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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Wega Fox 52 – Spannungen an den Röhren fehlen

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BeitragVerfasst: Fr Nov 18, 2016 2:25 
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Hallo zusammen,

zu meinem 50. habe ich letztes Jahr ein (gebrauchtes :mrgreen: ) Wega Fox 52 ( http://www.radiomuseum.org/r/wega_fox_52_466w_2.html ) geschenkt bekommen. Nachdem sich familienintern der Bedarf an einem kleinen Radio einstellte, holte ich das Teil aus meinem Fundus und machte mich an die Arbeit.
Entgegen meiner sonstigen Angewohnheit, verzichtete ich dieses Mal auf eine Erstinbetriebnahme mit Vorschaltlampe. Ein vermeintlich platter 2x 16µ Becherelko und eine fehlende Überprüfbarkeit der AZ41 waren meine Beweggründe. Ich begann gleich mit dem Austausch aller üblichen Kondensatoren, insgesamt habe ich 17 Kondensatoren und den 2x 16µ Becherelko gewechselt. Ein Problem dabei waren 6 original verbaute Papierkondensatoren mit einer Spannungsfestigkeit von 1500V.

- 2500p
- 25n
- 5000p
- 10n
- 0,2µ
- 0,5µ

Die gab es weder bei ATR noch in meinem örtlichen Elektronikladen (dessen Sortiment auch immer dünner wird). Zwei mir bekannte Radio- und Fernsehtechniker waren übereinstimmend und voneinander unabhängig der Meinung, dass „die damals halt grad nichts anderes hatten“. „Und außerdem gibt es in einem Röhrenradio keine solch hohen Spannungen. “
In meiner Not war das eine Aussage, die ich hören wollte und nahm eben welche mit 1000V. Liege ich mit meiner Vermutung nun richtig, dass das zumindest solange KEIN Problem ist, solange ich das gute Stück nur am Regeltrafo langsam hochfahre?
Aber das eigentliche Problem ist sowieso ein anderes: Die Röhren heizen, die AZ41 liefert die im SP ausgewiesenen 240V nach dem einen 16µ.
Dateianhang:
Schaltplan 01.jpg
Schaltplan 01.jpg [ 125.91 KiB | 8135-mal betrachtet ]

Ansonsten fehlen an allen anderen Röhren bis auf die Heizung alle Spannungen! - bei einer Stromaufnahme von knapp unter 0,4A. Nach Verdrahtungsfehlern und falsche Potenzen habe ich bereits gesucht. Tatsächlich wurde ich auch 2x fündig :oops: , aber nun ist alles nach Vorgabe. Ich stehe da wie ein Ochs vor dem Berg und bitte um eure Hilfe. :wink:

Schöne Grüße
Andi

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BeitragVerfasst: Fr Nov 18, 2016 6:55 
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Moin Andi,

Frage: Ist der Lautsprecher komplett mit dem Chassis elektrisch verbunden? Bei diesem LS-Typ handelt es sich um einen "Elektrodynamischen LS" mit einer so genannten Erreger- oder Feldwicklung und genau die dient auch im Netzteil als Siebdrossel (s.a. im SB zwischen dem Lade- und dem Siebelko die Spule "Feld".) Sollte alles korrekt angeschlossen sein, bleibt eigentlich aus meiner bisherigen Sicht nur noch diese Feldspule ansich als Fehlerursache (Unterbrechung).


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BeitragVerfasst: Fr Nov 18, 2016 8:12 
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Hallo Herbert,

vielen Dank. Nach der Drossel hatte ich bereits erfolglos gesucht. Die Anschlüsse und Kabel sehen alle original aus. Der Lautsprecher gibt einen leisen Netzbrumm von sich, ist also nicht tot. Bleibt vielleicht nur noch ein Kabelbruch in einer der vielen Leitungen zum Lautspecher bzw der Erregerspule? Das werde ich heute abend mal prüfen.
Jedenfalls muss der Fehler nach allen Regeln der Vernunft ja ziemlich gleich nach der AZ41 kommen...

schöne Grüße
Andi

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BeitragVerfasst: Fr Nov 18, 2016 8:51 
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Wie hoch ist denn die Spannung nach der Feldspule an dem zweiten 16µF-Elko (im SB rechts von der Feldspule eingezeichnet =Siebelko)?

(Info: Ab heute Mittag bin ich bis Sonntagabend auf Reisen und allenfalls nur spontan online)


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BeitragVerfasst: Fr Nov 18, 2016 18:17 
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Moin moin Herbert,
gestattest du während deiner Abwesenheit das wir als Mitglieder weiterhelfen dürfen, dann wäre dem Andi geholfen :super: :mrgreen:
Dein Einverständis vorausgesetzt, Andi, lasse uns deine Messwerte wissen.

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harry

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Zuletzt geändert von eabc am Fr Nov 18, 2016 18:46, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Nov 18, 2016 18:27 
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Servus,
Gestatten: Vom Ladeelko geht ein Kabel zur Erregerspule des Lautsprechers, von dem geht ein Kabel an den Siebelko, miss doch einfach mal zwischen Pluspol Ladeelko und Pluspol Siebelko, natürlich Radio ausgeschaltet und Elkos entladen.
Leicht brummen tun die Lautsprecher immer, auch wenn die Erregerwicklung hinüber ist.

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Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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BeitragVerfasst: Fr Nov 18, 2016 18:52 
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N,abend Volker, warum so millitärisch ?, .....obwohl einen Hauch davon schadet niemals, denke ich, oder ? :super: :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Fr Nov 18, 2016 22:27 
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qekjunior hat geschrieben:
Ein Problem dabei waren 6 original verbaute Papierkondensatoren mit einer Spannungsfestigkeit von 1500V.


Moin,
aus damaliger Sicht waren Kondensatoren fuer 1500V nur an einer Stelle sinnvoll: Die beiden 5nF im Netzeingang, die heute nur gegen Y/Y2 Kondensatoren getauscht werden sollten (die geprueften Entstoerkondensatoren haben ein definiertes Verhalten im Fehlerfall).

Fuer alle anderen Kondensatoren in dem Geraet genuegt eine Spannungsfestigkeit von 400V, da Kondensatoren fuer 630V kaum groesser und teurer sind, ziehe ich diese vor. Sogar der "Klangfarbenkondensator" an der Anode der
Endroehre liegt hier parallel zur Primaerwicklung des Uebertragers und muss nur die NF-Anodenwechselspannung ertragen (die paar Volt Gleichspanungsabfall der Wicklung mal aussen vor).

Das Geraet hat ueberigens eine Stufe in Reflexschaltung, die erste ZF-Roehre (EAF42) dient auch als NF-Vorroehre.
Der UKW-Empfang wird duerftig sein. Die ECH42 ist in Standardschaltung nicht wirklich so richtig fuer UKW geeignet (relativ starkes Rauschen) und das Geraet hat Flankengleichrichtung fuer FM. Da hat man bei jedem Sender zwei optimale Abstimmpunkte und die Vorteile der FM koennen auch nicht genutzt werden, AM-Stoerungen schlagen ungehindert durch. Es war damals die Methode fuer preiswerte Kleinempfaenger.

73
Peter


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BeitragVerfasst: Sa Nov 19, 2016 0:50 
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Hallo Zusammen,

vielen Dank für die rege Anteilnahme. Aber der Reihe nach:

Herbert: gute Reise :D

harry: wie ich eingangs beschrieben habe, gibt es, außer am Ladeelko 240V, keine Meßwerte zu berichten. Keine Spannung an allen übrigen Meßpunkten. Abgesehen von ein paar mV, die das DMM anzeigt.
Dateianhang:
Spannungsanalyse 1.jpg
Spannungsanalyse 1.jpg [ 31.95 KiB | 7997-mal betrachtet ]


Volker: am ausgeschalteten Radio und entladenen Elkos kann ich zwischen dem Lade- und Siebelko nur noch den Durchgang messen, richtig? Der ist mit 0 Ohm vorhanden. Allerdings habe ich auch 0 Ohm vom Ladeelko an allen Lötpunkten der Erregerspule. Das heißt dann wohl Kurzschluß, oder?

Peter: Was die Spannungsfestigkeit der Kondensatoren angeht, bin ich nun beruhigt. Ein defekter Kondensator aufgrund zu hoher Spannung ist damit unwahrscheinlich. Die beiden 5nF im Netzeingang gedachte ich ersatzlos zu streichen. AM hört bei uns niemand. Und was die zweifelhafte UKW-Tauglichkeit angeht, bewahrt mich dein Hinweis vor einer Enttäuschung. Danke. Inwieweit das Radio zukünftig sinnvoll nutzbar ist, wird sich zeigen, wenn es wieder funktioniert. Historisch gesehen finde ich auch rauschendes und schlecht empfangbares UKW interessant und der Dokumentation wert.

Schöne Grüße
Andi

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BeitragVerfasst: Sa Nov 19, 2016 6:24 
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Moin moin Andi,
wenn der Lsp. in der Erregerwicklung einen kurzen hätte, dann wären die Anodenspannungen an allen Röhren vorhanden und zu hoch, da aber keine anliegen, denke ich eher an eine Unterbrechung.
Messe mal am Spannungsfreiem Lsp. den Erregerspulenwiderstand der bei ca. 0,8 -2,5 K liegen sollte, vermute aber das dieser hochohmig, d.h. undurchlässig, weil unterbrochen sein wird.
Falls es so ist, kannst du einen dementsprechenden und mit ca. 3 -5 W belastbaren Widerstand über die Erregerspule löten, dann sollten alle Anodenspannungen wieder da sein, um dann einen Ton zu hören, muss an die Sekundärwicklung des AÜ ein Permanentmagnet Lautsprecher angelötet werden, dessen Werte sind ersteinmal nicht so wichtig und sollte zwischen 2 - 16 Ohm und mind. 1 W belastbar sein.

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harry

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BeitragVerfasst: Sa Nov 19, 2016 8:55 
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Ich denke, es könnte hilfreich sein, wenn man die Messpunkte im Schaltplan markiert hier einstellen würde.

Dateianhang:
WEGA - Fox 52 466 W-2 Auszug Netzteil-Endstufe B.png
WEGA - Fox 52 466 W-2 Auszug Netzteil-Endstufe B.png [ 46.35 KiB | 7977-mal betrachtet ]


Wenn am ersten 16µF-Elko noch Spannung anliegt, am zweiten aber nicht mehr:
- hat der Elko einen Kurzschluß
- ist die Verbindung zwischen Feldspule und Elko unterbrochen
- ist die Feldspule selbst unterbrochen
- hat die Feldspule selbst einen Kurzschluß (was sich aber auf die Spannung am ersten 16µF Auswirken müsste)

Das soll keine Kritik oder Klugsch...erei sein, ich denke nur, es erspart viel Schreiberei, wenn man weiß wo man in der Schaltung gerade arbeitet und einen Plan verwendet. Ich habe das früher selbst gerne vermieden, dann aber endlich eingesehen, dass die Zuhilfenahme von Schaltungsunterlagen, die Arbeit wesentlich erleichtert.

Alle Bauteile, die an dem im Plan rot markierten Pfad angeschlossen sind, müssten Spannung aufweisen, wenn alles OK ist.
Korrigiert mich, wenn ich mich täusche, aber ich denke es sollte messtechnisch möglich sein, eine defekte Feldspule über Spannungsmessung ermitteln zu können, ohne im Gerät etwas ablöten zu müssen (für Widerstandsmessung).

Viel Erfolg bei der Fehlersuche ! :)

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Gruß,
Daniel


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BeitragVerfasst: Sa Nov 19, 2016 9:24 
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Moin moin Daniel,
du schriebst, .....Wenn am ersten 16µF-Elko noch Spannung anliegt, am zweiten aber nicht mehr:
- hat der Elko einen Kurzschluß.
Dann aber bricht die Spannung hinter dem GL (AZ41) fast vollkommen zusammen und die Feldwicklung wird heiß bzw. riecht gleich, oder ?

Ich vermute eine Unterbrechung der Feldwicklung...auch Erregerwicklung gen.

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M.f.G.
harry

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BeitragVerfasst: Sa Nov 19, 2016 9:43 
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rettigsmerb hat geschrieben:
Moin Andi,

Frage: Ist der Lautsprecher komplett mit dem Chassis elektrisch verbunden? Bei diesem LS-Typ handelt es sich um einen "Elektrodynamischen LS" mit einer so genannten Erreger- oder Feldwicklung und genau die dient auch im Netzteil als Siebdrossel (s.a. im SB zwischen dem Lade- und dem Siebelko die Spule "Feld".) Sollte alles korrekt angeschlossen sein, bleibt eigentlich aus meiner bisherigen Sicht nur noch diese Feldspule ansich als Fehlerursache (Unterbrechung).


Ist der Lautsprecher komplett angeschlossen oder nicht?
Hast du die Feldwicklung auf Durchgang geprüft? Ja oder nein?


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BeitragVerfasst: Sa Nov 19, 2016 10:09 
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Servus,
Das wird wohl so sein, das die Erregerwicklung unterbrochen ist, also Vorwiderstand einbauen und einen neuen Lautsprecher vom preiswerten Pol....n.
Halbe Stunde Arbeit am Wochenende.

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Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: Sa Nov 19, 2016 11:00 
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Ein kurzgeschlossener Siebelko kann in Fällen wir hier gerade dazu führen dass die Erregerwicklung des Lautsprechers, die ja auch die Siebdrossel für die Anodenspannung darstellt durchbrennt. Daher immer wieder der Hinweis: Ein altes Röhrenradio im ungeprüften Zustand NIEMALS direkt ans Stromnetz anschließen, allenfalls über eine in Reihe angeschlossene Vorschaltlampe. Die Erregerwicklung kann übrigens am einfachsten mit dem Multimeter im Ohm-Bereich gemessen werden und sollte die schon erwähnten Werte zwischen etwa 800 Ohm und wenigen Kilo-Ohm aufweisen. Die Anodenspannung muß vor und hinter der Spule messbar sein, falls hinter der Spule nichts mehr da ist ist die Spule meistens unterbrochen.

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Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

Ein Forenmitglied dass kein Problem damit hat seinen Vornamen und Wohnort zu nennen. :)


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