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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Saba Freudenstadt FD16 - Der Wolf im Schafspelz

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BeitragVerfasst: Sa Dez 24, 2016 11:31 
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Hallo Radiofreunde,

Ich habe auch der Suche nach einem "Gebrauchsradio" relativ günstig ein Saba Freudenstadt FD16 erworben.
Das Radio soll mal meine Werkstatt beschallen, Grundvoraussetzung war UKW bis min. 104MHz und Stereo möglich.
Nunja, optisch ist das Gerät für mich keine Augenweide (richtungsweisende Kastenform der 60er Jahre), und das Gerät hat noch keinen Stereo Decoder.
Nach kurzem Durchchecken wurde das Fehlen des linken Kanals durch einen defekten Widerstand 220kohm im Endstufenbereich lokaliesiert.
Der lies quasi garnix mehr durch. Das Radio läuft nun auf beiden Kanälen. Allerdings weiß ich nicht so recht, ob ich dem Gerät eine vollständige Kondensator und Widerstandskur verpassen sollte oder nicht. Momentan spiel das Ding auf beiden Kanälen, der Klang ist allerdings bescheiden. Kann natürlich an falschen Widerstanswerten, Kondensatoren etc. liegen. Wie ist denn die allgemeine Erfahrung mit Saba Freudenstadt 16, lohnt sich eine Überholung, um ein gut klingendes Radio für den Alltagsgebrauch zu haben ? -Ich habe als Vergleichsgerät nur ein Nordmende Fidelio E-300, der ist allerdings klanglich momentan um Welten besser, allerdings hat der seine Kondensatorkur bereits hinter sich, leider aber als Alltagsgerät wenig geeignet, da in meinem Bereich leider nahezu alle Sender im Bereich über 100 MHz senden....
Ich bin halt noch recht neu "auf Röhre", und meine Vergleichsmöglichkeiten sind bescheiden. Wie sind denn allgemein die Erfahrungen mit dem Freudenstadt 16 ?, bissel quergelesen habe ich hier schon, allerdings ist das Forum so umfangreich, dass man vieles nicht so leicht findet.

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lg Karsten

Erfahrungen sind etwas ganz tolles, leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte...


Zuletzt geändert von Nutzi am So Jan 22, 2017 17:48, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt FD16
BeitragVerfasst: Sa Dez 24, 2016 12:18 
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Hallo, Nutzi

Stereo ist da eine Mogelpackung, das heißt, daß das Radio nur Stereo über den Plattenspieleranschluß wiedergeben kann.
Allein die Endstufe ist dafür ausgelegt, das Empfangsteil dagegen nicht. Einen Decoder nachrüsten wird nicht so einfach sein.
Ich würde das nicht können, vielleicht weiß jemand hier im Forum einen Trick, glaub, das geht nicht.
Reicht die Skala denn bis 104 MHz?
Kondensatortausch reicht, Widerstände dürfen drin bleiben!
Grüßle
Franz


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt FD16
BeitragVerfasst: Sa Dez 24, 2016 12:45 
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Nutzi hat geschrieben:
-Ich habe als Vergleichsgerät nur ein Nordmende Fidelio E-300, der ist allerdings klanglich momentan um Welten besser, allerdings hat der seine Kondensatorkur bereits hinter sich, leider aber als Alltagsgerät wenig geeignet, da in meinem Bereich leider nahezu alle Sender im Bereich über 100 MHz senden....

Wenn Du einen Frequenzkonverter vor den Antenneneingang schaltest, der die Empfangsfrequenzen um 10 MHz reduziert, dann kann Dein Radio bis 110 MHz empfangen. Mit dem im Nachbarforum vorgestellten Teil http://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=1688 habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.

Gruß, Frank

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Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn's Spaß macht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt FD16
BeitragVerfasst: So Dez 25, 2016 18:56 
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McCormick hat geschrieben:
Stereo ist da eine Mogelpackung, das heißt, daß das Radio nur Stereo über den Plattenspieleranschluß wiedergeben kann.
Allein die Endstufe ist dafür ausgelegt, das Empfangsteil dagegen nicht. Einen Decoder nachrüsten wird nicht so einfach sein.
Ich würde das nicht können, vielleicht weiß jemand hier im Forum einen Trick, glaub, das geht nicht.

Laut Schaltplan ist in diesem Radio die Nachrüstung des Stereodecoders E16 vorgesehen. Statt eines solchen Originaldecoders, der vielleicht schwer zu beschaffen ist, kann man auch einen modernen IC-bestückten Decoder einbauen, was ein paar Anpassungen erfordert (Spannungsversorgung, eventuell Ein- und Ausgangspegel, Stereoanzeige).

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt FD16
BeitragVerfasst: Mo Dez 26, 2016 8:35 
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Ja, genau sowas suche. Es gab mal eine Bastellösung speziell für Saba Radios, die habe ich irgendwo im Netz mal gesehen, IC Decoder , kleine Platine , reinstecken und geht.
Da war Schaltung, Bauteilliste und sogar Platinenlayout vorhanden- Nur Leider finde ich die Seite nicht mehr wieder....
Ich bin leider nicht so der Elektronikfreak um eine Standartschaltung auf meine Bedürfnisse anpassen zu können. :roll:

@frank, danke auch für den Link, den Freuquenzkonverter werde ich mir definitiv nachbauen. :super:

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lg Karsten

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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt FD16
BeitragVerfasst: Mo Dez 26, 2016 10:30 
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Servus,
Der Einbau eines Chipdecoders ist einfach, quasi ein Standardeingriff, die Versorgungsspannung aus der Heizung der Röhren mit einer Diode, Masse des Decodes an Chassismasse, mit Schaltbild den NF Eingang identifizieren und die beiden Ausgänge des Decoders an die Endstufen, meist haben die eine Röhrenfassung manchmal auch eine Pinreihe auf der Leiterplatte, auf die der Originaldecoder gesteckt wurde. Mit dem Schaltplan zur Hand sind das peanuts, ich habe hier gerade den Plan vom FD18 liegen.

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Gruss aus Trient,
Volker
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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt FD16
BeitragVerfasst: Sa Dez 31, 2016 14:24 
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@Volker, danke nochmal für das Decoder Angebot :super:

Nach Problemen mit dem linken Kanal und Lautsprecher, läuft das Radio mittlerweile seit 3 Tagen neben mir. Das war auch beim Vorbesitzer seit 30 Jahren mehrmals wöchentlich im Einsatz, daher sah ich erstmal keinen Grund es nicht laufen zu lassen. Die Grundspannungen sind im Rahmen, die Mechanik und Potis funktionieren alle, natürlich nicht so leicht wie sie sollten. Der UKW Empfang war sehr bescheiden, nach Tausch der ECC85 schonmal deutlich besser. Auch das Magische Band ist sehr blass und teilweise "eingebrannt". Man sieht und hört , das Radio wurde viel genutzt. Denke da werden auch andere Röhren noch nach Erneuerung rufen..., aber zuerst will ich das Chassi überholen, Reinigen, die Mechanik gangbar machen, Elkos, Kondensatoren und wohl vor allem Widerstände tauschen. Dazu habe ich einige Fragen. Das Radio ist ja nicht ganz so alt, da sind viele Bauteile anders...
Dateianhang:
DSC_0652.JPG
DSC_0652.JPG [ 165.71 KiB | 8164-mal betrachtet ]

Wie zuverlässig sind diese 4-Eckigen Wima Kondensatoren (roter Kreis) ?
Die beiden gelben Kreise habe ich schonmal für Tausch vorgesehen, der linke sieht aus wie ein Styroflex, ist aber kurz und dick und offensichtlich defekt. Der 4-Eck Wilma oben sieht das Gehäuse oben komisch aus, während alle anderen Staubschicht haben, hat der einen komischen Glanz an Nachtstelle. Gibt noch einen 2. mit gleichem Aussehen ?! Der blaue ist gleiche Bauform wie der geplatzte.

Zu den Widerständen, grüner Kreis, der linke ist einer der Kandidaten, von denen ich schon 2 getauscht habe um den linken Kanal wieder zum Leben zu erwecken. Der rechts unten mit Kappen ist zuverlässige Sorte ? Was ist mit dem oberen, der sieht optisch aus wie ein Kohlemasse, hat keine Kappen, ist aber abgerundet?


Die Wima Kondansatoren gibts auch in gelb. Die Röhrchenkondansatoren sind unbedenklich ?
Dateianhang:
DSC_0654.JPG
DSC_0654.JPG [ 163.23 KiB | 8164-mal betrachtet ]


Noch eine Frage, das Gerät hat 2 Becherelkos mit je 2x50 µ, sollte man die generell tauschen ?
Ich habe kein Kapazitätsmessgerät, aber zumindest werden Sie nicht warm.
Als Gleichrichter Siemens B250 Siliziumbrücke kann ich drinlassen, oder ?

Danke schonmal für die Antworten

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lg Karsten

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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt FD16
BeitragVerfasst: Sa Dez 31, 2016 16:16 
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Servus,
Also wenn es nicht brummt, die Elkos nicht warm werden, kann man die auch drin lassen. Die Keramikröhrchen haben eigentlich nie Probleme, die Kohlemassewiderstände würde ich in jedem Fall aufmerksam prüfen, vor allem die Hochohmigen laufen da schon mal aus dem Ruder. Die Kondensatoren würde ich wechseln, sind eh nur Centartikel und du bist auf der sicheren Seite. Die Siliziumbrücke kannst du beruhigt drin lassen.

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Volker
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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt FD16
BeitragVerfasst: Sa Dez 31, 2016 17:15 
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Die gelben und roten, radialen WIMA MKS-Kondensatoren sind in meinen 40 Jahren Praxiserfahrung als Rundfunk- und Fernsehtechniker unauffällig und können verbleiben - sie alle zu wechseln wäre meiner Meinung nach absolut nicht sinnvoll! Das Gleiche gilt für die Styroflex-Kondensatoren. Besonders in frequenzbestimmenden Schaltungsteilen sollten keine dahingehenden, unnötigen Eingriffe gemacht werden!

Lediglich die erwähnten Kohlemassewiderstände des Fabrikats "Vitrohm" ab ca. 100kOhm könnten sich im Laufe der Jahre Richtung hochohmig verändert haben - eine Radikalkur ist aber auch hier nicht von Notwendigkeit.

Bitte keinen falschen Aktionismus....

Und nun Guten Rutsch euch allen - ich geh' nun feiern!


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt FD16
BeitragVerfasst: Sa Dez 31, 2016 17:22 
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Danke, was sind das für Widerstände die wie Kohlemasse aussehen, aber abgerundete Seiten haben ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt FD16
BeitragVerfasst: Sa Dez 31, 2016 17:27 
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Servus,
Wenn Styroflexe geplatzt sind, so wie du schreibst, sind die mit Sicherheit zu wechseln, diese abgerundeten sind Kohleschichtwiderstände, sind meistens stabiler als diese Massewiderstände. Wie auch immer messe sie durch. Bei den Styroflexen in HF Kreisen musst du allerdings aufpassen, das muss der Wert genau stimmen.
Ob du die Wimas jetzt austauscht oder nicht bleibt dir überlassen, ich sage mir immer, wenn ich schon am Platinen reissen bin, wechsle ich die gleich mit und es hat Ruhe. Sind Centartikel.

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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt FD16
BeitragVerfasst: Sa Dez 31, 2016 17:37 
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Dann werde ich alle Widerstände durchmessen, Kohlemasse ab 100k tauschen, an Kondensatoren zumindest die Elkos und geplatzte oder anderweitig auffällige.
Die Viereckigen, mal sehn wie sich das auslöten macht und ich Lust habe.... :mrgreen:
Bei meinem letzten Radio habe ich über die Punkt zu Punkt Verdrahtung geflucht, alle Füße schon als öse gebogen gewesen und eingehakt.
Denke Platine macht sich einfacher, wenn man rankommt...

Danke für eure Antworten.
Wünsche euch auch einen Guten Rutsch und meine nächsten Fragen kommen erst nächstes Jahr, versprochen :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt FD16
BeitragVerfasst: Mo Jan 02, 2017 21:00 
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Wieviel Toleranz bei Widerständen aus den 60ern ist akzeptabel ?
Die Kohlemasse sind meist recht genau, oder defekt und voll daneben. Bis jetzt 3 defekte von etwa 20 geprüften, aber tausche ich alle.
Die Kohleschichtwiderstände sind meist nicht sehr genau, haben aber viele Abweichungen ,im Bereich von 10-30 %.
Von 20 geprüften sind etwa nur die Hälfte unter 10 %, also ein 1K hat z.B. 1,3K gemessen. Da sind eher die niederohmigen ein Problem mit hohen Abweichungen.

Bei neuzeitlichen Widerständen würde ich einen mit 10% Abweichung bereits aussortieren.... wie waren denn damals Abweichungen normal ?

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lg Karsten

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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt FD16
BeitragVerfasst: Mo Jan 02, 2017 22:19 
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Beiträge: 1992
Moin,
wenn sie geringelt sind, steht es ja direkt drauf, Silber 10%, Gold 5%. Sonst nehme ich pauschal 10% an. Massewiderstaende werfe ich per se raus. Erstmal wegen Instabilitaet, dann vor allem wegen ihres hohen Stromrauschens (sind technisch definierte Wackelkontakte). Die Dinger waren billiger als die aufwendig herzustellenden Schichtwiderstaende.
Die zweifelhaften "Massewiderstaende" mit den runden Enden: Opfern und knacken, um nachzusehen, was man da versteckt hat ;-)

Die roten Wimas sind Polyesterkondensatoren, die Gelben haben ein anderes Kunststoffdielektikum. In der Regel verlustarm und eng toleriert. Die Dinger sind alle zuverlaessig, Defekte eher seltene Ausnahmen.

73
Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt FD16
BeitragVerfasst: Mo Jan 02, 2017 23:03 
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Registriert: Mi Dez 07, 2016 9:32
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Danke, also auch 5 und 10 % wie heute....war nicht sicher ob das vor 50 auch schon so war :mrgreen:
Die ab 10% drüber hab ich eh gleich mitgetauscht.

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