Dampfradioforum

Hallo zusammen,

leider komme ich an einem Problem mit einem Grundig 3060a nicht weiter. Das Gerät hatte von Anfang an den Fehler gehabt, dass die Lautstärkeregelugn nicht funktioniert:


Auf ganz leise gestellt klingt es normal.
Auf ganz laut gestellt wird der ton sehr hoch.
Es hört sich so an, dass nur höhe und Tiefe verändert wird jeweils beim links und rechtsanschlag des Potis. Nichts an der Lautstärke.
Spannungen an den Röhren wurden nach Schaltplan überprüft.
Ebenfalls Kondensatoren getaucht in der Hoffnung, dass es weggeht. (Jeden einzelnen Kondensator vor Einbau durchgemessen und ebenfalls kein verlöterli))Fehler war vorm Tausch schon vorhanden)
Röhren ebenfalls gegen andere getaucht und das Problem ist geblieben.
Lautstärke Potentiometer abgelötet und komplett durchgemessen. (Messergebniss komplett richtig.)


Was kann dieses Problem verursachen? Hat jemand irgend eine Idee?


Viele Dank im vorraus für eure Hilfe.
Gruß
Carsten

Moin moin Carsten,
Ist die Fassung der ECC81 und die Pins dieser Röhre sauber und Kontaktsicher ?
Ist der 10M Widerstand werthaltig ?
Trennt der Stummschaltkontakt S an der Aus Taste die Masseverbindung bei Betätigung der Wellenbereichstaste ?

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M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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Hallo Carsten,

ich kann Harrys Hinweis bezüglich der Röhrenfassung der EABC bestätigen. Bei einem Radio von mir trat ebenfalls dieser Effekt auf. Ursache waren Kriechströme innerhalb der Röhrenfassung. Es war eine Pertinaxausführung, bei der offensichtlich durch Luftfeuchtigkeit die inneren Pertinaxlagen Kurzschlussstrecken gebildet hatten.
Nach Austausch der Fassung lief das Gerät wieder einwandfrei.

Beste Grüße und einen guten Rutsch
Jürgen

[u][/u]

Das Dume ist bedingt nur das, der 3060W hat keine EABC80 sondern eine EAA91.
Der Kollege wird verwirrt sein.

johann

Danke, Johann für deinen Hinweis.
Habe mir den Plan zuvor angesehen und auch das dort eine ECC81 als NF-Vorverstärker und die EAA91 als Demodulator plaziert ist, habe ich bemerkt, trotzdem, weil die EABC80 in der NF-Vorstufe öfter vertreten ist als die ECC, zumindest in den Standardradios, passierte mir dieser Fehler.....gelobe Besserung im neuen Jahr, wünsche dir Gesundheit und viel Schaffenskraft.

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M.f.G.
harry

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Hallo Harry.

Du willst eben [b]jedem[/b] helfen, da kommt das eben vor.
Ich habe damals die Labormuster aufgebaut und verdrahtet, da habe ich es leichter als Du.
Auch von mir ein gesundes und gutes Jahr 2017
johann.

So jetzt fehlt mir trotzallem noch der Hinweis, wo genau der Fehler sein könnte.

Was hältst du den davon, meine in der erst Antwort gestellten drei Fragen zu beantworten, bevor du hier nochmals nach dem Fehler fragst.....ts,ts...

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M.f.G.
harry

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Kleine Ergänzung zu den drei Fragen:
Ist der 470 Ohm-Widerstand am Fußpunkt des Lautstärkepotis in Ordnung?

Lutz

@Harry: Deine 3 Fragen kann ich jeweils alle mit "Ja" beantworten.

@Lutz: Auch deine Frage kann ich mit einem "Ja" beantworten.

Ich habe zwichenzeitlich alle Widerstände durchgemessne udn alle sind von den Werten richtig.

Wie hoch ist die Kathodenspannung am Pin8 der ECC81 ?

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M.f.G.
harry

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Ping 8: 52V

Vorausgesetzt, das du am richtigen Pin gemessen hast, dann liegen dort ca. 33 V zu viel an !
Prüfe deshalb R35 und R36 auf Werthaltigkeit, evtl. ist davon einer hochohmig.
Teile uns auch die höhe der Spannung an der Anode Pin 6 der ECC81 mit

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M.f.G.
harry

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Pin6 89V
Ping 15V (hatte den falschen Pin eben gemessen)

Ich habe die Widerstände durchgemessen. Sind alle in den Toleranzen. Ebenfalls die Spannungen, die bei dne Röhren im Schaltplan eingetragen sind liegen ebenfalls in den Tolleranzen nach Schaltplan.

Somit ist nun auch hier wieder alles im Lot

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M.f.G.
harry

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