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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Spannungen / Gleichrichter / Elko Frage

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BeitragVerfasst: Sa Jan 21, 2017 16:37 
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Ja, die Netzspannung ist in meinem Gebiet sowieso immer deutlich über 230V, da ist die 240V Einstellung besser. Ich fühle mich jetzt auch viel wohler, der Gleichrichter hat schon schon ganz ordentlich Strom verheizt. Irgendwie kann ich mich nicht so recht mit größeren Abweichungen anfreunden, wenn im Plan von - bis steht und die realen Werte über 10% daneben liegen ist die innere Ruhe nicht mehr gegeben :roll:
Hatte den Tanhäuser gerstern den ganzen Tag laufen, umd spielt auch grade mit gedämpfter Lautstärke neben mir, und der Klang ist top. Jetzt braucht er nur noch eine Röhrenprüfung und 2 gute Endröhren (die eine war ja zerschossen) und eine Gehäusepolitur und er kann seinen Platz im Wohnzimmer einnehmen. Achja, den stoff wollte ich auch noch irgendwie bissel sauberer bekommen.

Dateianhang:
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lg Karsten

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BeitragVerfasst: Sa Jan 21, 2017 18:04 
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Moin,
in den Serviceunterlagen der meisten Dampfradios steht, dass die angegebenen Spannungen um meist +-10% abweichen koennen, ohne dass ein Fehler vorliegt.
Ausserdem hat man frueher meist mit relativ niderohmigen Messgeraeten gemessen. Die haben das Messobjekt relativ hoch belastet, so dass die Spannungen, die man mit Roehrenvoltmetern oder Digitalmukltimetern misst, hoeher sind und dem "wahren Wert" naeher kommen. Gilt allerdings nicht so sehr fuer Messungen in der Endstufe oder im Netzteil, hier ist alles ziemlich niederohmig. Aber schon an der Anode der NF-Vorroehre kann sich das auswirken, sie hat einen Arbeitswiderstand von meist 220k Ohm, das Messgeraet wird parallel zur Roehre angeschlossen und zieht die Anodenspannung durch den zusaetzlichen Strom im Messgeraet herunter. Daher wird fuer die damals meist verwendeten Drehspulmessgeraete der den Schaltbildangaben zugrundeliegende Innenwiderstand des Messgeraetes angegeben.
Man befasse sich dazu mal mit den prinzipiellen Messfehlern bei Strom- und Spannungsmessung.

Von diesem Nordmende gibt es eine kleinere Version, es ist der "Fidelio 59". Gleiches Chassis wie Thannhaeuser/Othello und die Truhenvarianten, aber eine ZF-Stufe weniger, dafuer mit der steileren EF85. In der Endstufe 2x EL95 fuer 7-8W.
Eins der wenigen Dampfradios, die ich kenne, bei dem die Lautsprecher mit der Verstaerkerleistung nicht ganz mithalten koennen, man kann ihnen die Grenzen aufzeigen. Bis dahin aber ein gut und angenehm klingendes Radio.

Bei deinem Radio fehlt in der breiten Klangtaste eine Messingeinlage, auf der "HiFi-Expander" eingraviert ist. Technisch keine grosse Sache, Teile der Lautsprechergruppe werden umgepolt, damit sich das Radio "breiter" anhoert.

73
Peter


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BeitragVerfasst: Sa Jan 21, 2017 19:06 
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Das Messingschild schein generell wohl immer abzufallen. In Ebay waren schon mehrfach die ganze Schaltleiste im Angebot, jedes mal ohne das Schild :| , wahrscheinlich ist eine mit Schild dann richtig teuer :roll: Ansonsten bringt die Expander-Funktion schon eine deutliche Breite.

Ansonsten, Leistungsdaten sind mir relativ egal, ein schöner klarer Klang ist mir wichtiger. Ich höre Musik meist sowieso bei sehr niedriger Lautstärke. Auf jeden Fall bin ich mit dem Klag zufrieden. Und soein Schildchen wird sich irgendwann auch noch finden :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Fr Feb 24, 2017 14:39 
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Neues Gerät (Loewe Opta Truxa) ähnliches Problem, nur anders :D
Die Problemkondensaotren habe ich getausch, beim Test heftiges Netzbrummen, daraufhin habe ich den Doppelko der Siebkette getausch.
Anodenspannung angegeben mit (235V soll) lag bei 158V, Heizspannung 6,9V. In den vielleicht 3-4 Minuten unter Dampf hat sich der Selen-GR auf vielleicht 70° aufgeheizt.
Habe daraufhin den GL durch 4 Dioden ersetzt (was für eile Fummelei, wenn der GR mitte Chassi sitzt und alles drübergelötet wurde), Spannung nachgemessen und hatte 265.
Hatte daraufhin noch mit einem 5W 68Ohm Widerling die Anodenspannung auf 253V senken können. Im Gegensatz zum Tannhäuser hat dieses Gerät leider keinen Netzspannungsumschalter für 240V.

Ich habe jetzt also Heizspannung 6,8-6,9V und Anodenspannung 253V. Das sind wieder Werte die mich verunsichern :roll:
Was meint ihr, so lassen oder einen dicken Widerling auf die Primärseite vor den Trafo ?

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BeitragVerfasst: Fr Feb 24, 2017 15:47 
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Besser einen Zementbunker auf der Primärseite einbauen, 6,8-6,9 V ist ein bisschen heftig, ist fast 10% Überheizung.

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Volker
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BeitragVerfasst: Di Feb 28, 2017 18:50 
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Hab jetzt einen 39 Ω Zementklotz zwische Sicherung und Netzschalter.
Heizspannung liegt nun bei 6,4 V, Anodenspannung bei 247 also beide Werte nur noch knapp drüber
Reicht ein Abstand des Widerlings von ca. 2 cm zu einer Pertinaxplatte ?
Ist ansonten frei, insbesondere nach oben 10cm und zur Rückwand 5 cm.
Irgendwie irgendwo muss man das Ding ja auch festmachen...

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lg Karsten

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BeitragVerfasst: Di Feb 28, 2017 19:04 
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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2017 17:21 
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Mal wieder eine "spannende" Frage, ein Gleichrichter der 246V Wechselspannung vom Trafo bekommt, am Ausgang aber nur 225V Gleichspannung rausgibt ist hinüber ? Eigentlich sollten da über 300V sein....
Nachste Frage, wohin verschwindet die Spannung , der GR wird nicht warm (Siliziumbrücke) ?

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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2017 18:17 
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Moin moin Karsten,
bei einem Selen GL steigt mit den Jahrzehnten der Innenwiderstand, d.h. mit steigender Belastung fällt dann die generierte DC und die Temp. des GL steigt.

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harry

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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2017 18:40 
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Das weiß ich, es ist aber ein Silizium GR und der wird nicht warm.

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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2017 18:52 
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OK, Karsten...das habe ich wohl überlesen, möglich wäre noch ein Kapazitätsschwacher Ladeelko

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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2017 19:01 
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Wenn ich den Gleichstrom-Ausgang des GR ablöte müsste die Spannung dann aber höher sein ?
Ich habe ohne Elko am Ausgang gemessen....

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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2017 19:08 
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Hallo Karsten, ohne Ladeelko kommt das Meßgerät wohl durcheinander. Erstmal nur mit Ladeelko messen, bei 246V Wechselspannung sollten da über 340V Gleichspannung sein. Vorsicht dann, der Elko führt nach dem Ausschalten noch lange Spannung.

Alfred


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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2017 22:11 
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Danke
Ich habe mit und ohne Elko dahinter nur rund 240V =
Ich werde morgen mal mit einen neuen Elko testen,drin ist ein alter 3x50µ Becher, optisch unauffällig, warm wird er auch nicht.

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lg Karsten

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BeitragVerfasst: Fr Mär 10, 2017 6:56 
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Na, den Elko kannst du wohl in die Tonne treten, vermutlich ist bei dem das innere Masseband abgefault.
Wenn der ohne Last nicht auf Leerlaufspannung hochfährt ist das so. Und dann brummt es natürlich, da kein Siebfaktor.

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