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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Grundig 3260 - Wert des Knallbonbons gesucht

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BeitragVerfasst: Mo Feb 06, 2017 22:40 
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Hallo,
ich restauriere gerade ein Grundig 3260. Fast habe ich alle Teile zusammen, jedoch fehlt mir ein Wert, und zwar der des Kondensators welcher direkt an PIN1 der EBF89 gelötet ist (Wima Knallbonbon, komplett zerbröselt).
Vielleicht hat hier jemand den parat?

Vielen Dank und Grüße!


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BeitragVerfasst: Mo Feb 06, 2017 22:49 
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Registriert: So Mai 24, 2009 22:18
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doc_relax hat geschrieben:
Hallo,
ich restauriere gerade ein Grundig 3260. Fast habe ich alle Teile zusammen, jedoch fehlt mir ein Wert, und zwar der des Kondensators welcher direkt an PIN1 der EBF89 gelötet ist (Wima Knallbonbon, komplett zerbröselt).
Vielleicht hat hier jemand den parat?

Vielen Dank und Grüße!


Ein Blick in den Schaltplan verrät folgendes:
Abgehend von Pin1: C48 = 10 nF (geht an Masse), oder C49 = 8,2 nF

Gruß... Hotte

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BeitragVerfasst: Di Feb 07, 2017 16:05 
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo!

Laut Schaltplan 0,01 µF!

_________________
Viele Grüße
Markus


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BeitragVerfasst: Di Feb 07, 2017 16:28 
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Registriert: Di Nov 22, 2011 16:49
Beiträge: 8346
Wohnort: Müritzkreis
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Markus, wieviel sind denn 10nF die Hotte bereits nannte, als µF gelesen ?

_________________
M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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BeitragVerfasst: Di Feb 07, 2017 19:09 
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Registriert: Mo Dez 29, 2008 23:20
Beiträge: 45
Super, vielen Dank!

Die 0,01uF hätte ich noch als "normalen" Kondensator (die gelben axialen) mit 500V Spannungsfestigkeit da, Spricht etwas dagegen, so einen zu verwenden statt z.B. eines Boosterkondensators oder diesen Folienkondensatoren, die es nur für Printmontage gibt?

P.S: oh je, habe gerade mal bei Völkner reingeschaut... was nehme ich denn am besten z.B. als Ersatz für einen Ero100 1500pF/1000V?

https://www.voelkner.de/products/35000/ ... DC-20.html
https://www.voelkner.de/products/34991/ ... 0V-20.html
https://www.voelkner.de/products/35121/ ... DC-20.html

Bzw ich sehe gerade, es gibt auch genug Anbieter bei ebay etc. Was haltet ihr von Styroflex? Lieber nicht mehr, oder?


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BeitragVerfasst: Di Feb 07, 2017 20:22 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Beiträge: 1993
doc_relax hat geschrieben:
Super, vielen Dank!
Die 0,01uF hätte ich noch als "normalen" Kondensator (die gelben axialen) mit 500V Spannungsfestigkeit da, Spricht etwas dagegen, so einen zu verwenden


Moin,
nein.

Zitat:
P.S: oh je, habe gerade mal bei Völkner reingeschaut... was nehme ich denn am besten z.B. als Ersatz für einen Ero100 1500pF/1000V?


Die Kondensatoren im dritten Link sind fuer 100V. Ansonsten sollte man erstmal wissen, wo der 1000V Kondensator steckt. In dem Radio gibt es keine hoeheren Spannungen als etwa 330V beim Anheizen, wenn es ueberhaupt soviel wird. Ueberall ist man mit Kondensatoren fuer 500V (inzwischen eher 630V) auf einer sehr sicheren Seite. Nur bei Kondensatoren, die direkt an der Anode der Endroehre liegen, kann bei vielen Schaltungen ein 1000V Kondensator erforderlich sein, denn hier muss man mit dem Doppelten der Anodengleichspannung rechnen.

Edit: Habe mal nachgesehen. Der Kondensator liegt parallel zu den elektrostatischen Hochtoenern. An ihm steht die Polarisationsgleichspannung von etwa 250V und die aus einem Trafoanzapf ueber 1nF herangefuehrte NF-Spannung. Ein Kondensator fuer 630V sollte sicher ausreichen.

Gibt es in der passenden Bauform Alles hier:
http://shop.antikradio-restored.de/index.php?cPath=5_8

73
Peter


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BeitragVerfasst: Di Feb 07, 2017 21:22 
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Registriert: Mo Dez 29, 2008 23:20
Beiträge: 45
Hallo Peter,

ja genau, 1x1500 und 1x1000 pF zu den Hochtönern. Die vermutlich eh mehr oder weniger defekt sind (weiß gar nicht ob es überhaupt lohnt diese K´s zu tauschen). Aber warum wurden dann welche mit 1000V Spannungsfestigkeit verbaut?

Beim Ersatz für das angesprochene 0,01 uF Knallbonbon sollten also auch 500V Spannungsfestigkeit reichen? Keine Ahnung was der original war...

Danke dir und bis bald (vllt auch mal im Hifi Forum).

P.S. super Link, den Shop kannte ich noch nicht.


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BeitragVerfasst: Di Feb 07, 2017 22:05 
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Registriert: Di Jul 14, 2015 13:10
Beiträge: 812
Wohnort: Mitten in Mittelfranken!
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
eabc hat geschrieben:
Markus, wieviel sind denn 10nF die Hotte bereits nannte, als µF gelesen ?



Hallo Harry!

Sorry, ich hatte den Beitrag von Hotte "übersehen" - er war natürlich schneller.... :super:

_________________
Viele Grüße
Markus


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BeitragVerfasst: Di Feb 07, 2017 23:03 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Beiträge: 1993
doc_relax hat geschrieben:
Hallo Peter,
ja genau, 1x1500 und 1x1000 pF zu den Hochtönern. Die vermutlich eh mehr oder weniger defekt sind (weiß gar nicht ob es überhaupt lohnt diese K´s zu tauschen). Aber warum wurden dann welche mit 1000V Spannungsfestigkeit verbaut?
Beim Ersatz für das angesprochene 0,01 uF Knallbonbon sollten also auch 500V Spannungsfestigkeit reichen? Keine Ahnung was der original war...


Moin,
die originalen Spannungsfestigkeiten sind der damaligen Abstufung geschuldet.
Die Wickelkondensatoren gab es ueblicherweise fuer 125, 250, 500, 1000, 1500, 2000V(?).
Unter 125V war damals sinnlos, so duennes Kondensatorpapier konnte man ohnehin nicht herstellen.
Blieb fuer das mit 250-300V betriebene Dampfradio also 500V und wenn das nicht ausreichend war, 1000V.

Ueberholt man heutzutage ein Radio, kauft man im verlinkten Shop einfach 630V-Kondensatoren und fuer die beschriebenen Ausnahmen 1000V.
Kleinere Spannungsfestigkeiten sind bei diesen Stueckzahlen kaum billiger und in der Baugroesse auch nicht wesentlich kleiner. Die modernen Kondensatoren sind ohnehin vielfach kleiner als die Originale, Platzprobleme bekommt man selten, wenn ueberhaupt.

73
Peter


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