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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Telefunken Opus 55 brummt nur !

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BeitragVerfasst: So Apr 23, 2006 15:04 
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Hallo Jörg,

ich wurde auch langsam ratlos genau wie du. Ich habe die Koppelkondensatoren ausgetauscht und ich hab eine andere EL84 aus einem Radio herausgenommen die andere wahr wohl defekt. Und siehe da es läuft. Ich kann euch gar nicht sagen wie dankbar ich allen bin, die mir geholfen haben.

Vielen, vielen Dank noch einmal

Christos

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BeitragVerfasst: So Apr 23, 2006 15:16 
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Suuuper, freut' mich, dass das Ding wieder seinen Dienst verrichtet! :D

Schönen Sonntag,

Jörg


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BeitragVerfasst: So Apr 23, 2006 15:32 
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Hallo Jörg,

eine Frage habe ich noch bezüglich der Elektrostaten soweit ich weis müssen die roten Kabel an die Anodenspannung richtig ?

Vielen Dank

Christos

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BeitragVerfasst: So Apr 23, 2006 17:44 
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Hallo Christos,

richtig, rot ist Anodenspannung...

Grüße

Jörg


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BeitragVerfasst: So Apr 23, 2006 18:30 
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Hallo Jörg,

ich habe noch einen alten Röhrenfernseher Blaupunkt Cortina H als schwarz/ weiß Gerät wohl aus den 60er Jahren. Gibt es dafür ein spezielles Forum oder kann ich das auch hier reinstellen ?

Kennst du dich denn mit Röhrenfernsehern aus ?

Gruß

Christos

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BeitragVerfasst: So Apr 23, 2006 18:58 
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Hallo Christos,

Fernseher sind nicht so mein Ding... Habe zwar ein paar in meiner Sammlung, allerdings fehlt mir für "Ferndiagnosen" die Routine.

Du kannst Deine Fragen aber trotzdem mal stellen. Vielleicht reichen meine Kentnisse ja... :wink:

Gruß

Jörg

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BeitragVerfasst: So Apr 23, 2006 21:26 
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Hallo Jörg,

ich denke das mit dem Fernseher hat sich erledigt. Ich habe ihn eingeschaltet um dir zu schreiben was er macht oder was er nicht macht es gab einen großen Knall und dann war alles dunkel. Mir sitzt der Schreck jetzt noch in den Gliedern. War ziemlich unangenehm sag ich dir. Hast du nen Vorschlag ?

Gruß

Christos

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BeitragVerfasst: Mo Apr 24, 2006 7:54 
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Hallo Christos,

tja, das ist genau der Grund, warum ich vom "Fernsehbasteln" etwas abrate...

Bevor man an die Reparatur geht, sollte man erstmal folgendes beachten:

1. 95% aller Röhrenfernseher sind Allstromgeräte ohne Netztrafo; d.h. je nach Polung des Steckers führt das Chassis Spannung. Am besten immer einen Trenntrafo benutzen (mit mind. 400 Watt Leistung).

2. Sollte das Ding funktionieren, entstehen an der Bildröhre bei s/w Geräten bis zu 16000 Volt, bei Farbfernsehern bis zu 24000 Volt Anodenspannung. Lebensgefahr! :twisted:

3. "Alte" Fernseher, vor allem mit der MW-*** und AW-*** Bildröhre (z.B. AW53-88 etc.) die eine Securit-Glasscheibe vor der Mattscheibe haben, haben noch keine implosionsgeschütze Bildröhre. Vor allem beim Hantieren mit dem Bildröhrenhals immer Schutzbrille und Lederhandschuhe tragen. Wenn's das Ding "zerreisst" können Splitter meterweit durch die Luft schießen. :shock:

Nun zum Problem:

Ein Röhrenfernseher hat ein wesentlich besser gesiebtes Netzteil als ein Radio. Der meist 50+50uF, ein Fernseher eine Kette von bis zu 6 mal 100uF.
Ist das Ding längere Zeit nicht am Netz gewesen, können die Elkos beim Einschalten so viel Strom ziehen, dass erstmal die Sicherung fliegt. Ist ein "Knall" dabei, auch erstmal die x2-Entsörkondensatoren in der Netzzuleitung prüfen.
Hat der Fernseher schon angefangen zu "rattern" (Horizontalablenkung) und "zu pfeifen", (also hat die Hochspannung und Vertikalablenkung schon eingesetzt), kam der Knall dann - ist es vermutlich der Boosterkondensator (meist 220nF, verbaut im Hochspannungskäfig).

Also, erstmal Elkos prüfen, Sicherungen und Entstörkondensatoren, Boosterkondensator...

Grüße

Jörg

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BeitragVerfasst: Mo Apr 24, 2006 9:59 
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Hallo Jörg,

scheinst ja doch viel Ahnung zu haben. Auf anhieb kann ich sehen , das ein Elko 0,047mF 400V und zwei ziemlich große Widerstände durchgeknallt sind.

Sieht echt übel aus, das war vermutlich auch der Knall.

Gruß

Christos

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BeitragVerfasst: Mo Apr 24, 2006 16:54 
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Hallo!

Hat da jemand "Admin" gerufen. 8)

Wie gewünscht habe ich den wirklich wichtigen Kondensatorbeitrag von Binser mal in die Grundlagen verschoben, damit er nicht abhanden kommt.
Hier: http://dampfradioforum.de/to ... kunde.html
Hoffe das war in deinem Sinne?

@Christos: Selbsverständlich darf hier auch über Fernseher gepostet werden. Allerdings wäre die Kategorie "Sonstige Röhrengeräte" geeigneter dafür. ;) Ist aber nicht schlimm, könnt auch gerne hier weiterdiskutieren.

Wenn ihr wollt kann ich allerdings den Teil über den Ferseher von dem hier trennen und in einen eigenen Tread packen, ist vieleicht übersichtlicher.
Wie ihr wollt.

Gruß Christopher :)

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BeitragVerfasst: Mo Apr 24, 2006 17:07 
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Hallo!

Ja, die lieben Fernseher!
Jörg hat da schon recht: Die Teile haben es in sich.
Es ist wirklich kaum etwas für Anfänger, auch ich habe mich bis jetzt noch nicht drangetraut.
Spätestens sobald die Bildröhre, Zeilentrafo oder so etwas defekt ist hat man meist mangels Ersatz eh verloren.

Das Gefährliche sind wirklich die hohen Spannungen. Selbst bei abgeschalteten Fernseher können an der Bildröhre durch geladene Kondensatoren noch gefährliche Spannungen anliegen!

Aber Christos, um dich zu beruhigen: Ich habe schon Profis an den Fernsehern verzweifeln sehen. ;)

Also, immer größte Vorsicht walten lassen, Trenntrafo nehmen, Schutzbrille und (Leder oder VDE)-Handschuhe tragen wenn man irgendwas am eingeschalteten Gerät macht!

Gruß Christopher :)

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BeitragVerfasst: Mo Apr 24, 2006 17:12 
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Hallo Christopher,

hast recht das passt nicht ganz hierrein ich werde das mit dem Fernseher jetzt auch erst mal ganz zurück stellen. Habe noch genug Röhrenradios die mich beschäftigen werden. Aber noch einmal zurück zum Telefunken Opuss 55, wie du erfahren hast läuft es wieder, allerdings ein dumpfes Hintergrund Brummen ist zu hören, vorallem bei geringer Lautstärke. Das habe ich zwar auch bei anderen Röhrenradios aber ich finde hier ist es einen Tick stärker, oder ist das normal ?
Eine von den beiden EL84 ern und die EABC 80 glühen so finde ich stäker als die anderen. Damit meine ich natürlich nicht das Annodenblech. Ist das normal ? Denn die anderen glühen im Verhältnis dazu fast garnicht.

Gruß

Christos

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BeitragVerfasst: Mo Apr 24, 2006 18:11 
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Hallo Christos!

Wenn die eine EL84 heller glüht als die andere: Das können Serienstreuungen sein, muss nichts heißen.
Hast du zwei verschiedene EL84 drin? Bei einer Gegentaktendstufe ist es besser zwei identische EL84 einzubauen (gleicher Hersteller, gleiche "Verbrauchtheit"). Das kann in der Tonqualität schon einiges ausmachen.

Das die EL84 und die EABC80 heller als andere Röhren glühen ist normal. Diese haben eine höhere Heizleistung.

Mit dem Brummen: Sind die Netzelkos in Ordnung? Und wie oben gesagt mal zwei identische EL84 ausprobieren. Ansonsten habe ich noch keine Erfahrungen mit Gegentaktendstufen, vieleicht weiß Binser da noch ein paar andere Fehlerquellen.

Aber ansonsten, freut mich, dass es wieder läuft. :))

Gruß Christopher :)

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BeitragVerfasst: Mo Apr 24, 2006 19:10 
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Hallo Christopher, Christos,

Telefunken leuchtet heller :wink:

Nee, im Ernst: Die originalen alten Telefunken EL84 haben keinen gewendelten Heizfaden sondern einen einfachen, glatt beschichteten Faden. Der ist mehrfach gefaltet ins Katodenröhrchen gesteckt. Meist schaut oben und unten aus dem Röhrchen ein kleines Bündel Heizfaden einen Millimeter heraus und es sieht aus, als ob die Röhre heller leuchtet.
Valvo, Siemens etc. haben einen doppelt gewendelten Faden; der ist dicker und schaut meist nicht aus dem Katodenröhrchen heraus. Der dickere glüht auch schwächer...

Christopher hat Recht, in Gegentaktendstufen sollten gepaarte Röhren verwendet werden. Ist heute kein Problem, man kan die Röhren noch gepaart kaufen. Den Röhrenamp-Freaks sei Dank... 8)
Alternativ die Katodenspannung an den Endröhren messen. Sie sollten in jedem Fall gleich sein. 10 Volt sind o.k., dann sind die Röhren auch i.O. Bei weniger sind sie verbraucht.

Was man auch beachten sollte: Brummen kommt meist von verbrauchten Siebkondensatoren (100 Hz Brumm); es kann - vor allem bei Musikschränken - aufrund des großen Gehäusevolumens und der niedrigen Resonanzfrequenz des Möbels zu einer Verstärkung dieses Brummens kommen. Konstruktionsbedingt... Beim "Tischradio" ist's nicht so auffällig. Würde mal über den Siebelko einen zweiten lose "drüberlöten" ob's besser wird.

Grüße

Jörg

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BeitragVerfasst: Di Apr 25, 2006 22:25 
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Hallo,

wenn ich nch einmal auf das Telfeunken Opus 55 zurück kommen darf, so einwandfrei läuft es doch noch nicht. Also das Brummen ist auf die Dauer schon störend, was hinzu kommt manchmal fängt es an zu rauschen und zu kratzen. Was ich überhaupt nicht verstehen kann ist, wenn ich etwas fester gegen die Skalenscheibe tippe oder auf die Drehregler drücke, wird das Rauschen und Kratzen mal schwächer mal stärker, als ob da ein Wackelkontakt wäre, wo könnte der Fehler liegen ? Wäre nett, wenn ihr mir nochmal helfen könntet.

Gruß

Christos

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