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 Betreff des Beitrags: Re: Oszi EO174A
BeitragVerfasst: Mo Dez 29, 2014 19:22 
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Hallo Peter,

toll, ich wusste noch nicht, dass es auch "schnelle" 4007 gibt - und die kosten bei Reichelt nur 4 Cent.
Da werde ich bei meiner nächsten Bestellung mal einige ordern.

Bei 15KHz sollten die Dioden schon eine möglichst kleine Recovery-Time aufweisen, aber ob jetzt
diese alten Selen Stabgleichrichter schneller als eine normale 1N4007 sind? Da habe ich noch nicht
drüber nachgedacht...

Auf jeden Fall würde ich aber jetzt auch die schnelleren Dioden bevorzugen. Jedoch scheinen die
Selenstäbe in dem vorliegenden Fall noch ihren Dienst zu versehen.

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszi EO174A
BeitragVerfasst: Di Dez 30, 2014 20:42 
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Hallo,

vielen Dank für die Tipps.
Leider sind mir bei einem Test mit "fliegendem" Prüfaufbau 2 Krokodilklemmen unbemerkt zusammen gerutscht.
Der Selen, der mit Sicherheit i.O. war, ist nun hinüber.
Nun brauche ich doch Dioden, nehme die empfohlenen UF4007.
Soll ich die anderen Selen auch gleich mit wechseln?

Beste Bastlergrüße, Mathias


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszi EO174A
BeitragVerfasst: Di Dez 30, 2014 22:32 
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Hallo Mathias,

schade, dass du jetzt die Selen umgebracht hast; nun wenn due einmal dabei bist solltest du gleich alle ersetzen
und ich denke die genannten Dioden (UF4007) sind an der Stelle nahezu unkaputtbar.

So hoffe ich dass der Wandler dann wieder ok. ist und wir uns dann auf die Suche nach dem eigentlichen Fehler
begeben können; habe mir da bereits einige Gedanken gemacht, aber es ist halt schwierig eine solche Reparatur
aus der Ferne in den Griff zu bekommen. Vor allem kann man das Geschehen nur theoretisch begleiten, weil kein
entsprechendes Gerät vor Ort verfügbar ist.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszi EO174A
BeitragVerfasst: Mi Dez 31, 2014 14:03 
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Hallo Peter,

vielen Dank für Dein Hilfsangebot. Die Fehlersuche in Transistorschaltungen ist für mich Neuland.
Wenn ich den Transverter wieder zusammen und eingebaut habe, sehen wir weiter.
Heute habe ich schon mal 4 alte, hochohmige Potis vorbereitet. Diese kommen dann provisorisch in die Hochspannungsleitungen.
Damit will ich Überspannungen, die ev. von den Dioden verursacht werden könnten, vermeiden und den Wert von notwendigen Vorwiderständen ermitteln.

Dir und allen anderen Forumsmitgliedern einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles Gute wünscht

Mathias


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszi EO174A
BeitragVerfasst: Sa Jan 03, 2015 8:27 
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Hallo,

ich habe noch mal die Service-Unterlagen durchgesehen.
Als Messgerät wurde da eins mit 20Kohm/pro Volt verwendet.
Wenn ich das richtig sehe, müsste ich entsprechend ein Multimeter mit 20Mohm Eingangswiderstand verwenden um exakte Werte zu erhalten.
Sehe ich das richtig?
Wenn ja, kann mir jemand ein preiswertes Multimeter mit diesem Innenwiderstand empfehlen?

Beste Bastlergrüße, Mathias


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszi EO174A
BeitragVerfasst: Sa Jan 03, 2015 9:36 
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Hallo Mathias,

ich denke, dass du ein Multimeter besitzt, dessen Innenwiderstand in allen Bereichen 10Meg beträgt. Damit liegst du in jedem
Fall im grünen Bereich. Grundsätzlich gibt es keine völlig rückwirkungsfreie Messung... (die 20Meg Ri stehen bei dem Messgerät
mit 20kOhm/V auch nur im 1000V-Bereich an; im 300V-Bereich sind es dann nur noch 6Meg usw.)

Aber es kommt bei den meisten Messungen nicht auf ein paar Volt an. Und besonders bei der Hochspannung von 1,2KV ist selbst
eine Abweichung von +/- 100V nicht schwerwiegend.

Es kommt auch nicht so sehr auf die 100%ige Genauigkeit der Absolutwerte an; sie können locker um +/- 5 bis 10 % vom Nennwert
abweichen. Wichtiger sind an gewissen Stellen die Spannungswerte untereinander. Beispielweise die Gitter-Katodenspannung der Bildröhre
(auch bei Röhren allgemein) und die UBE-Spannung bei Transistoren...

So muss man letztlich auch ein Gefühl dafür entwickeln, welche Messwerte Alarm auslösen können und ein Nachhaken erfordern.

Wenn dein Gerät also insgesamt zuverlässige Messwerte liefert, brauchst du dich um kein anderes zu bemühen.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszi EO174A
BeitragVerfasst: So Jan 04, 2015 9:01 
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Hallo,

ich habe den Transverter wieder eingebaut.
Die Hochvoltanschlüsse nur provisorisch mit Potis dazwischen.
Neues Problem: an diese Möglichkeit habe ich nicht gedacht, Ua ist etwas größer als 2KV !
Die Dioden werden das wohl aushalten.
ABER, kann ich die Kondensatoren 0,022µF/630V so lassen oder sollte ich die doch noch wechseln?

Beste Bastlergrüße, Mathias


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszi EO174A
BeitragVerfasst: So Jan 04, 2015 12:09 
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Hallo Mathias,

2KV ist nun doch etwas zuviel des Guten und für die Kondensatoren mehr als grenzwertig;
da wird es auch für die Dioden langsam eng.

Wie hoch ist denn jetzt die Spannung an "D"? Und hast du die Spannungen gemessen während
der Wandler mit der Geräteelektronik verbunden war, oder fanden die Messungen ohne Belastung
statt? Denn die Spannungen an "D" und und "E/F", sowie die Hochspannung "Ua" sind wahrscheinlich
etwas "weich" und so kann es sein, dass sich die angebenen Werte nur bei der passenden Belastung,
vorwiegend durch die Spannungsteilerwiderstände, einstellen.

Leider kann man (ich) aus der Ferne zu diesem Verhalten keine wirklich verbindlichen Aussagen abgeben.
Vielleicht gibt es ja noch einen Experten, der praktische Erfahrungen mit diesem Gerät hat.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszi EO174A
BeitragVerfasst: Mo Jan 05, 2015 11:14 
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Hallo Peter,

vielen Dank für Deine rasche Antwort.
Ich hatte etwas Panik und die falschen Werte für die Kond. im Kopf. Die C´s haben 1000V und die gemessenen 2KV waren total verkehrt.
Verwendet hatte ich ein anderes Multimeter(No-Name Imp. 10MOhm),als bei meinen ersten Messungen.
(Das andere alte hat wohl 2MOhm, Angaben habe ich keine gefunden.)
Das habe ich sonst kaum benutzt, da es bei Überspannungen in den Messbereichen anfängt zu spinnen.
Ich habe mit kühlerem Kopf im Internet recherchiert und mir dann einen Spannungsteiler 1:10 gebaut.
Der ist, wie Kontrollmessungen ergeben haben, recht genau geworden.
Mein Oszi zeigt jetzt, nach einiger Mühe, wieder Leben. Unten mal die Tabelle meiner Messungen.
Wenn man die erste Messreihe mit der letzten vergleicht, hat man die Erklärung für das anfangs seltsame Verhalten des Gerätes. (mit Vorschaltlampe = Restfunktion, volle Netzspannung = keine Lebenszeichen)
Dass Selengleichrichter sich in dieser Weise verändern können, habe ich bislang noch nicht gehört.
Dateianhang:
Bild1.jpg
Bild1.jpg [ 115.69 KiB | 4664-mal betrachtet ]

Nun kommen die nötigen Tests und das Feintuning, soweit mir das möglich ist.
Dabei kann ich Deinen und den Rat aller Forumsmitglieder gut brauchen.
Ein Foto vom jetzigen Zustand, die hellen Streifen sind nur Reflexionen auf dem Glas.
Dateianhang:
DSCN4062- 600dpi.jpg
DSCN4062- 600dpi.jpg [ 174.33 KiB | 4664-mal betrachtet ]


Beste Bastlergrüße, Mathias


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszi EO174A
BeitragVerfasst: Mo Jan 05, 2015 13:50 
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Hallo Mathias,

:super: :super: das sieht doch schon sehr gut aus.Wenn Du noch Teile brauchst sage bescheid.Habe noch einen als Ersatzteilspender liegen.

Gruß Gerd


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszi EO174A
BeitragVerfasst: Mo Jan 05, 2015 14:01 
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Hallo,

danke Gerd, mal sehen wie es weiter geht.
Müsste die Rechtechspannung nicht anders aussehen?
Lt. Beschreibung sollte die Amplitude 20mm sein.

Beste Bastlergrüße, Mathias


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszi EO174A
BeitragVerfasst: Mo Jan 05, 2015 17:38 
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Hallo Mathias,

welch strahlendes Grün, nun sieht die Sache doch gleich etwas entspannter aus.

Wegen der Calibrierung muß man jetzt erst einmal herausfinden ob die Gain des Y-Verstärkers nicht korrekt einjustiert ist
oder die Eichspannung nicht stimmt. Vielleicht steht ja auch die Y-Feineinstellung nicht auf "calibriert".

Um Klarheit zu schaffen, legst du einfach eine bekannte Gleichspannung an den Eingang (Stellung DC) und schaust ob der
Strahl entsprechend dieser Spannung ausgelenkt wird. Dabei muss natürlich auch der gewählte Y-Spannungsbereich zu der
angelegten Spannung passen (ist zwar logisch, habe es dennoch erwähnt). Nun kannst du mit dem Y-Feinsteller dessen
Wirksamkeit testen und auch feststellen bei welchem Anschlag er dem vorgegebenen Ablenkfaktor am nächsten liegt, das
ist dann die cal-Position.

Falls die Empfindlichkeit nicht passt, kann diese auf Baugruppe IV mit R407 justiert werden - dabei muss das Poti R325 auf
seinen Minimalwert eingestellt sein.

Sollte die Empfindlichkeit korrekt eingestellt sein, gilt es die Spannung des Eichgenerators nachzustellen. Dies erfolgt mit dem
Stellwiderstand R 204 - Baugruppe II (Stromversorgung [Wandler]). Als Kontrolle kann dann direkt die Rechteckamplitude auf
dem Bildschirm herangezogen werden.

Nach deiner Messung (Anzeige auf dem Foto) beträgt die Schwingfrequenz des Wandlers ca. 6,6 KHz; da müßtest du aus dem
Wandlertrafo ein deutliches Piepsen hören. Falls dem nicht so ist, wäre es möglich dass die Zeitbasis abweicht, oder nicht auf
"cal" steht. - Laut Anleitung sollte die Wandlerfrequenz ja um die 15KHz liegen...

Ich wünsche dir weiterhin ein gutes Gelingen.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszi EO174A
BeitragVerfasst: Di Jan 06, 2015 9:11 
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Hallo Peter,

danke für die weitere Anleitung.
ich habe zwar einiges gelesen aber es hapert mit meinem Verständnis. Das Thema Oszilloskop ist völliges Neuland für mich.
Ablenkung= vertikale Verschiebung des Stahls, der Linie, des Punktes?
Kalibrierungsstellung am Y- Feinsteller selber suchen?

Gemessen hatte ich nichts, auf meinem Bild ist der Versuch mit der Y- Eichstellung zu sehen.
Ein Ton ist mir nicht aufgefallen.

Bei einem Test, wie von Dir beschrieben, verschob sich die Nulllinie um knapp 12mm.
Angelegt waren +12,2V, der Y-Teiler auf 10V/cm eingestellt und der Y-Feinsteller war dabei auf Maximum/ Rechtsanschlag.
Ist wohl nicht ganz korrekt, oder?
Was ist zu tun?

Beste Bastlergrüße, Mathias


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszi EO174A
BeitragVerfasst: Di Jan 06, 2015 13:00 
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Hallo Mathias,

dass das Oszilloskop bei 12V 12,2V anzeigt liegt noch im grünen Bereich der bei Oszilloskopen in der
Regel mit +/-3% angegeben wird. Oszilloskope sind (waren), was Spannungs und Zeitmessungen mehr
oder weniger "Schätzeisen" sie gaben aber zuverlässig Auskunft über die Signalform.

Wenn du jetzt erhöhten Wert darauf legst, dass der Strahl exakt um 12V abgelenkt wird, kannst du dies
mittels R407 - Baugruppe IV vorsichtig nachjustieren - wenn es dann deinem Forschungsdrang genüge
leistet. Nur wirklich dramatisch ist diese Abweichung nicht.

Daher liegt es eher nahe, dass die Amplitude der Eichspannung zu stark abweicht - diese könntest du jetzt
in der Teststellung mit R204 (unter Berücksichtigung der festgestellten Abweichung 12/12,2V) nahezu genau
Kalibrieren.

Aber für gelegentliche oszilloskopische Untersuchungen sollte der momentane Zustand ausreichen.

Vielleicht sollte man aber noch die Zeitbasis auf korrekte Frequenz (Zeit) überprüfen. Dazu kannst du erst
einmal ein 50Hz Signal, beispielsweise die 6,3V Heizspannung eines Rundfunkempfägers verwenden (aber
beachten dass das Gerät über einen echten Trafo verfügt - kein Spartrafo). Du müsstest dann eine Zeit von
20ms für eine Periode ablesen können.

Wenn du einen NF-Generator besitzt kannst du auch diesen verwenden und dabei unterschiedliche Frequenzen
zur Messung einstellen. Üblicherweise wird meistens 1KHz (1ms) als Referenzfrequenz benutzt.

Weiterhin ist auffallend, das die Brüder z.B. 2V/cm angeben - ich denke aber dass da 2V/Div, also pro
Rastereinheit, gemeint sind...

Deshalb eben noch als nachträgliche Frage: Verschob sich der Strahl bei 12V nun um 1,2cm oder um 1,2 Rastereinheiten?

Noch ein Nachtrag: Nach sorgfältiger Betrachtung des Rasters, kann es sein, dass wirklich pro cm gemeint ist, dann müsste
aber eine auf dem Bilschirm dargestellte Rastereinheit 5mm groß sein... ?

Das wäre auch insoweit besser nachvollziehbar, dass man unter diesem Blickwinkel auf deinem Foto eine Wandlerfrequenz
von ca. 13,2 KHz (angegeben 15KHz) ablesen würde.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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 Betreff des Beitrags: Re: Oszi EO174A
BeitragVerfasst: Di Jan 06, 2015 13:44 
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Hallo Mathias,

ich fürchte, dass nach dem Gesülze alle Klarheiten beseitigt sind, das kommt davon wenn man
kein solches Gerät vor sich hat.

Aber, so wie es jetzt ausschaut, zeigt dein Gerät keine beunruhigenden Abweichungen incl. der Zeitbasis.

Als einziges scheint es, dass die Amplitude der Referezspannung einer Korrektur bedürfte.

Da sich bei externer Spannungszuführung die Eichung des Gerätes bezügl. Y-Verstäker als ok erwies, ist
das Teil voll einsatzfähig.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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