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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Telefunken Jubilate 1954/1953 - Lötleiste

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BeitragVerfasst: Do Nov 12, 2015 12:26 
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Wobakki hat geschrieben:
radio-volker hat geschrieben:
Das es der Jubilate mit der Uhr war , hatte ich nicht verstanden im Endeffekt,


Wundert mich nicht. Woher hättest du das auch wissen sollen? Ging ja aus der Fragestellung des TEs nicht unbedingt hervor... Frage: warum kommst du erst, nachdem sich sämtliche potentiellen Fragebeantworter vergeblich die Mühe gemacht haben, das richtige Schaltbild zu ergooglen, und festgestellte haben, dass das ohne weiteres nicht verfügbar ist, hinter dem Gebüsch mit "ätschbätsch, ich habe es" hervorgeschossen?

Und dann auch noch mit einem Schaltbild, welches sich bezüglich dieses Radios sogar Pittiplatsch und Schnatterienchen hätten ergooglt haben konnten, statt das aus deiner Sicht im zweiten oder dritten deiner Anläufen in diesem Thread nun langsam mal eventuell richtige Schaltbild hier einzustellen..?

Statt dessen kommt von dir nur "jetzt, wo der Fehler behoben ist, kann ich dir ganz genau sagen, woran es lag!"

Netter gehts nicht.

Gruß Achim.


Soso... - netter gehts also nicht? In Ordnung, dann werden wir Dir jetzt mal eine ganz nette vierwöchige Sperre auferlegen. Wie auch immer Du nun heißen magst (Achim, Jürgen...???), dieser von Dir gepflegte Stil ist hier nicht forenkompatibel. In den kommenden 30 Tagen kannst Du Dir ja einmal darüber Gedanken machen.

Gruß - Herbert, Moderator DRF


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BeitragVerfasst: Do Nov 12, 2015 22:42 
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mal was ganz anderes,,,,, ist euch am 3. Bild irgendetwas aufgefallen?
Ein sehr wichtiges Teil ist nicht zu sehen. Weil,,,, es fehlt einfach.

Was ist es? 8_)

Zum Verständnis,,,, das Radio habe ich für 10 Euro erworben und genauso
sieht es auch aus. Zerbrochener Einschaltschalter, zerbrochene Lötleiste,
abgerissene Ferritantenne und eben dieses "Teil".

Fortsetzung folgt.

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Nette Grüße

Norbert

"Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde.


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BeitragVerfasst: Do Nov 12, 2015 23:50 
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:D ....der "Große AEG" fehlt!

Bild
Bild

Sollte er nicht durch verborgene, neuzeitliche Kleinteile ersetzt worden sein, wird das Radio sich in der Schmollecke aufhalten.

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ECH81 im Eimer? Mischen impossibel.


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BeitragVerfasst: Do Nov 12, 2015 23:59 
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...womit der Netzgleichrichter gemeint ist. Intern besteht dieses Teil prinzipiell aus vier Dioden in so gen. "Graetz-Brückenschaltung". Man kann diese Schaltung im Fehlerfall auch mit Hilfe von vier einzelnen Dioden, wie z.B. 1N4007 plus passend gerechnetem Vorwiderstand erstzen.


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BeitragVerfasst: Fr Nov 13, 2015 6:57 
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Servus,
Ja, so ist es , vier einzelne Dioden als Graetzbrücke und dann am Plus-Ausgang ein 220 bis 470 Ohm Widerstand (5-10W), oder aber bei Netztrafo mit Anodenwicklung jeweils einen 220 Ohm (5W)pro AC-Anschluss. Danach die Spannung messen an der Anode der Endröhre und den Widerstand (Widerstände) evt. angleichen.

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Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: Fr Nov 13, 2015 19:08 
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Richtig ihr Drei!

Und jetzt kommt mein Problem. Zwar habe ich einen Selengleichrichter (nackt, nur Anschlüsse) als Ersatz, weiß
aber nicht, wo er angeschlossen werden muss. Es hängen auch keine losen Kabel herum. Anbei einige Bilder. Ich wäre dankbar, wenn
ihr auf dem entsprechenden Bild eine Zeichnung eintragen würdet. Oder eine Markierung.
Bild Bild Bild Bild Bild

Das ist viel verlangt,,, ich weiß. Wäre aber wirklich toll.

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Nette Grüße

Norbert

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BeitragVerfasst: Fr Nov 13, 2015 19:37 
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Hallo Norbert,
auf dem zweiten und viertem Bild sichtbar, befindet sich am Netztrafo eine Gleichrichterdiode (im Metallgehäuse)
Da muss m.M.n. nichts geändert werden.
Wie hoch ist denn die Anodenspannung an den beiden + Lötaugen des Netzteilelkos ?

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M.f.G.
harry

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BeitragVerfasst: Fr Nov 13, 2015 21:23 
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Hallo allerseits,

es ist erstaunlich, dass die gewundenen Verbindungsleitungen in allen gezeigten Jubilaten, also serienmäßig, zu sehen sind.
Sie sind auch als L1 und L2 im Schaltbild zu finden. Trotzdem sehe ich diese, letztendlich großflächigen, Teile als "gute" 50Hz
Strahlungsquellen, welche in die NF einstrahlen könnte.

So denke ich schließlich, dass bereits damals verschiedene Konstrukteure gelegentlich unter Drogeneinfluss standen.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Fr Nov 13, 2015 22:53 
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Mensch Harry!!!!!
Das ist ja eine Erleuchtung! Ist das etwa eine Germanium-Diode? Was habe ich im
Internet gesucht und gesucht. Nirgends ein Hinweis darauf, dass so etwas in einer
Jubilate verbaut worden ist. Morgen teste ich das gleich aus. Hoffentlich klappt der Start.

:super:

@ Glaubnix,,,,, was damals die Jungs von der Elektrotechnik drauf hatten, erstaunt mich
immer wieder. Die gewundenen Kabel einzubauen, hatte mit Sicherheit Gründe. Auch früher
schon wurden mit Komponenten gegeizt. Und diese Kabel waren bestimmt teurer, als einfache Kabelverbindungen.

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Nette Grüße

Norbert

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BeitragVerfasst: Sa Nov 14, 2015 7:24 
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Moin moin Norbert,
@...Ist das etwa eine Germanium-Diode?

Nein, es wird eine Siliziumdiode sein, Sie ist vermutlich als Austausch für den alten Selengleichrichter eingelötet worden.
Achte bitte das Sie mit ihren Anschlüssen nicht gegen das Chassis kommt

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harry

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BeitragVerfasst: Sa Nov 14, 2015 7:31 
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Servus,
Ich teile die Meinung meines Vorgängers voll und ganz!
Ich glaube nicht, das diese Diode original eingebaut wurde, sondern es handelt sich wohl um eine Änderung eines Bastlervorgängers. Ganz sicher war im Gerät ein Selen Gleich-Riecht-Er verbaut worden. Auch glaube ich nicht, das es sich um eine Germaniumdiode handelt sondern um eine Siliziumdiode. Bei der Einweggleichrichtung im Gerät ändern sich Brummfaktor und Spannungen in den Stufen .Es sei denn, es war bereits nur eine Einweggleichrichtung von Hause aus vorgesehen. Wie bereits von rettigsmerb richtig beschrieben, sollte eine Graetzbrücke mit dem notwendigen Vorwiderstand eingebaut werden! Als grober Richtwert sollten an Plus Ausgangstrafo circa 250V anstehen, an der Anode der Endröhre etwas weniger so circa 245V. Ansonsten die Spannungsangaben im Schaltplan einstellen sofern vorhanden.

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Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: Sa Nov 14, 2015 8:48 
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Moin moin zusammen,
dieses Jubilate Modell besitzt nur eien Heiztrafo, ist also nicht NETZGETRENNT, da genügt m.M.n. eine Einweggleichrichtung.

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harry

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BeitragVerfasst: Sa Nov 14, 2015 9:12 
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Beiträge: 683
Wohnort: Ingelheim am Rhein (Die Rotweinstadt)
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Meinem Namensvetter möchte ich erklären warum im Netzteil keine Germaniumdiode verwendet worden sein kann, dass hat leider niemand sonst getan. Es existiert keine Germaniumdiode die ausreichend leistungsfähig wäre um als Netzgleichrichter verwendet zu werden. Germaniumdioden wurden vorwiegend im HF-Bereich z.B. zur Demodulation eingesetzt, als Gleichrichter für höhere Ströme kann man sie nicht verwenden. Wünsche noch ein schönes Wochenende.

_________________
Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

Ein Forenmitglied dass kein Problem damit hat seinen Vornamen und Wohnort zu nennen. :)


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BeitragVerfasst: Sa Nov 14, 2015 12:12 
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Beiträge: 3945
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Servus,
Passt in diesem Falle.
Also Einweggleichrichtung, ok ohne Netztrennung. Also doppelt aufpassen beim Basteln.

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Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: Sa Nov 14, 2015 20:16 
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Erstmal vielen Dank Harry, Norbert und Volker!

Das Gerät hatte ich vorhin angeschlossen. Kein Rauch, kein Knall, das Licht ging an
und aus dem Lautsprecher kam Musik. Leider aber nur volle Pulle. Die Lautstärke ließ
sich nicht herunterfahren, nur noch nach oben, aber dann kam ein Pfeifton und die Membran
zitterte.
Alles noch einmal angeguckt, kalte Lötstelle usw., aber nichts. Bis jetzt hat alles so toll
geklappt,,,, und nun?
Ich habe wieder ein paar Bilder gemacht. Vielleicht ist der Fehler dort zu entdecken:

Bild Bild Bild Bild Bild

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Nette Grüße

Norbert

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