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BeitragVerfasst: Fr Jun 03, 2016 6:05 
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Hallo Daniel,

klar, du könntest das Signal auch einem "parallel" Gerät entnehmen. Du solltest dabei aber die verbindenden Signalleitungen möglichst kurz und kapazitätsarm gestalten, weil du auch damit das "Spendergerät" verstimmst. Du wirst das bestimmt feststellen. Wichtig ist, dass dieses, wenn auch leiser, noch etwas von sich gibt.

Die Einspeisung in das "Empfangsgerät" ist da weniger kritisch, sofern du in das Gitter einer ZF-Röhre einspeist deren Anodenkreis du abgleichen möchtest. Der Anodenkreis ist dann durch die Röhre ausreichend entkoppelt.

Um deinem Fall gerecht zu werden, könntest du das Signal an der Anode des Ratio-Filters entnehmem. Um hier keine zu heftige Verstimmung hervorzurufen, würde ich es über 2...5pF auskoppeln und über eine nicht zu lange abgeschirmte Leitung zum Zielgerät führen. Dieses dann an das Gitter der EF89 II in deinem Gerät führen. Das "könnte" funktionieren... falls jetzt deine Stufe zuviel Dampf abbekommt, könntest du dies durch eine Kapazität nach GND weiter abschwächen.

Hier ist nun das Bild:
Dateianhang:
Daniel-Signalspende.JPG

Also, das Signal wird über ca. 2pF an der „Spender-Anode“ abgegriffen und über die abgeschirmte Leitung geführt. Die 2pF von der Anode bilden mit der Leitungskapazität einen kapazitiven Spannungsteiler – bei 30cm Leitungslänge wären das beim R58U ca. 30pF. So würde die angelieferte Spannung in etwa um den Faktor 16 geschwächt am Ziel ankommen. Da eine 10,7MHz ZF-Stufe 12...25fach verstärkt, würde der resultierende Pegel recht gut zu unserem Vorhaben passen.

Falls kein passender kleiner „Piefling“ zur Hand ist, kann man sich diesen auch selber basteln, wie im Bild gezeigt. Die abgebildete Konstruktion hat recht genau 2pF. --- Man könnte aber auch direkt auf das abgemantelte R58U eine 2cm lange "Wicklung" aufbringen...


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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Zuletzt geändert von glaubnix am Fr Jun 03, 2016 12:33, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Jun 03, 2016 7:50 
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Noch ein alternativer Vorschlag - ich habe ihn schon vor längerer Zeit hier gepostet:

Ein Kofferradio mit etwa 5-10 Windungen Schaltdraht umwickelt als Aufnehmerspule für die ZF-Störstrahlung - geht prima! Wenn das Signal an einem Filter eingekoppelt werden soll, bitte nur lose über einen Kondensator mit wenigen pF, um die Filterverstimmung so gering wie möglich zu halten.


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BeitragVerfasst: Fr Jun 03, 2016 9:02 
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Mir ist gestern eingefallen, dass ich da noch einen Nordmende RPS3301 habe.
Das ist ein Prüfsender von ein paar kHz bis 110 Mhz AM-FM mit Eigen- und Fremdmodulation - und - einem Wobbler für 470kHz und 10,7Mhz!
Das Teil lag ohne Gehäuse im Schrott. Vermutlich war es irgendwo eingebaut.

Ein grober Test mit dem IC-R20 zeigte, dass das der Sender im UKW-Band und der Wobbler funktionieren (die anderen Bänder habe ich nicht getestet).

Zuerst bekommt der Nordmende jetzt mal ein Alu-Gehäuse. Dann geht's am Eigenbau-Radio weiter...

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Gruß,
Daniel


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BeitragVerfasst: Fr Jun 03, 2016 16:02 
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Zur Info: Ich habe den RPS3302, allerdings mit Gehäuse mal günstig auf einem AFU-Flohmarkt erstanden, der geht auch noch prima und sieht noch recht ordentlich aus.


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Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

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BeitragVerfasst: Fr Jun 03, 2016 18:36 
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Hallo nach Ingelheim. Das ist ja fast um die Ecke von mir :)

Mein RPS3301 sieht nun so aus:
Dateianhang:
IMG_8478 D2.jpg


Jetzt kann ich endlich meinen Neuwirth-Riesen in Rente schicken. Der Wird dann auf der Arbeit Dienst tun. Da wird er wenig zu tun kriegen.
Dateianhang:
NEUWIRTH - Mess-Sender 2014 01 16 - 211037 56kB.jpg


Jetzt muss ich die Werkstatt noch etwas auf- und umräumen und dann kann ich zu Hause am Radio weiter arbeiten.


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Gruß,
Daniel


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BeitragVerfasst: Sa Jun 04, 2016 9:48 
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Hallo Daniel,

da hast du ja blitzschnell dem Gerätchen ein hübsches Gehäuse verpasst. Sehe ich da oben Lüftungsschlitze? Wie hast du diese denn so präzise hinbekommen? --- Jetzt sollte deinem Vorhaben aber nichts mehr im Wege stehen.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Sa Jun 04, 2016 10:25 
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Hallo Peter.

Die Bleche stammen von einem einst viel größeren Gehäuse. Da waren auch die Lüftungsritzen drin. Eigentlich wären die garnicht nötig, da das Gerät bei 9V noch keine 200mA aufnimmt und derzeit sowieso extern versorgt wird.

Ich bastele gerne mit gebrauchtem Material. Leider ist die selbstgebaute Kantbank auf der Arbeit nicht so präzise. Beim nächsten Versuch würde ich die Kantbank anders bauen.
Darum sind die Gehäuseteile auch nicht so akurat geraten. Der mattschwarze Lack hilft aber gut beim Kaschieren :)
Die Gehäuseschrauben sind ebenfalls gebrauchte aus alten Geräten. In diesem Stil bekommt man sie nicht so leicht. Sie passen aber gut zum Wobbler.

Das Gehäuse hat 3-5h Arbeit gebraucht. Zwischendrin war ich kurz vorm Aufgeben. Irgendwann ist das Hirn "voll" und man macht Fehler. So habe ich die Bodenplatte zu schmal gekantet. Da man das später nicht so sieht, habe ich sie wieder zurückgebogen und breiter neu gekantet. Da war es dann nicht schlecht, dass die Kantbank nicht so präzise ist, da die Kantung nicht so scharf ausfällt und sich der Fehler relativ gut Rückgängig machen ließ.
Beim nächsten Gehäuse werde ich aber Boden- und Deckelplatte nicht mehr an drei Seiten kanten, sondern nur noch an den gegenüberliegenden Seiten. Dann geht das auch recht ordentlich.
Eigentlich habe ich eine kleine Anzahl an Schlachtgehäusen auf Lager, aber hier musste es ja ein Passendes sein.

Heute nachmittag werde ich noch mein Schlachtchassis holen. Es ist ein Quelle/Simonetta aus DDR-Produktion und schon ein Platinenchassis. Bestückt mit Gleichrichter-Röhre und Standard-Röhrensatz. Vielleicht kann ich den als ZF-Quelle und/oder Demodulator, bzw. NF-Prüfverstärker/Signalverfolger nutzen...

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Daniel


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BeitragVerfasst: So Jun 05, 2016 10:36 
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Inzwischen habe ich mich darin versucht, den Empfänger von der NF-Seite aus rückwärts zu prüfen.

Ein NF-Sinus-Signal am Lautstärke-Poti eingespeist wird sauber wiedergegeben.

Außerdem hatte ich Testweise den Prüfsender auf 10,7Mhz FM mit 1kHz moduliert am Bandfilter II an den Kontakten 3 und 7 (grüne Pfeile in der Schaltung) über 33pF eingespeist - ohne Reaktion.
Entweder geht das so nicht, oder es besteht zwischen diesen Punkten und der Übergabe von der EABC80 zur EL84 ein Fehler.
Dateianhang:
UKW-Eigenbauradio Auszug 2016 06 05 1130 markiert.jpg


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BeitragVerfasst: So Jun 05, 2016 12:30 
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Hallo Daniel,

prinzipiell sollte das gehen. Praktisch, jedoch scheint mir die zugeführte Spannung zu gering. Dein Generator, gibt lt. Beschriftung nur 0,1V ab. Deshalb ist es erfolgsversprechender die Signalzuführung vor der EF89 (Rö2), an deren G1 vorzunehmen. Diese Röhre verstärkt das Signal ca. 15 bis 25 fach. Da sollte sich dann schon etwas regen.- Und, wenn du über 33pF einspeist, hast du den Primärkreis bereits stark verstimmt. Bei Einspeisung in das Gitter hingegen, wird der Kreis in der Anode (3-7) nicht verstimmt.

Sonst mußt du den NF-Signalweg vom Ratio Ausgang zum NF-Verst. überprüfen. Vor allem solltest du dich aber vergewissern, ob in der Ratio-Einheit selbst keine Unterbrechung, speziell in der NF-Auskopplung besteht. Also, die Spulen im auf Durchgang messen und auch der 68 Ohm Widerstand an pin6 des Filters gehört dazu.

Und ich gehe davon aus, dass du das Gerät bei dem Test eingeschaltet hattest, denn ohne dass die EABC heizt, findet keine Demodulation statt.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Mo Jun 06, 2016 9:54 
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Ich möchte zuerst noch einmal danken, für die Hilfestellungen und Anregungen zur Fehlersuche.

Aber ich mache das, was mich bei dem ein oder anderen im Forum schonmal gestört hat - ich fische planlos im Trüben. Ohne eine strukturierte Vorgehensweise werde ich den Fehler eher zufällig finden.

Ich fasse nochmal zu sammen:

Die Röhren sind bereits testweise gegen andere getauscht worden. Anodenspannungen sind ungefähr denen im Plan entsprechend, weichen geringfügig nach oben ab.
Die NF habe ich soweit geprüft, als dass ich im Eingang vom Lautstärke-Poti mittels Signalgenerator ein NF-Signal von 0-16 kHz eingespiesen hatte. Aus dem Lautsprecher kam auch entsprechend was raus. Zumindest ruidmentär sollte die Endstufe also funktionieren.

Als Mittel stehen mir zur Verfügung: Mehrere DMM, auch T-RMS, Kapazizäts-, ESR-, Induktivitäts, und Isolationsmessgeräte, 2-Ch Speicher-Oszilloskop 150Mhz, Zwei Tastköpfe bis 150Mhz, Ein Prüfsender mit Wobbler (Nordmende RPS3301).

Leider sind meine Erfahrungen im HF-Bereich eher gering. Messtechnisch bin ich in diesem Bereich blutiger Anfänger.
Systematisch würde ich derart vorgehen, dass ich kontrolliere, bis zu welcher Stufe vom Eingang aus das Signal weitergereicht wird bis es verloren geht, oder, durch Signalinjektion vom Ausgang zum Eingang her suchen, wo die Störung vorliegt.
Allerdings weiß ich nicht wo und wie ich welches Signal ein- oder auskopple.
Vielleicht besteht auch ein grundsätzlicher Fehler im Schaltplan?!

Jedenfalls muss ich systematisch vorgehen, ich will ja schließlich wissen und verstehen, wo und warum der Fehler vorhanden ist/war.

Bin offen für jeden konstruktiven Beitrag :D

Gruß,
Daniel

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BeitragVerfasst: Mo Jun 06, 2016 11:37 
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Hallo Daniel,
der Peter ist ja der "Experte" hier und ich kann da sicher nicht wirklich viel weiterhelfen bei deinem interessanten Projekt.
Was mir allerdings aufgefallen ist: ich vermisse eine Aussage zu den gemessenen Spannungen an den Röhren. Stimmen die mit den Soll-Werten laut Siemens-Schaltbild überein?

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Viele Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: Mo Jun 06, 2016 14:46 
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Hallo Daniel,

ich habe jetzt noch einen Grund gefunden weshalb dein Eigenbau, eigentlich mit Recht, nichts von sich gibt. Du hast nämlich die Anode der EF89 (Rö2) nicht angeschlossen! Sie liegt nicht an pin6, sondern an pin7 (der blaue Draht muß also um einen pin versetzt -'höher gelegt'- werden). Pin1 und pin6 sind Abschirmungen und sollten an GND liegen.
Dateianhang:
Daniel-ZF-Hardware-00.JPG

Möglicherweise könnte das Teil dann ertönen...
Der rote Pfeil am G1 wäre ein sinnvoller Einspeisepunkt für deinen Generator. Ich speise HF-Signale immer über einen Kondensator von 1nF und ausreichend "Volts"(z.B. Y-Kondensator) ein - so verhindere ich eine Beschädigung des Generators, falls ich aus Versehen einen spannungsführenden (Anodenspannung) Punkt erwische.

Nachsatz: Möglicherweise hast du bei der ersten EF89 den gleichen Fehler eingebaut - an der Stelle bieten deine Bilder aber keinen Einblick. Ich sehe lediglich, dass auch da pin1 nicht angeschlossen ist. Er sollte auf GND liegen und ebenso pin6, wie bereits erwähnt. Ich würde die Verbindungen zum "Katodenröhrchen" über einen kurzen Draht herstellen, dann braucht man die pins an den Röhrenfassungen nicht unnötig zu "vergewaltigen".


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BeitragVerfasst: Mo Jun 06, 2016 16:24 
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Vielen Dank für den Hinweis, Peter.

Ich hätte als nächstes nochmal die Verdrahtung kontrolliert, aber ob mir das aufgefallen wäre... ?! :oops:

Dann werde ich das nachher zu Hause mal prüfen. Jetzt schöpfe ich wieder neue Hoffnung :)

Den Drahtwickel um den gelb isolierten Draht habe ich vom Siemens Vorbild so übernommen.


Ich werde berichten :)

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BeitragVerfasst: Mo Jun 06, 2016 16:48 
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Der Drahtwickel sollte ein ca. 1,5pF Kondensator sein - er ist im SB nirgends zu finden. Aber an ihm sollte es nicht scheitern...
Dann beeil dich mal ein wenig nach Hause zu kommen, denn ich bin jetzt auch etwas neugierig auf das Ergebnis.

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BeitragVerfasst: Mo Jun 06, 2016 18:35 
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Ich habe den Fehler beseitigt und auch die EF89 I kontrolliert. Dort war alles OK. Pin 1 war auf Masse geschaltet, bei Pin 6 hab ich das nachgeolt.

EF89 II ist jetzt Anodenseitig korrekt angeschlossen, die Masseverbindungen von Pin 1&6 sind auch hergestellt.

Leider tut sich immernoch nichts. Aber im Bereich der EF89 II kann ich mit dem Icom IC-R20 und der Gummiwendelantenne auf 10,7 Mhz deutlich den eingestellten Sender empfangen.

Ich werde jetzt Schaltplan und Schaltung nochmals vergleichen, vielleicht hat sich noch ein Fehler eingeschlichen...

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