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BeitragVerfasst: So Aug 07, 2016 17:17 
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Hello,

Erkenne ich das richtig:
270k Widerstand parallel dazu in Reihe 0,2nf Kondensator an 12k Widerstand?
Welche Leistung und Spannungsfestigkeit wird da verwendet?

gibt es einen Weg das Netzwerk zu überprüfen bzw. die Teile darin heraus zu bekommen?

lg
Pat


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BeitragVerfasst: Do Aug 11, 2016 18:13 
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Ein Paar neuer Endröhren (7868) sind nun unterwegs.
Mal sehen ob ich so die unterschiedliche Lautstärke der Kanäle beheben kann.

Ich habe, als das letzte mal als der Verstärker offen war, ein paar Messungen durchgeführt, da ich aber die einzelnen Bauteile nicht abgelötet habe hielt ich die Werte für unrelevant. Habe aber nur eine kleine, pauschale Frage dazu.

Ich habe die Widerstände an den Endröhren, sowie die Kondensatoren an den Endröhren und auch die Widerstand/Kondi-Netzwerke gemessen.
Alle Werte waren im Soll-Bereich (außer bei den Netzwerken, da wusste ich den Wert nicht und habe den Widerstand gemessen), und die einzelnen Bauteile hatten auch paarweise (also Rechter und Linker Kanal) nahezu die selben Werte.
Müsste das eigentlich bedeuten, dass entweder ALLE getestetn Teile defekt oder eben doch in Ordnung sein müssten? (Wenn, dann kann man nur pauschal darüber reden)
Oder ist das ganze, wie ich schon anfangs befürchtet hatte, eher unrelevant, da nicht abgelötet?

lg


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BeitragVerfasst: Do Aug 11, 2016 20:26 
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Hallo Pat,
was Du versuchen kannst, um den Lautstärkeunterschied zu erforschen:

Die hier vorgestellte Methode erfordert es, dass Du Dich selbst vor elektrischem Schlag schützt.
Verwende diese Anleitung nur, wenn Du dies beherrscht.

Du benötigst ein Wechselspannungsmessgerät mit isoliertem Gehäuse, das Spannungen in etwa den folgenden Bereichen anzeigen kann: 1 Volt / 3 Volt / 10 Volt / 30 Volt, zum Beispiel ein Multimeter,
einen hochspannungsfesten Folienkondensator,
eine isolierte Mess-Spitze oder isolierte Krokoklemme,
und einen Tongenerator, der ein Tonsignal im hörbaren Bereich abgibt. Zur Not tut es ein MP3-Player oder ein Diktiergerät oder ein Kassettenrecorder, auf den Du einen gleichförmigen Ton aufgezeichnet hast, zum Beispiel das gleichmäßige Pfeifen Deines Wasserkessels, oder das gleichmäßige Rauschen eines leeren Analog-Fernsehkanals.

Schalte zunächst die Netzspannung ab und trenne das Netzkabel vom Netz.
Nimm einen Folienkondensator hoher Spannungsfestigkeit, z.B. 1000 Volt, in der Größenordnung 220 nF oder größer (= 0.22 µF oder größer).
Verbinde eine Mess-spitze oder eine Krokoklemme oder ähnliches mit dem einen Pol des Kondensators, isoliere das möglichst gut - gegen versehentliche Berührung.
und verbinde die Mess-spitze oder Krokoklemme mit einem Punkt der Schaltung, der ein Ton-Signal liefern sollte, zum Beispiel Anode der ersten Röhre, Kanal rechts.
Verbinde den anderen Pol des Kondensators mit dem roten Kabel Deines Wechselspannungsmessgeräts, am besten ebenfalls schön isoliert.
Verbinde das schwarze Kabel des Meßgeräts mit dem Chassis des Röhrenverstärkers.
Dateianhang:
AC-Ton-Messung.jpg


Speise den Ton Deines Tongenerators oder Tonaufzeichnungsgerätes in den Eingang des Verstärkers.
Verbinde mit Netzspannung und schalte ein, lies die Spannung am Messgerät mit den Augen ab. Finger weg! Nichts anfassen. Trenne die Netzspannung wieder ab.
Prüfe, ob die Anodenspannung abgeklungen ist, bevor Du wieder irgendetwas berührst.

Wiederhole das ganze, wobei Du die Mess-Spitze mit der gleichen Position aber am anderen Kanal verbindest.

Wenn Du dafür sorgst, dass der Verstärker gut ausgesteuert, aber nicht übersteuert ist, kannst Du von Stufe zu Stufe die gesamte Schaltung durchgehen und so diejenige Stufe ausfindig machen, in welcher der Seitenunterschied erstmals auftritt. Dort liegt der Fehler.

Viel Spaß mit dieser Methode
Georg


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BeitragVerfasst: Fr Aug 12, 2016 21:53 
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Hallo,

vielen Dank für die Anleitung, werde ich mir auf jeden Fall merken. Es dürfte wohl röhrenunabhängig sein, denn die Neuen sind schon da und es hat sich nich, bezogen auf die unterschiedliche Lautstärke, nichts geändert.
Wenn ich den Loudness schalter auf "in" bzw. "an" stelle, dann ists sofort ausgeglichen. Werde da wohl anfangen.

lg


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BeitragVerfasst: So Aug 14, 2016 12:55 
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Habe die 120nf Kondis am Loudnes OUT getauscht, da einer der Kondis einen kleinen Riss hatte, dieser war aber nur oberflächlich sodas es am Endergniss keine Änderung gab.
Auch die Widerstände haben ihre Soll-Werte.
Wenn der Loudness-Schalter auf IN steht so spielen beide Kanäle gleich, wenn das LS-Poti in den Bereich kommt in dem die Loudnessfunktion aus läuft spielen die LS wieder ungleich.(Trotz Loudness in)
Der Unterschied beträgt 3db (Gemessen mit einen db-Meter) falls das hiflt, und man merkt es besonders im Tieftonbereich.

lg
Pat


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BeitragVerfasst: So Aug 14, 2016 13:07 
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Evtl. hat das Poti in diesem Bereich Kontaktprobleme, die dann zu diesem problem führen.

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harry

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BeitragVerfasst: So Aug 14, 2016 20:31 
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Wenn Du den Fehler nicht im Lautstärkepoti findest, dann wäre vielleicht noch das nachfolgende Rumpelfilter in Verdacht, denn Du beobachtest den Seitenunterschied ja im Tieftonbereich.

Viele Grüße
Georg

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BeitragVerfasst: Mo Aug 15, 2016 12:36 
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Servus,

Habe die 22nf Kondis am Rumbleflilter gemessen, einer hat 22nf und der andere 26nf, also im Sollbereich.
Als ich den LS Poti betrachtet hab, bzw. den Verlauf der Kabel habe ich ein loses Kabel entdeckt.
Scheint so als wäre es nie verlötet gewesen.

http://up.picr.de/26513134wy.jpg

http://up.picr.de/26513135si.jpg
Das schwarze Kabel, mittig im Bild.

Gehört das an Masse? Bzw zu den anderen schwarzen Kabeln?


Lg
Pat


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BeitragVerfasst: Mo Aug 15, 2016 16:56 
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Wo ist es denn einseitig angelötet? Kannst Du die entsprechende Stelle im Schaltplan finden?
Könnte es ein Kabel sein, das zu dem Loudness-Schalter gehört?

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BeitragVerfasst: Mo Aug 15, 2016 17:52 
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Hallo,

die Kabeln gehen vom Poti aus weg, nicht da wo die Loudness-Funktion greift.
Diese Kabeln gehen paarweise vom Poti aus zu diesen Anschlüssen.
Blau/schwarz - Violett/schwarz.

Bez. Bild, Pins von unten nach oben:
Violett
Blau
schwarz - vom Blau/schwarzem Paar

Auf dem 2. Bild zu sehen sind das LS-Poti samt An/Aus Schalter, auf der rechten Seite am Poti sind die Kondis die zu den Loudness schalter (rechts vom Poti) führen.
Wenn die Ludnessfunktion an ist wird das Signal über diese Kondis/Widerstände geführt.

Etwas abgeschnitten:
Das violette und das blaue Kabel sind mit den 22nf Kondis verbunden, diese führen dann zum Rumblefilter.

lg


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BeitragVerfasst: So Aug 21, 2016 0:31 
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Lieber Pat,

kurz zusammengefasst: ich glaube, das lose baumelnde schwarze Kabel muss an Masse angelötet werden.

Wie ich darauf komme:

in dem folgenden Bild habe ich eingezeichnet, wo ich die Koppelkondensatoren vermute, welche zu dem Rumpelfilter führen.
Ist das richtig so?????

Dateianhang:
Rumpelfilter2.jpg


In der folgenden Zeichnung habe ich den passenden Ausschnitt des Schaltbildes dargestellt.
Dateianhang:
Sherwood_Poti3.jpg


... und hier sind typische Anschlussfahnen eines einfachen Potis dargestellt.
Dateianhang:
Poti_allgemein.jpg


Stimmt das so mit Deinem Gerät überein?????

Wo ist dann bitteschön das andere Ende des einseitig lose herumfliegenden SCHWARZEN Kabels angelötet:
Am UNTEREN Ende des Potis?
Nächste Frage: Ist das untere Ende dieses Potis sonst irgendwie mit Masse verbunden? (Nein? Es sollte laut Schaltplan aber so sein!)

Kontrollfrage:
Ist das damit verdrillte blaue Kabel mit dem Schleifer verbunden? (Es sollte so sein)
Nächste Kontrollfrage: ist das schwarze Kabel des Paares violett/schwarz an dem von Dir so bezeichneten obersten Pin mit Masse verbunden? (Es sollte so sein)

Viele Grüße
Georg


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BeitragVerfasst: So Aug 21, 2016 10:18 
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Hallo Gerorg,

zuerst einmal vielen Dank für deine Mühen und den tollen Beitrag.

Zu den 22nf Kondis:
Richtig, das habe ich versucht im oberen Beitrag zu zeigen, bin aber leider nicht sonderlich gut darin Dinge zu erklären :).

Die Beiden schwarzen Kabeln sind am Poti angelötet und vom selben Pin verläuft ein 1,5kOhm Widerstand an Masse. Ebenfalls sind diese Pins direkt mit dem Poti des Höhen-Reglers verbunden.
Nachdem ich gerade wieder dran war habe ich gesehen,dass die Pins vom Poti, an dem beide schwarze Kabeln verlötet sind auch direkt miteinander verbunden sind (einfach nur Pin an Pin mit ein Stückchen draht), leider sieht man das nur sehr schlecht, aber das würde erklären warum es auch so aussieht als wäre das Kabel nie verlötet gewesen?

Beide, das blaue sowie auch das violette Kabel sind mit deren Schleifer verbunden.
Das andere schwarze Kabel ist, wie du schon sagst, direkt mit Masse verbunden. :)


lg
Pat


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BeitragVerfasst: So Aug 21, 2016 12:54 
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Lieber Pat,
wir sprechen ja beide vom Lautstärke-Poti, das im Schaltplan und auf der Frontplatte "Loudness" genannt wird.
Du schreibst:
"Die Beiden schwarzen Kabeln sind am Poti angelötet "

Bitte: an welchem Anschluss: oberes Ende, Schleifer, oder "unteres Ende"?
Liege ich richtig, wenn ich vermute, dass es das "untere Ende" ist?
Bitte orientiere Dich an meiner Zeichnung (siehe letzter Beitrag).

Du schreibst weiter:
"und vom selben Pin verläuft ein 1,5kOhm Widerstand an Masse"
Laut Schaltplan ist nicht vorgesehen, dass ein 1.5 kOhm Widerstand vom "unteren Ende" des Potis zur Masse verläuft.

Später schreibst Du:
"...Pins vom Poti, an dem beide schwarze Kabeln verlötet sind auch direkt miteinander verbunden sind"
Meinst Du, dass die beiden "unteren Enden" der beiden Potis für die beiden Stereokanäle miteinander direkt verbunden sind?
Das wäre laut Schaltplan richtig.

und schließlich:
"Das andere schwarze Kabel ist, wie du schon sagst, direkt mit Masse verbunden"
Sind also beide "unteren Enden" auf diesem Weg mit Masse verbunden? Das wäre laut Schaltplan richtig.

Bitte prüfe das doch nochmal genau nach.
Deine Beschreibung klingt nämlich so, als wäre dort ein 1.5kOhm Widerstand an BEIDEN Anschlüssen mit Masse verbunden.

Was sinnlos wäre, woraufhin sich anbieten würde, dort nach dem Fehler weiter zu suchen.
Es gibt tatsächlich in der Nähe des Lautstärke Potis einen 1.5kOhm Widerstand im Schaltplan, der ist einseitig an Masse, am anderen Ende mit einem Kontakt des Loudness-Schalters verbunden.

Viele Grüße
Georg

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BeitragVerfasst: So Aug 21, 2016 13:54 
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Hallo Georg,

Sorry, mein Fehler. :wut:
Die 1.5kOhm Widerstände verlaufen natürlich NICHT auf Masse, sondern zu den 120nf Kondis.
Dieser Schleifer wird nur mit den schwarzen Kabel gegen Masse geführt und zum Treble-Poti.
Jap, sie sind direkt miteinander verbunden.

Hab, um nicht noch mehr Verwirrung hier herein zu bringen Bilder gemacht:

Orange:Mit Masse verbunden, über ein schwarzes Kabel.
Rot: Schleifer mit den blauen und violetten Kabeln.
Grün:Dieses Ende verläuft über einen Widerstand auf die andere Seite des Potis, von da aus gehts weiter zum Loudness-Schalter. Bzw mit einen Grünen Kabel auf die andere Seite des Treble-Potis.

http://up.picr.de/26573411vs.jpg

http://up.picr.de/26573412yv.jpg

lg


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BeitragVerfasst: So Aug 21, 2016 17:29 
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Lieber Pat,
Du schreibst:
"Dieser Schleifer wird nur mit den schwarzen Kabel gegen Masse geführt und zum Treble-Poti."
Du hast Schleifer geschrieben, meinst aber bestimmt das "untere Ende" des Potis.
Dann ist hier aber offenbar richtig verdrahtet: Das "untere Ende" der beiden Stereo-Potis wird an Masse geführt, und genauso wird auch einer der Anschlüsse des Treble-Poti gegen Masse geführt. Da steckt also offenbar doch kein Fehler drin. Und das frei fliegende schwarze Kabelende war wohl nie irgendwo angelötet, weil es nicht nötig war.
Bitte prüfe das nochmals nach, aber ich glaube, so ist es.

Du schreibst weiter:
"Grün:Dieses Ende verläuft über einen Widerstand auf die andere Seite des Potis, von da aus gehts weiter zum Loudness-Schalter. Bzw mit einen Grünen Kabel auf die andere Seite des Treble-Potis."
Das kann ich so im Schaltplan nicht nachvollziehen. Fehlt da ein 100pf-Kondensator???? Laut Schaltplan gehört da einer hin.

Dem Schaltplan zufolge muss von "Grün" aus, also vom "oberen Ende" der beiden Stereo- Lautstärke-Potis:
- je ein Kabel zum einem der beiden Stereo-Treble-Potis gehen
- und zusätzlich je ein 100pF-Kondensator angeschlossen sein, dessen anderes Ende an 150 kOhm geht, von dessen anderem Ende zum Loudness-Schalter.
Bitte prüfe die beiden letztgenannten Punkte für beide Stereokanäle nach. Beide Stereokanäle müssen genau gleich verschaltet sein.

Vielleicht finden wir ja doch noch den Fehler???
Viele Grüße
Georg

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