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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Rossini 6002 soll wieder klingen!

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BeitragVerfasst: Do Jan 26, 2017 20:07 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Beiträge: 1988
gruenderla hat geschrieben:
Update.
Alles war meine Schuld... ich habe in meiner Eifrigkeit zwei Kondensatoren übersehen (C140, C441). Sie waren unter den Pertinaxverteilerleisten versteckt.... :roll: :roll: :roll:


Moin,
Niemand wird hier anfangen, mit Steinen zu werfen. Hier sitzen Alle im Glashaus ;-)

73
Peter


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BeitragVerfasst: Do Jan 26, 2017 20:16 
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Registriert: Mi Jan 04, 2017 17:26
Beiträge: 34
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Die Lautsprecher haben original 7 Ohm und 6W. Heutige 8 Ohmige sollen wohl einen von...bis Bereich habe. (ich meine 6,4 bis 9,..) gelesen zu haben.

Aber könnte man auch 4 Ohm verwenden? Oder nimmt einem das der Verstärker krumm?

Sie bleiben sowieso auch erstmal drin. Meine Frau und ich haben einfach mal verschiedene Musikstile probiert. Bei schneller basslastiger Musik machen sie doch einen ehr trägen Eindruck und übersteuern schnell. Aber dafür ist das Radio nicht gemacht und es soll auch garnicht genutzt werden. Von daher: Wenn was passendes kommt... dann gerne, aber vorerst ist alles gut.

Aber ich bin ja auch technisch Interessiert (wenn auch mehr Maschinenbau :-D). Und hier ist wirklich ein gewaltiges Know-How versammelt! Die Elektrotechnik war im Studium immer ein notwendiges Übel... ist jedoch praktisch eigentlich ganz interessant.

Gruß, Martin


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BeitragVerfasst: Do Jan 26, 2017 20:21 
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Registriert: Mo Dez 05, 2016 19:22
Beiträge: 98
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Weise Entscheidung! Man fummelt nicht an der - so bravourös wiederhergestellten - Originalität herum.

Für moderne Bumm-Bumm "Musik" sollte man lieber ein modernes Gerät verwenden ... .

Gut gemacht Gruß
Kulrich


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BeitragVerfasst: Do Jan 26, 2017 20:22 
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Registriert: Mi Dez 07, 2016 9:32
Beiträge: 898
Wohnort: kleines Kaff bei Halle/Saale
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Wenn die Lautsprecher ansonsten gut und sauber klingen, würde ich da garnix ändern.
Es gibt Musik da muss man einfach den Bass etwas zurückdrehen. Voll Anschlag ist oft zu viel mit Röhrenradios.
Die Musik heute ist viel mehr basslastiger als früher...

Kulrich , war ne Sekunde schneller :mrgreen:

_________________
lg Karsten

Erfahrungen sind etwas ganz tolles, leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte...


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BeitragVerfasst: Do Jan 26, 2017 20:35 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Beiträge: 1988
gruenderla hat geschrieben:
1. Die Lautsprecher haben original 7 Ohm und 6W. Heutige 8 Ohmige sollen wohl einen von...bis Bereich habe. (ich meine 6,4 bis 9,..) gelesen zu haben.
2. Aber könnte man auch 4 Ohm verwenden? Oder nimmt einem das der Verstärker krumm?


Moin,
1. Dann geht auch 8 Ohm. Die Originalbestueckung passt allerdings auch in der Belastbarkeit, eine EL84 kann 5,7W leisten, wegen Uebertragerverlusten und Schaltungsauslegung leistet sie in den Radios meist um so 4W am Lautsprecher.
2. Kann man, die Endroehre stirbt deswegen nicht. Bei den meisten Radios wird dem Einbaulautsprecher der Aussenlautsprecher stumpf parallelgeschaltet, so dass man eine Last von ca. 2 Ohm hat ( bei den damals meistverwendeten 4-5 Ohm-Lautsprechern). Die Roehre wird dann mit starker Unteranpassung betrieben, kommt nicht mehr auf ihre Nennleistung und der Klirrfaktor steigt. Alles noch sowaeit ertraeglich, dass man damit leben konnte/kann.
Im Gegensatz zu Transistorverstaerkern sind Roehrenendstufen kurzschlussfest, moegen dafuer aber keinen Leerlauf.

73
Peter


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BeitragVerfasst: Do Jan 26, 2017 20:42 
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Hallo Peter,
@.....moegen dafuer aber keinen Leerlauf.

Das mögen Transistorendstufen ebenfalls nicht !

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harry

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BeitragVerfasst: Do Jan 26, 2017 21:19 
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Moin,
das musst du mal naeher erklaeren.

73
Peter


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BeitragVerfasst: Do Jan 26, 2017 21:33 
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Peter, Leerlauf am Ausgangsübertrager, d.h. keinen Lautsprecher angeschlossen, mögen weder Röhren noch Transistorendstufen, weil Impulsspannungen die sich nicht abbauen könen auch im AÜ einer Transistorendstufe zu Wicklungsüberschlägen führen, einen Kurzschluss im Lsp. Ausgang verkraften Sie ebenso wie Röhrenendstufen mit AÜ.
Ganz anders natürlich bei Eisenlosen Endstufen.

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harry

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BeitragVerfasst: Do Jan 26, 2017 21:44 
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Beiträge: 1988
Moin,
ok, aber die gewoehnlichen uebertragergekoppelten Endstufen in Transistorverstaerkern fanden sich in Kofferradios etc. und die machten sich nicht viel aus Leerlauf. Bei so Geraeten wie Kofferradios, Autoradios etc. muss immer damit gerechnet werden, dass Leerlauf, warum auch immer, moeglich ist. Den Zustand haben sie auch immer ertragen. Trafogekoppelte Transistorverstaerker mit hoeherer Leistung/Betriebsspannung sind selten. Und Leistung ist auch kein Problem bei kleiner Betriebsspannung. Irgendwo habe ich in einer Funkschau die Valvo(?)-Schaltung eines mit 6V betriebenen Verstaerkers fuer 20W. Trafo macht es moeglich, Strom statt Spannung ;-), das Uebersetzungsverhaeltnis ist ja waehlbar.

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Peter


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BeitragVerfasst: Mo Jan 30, 2017 10:25 
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Am Wochenende hat das Radio sehr viel gespielt und meine Frau und ich sind begeistet. Mit der empfohlenen Möbelpolitur konnten wird das gute Stück wieder schön aufhübschen. Da wir oftmals über den TA ein Signal eingegeben haben, wollte ich noch grundsätzlich etwas Fragen. Und zwar: Was tut den Röhren/Verstärker besser? Wenn man die Lautstärke vom CD-Player/Handy usw..möglichst hoch wählt und die Lautstärke des Radios gering?.. oder besser umgekehrt?

Und dann noch ein Satz zum stoffummantelten Kabel und den Anschluss des Schutzleiters. Ich habe dazu folgende Antwort erhalten: „Solange es kein Allstrom- oder Spartrafogerät ist, kannst du den Schutzleiter an das Chassis anschließen. Das habe ich bei meinem Grundig auch gemacht, das funktioniert problemlos. „ Ist das Rossini ein solches???

Gruß, Martin


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BeitragVerfasst: Mo Jan 30, 2017 11:10 
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Hallo Martin,

ich würde die Lautstärke am CD Player so wählen,
das beim Umschalten auf UKW kein nennenswerter
Lautstärkeunterschied entsteht.

Laut dem Schaltplan den ich hier habe, kannst Du das Chassis erden.

LG Holger

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BeitragVerfasst: Mi Feb 08, 2017 21:00 
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Und genau das habe ich getan. Da mir das vorhandene Stoffkabel nicht gefallen hat, habe ich eines in Kupfer/Bronze erstanden. Wie vorhergesagt ist der Chassisanschluss kein Problem.

Was mir noch auffiel, war: Von der herausnehmbaren Bodenplatte welche mit Alufolie beklebt ist gab es über einen Niet mit Lötfahne eine Kabelverbindung zum Chassis. Diese war abgerissen... aber ich habe sie wiederhergestellt, ohne die Funktion zu hinterfragen...

Darum fragt Euch der Laie nun: Wozu machte/macht man das?

Gruß, Martin


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BeitragVerfasst: Mi Feb 08, 2017 21:10 
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Das dient der Störstrahlungs Minimierung

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harry

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BeitragVerfasst: Mi Feb 08, 2017 23:59 
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Registriert: Do Mär 17, 2011 16:23
Beiträge: 5838
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
eabc hat geschrieben:
Das dient der Störstrahlungs Minimierung


...und der Vermeidung von Brummeinstreuungen.


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BeitragVerfasst: Do Feb 09, 2017 9:40 
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Ah. Wieder was gelernt :-).

Martin


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