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BeitragVerfasst: Mo Jun 06, 2016 19:19 
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Hallo Daniel

Nun, das hört sich schon recht positiv an. Eigentlich kann jetzt nur noch etwas im Demodulator-Bereich (Ratio-Detektor) faul sein. Das wäre jetzt oder könnte ein Fall für den Einsatz des Meßsenders werden. Einspeisung G1 der EF89/II. Klappt aber auch erst so richtig, wenn kein Fehler mehr vorliegt. --- Aber auf keinen Fall aufgeben!

Liegt denn der 68 Ohm vom pin6 des Ratio-Filters korrekt an GND? Das sieht etwas abenteuerlich aus. Und ist der Widerstand selbst auch heile? - er gehört zu den nicht so zuverlässigen Bauteilen, wobei jedoch eher die hochomigeren R's dieser Bauart zu Ausfällen neigen.

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Mo Jun 06, 2016 19:43 
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Der 68 Ohm Widerstand hat 80 Ohm. Ich denke das sollte OK sein.

Ich habe nochmal mit dem Icom und einem 5cm Stück Draht die Schaltung abgetastet. Am Gitter der EF89 II ist das Signal wesentlich stärker als an der Anode.
Aber das ist vielleicht nicht verlässlich.

Ich habe nochmal die NF geprüft. Am mit "1" gekennzeichneten Kontakt des Lautstärke-Potis habe ich das Signal vom NF-Generator eingespeist. Es war auch deutlich im Lautsprecher zu hören. Rudimentär ist die NF wohl OK.

Ich werde mal die Spannungen im Schaltplan mit denen der Schaltung vergleichen...

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Gruß,
Daniel


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BeitragVerfasst: Mo Jun 06, 2016 20:09 
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Ja, 80 Ohm sind kein Problem. Der 4k7, welcher die Anoden-Spannung zum pin3 des Filters führt gehört auch zu der unrühmlichen Sorte... vielleicht?

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Mo Jun 06, 2016 20:30 
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Der 4,7 hat 5k.

Aber ich messe am Pin 8 der EF89 II statt rund 70V 0V! Da fehlt der 50k Widerstand zum Netzteil! Der ist auch im Plan nicht drin! :? :wut:

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Gruß,
Daniel


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BeitragVerfasst: Mo Jun 06, 2016 20:40 
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An der Anode vom Triodensystem der EABC80 (Pin 9) sollen rund 64V anliegen. Da liegen 0V an. Vor dem 200k Widerstand liegen über 200V an.

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BeitragVerfasst: Mo Jun 06, 2016 20:58 
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Radio läuft!

Der letzte Fehler war, der 200k Widerstand, der zur Anode vom Triodensystem der EABC80 führt. Der war an der Lötstelle der Anode abgebrochen.

Das Radio klingt ganz gut. Nur ist es zu leise. Bei voll aufgedrehtem Poti reicht es gerade für Zimmerlautstärke.

Aber auf viel Feinarbeit war ich vorbereitet.
Jetzt genieße ich gerade irgendein Sender auf dem "Sade" singt. Ein schöner Einstand!

Pin 8 der EF89 II fehlte der 50k Widerstand zum Netzteil! Der ist im Original Siemens Schaltplan drin und mir beim Umzeichnen "abhanden" gekommen. Ich habe ihn nachgerüstet.
Dateianhang:
UKW-Eigenbauradio Auszug 2016 06 06 2208 Fehler EF89II.jpg


Als nächstes müssen alle Spannungen nochmal kontrolliert und ggf. angepasst werden.


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BeitragVerfasst: Di Jun 07, 2016 6:45 
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Hallo Daniel,

schön das dein Werk jetzt tönt. Man sieht, es lohnt sich unbeirrt am Objekt zu bleiben :D

Auf den fehlenden 50K Widerstand hatte ich dich aber schon länger hingewiesen und diesen auch mit "!" in deinem Schaltbild "nachgerüstet". Siehe Beitrag vom 2. Jun 2016, 15:22

Die jetzt folgenden Feinarbeiten sollten im Wesentlichen kleinere Abgleicharbeiten sein und eine verlustfreiere Ankopplung des Tuners. Der kapazitive Spannungsteiler und der Dämfungswiderstand am Sekundäkreis des ZF können entfallen. Das sollte dann noch etwas mehr Empfindlichkeit bringen. Dabei muss die Kapazität der abgeschirmten Leitung von UKW-Kästchen und eine evtl. Zusatzkapazität in Verbindung mit der Filterspule auf 10,7MHz angepasst werden. (Auch das ist in diesem Beitrag [2. Jun 2016, 15:22] bereits erwähnt.)

Die mangelnde Lautstärke könnte noch andere Ursachen haben. Welche Spannung misst du denn am Ratio-Elko? Diese Spannung kannst du gut als Abgleichkriterium heranziehen. Für eine einwandfreie Wiedergabe sollte auch noch der Nulldurchgang der Wandlerkennlinie überprüft bzw. eingestellt werden.

Ok, das war jetzt vielleicht etwas viel auf einmal. Aber Schritt für Schritt sollte das Gerätchen zu einwandfreier Funktion zu überreden sein.

Dann schließlich könnte man noch ein wenig mit dem Wobbler experimentieren - die Wandlerkurve und die ZF-Durchlasskurve bildlich darstellen usw. Auch Messungen mit dem Osziloskop zur Fehlersuche und wie man das Ding möglichst rückwirkungs- bzw. verstimmungsarm ankoppelt sind denkbar - es gibt da unendliches Übungs und "Spielpotential".

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BeitragVerfasst: Di Jun 07, 2016 6:57 
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Hallo Peter.

Das sind ja eine Menge Hausaufgaben :)

Aber umso mehr lernt man dabei.

Die Dimensionierung der ersten EF89 Stufe richtete sich damals einfach nach der jetzt zweiten EF89. Eigentlich ist ja an Stelle der EF89 I eine ECH81 vorgesehen, bei der ein System aber arbeitslos gewesen wäre. Damals wurde das im RBF besprochen, wo Herby mich unterstützte. Die Resonanz auf das Thema war dort aber nach dem letzten "Update" leider = 0 und da ich hier in den letzten Monaten wieder verstärkt aktiv war, fand ich es besser, im DRF weiter zu machen. Dennoch werde ich auch im RBF das Thema weiterführen und abschließen. Aber das ist ein anderes Thema.

Als nächstes möchte ich den aktuellen Schaltplan korrekt umzeichnen um auf den aktuellen Stand zu kommen. Dabei möchte ich auch alle Bauteile nummerieren, um bei weiteren Diskussionen eine "Ortsangabe" zu erleichtern.

Beim Lautstärkepoti mit seinen gefühlt 12 Anschlüssen könnte sich noch ein Fehler eingeschlichen haben. Ich hatte vergessen, mir die Belegung zu notieren und kenne mich mit diesen Potis nicht so aus. Der Schleifer war ja messtechnisch schnell ermittelt. Ich hatte beim Ausbau einige Bauteile am Poti dran gelassen, das erleichterte die Zuordnung etwas, machte sie aber nicht 100% sicher. Bei dem Gewusel um die EABC80/Klangregelung/Lautstärkesteller/EL84 bin ich auch beim nachkontrollieren gestern etwas ins Schleudern gekommen. Dort kann sich wie gesagt ein Fehler eingeschlichen haben. Ich überlege, das alles noch einmal neu zu verdrahten, vielleicht unter Zuhilfenahme von Lötstreifen.

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BeitragVerfasst: Mi Jun 08, 2016 18:46 
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Irgendwo im Klangnetzwerk muss ich einen Fehler eingebaut haben.
Da die Auslegung des Klangnetzwerkes sowieso für eine andere Lautsprecher-Gehäuse-Kombination vorgesehen war, habe ich nach einem Siemens-Radio mit gleichen AÜ und der gewünschten Lautsprecheranordnung gesucht (1 Tieftöner, zwei Hochtöner, wie beim Original), aber ohne Klangregister.
Auf getrennte Höhen- und Basseinsteller wollte ich aber - entgegen dem Rat einiger erfahrener Kollegen - nicht verzichten.

Außerdem bin ich den original-Plan nochmal durchgegangen und habe ihn nochmal weitestgehend mit den bereits gemachten Modifikationen nachgezeichnet. Die neue NF-Anordnung ist da bereits mit drin.

Den UKW-Teil habe ich aus Platzgründen weggelassen. Der Plan ist für's Forum sowieso schon stark komprimiert gezeichnet.
Dateianhang:
UKW-Eigenbau-Radio - Schaltung 2016 06 08 1910 1500 B.png


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BeitragVerfasst: Mi Jun 08, 2016 19:48 
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Hallo Daniel,

wenn du von der Anode der EABC80 wirklich 25nF (rot eingekreist) nach Masse gelegt hast, wird das Gerät recht dumpf klingen; an der Stelle sind 100pF bis max. 1nF üblich.
Dateianhang:
Daniel-NF-01.JPG


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BeitragVerfasst: Mi Jun 08, 2016 21:16 
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Hallo Peter.
Dieser Schaltplan ist noch nicht umgesetzt. Das ist ein Entwurf um die NF zu verbessern. Sie klingt an meiner Test-Box (2 Wege Billigbox aus den 80ern) auch ganz gut, nur muss ich voll aufdrehen um gerade so Zimmerlautstärke zu bekommen.

Momentan ist noch die vorige Schaltung aktuell. Aber ich habe wohl einen Fehler in der Schaltung und/oder einen Fehler eingebaut. Ich glaube ich bin beim ausradieren des Klangregisters wohl ins Schleudern gekommen.

Ich werde Deinen Vorschlag in den Plan einarbeiten. Vielen Dank für den Hinweis.
Im Originalentwurf ist an dieser Stelle übrigens kein Kondensator vorgesehen.

Die neue Schaltung (ab EABC80) stammt vom Siemens K65.

Gruß,
Daniel

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BeitragVerfasst: Sa Jun 18, 2016 20:21 
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Heute habe ich den Aufbau nochmal kontrolliert und Spannungen gemessen.

Dabei ist mir aufgefallen, dass der Bassregler die Spannung am Gitter der EL84 extrem beeinflusst. Je nach Stellung liegt die zwischen +2 und +14V gegenüber Masse.
Dementsprechend ändert sich natürlich auch die Spannung an der Anode der EL84.
Am G2 der EF89 II messe ich 55V statt 78V. Bei der EF89 I hingegen messe ich 98,1V. Die Anodenspannung der EF89 II liegt bei 210V, bei der EF89 I sind es 163V

Am Triodensystem der EABC80 messe ich an der Anode 78V. Im Plan sind 64V angegeben.
Die Spannungen an den beiden Siebelkos betragen 280V und rund 240V.

Ich schätze bei der verkorksten Klangregelschaltung rund um EL84 und EABC80 habe ich einen Fehler eingebaut.
Hier werde ich noch einmal hand anlegen und die Schaltung abändern. Allerdings bin ich noch nicht sicher, wie ich das machen soll. Eine Höhen- und eine Basseinstellmöglichkeit hätte ich schon gerne.

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BeitragVerfasst: So Jun 19, 2016 6:10 
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Hallo Daniel,

vordergründig solltest du nach der Ursache für die positive Spannung am G1 der EL84 suchen. Dadurch ist die Röhre aktuell gefährdet. Befände sich das Gerät im Originalzustand, wäre hier der 25nF Koppelkondensator, zwischen der EABC-Anode und dem oberen Anschluss des Basspotis (6W9=1Meg) hochverdächtig - kannst ihn ja trotzdem einmal überprüfen. -Und auch bei deinem Nachbau ist der Fehler in dieser "Gegend" zu vermuten.

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BeitragVerfasst: So Jun 19, 2016 9:02 
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Ich habe mir gestern die Schaltung vom Siemens Spezialsuper B8 angesehen und den NF-Bereich davon übernommen.
Ausschlaggebend dafür war, dass dieses Modell keine Elektrostaten oder sonstige aufwendige Lautsprecheranordnungen hat, dass es kein Klangregister gibt und dadurch die Schaltung recht einfach im Vergleich zum alten Entwurf gibt.
Gestern abend habe ich das Chassis entsprechend umverdrahtet. Leider nicht mit dem gewünschten Ergebnis:

Die Lautstärke ist tatsächlich etwas höher, aber bei voll aufgedrehtem Lautstärke-Poti komme ich nur knapp über Zimmerlautstärke und die Bässe könnten auch etwas stärker sein.
Ansonsten klingt das Radio wirklich gut an meiner 8 Ohm Zweiwege-Billig-Testbox. Es brummt nix und es verzerrt nix. Die Lautstärke und die Bässe bräuchten halt noch etwas mehr Dampf.

Aber bevor ich da jetzt lang dran rumexperimentiere, hoffe ich auf Hilfe im Forum, wo der Fehler liegt oder Verbesserungen zu machen sind.

Hier der Auszug der Originalschaltung:
Dateianhang:
d_siemens_spezialsuper_b8 schaltung Auszug NF_1200.png


Und hier die Schaltung implementiert in den ursprünglichen Entwurf:
Dateianhang:
UKW-Eigenbauradio - Endstufenentwurf 2016 06 18 2219c.png


So ist das Gerät jetzt auch aufegbaut.

Ich habe bereits die Spannungen gemessen, werde die in den Plan eintragen und nochmal hochladen.


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BeitragVerfasst: So Jun 19, 2016 13:07 
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Der aktuelle Schaltplan:
Dateianhang:
UKW-Eigenbau-Radio - Schaltung 2016 06 08 1910 A2 umgezeichnet 3a.png


Am Linken Rand auf mittlerer Höhe führt abgeschirmt zum Gitter der EF89 der Ausgang vom UKW-Kästchen, oben befindet sich die Rückführung vom Radiodetektor zurück über 220kOhm zum Gitter der ersten Stufe der ECC85 im UKW-Kästchen - ich vermute, dass dies die Verstärkung der Eingangstufe im UKW-Tuner bei starker Signalstärke herunterregelt um unter anderem signalstärkeabhänige Lautstärkeschwankungen zu kompensieren.

Der Empfänger läuft seit heute morgen 9 Uhr durchgehend problemlos. Wenn die NF jetzt noch optimiert wird, kann der weitere Aufbau fortgesetzt werden.

Das UKW-Kästchen wird noch entsprechend montiert und bekommt eine Drehachse, die am Chassis mittig an der Position des einst geplanten Bass-Reglers eingebaut wird. Von Dort möchte ich über ein Seil ein 10-Gang-Poti und den UKW-Tuner betätigen.
Das Poti soll eine proportional zur Sendereinstellung einen Spannung liefern, mit der ich - sollte mal alles fertig sein - eine Nixie-Frequenzanzeige ansteuern will. Einen echten Zähler möchte ich nicht einbauen. Ich stelle mir einen Spannungsteiler vor, der 87-100mV liefern soll. Für Ideen in dieser oder ähnlicher Richtung bin ich offen und dankbar :)

Aber erst muss die NF in Ordnung sein.


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