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Rema 2001 defekt ?
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Seite 2 von 2

Autor:  TheJukeboxMan [ Mi Jan 11, 2017 19:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Rema 2001 defekt ?

Ah, ok, das habe ich nicht gesehen.
Welcher Röhren-Sockel ist das denn? Wenn man das weiß, müsste man das Teil relativ schnell im Schaltplan finden können.

Autor:  geimel [ Mi Jan 11, 2017 20:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Rema 2001 defekt ?

Es ist der Kondensortor unter der EF89 die zwischen den wei Bandfiltern platziert ist.

Autor:  hf500 [ Mi Jan 11, 2017 20:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Rema 2001 defekt ?

Moin,
was die Scheibenkondensatoren haben, steht drauf: 8nF. Die Spannungsfrstigkeit gibt das "S" an, aber hier stehe ich momentan auf dem Schlauch. Weil Roehrengeraet (oder entsprechend altes Geraet(*), 250 oder 500V=.

Man muesste mal im Schaltbild nachsehen, was diese Kondensatoren zu tun haben. Einer koennte die Heizleitung mit Masse verbinden, damit keine HF ueber die Heizleitungen verschleppt wird. Als Ersatz duerften 10nF Kondensatoren geeignet sein, auch hier keramische Scheibenkondensatoren, weil es auf die HF-Eigenschaften ankommt.

(*) Man hat sich damals kaum Muehe gegeben, solche Kondensatoren fuer weniger als 250V herzustellen. Brauchte man nicht so oft, daher wurden sie dann auch da verwendet, wo sie nur ein paar Volt auszuhalten hatten.

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Peter

Autor:  rettigsmerb [ Mi Jan 11, 2017 20:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Rema 2001 defekt ?

Für den ambitionierten Radioreparateur empfiehlt sich die Beschaffung eines Isolationstesters, mit dem Kondensatoren auf Isolationsfehler quasi unter echten Betriebsbedinungen geprüft werden können. Die umschaltbaren Messspannungen solcher Geräte reichen bis in den Kilovoltbereich. Ein herkömmliches Multimeter hat dagegen mit seiner Messspannung von höchstens ein paar Volt aus seiner Batterie keine Chance, es wird in den seltensten Fällen solche Feinschlüsse anzeigen.
Wer jedoch solch eine Anschaffung scheut, ist mit einem Komplettwechsel aller Papierkondensatoren auf der sicheren Seite. Sooo furchtbar teuer sind moderne Kondensatoren, wie z.B. die WIMA MKS-Typen ja nun auch wieder nicht, allenfalls stört den Puristen die Optik.... :mrgreen:

Autor:  paulchen [ Mi Jan 11, 2017 20:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Rema 2001 defekt ?

Bei der Spannungsfestigkeit brauchst Du Dir keinen Kopf zu machen. Hier handelt es sich um einen Kondensator an der Kathode der Röhre. Im Betrieb liegen hier nicht mal 3V an. Und auch beim Hochfahren des Gerätes werden es recht ungefährliche Spannungen.
Hier kannst Du also 10n/63v zB. nehmen. Das kann auch Styroflex oä. sein.
Weiterhin sei Dir dringendst ans Herz gelegt was weiter oben schon gesagt wurde... Alle Papierkondensatoren hier raus.

paulchen

PS.: Könnte natürlich auch der von Peter genannte im Heizungskreis sein, für mich erkennbar besteht da aber eine Verbindung nach Pin 3.

Autor:  geimel [ Fr Jan 20, 2017 17:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Rema 2001 defekt ?

So,
alles entsprechenden Kondi's sind getauscht.
Der Widerstand ersetzt.
Potis kratzfrei und der Stoff gereinigt.
Sieht gut aus und klingt fast wie neu.

Ich bedanke mich besonders bei allen die hilfreiche Beiträge geliefert haben

:danke:

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