-charlie-


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