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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Asbest in Telefunken Jubilate 1361???

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BeitragVerfasst: Sa Okt 08, 2016 11:21 
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Phalos Southpaw hat geschrieben:
Hätteste das mal in einer Woche gefragt, dann werde ich nämlich Asbest-Sachverständiger sein :mrgreen:

Aber grundsätzlich: Es gibt drei Faserarten von Asbest
1. Lange Fasern; sie bleiben berreits beim Einatmen an Nasenhaaren und Schleimhäuten hängen und werden wieder ausgenossen.
2. Mittellange Fasern; diese kommen teilweise in den Rachenraum (ungefährlich) und in die Luftröhre. In der Luftröhre werden sie von feinen Häärchen aufgefangen, verklupmen zussammen mit Körpersekreten und werden irgendwann ausgehustet oder ausgenossen.
2. Kurze Fasen; diese Fasern sind kritisch, denn sie gelangen bis in die Lunge und können dort besagte Asbestose auslösen.

JEDOCH: Asbestfasern lösen sich ausschließlich bei mechanischer Beslasung (biegen, sägen, reiben etc.) nicht bzw. zu Mikroanteilen bei thermischer Belastung!
Zudem muss man, je nach Konzentration, die Fasern über lange Zeiträume einatmen. Die Leute die damals an Asbestose erkrankt sind, waren nicht die Radiohöhrer, sondern die Leute, die die Platten im Werk zurechtgesägt haben.

Also mal keine Panik, Asbestplatten in Radios ist harmlos solange sie wie ein alter Mann in Ruhe gelassen werden. Und wenn man sie doch weghaben will, dann einfach mit einem einfachen Staubschutz aus dem Baumarkt als kleine Sicherungsmaßnahme vom Gerät abschrauben/abziehen und in einem geschlossenen Kunststoffbeutel bei der Giftsammelstelle (nicht Wertstoffhof!) entsorgen (lassen).


Die Faserplatten, die ich bis jetzt in Radios gefunden habe, waren eher grobfaserig. Ich habe diese dann schön mit Kleiser oder Holzleim eingestrichen, um die Fasern zu binden und die Platten dann noch feucht entfernt. Warscheinlich würde es reichen, die Platten feucht zu machen.
Übrigens ist Asbest ein sehr schönes Mineral, so wie es in der Natur vor kommt. Ich hatte solch einen Stein mit ca. 2 cm langen Fasern mal selbst in den Alpen gefunden.

_________________
Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht. :idea:

RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)


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BeitragVerfasst: Sa Okt 08, 2016 11:46 
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radiobastler hat geschrieben:
Übrigens ist Asbest ein sehr schönes Mineral, so wie es in der Natur vor kommt. Ich hatte solch einen Stein mit ca. 2 cm langen Fasern mal selbst in den Alpen gefunden.


Richtig, Asbest ist eine Naturfaser.
Durch rafinieren erreicht man eben sehr kurze Fasern die gepresst sehr gute Isoliereigenschaften haben. Diese wurden im Gebäudebau vorzugsweise eingesetzt.

Für Dämmplatten wie in alten Radios, elektrischen Grammophonen und Kabelummantelungen wurde das "billige", langfasrige Asbest eingesetzt.


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BeitragVerfasst: Sa Okt 08, 2016 23:44 
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Ist wohl nur eine Frage der Zeit bis ganze Krankenhäuser rückgebaut werden weil man auf die Idee gekommen ist, dass da in der Vergangenheit mal ein Quecksilberthermometer runtergefallen sein könnte. Oh Gott, die Helden von heute.... :mrgreen:

Gruß,
Achim


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BeitragVerfasst: Di Okt 11, 2016 19:13 
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Habe bei diversen Asbest-Restaurationen mit Öl und Wasser experimentiert, Wasser funktioniert am besten. Tropfen mit einem Schraubenzieher aufnehmen und vorsichtig aufs Asbestplättchen aufbringt. Saugt sich sofort voll, funktioniert prima. Am besten im Freien arbeiten, und immer nass. Feucht auswischen, alles in einen Plastik-Gefriertbeutel, fertig. Entsorgung beim Giftmobil zB.


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BeitragVerfasst: Di Okt 11, 2016 20:25 
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Hallo,

es ist schon sinnvoll sich über Asbest Gedanken zu machen - es hat in vielen Fällen zu schweren Erkrankungen bis zum Tod geführt.

Jedoch habe ich einmal die "Entsorgung" eines asbestbelasten Hochhauses beobachet. Da schwirrten wochenlang "Ausserirdische" in Raumanzügen im und um das Haus herum. Mit großer Sorgfalt wurden Asbestteile "artgerecht" der Entsorgung zugeführt. Als die Innereien auf diese Weise unschädlich gemacht waren kam der große Knall. Das Gebäude wurde gesprengt! Zum Glück war ich nicht in der Nähe als sich nach der Sprengung, nachdem das Gebäude in sich zusammengebrochen war, heftige Staubwolken in der Umgebung gleichmässig verteilten. Nicht ganz gleichmässig, denn der leichte Wind sorgte für eine "Vorzugsrichtung". Da fragte ich mich was nutzte der ganze Aufwand, wenn die sicherlich noch reichlich vorhandenen Asbest-Reste im Mauerwerk anschließend doch noch in die Gegend gepustet wurden.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Di Okt 11, 2016 22:04 
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Auf Deponien wird der "entsorgte" Asbest übrigens nicht chemisch aufgelöst oder verbrannt (geht ja auch nicht) sondern einfach in der Erde vergraben.


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BeitragVerfasst: Di Okt 11, 2016 23:21 
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Im TV kam mal ein Bericht über die Entsorgung wild deponierter Reste einer Dacheindeckung aus Eternit. Die werkelten für den knappen Kubikmeter Dachplatten in Vollmontur und zwangsbelüfteten Helmen. Ziemlich übertrieben alles.
Asbest ist gesundheitsschädlich und man muss sich Gedanken im Umgang mit diesem Material machen. Aber für panische Reaktionen besteht kein Anlass. Generationen von zahntechnikern haben Asbestvlies zum Auskleiden der Muffeln benützt.
Das gleiche gilt für Quecksilber. Seriöse Zahnärzte werden zugeben dass es bis heute kein besseres Füllungsmaterial gibt. Aber es war halt auch ein Riesengeschäft alle Amalgamfüllungen durch Komposites zu ersetzen.Vor 30 Jahren wurde das Amalgam noch im Leinenläppchen in der hohlen Handfläche angemixt. Wir haben das alle problemlos überlebt.Es ist eben alles relativ.

Gruß,
Achim


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BeitragVerfasst: Mi Okt 12, 2016 0:06 
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Es wurde ja schon gesagt: So lange man das Zeug in Ruhe lässt ist es ungefährlich.
Ein Bauingenieur hat mir auch mal erzählt, dass man Anfangs, als die Problematik mit Asbest bekannt wurde, regelrecht panisch reagiert hatte. Ganze Gebäude wurden systematisch entkernt und dann sogar abgerissen.
Heute weiß man es besser und kennzeichnet Asbesthaltige Stoffe in Gebäuden, so dass da keiner auf die Idee kommt mit dem Bohrhammer ranzugehen.

In meiner Gegend stehen viele Häuserfundamente auf einem Asbestuntergrund. Im Nachbarort hatten viele Leute günstig ihr Asbest dahingehend entsorgt, dass sie es bei Leuten, die neu bauten einfach unter's Fundament warfen. Das Zeug wurde dann einbetoniert. Ob das nun die Lösung war...

Schlimmer finde ich PCB. Das Zeug zieht überall ein und ist so viel ich weiß durch nichts zu entfernen.
Bei der Bundespost wurden viele Gebäude mit PCB-haltigen Stoffen (z.b. Dichtungsfugen bei Gebäuden aus Betonfertigteilen) errichtet. Jahre später hingen dann Warnhinweise im Gebäude "Achtung! Dieses Gebäude ist PCB belastet! Maximale Aufenthaltsdauer: xx Stunden". Die Kollegen erzählten mir dann "und da haben wir früher jahrelang acht Stunden täglich drin gehockt".
Diese Gebäude wurden bei der PCB-Sanierung völlig entkernt und tapeziert. Der Beton war kontaminiert und so hat man Spezialtapeten überall aufgebracht. Sah nett aus: Gewebetapete im ganzen Bau, auch im Keller.

_________________
Gruß,
Daniel


Baden Baden, Beromünster, Paris, Rom…
...Eine ganze Welt ist auf der Skala des SABA-Empfängers vereint


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BeitragVerfasst: Mi Okt 12, 2016 10:07 
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Warum wurde das Zeug eigentlich überhaupt in Radios /TV ect. verwendet ?
Asbest dämmt doch, bewirkt also im längeren Betrieb nichts weiter als einen Hitzestau im Gerät.
Metallplatten oder Bleche würden die Wärme hingegen verteilen und gleichmäßig ableiten und wäre doch somit viel besser geeignet.

Bei meinem Schaub-Lorenz hat die ELL80 noch genau 6 cm bis zur Holz Gehäusedecke und da war nichts zum Schutz vorhanden.

_________________
Gruß, Ronny


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BeitragVerfasst: Mi Okt 12, 2016 11:04 
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Neonlight hat geschrieben:
Warum wurde das Zeug eigentlich überhaupt in Radios /TV ect. verwendet ?
Asbest dämmt doch, bewirkt also im längeren Betrieb nichts weiter als einen Hitzestau im Gerät.
Metallplatten oder Bleche würden die Wärme hingegen verteilen und gleichmäßig ableiten und wäre doch somit viel besser geeignet.

Bei meinem Schaub-Lorenz hat die ELL80 noch genau 6 cm bis zur Holz Gehäusedecke und da war nichts zum Schutz vorhanden.



Stimmt... in vielen Kleingeräten (bspw. Telefunken Jubilate) ist die EL84 auch regelmäßig sehr dicht neben anderen Bauteilen untergebracht. Teilweise haben Kabel weniger als 5mm Abstand zu dieser "Hitzequelle"...

_________________
Viele Grüße
Markus


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BeitragVerfasst: Mi Okt 12, 2016 11:59 
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In unserem Graetz Landgraf F167 http://www.radiomuseum.org/r/graetz_lan ... 7f_16.html (RM Linsengericht) befindet sich - von hinten gesehen - rechts oben am Chassisrand der dicke Porzellanwiderstand u.a. für den Heizkreis. Nur wenige Zentimeter darüber gibt es in dem Holzgehäuse eine Verstärkungsleiste. Als einer der "vergessenen" ERO-100 Kondensatoren im Heizkreis kurzschlüssig wurde, löste die Sicherung leider nicht aus, sondern es ließ den Widerstand zum Grill mutieren. Besagte Holzleiste ist nun etwas angekohlt, gottlob gab es keinen Brand. Ein Hitzeleitblech gibt/gab es hier nicht, auch keine Asbestplatte, die diesen Hitzeschaden vielleicht hätte verhindern können.

Der Widerstand muss ordentlich Licht gemacht haben, denn die ehemals anthrazitfarbene Schutzschicht ist jetzt schlohweiß! Aber den "Rosenthal" konnte auch das nicht erschüttern, er funktioniert immer noch! :wink:


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BeitragVerfasst: Do Okt 13, 2016 12:30 
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War also sozusagen ein "Leucht- und Heizwiderstand".... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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Viele Grüße
Markus


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BeitragVerfasst: Do Okt 13, 2016 22:59 
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Hallo,

Asbest ins Fundament eingegossen ist überhaupt kein Problem - bis zum Abriss :mrgreen:
m.W. wird Asbest tatsächlich am besten durch Vergießen in Beton o.ä. gesichert vor Einbringung in die Deponie.

Mit den Gebäuden ist das so eine Sache. Schwach gebundener Asbest kann durchaus zu Raumbelastung führen, kann man auch analysieren ob dem so ist. Bei stark gebundenem Asbest (dazu zählt auf jeden Fall Eternit) ist das kein Problem und er kann (mit Warnhinweisen) verbleiben.

Die übliche Asbestpappe ist schwach gebunden und staubt bei z.B. Erschütterung. Luftzug löst ebenfalls Fasern (z.B. wenn das Ganze im Gebläsekanal eines Heizgerätes verbaut ist).

Als Jugendlicher habe ich mal einen alten Projektor gefunden. Bei der Reinigung und mechanischen Überholung: "Nanu, verstaubte Pappe wo es heiss wird, das kann nicht stimmen", also rausgezupft, ohne Maske natürlich, immerhin im Freien. Der ursprüngliche Besitzer hätte das sicher gewusst was das für ein Zeug ist, nur der war leider bereits verstorben und konnte daher nicht eingreifen. Mein Vater wusste auch nicht was das Zeug sein sollte. Daher denkt dran: ihr habt auch eine Verantwortung für nachfolgende Generationen. Wenn eure Enkel dereinst Opas Radio zerlegen und reparieren, dann werdet ihr ggf. nicht mehr daneben stehen und kluge Kommentare angesichts der Ungefährlichkeit bei richtigem Umgang mit dem Material abgeben...

Noch eine nette Story: Nachbarn restaurierten ihr Haus, deckten die Garage neu ein. Die alten Eternitplatten wurden auf dem Garagendach zerflext und dann in den Container geworfen. Rund um die Garage rannte der junge Steppke der Nachbarn (so ca. 4-5 Jahre) in den Nebelschwaden der Flex herum, die vom Dach heruntersanken. Noch Fragen? Das nur um zu zeigen, was für ein großer Bereich zwischen "Panik" und "brotdummer Unbekümmertheit" liegt. Da neige ich im Zweifel deutlich zur Vorsicht (nicht Panik!).

Warum wurde überhaupt Asbest verwendet? Weil es ein grandioser Baustoff ist. Es ist Wärme- und Elektriziäts-Isolierend, wirkt mechanisch dämmend, passt sich aufgrund der Weichheit gut ein. Nur leider ist es eben auch gesundheitsgefährdend. Heutzutage sind (je nach Temperaturbereich und Anwendung) gute Alternativen: Silikon, PTFE (Teflon), Glimmerpapier (z.B. aus alten Haartrocknern), Keramik (Keramikperlen zur Isolation von Kabeln).


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BeitragVerfasst: Fr Dez 29, 2017 10:14 
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Beiträge: 17
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Besser spät als nie,

ich habe das fragliche Teil analysieren lassen und es handelt sich definitiv nicht um Asbest. Insofern alles gut.

Herzliche Grüße,

Nickl


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BeitragVerfasst: Fr Dez 29, 2017 20:20 
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Registriert: Fr Aug 05, 2016 11:41
Beiträge: 75
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
rettigsmerb hat geschrieben:

Wenn das alles halb so schlimm wäre, frage ich mich, wieso Gebäude heute äußerst aufwändig asbestfrei saniert oder gar rückgebaut werden. Könnte man doch auch so lassen, oder? Erich's Lampenladen hätte man auch stehen lassen können...

Weil man aus solchen Gelegenheiten ein riesen Geschäft machen kann.
Es entstehen sofort Spezialfirmen, welche dann nur allein derartige aufwändige Entsorgungen fachgerecht ausführen können.
Jeder hat Angst vor dem Zeug und ist bereit einen hohen Preis zu bezahlen.

Ich habe 30 Jahre täglich mit Asbest gearbeitet, gesägt, geschliffen, be- und verarbeitet und lebe heute auch noch, wieso eigentlich?

Bernd


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