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BeitragVerfasst: Mi Feb 01, 2017 17:08 
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Muss nochmal nachbessern:

Gerät 1:
Jeweils in Pin 1 und 6 sind es 220V gemessen zu der Gehäusemasse.
ECC85 getauscht, UKW Radio funktioniert.
Ursache hier war anscheinend die ECC85 defekt.


Lautstärke ist jedoch immernoch viel zu gering im Vergleich zu TA,KW,MW und LW.
Was kann hier die Ursache sein?

Gerät 2:
Jeweils in Pin 1 und 6 sind es 290V gemessen zu der Gehäusemasse.
Ursache: Bisher unbekannt

Welcher ist in meinem Fall der Ratioelko?


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BeitragVerfasst: Mi Feb 01, 2017 17:18 
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der Ratioelko ist irgendwo an der EABC80, er hat 5uF und 100V. Wurde der schon getauscht? Was ist da für eine Spannung bei eingestellten UKW-Sender messbar?

Alfred


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BeitragVerfasst: Mi Feb 01, 2017 17:34 
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AlfredG hat geschrieben:
der Ratioelko ist irgendwo an der EABC80, er hat 5uF und 100V. Wurde der schon getauscht? Was ist da für eine Spannung bei eingestellten UKW-Sender messbar?

Alfred


@Alfred:
Nein der RatioElko wurde noch nicht gewechselt.
Der Strom an Pin 1 und 6 steigt auf 230V bei eingestelltem Sender.
Aktuell habe ich keinen 5µF Elko zum tauschen verfügbar.
Hat der Ratio Elko etwas mit der zu geringen Lautstärke von Gerät 1 oder mit den 290V von Gerät 2 zu tun?


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BeitragVerfasst: Mi Feb 01, 2017 17:44 
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Ein defekter Ratioelko kann durchaus für einen schlechte Lautstärke gut sein.

Was mich eher stutzig macht sind die 290V im Falle des Radios 2. Das scheint mit doch sehr hoch.
Kann man bei den Radios die Netzspannung einstellen?
Ist die bei beiden verschieden eingestellt?

Es darf übrigens auch ein "normaler" Folienkondensator sein, wenn es die gleiche oder eine ähnliche Kapazität hat. Man hat damals so große Kapazitäten noch nicht auf diese Art fertigen können, daher wurden Elkos verbaut.


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BeitragVerfasst: Mi Feb 01, 2017 19:59 
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AlfredG hat geschrieben:
Vielleicht ist es doch ein Fehler am Ratioelko. Ist der richtig (mit + an Masse) eingelötet oder ist das irgendwo ein Kurzschluß?

Alfred


Hallo Alfred,
Also bisher habe ich alle Elkos mit - an Masse eingelötet.
Habe ich da was grundsätzlich verkehrt gemacht? Aber Masse ist doch - bei den ELKOS oder?


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BeitragVerfasst: Mi Feb 01, 2017 20:06 
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Das ist so auch richtig, mit einer Ausnahme und das beim Ratioelko, hier wird der Elko mit + an Masse gelötet, da die Ratiospannung eine negative ist.

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BeitragVerfasst: Mi Feb 01, 2017 20:11 
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@ grueni.....Was mich eher stutzig macht sind die 290V im Falle des Radios 2. Das scheint mit doch sehr hoch.

Diese Spannungshöhe ist an der Röhrenlosen Fassung der ECC85 gemessen worde, dadurch ist Sie nicht belastet und kann somit toleriert werden

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BeitragVerfasst: Do Feb 02, 2017 6:40 
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eabc hat geschrieben:
Das ist so auch richtig, mit einer Ausnahme und das beim Ratioelko, hier wird der Elko mit + an Masse gelötet, da die Ratiospannung eine negative ist.


Vielen vielen Dank für die wertvolle Information.
Ich werden heute Abende den Ratio Elko tauschen und dann berichten.

Was kann die hohe Spannung ~300V für eine Ursache haben?


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BeitragVerfasst: Do Feb 02, 2017 6:49 
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grueni hat geschrieben:
Kann man bei den Radios die Netzspannung einstellen?
Ist die bei beiden verschieden eingestellt?


Das einzige was ich sehe sind es gibt zwei Sicherungsslots für je 110V und 220V.
Hier ist bei dem Radio die Sicherung auf 110V ! Weil der 220V Slot anscheinend abgezwickt ist.
Das könnte die zu hohe Spannung erklären, aber interessant, dass der TA Eingang trotzdem funktioniert.
Ich werde mal einen neuen Sicherungsslot besorgen bzw. die zwei umlöten.


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BeitragVerfasst: Do Feb 02, 2017 7:04 
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Moin moin Domenik,

@......Was kann die hohe Spannung ~300V für eine Ursache haben?

Die Gleichspannunngen (auch DC genannt) an den Röhrenelektroden werden über Spannungsteiler bestehend aus Widerständen bereitgestellt
Somit sind die DC-Höhen Belastungsabhängig diese widerum wird durch den Röhrenstrom bestimmt, steckt dann keine Röhre in der zu messenden Fassung dann besteht auch keine Belastung und die Spannung an diesem Messpunkt nimmt dann die Höhe der unbelasteten Anodenspannung an.
Um nun auch diese Spannungsteiler Widerstände im Fehlerfall zu prüfen, sollte die Messungen an der Röhrenfassung immer bei gesteckter und beheizter Röhre erfolgen.
Im UKW-Tuner aber ist von unten an die Röhrenfassung schlecht heranzukommen, deshalb empfahl ich die einfache Prüfung von oben ohne Röhre durchzuführen........was ja dann auch die Fehlerursache... defekte Röhre erbrachte.

Da Widerstände auch oft erst bei Belastung ausfallen, ist die Spannungsprüfung immer bei beheizter Röhre durchzuführen, immer die bessere Wahl.

An deiner 2. Truhe hast du die Spannungsprüfung also ebenfalls ohne Röhre getätigt, auch hast du die im anderen Gerät intakte ECC85 eingesteckt, was aber immer noch keinen Empfang brachte......dann messe nun bei beheizter Röhre an Pin 1 und 6 und berichte.

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BeitragVerfasst: Do Feb 02, 2017 7:12 
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eabc hat geschrieben:
An deiner 2. Truhe hast du die Spannungsprüfung also ebenfalls ohne Röhre getätigt, auch hast du die im anderen Gerät intakte ECC85 eingesteckt, was aber immer noch keinen Empfang brachte......dann messe nun bei beheizter Röhre an Pin 1 und 6 und berichte.


Vielen Dank schon einmal für die ganzen Info's, ich denke das ist verstanden soweit.
Heißt ich zerlege den UKW Teil und messe von hinten an PIN 1+6 bei laufendem Betrieb und gesteckter Röhre?


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BeitragVerfasst: Do Feb 02, 2017 7:18 
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Soweit richtig.....sei nur Vorsichtig bei der Zerlegung des UKW-Tuners, die Widerstände, Spulen und Kondensatoren sollten nicht aus ihrer Einbauposition um mehr als 3 mm weggebogen werden, sonst kann ein neuer Abgleich erforderlich sein.

Ps.: Dein Link zum Schaltplan erfordert eine Passworteingabe.......wer weiß die außer dir ?....wir nicht !

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BeitragVerfasst: Do Feb 02, 2017 8:02 
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Dominik, habe deinen Link zuerst mit dem "Fuchs" öffnen wollen, was aber mit einer Sicherheitswarnung beendet wurde, mit dem WIN 10 eigenem Browser aber gelang mir der Download.
Bevor du am Netzeingang was änderst, vergleiche zuvor diese Stelle an der anderen Truhe, denn eine Sicherung im 110 V Halter hätte schlimme Folgen bei 230V Eingang, d.h. der richtige Sicherungswert von 0,4 A muss unbedingt im 220 V Halter stecken.
Eine 240 V Umschaltung hat dein Gerät nicht, dieses aber hat bei unseren 230 V Netz den Nachteil, das alle Spannungen die im Gerät generiert werden etwas erhöht sind, bei der Anodenspannung kann das toleriert werden, bei der Röhrenheizung aber schon weniger, denn hier sollten z.B. an der Skalenbeleuchtung (weil selbiger Stromkreis), natürlich im Wechselspannungsmodus (AC) gemessen, 6,3 V/AC +/- 0,3 V/AC anliegen, weil ab ca. 6,7 V/AC Heizspannung die Röhrenlebensdauer beeinträchtigt wird.

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BeitragVerfasst: Do Feb 02, 2017 18:32 
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Hallo Dominik und Harry,

genau darauf wollte ich hinaus ob die Radios evtl. eine 220V und eine 240V Anzapfung auf der Primärseite haben. Wenn es nur 220V gibt, dann ist das halt so.

Dass die Sicherung auf 110V steckte, kann fatal oder harmlos sein.

Harmlos, weil jemand einfach die Wicklung umgelötet hat, weil der andere Halter kaputt war. Das wäre wenig fachmännisch.

Fatal, wenn der Trafo tatsächlich mit 230V auf der der halben Wicklungszahl der Primärseite arbeitet.
Dann sind alle Sekundärspannungen etwa doppelt so groß, auch die Heizspannung. Das zieht den baldigen Tod sämlicher Röhren nach sich und gefährdet viele weitere Bauteile, Gleichrichter, Kondis usw.

Da du selber ein Vergleichsgerät hast, ist die Fehlersuche ein wenig einfacher.

Also wirklich erstmal vergleichen. Du kannst auch den Wicklungswiderstand der Primärwicklungen bei den beiden Trafos messen (natürlich ohne Stecker in der Steckdose) und so sehen ob das passen kann. Bei halber Wicklungszahl (für 110V) hast du auch nur den halben Spulenwiderstand.


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BeitragVerfasst: Do Feb 02, 2017 19:41 
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Liegt die volle Netzspannung an der halben Primärwicklung des Netztrafos wird dieser zu rauchen beginnen bevor Röhren oder andere Bauteile einen Schaden erleiden dass sollte allen klar sein. Begründung: Der Stromfluss durch die Primärwicklung ist viel zu groß, dafür ist der Drahtdurchmesser der Primärwicklung nicht ausgelegt.

_________________
Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

Ein Forenmitglied dass kein Problem damit hat seinen Vornamen und Wohnort zu nennen. :)


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