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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Meersburg 125
BeitragVerfasst: Do Feb 09, 2017 6:47 
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Moin moin Tobias,
wenden wir uns nun mal der EABC80 zu, da diese auch gerne Probleme macht, was besonders gerne ihre Kontaktgabe an den Sockelstiften angeht, diese bitte mittels Glashaarpinsel reinigen und wieder einsetzen danach bei beheizter Röhre am Pin 9 die Anodenspannungshöhe messen, wenn dort 70- 90V anliegen dann am Pin 8 widerum eine Brummprobe machen.
Ist der c 73 = 470µF gewechselt worden ?
Prüfe auch nochmals wie von Peter vorgeschlagen, bei gezogner Röhre Rö 5 die Spannung am Steuergitter 1 + 8, die dann 0V betragen müssen
Das knattern kommt auch wenn du den C55 einseitig ablötest ?

Und nur Mut, bei deiner weiterhin guten Mitarbeit werden wir gemeinsam das "Dingen" bestimmt wieder zum "Jodeln" bringen :mrgreen: :bier: :mrgreen:

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harry

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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Meersburg 125
BeitragVerfasst: Fr Feb 10, 2017 14:31 
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Hallo zusammen,

so, es gibt gute Neuigkeiten, das Gerät spielt (teilweise)! :super:
Ich bin alles noch mal durchgegangen und dabei ist mir zum einen aufgefallen, dass ich als Ratioelko einen bipolaren Elko eingebaut hatte, das habe ich korrigiert. Ich weiß jedoch nicht, inwieweit das einen Einfluss hatte.
Zum anderen habe ich mich auf die Suche nach C73 gemacht – das ist ein Styroflex-Kondensator am Bassregler, der ist noch original. Am Bassregler habe ich bei ausgeschaltetem Gerät gedreht, ohne besonderen Hintergedanken. Beim nachfolgenden Testlauf hatte ich dann plötzlich UKW-Empfang mit gutem Ton! Habe dann wieder an den Bass-/Höhenreglern gedreht und es zeigte sich, dass das „Knattern“ schlagartig einsetzt, wenn man den Bassregler über einen bestimmten Punkt hinaus Richtung „Mehr Bass“ dreht. Großer Zufall, dass ich den Regler davor bewegt hatte! Sollte ich C73 tauschen, oder wie kann dieser Effekt zustande kommen?
Eure weiteren Vorschläge habe ich ebenfalls ausprobiert:
Ohne Röhre 5 liegt an Pin 1 und 8 tatsächlich 0 V an, was offenbar auf einen Röhrendefekt hinweist. Ich habe noch eine Ersatz-ECL86, mit der ich es auch mal ausprobiert habe: Das Knattern ist mit dieser Röhre leiser, aber noch da. Doch dass alle drei ECL86 denselben Defekt haben, kann ich nicht so recht glauben?
An der EABC80 (Rö 4) liegt an Pin 9 eine Anodenspannung von 84 V an, die Brummprobe funktioniert an Pin 8. Wenn das Radio allerdings „knattert“, steigt die Anodenspannung auf 120 V.
Mit abgelötetem C55 knattert es nicht.

Ich hoffe, damit kann der Fehler weiter eingekreist werden? Ich bin euch auf jeden Fall sehr dankbar für eure Geduld!
Dieses Wochenende bin ich unterwegs, nächste Woche geht es dann weiter.

Viele Grüße,
Tobias


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Meersburg 125
BeitragVerfasst: Fr Feb 10, 2017 15:00 
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Hallo Tobias,
der Ratioelko muss in der Tat ein "Stink normaler" Elko sein, das besondere aber ist, das der + Anschluss auf Masse gelötet wird. Da das Knattern in der NF entsteht, macht es sich erforderlich das alle C,s gewechselt werden, achte aber akribisch auf die richtigen Kapazitätswerte, denn das kann auch der Grund des knatterns sein.
Spannungsmäßig genügen 400 V als Minimum.... nach oben ist alles offen.

Viel Erfolg dann bei der Restproblem Beseitigung

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harry

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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Meersburg 125
BeitragVerfasst: Fr Feb 10, 2017 15:16 
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Hallo Harry,
danke dir. Ich weiß nicht, wie das mit dem bipolaren Elko passieren konnte, da habe ich daneben gegriffen. Der neue ist jetzt ein Standard-Elko und richtig herum eingebaut, mit + an Masse.
Was meinst du mit "alle Cs wechseln"? Es sind bereits alle Problemkondensatoren getauscht, C73 ist wie gesagt ein Styroflex, ich hab ihn gemessen und der Wert passt. Ich werde meine eingebauten Kondensatoren aber noch einmal auf die richtigen Werte prüfen.
Welche Kondensatoren darüber hinaus könnten relevant sein? Es muss ja eigentlich ein Teil in der Nähe des Bassreglers sein?

Danke und viele Grüße,
Tobias


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Meersburg 125
BeitragVerfasst: Fr Feb 10, 2017 15:31 
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Relevant dafür sind die C,s an Rö 4; 5; und Rö 6 dazu gehören dann C49; 52; 53; 54; 55; 56; 57;61; 69; 71; 72; 73; 74; und C75, all diese sind auf korekten Anschluss und Kapazitätswert zu prüfen

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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Meersburg 125
BeitragVerfasst: Fr Feb 10, 2017 16:02 
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Ich hatte auch einmal einen defekten C im Klangregelnetzwerk mit dem gleichen Knattereffekt. Tausche ihn einfach aus. Ein Folienkondensator ist ein guter Ersatz.
Übrigens glaube ich nicht, dass ein bipolarer Elko im Ratiodetektor ein Problem ist, er ist m.E. lediglich "overkill".


Gruß
Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Meersburg 125
BeitragVerfasst: Mi Feb 15, 2017 10:39 
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Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Beiträge - der Fehler ist behoben! Nachdem ich zuerst alle von Harry genannten Kondensatoren auf richtige Kapazität überprüft habe und alles unauffällig war, habe ich auch die Position noch einmal auf Richtigkeit überprüft und dabei festgestellt, dass ich doch tatsächlich C49 nicht auf Masse, sondern einen Pin weiter angelötet habe. Ich dachte immer, das passiert mir bestimmt nicht - ich möchte mich entschuldigen für die unnötige Zeit, die es euch gekostet hat.
Wenigstens spielt das Radio jetzt auf allen Wellen und TA, der Klang ist voll und sehr gut.

Folgende Auffälligkeiten habe ich noch:
1) Auf allen Wellen ist (wenn kein Sender zu hören ist) ein auf- und abschwebender Ton zu hören. Vergleichbar am ehesten mit dem Martinshorn, etwa alle halbe Sekunde wechselt der Ton von hoch nach tief hin und her. Ist nicht besonders laut und verschwindet bei vollem Empfang eines Senders.

2) Von vorne gesehen die linken Lautsprecher fallen zeitweise aus und knistern dann nur noch. Ist das ein Kontaktproblem oder kann es an den bipolaren Elkos liegen, die sind noch original?

Ich werde als nächstes mal die Automatik testen. Die 4 Motorspulen habe ich durchgemessen, es sieht so aus, als wären sie alle intakt. Den Motorkondensator aus Papier werde ich tauschen, den im Metallbecher erstmal belassen. Kontakte (im ganzen Gerät) muss ich noch reinigen. Eine "neue" ECL80 habe ich auch noch da. Ich bin gespannt!
Im Radiomuseum gibt es ja einige gute Anleitungen zur Funktion der Automatik. Dort steht auch, dass aufgequollene Bleche oft die Spulen killen - ich habe mal ein Bild angehängt, denn die Bleche sind bei an einer Ecke dick geworden - würdet ihr hier etwas unternehmen (zerlegen und glätten)?

Viele Grüße,
Tobias


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Meersburg 125
BeitragVerfasst: Do Feb 23, 2017 22:51 
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Hallo,

ich habe jetzt alle Röhrenfassungen gereinigt (da nehme ich immer eine Interdentalbürste und Bremsenreiniger dafür) und die Röhren-Pins leicht angeschliffen. Ergebnis: dieser merkwürdige auf- und abschwebende Ton ist weg! Der Klang auf UKW und TA ist einwandfrei.

Folgende Punkte sind noch offen:

1) Von vorne gesehen die linken Lautsprecher fallen immer nach ca. 10 min Betrieb aus. Manchmal geht der seitliche Hochtöner noch, manchmal kommt der Ton zurück, wenn man zwischen den Wellen hin- und herschaltet.... Das ist so ein kryptischer Fehler, bei dem die Fehlersuche sicher schwierig wird :evil: Hat jemand eine Idee?

2) Der Motor ruckelt im Automatikmodus, das wars aber auch mit den Funktionen: Weder Schnell- noch Suchlauf funktioniert, auch das Scharfstellen bzw. "Festhalten" eines Senders geht nicht. Wenn ich eine Taste drücke, geht der Ton weg, aber der Magnet zieht nicht an und es bewegt sich wie gesagt nix. Die Motor-Spulen habe ich durchgemessen und die Federkontakte der Tasten alle gereinigt. Der Papier-Motorkondensator ist getauscht, die Gleichrichter-Diode Gr. C habe ich durch eine Diode des Typs 1N4007 ersetzt. Wo messe ich hier am besten zuerst?

Bin für weitere Tipps dankbar!
Viele Grüße,
Tobias


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Meersburg 125
BeitragVerfasst: Di Feb 28, 2017 16:25 
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Hallo zusammen,

und wieder bin ich ein wenig weiter gekommen:

- Das Problem mit dem einseitigen Ausfall der Lautsprecher ist behoben - es war eine kalte Lötstelle am AÜ. Mit dem Klang und den Radio-/TA-Funktionen bin ich jetzt voll zufrieden.
- Auch der Motor funktioniert jetzt: Nach dem Zerlegen, Reinigen und Schmieren des Getriebes "rast" der Zeiger jetzt beim Schnelllauf geradezu über die Skala. Die weiteren Funktionen sind allerdings noch ausbaufähig...

Ich bin mir darüber im Klaren, dass die Automatic (für jemanden wie mich mit "Radio-Grundwissen") eine komplizierte Angelegenheit ist - ich würde trotzdem gerne versuchen, sie zu reparieren, bin dafür allerdings auf Hilfe angewiesen. Es steht ja einiges im Internet an Anleitungen und ich bin fleißig am Lesen, aber wo genau ich als erstes ansetzen muss, weiß ich leider nicht.

Aktueller Stand:
- Schnelllauf in beide Richtungen funktioniert
- Nach links schließt der Suchlauf bei Loslassen der Taste "Schnelllauf" an, nach rechts zieht der Magnet nicht an. Suchlauf nach rechts geht nur, wenn ich die Taste gedrückt halte.
- Der Suchlauf nach links stoppt allerdings bei keinem Sender (MA schlägt aus) sondern fährt bis zum Skalenende
- Wenn ich manuell auf einen Sender einstelle und dann die Automatik einschalte, stellt sie neben den Sender scharf und hält diese Stelle dann fest

Hier im Forum gibt es einen langen Beitrag zur Automatic: viewtopic.php?f=32&t=12838
Darin heißt es: "Der Ersatz von Sirutoren z.B. durch "ewig haltende" Siliziumdioden ist kritisch, weil die Flußspannung der Diode eine Andere ist, und die Schaltung dann z.B. neben dem Sender abstimmt."
-> Ich habe die Sirutoren durch 1N4007-Dioden ersetzt, kann das die Ursache für die fehlerhafte Scharfstellung sein? An anderen Stellen liest man, diese Dioden kann man problemlos verwenden?

-> An welcher Stelle würdet ihr anfangen?

Danke und viele Grüße,
Tobias


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Meersburg 125
BeitragVerfasst: Di Feb 28, 2017 19:01 
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Opto hat geschrieben:
-> An welcher Stelle würdet ihr anfangen?


Moin,
der Suchlauf scheint ja grundsaetzlich zu funktionieren. Wenn er den Sender nicht trifft, oder in einer Richtung anders als in der anderen arbeitet, ist zuerst das Steuerfilter neu abzugleichen.
In der Regel muss nur ein Kern nachgestellt werden, die Einstellung ist fuer beide Zwischenfrequenzen (FM, AM) getrennt. Die Einstellung auf Sendermitte ist in den Serviceunterlagen beschrieben, bei einigen Geraeten meint meine Erinnerung, dass es fuer diesen "kleinen Service" auch einen Aufkleber am Chassis gegeben hat. Nicht an allen Schrauben im Filter drehen, zwei davon (Kopplung?) sind tabu.

Nach meiner Erfahrung ist der Ersatz der Sirutoren unkritisch.

73
Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Meersburg 125
BeitragVerfasst: Fr Mär 03, 2017 13:31 
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Hallo Peter,

besten Dank dir für den Hinweis, das hat geholfen!
Zwar gab es bei meinem Gerät keinen Aufkleber, aber in den Serviceunterlagen ist der entsprechende Kern angegeben. Nach etwas Ausprobieren habe ich die richtige Einstellung gefunden, jeder Sender wird jetzt scharf gestellt, auch der Suchlauf funktioniert jetzt! Echt toll, ich bin begeistert.
Werde jetzt ein wenig putzen, schmieren, polieren - dann kommen noch ein paar Bilder.

Viele Grüße,
Tobias


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Meersburg 125
BeitragVerfasst: Mo Sep 18, 2017 14:20 
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Hallo zusammen,

das Problem mit dem sporadischen Ausfall des Tons auf der linken Seite wurde immer schlimmer, deshalb bin ich dem gestern nachgegangen. Da immer nur der Breitbänder ausgefallen ist und der Hochtöner weitergespielt hat, habe ich auf den Lautsprecher selbst getippt - habe einen anderen Breitbänder zum Testen angeschlossen und siehe da, kein Ausfall mehr. Dass der original Lautsprecher offenbar einen Defekt hat, ist natürlich sehr ärgerlich!
Daher die Frage: Es scheint ja ein Wackler zu sein (in der Spule)?, kann man so etwas reparieren?
Falls nein, hätte zufällig jemand einen passenden Lautsprecher für mich? Ich habe ein Bild davon angehängt.

Danke vorab!
Grüße Tobi


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IMG_2438.JPG [ 147.2 KiB | 6916-mal betrachtet ]
Dateikommentar: Der defekte Lautsprecher, mit einem Pfeil markiert.
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IMG_2439.JPG [ 136.9 KiB | 6916-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Meersburg 125
BeitragVerfasst: Mo Sep 18, 2017 16:36 
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Löte mal die beiden Schwingspulenanschüsse an den Lötösen sauber nach, denn der Fehler kann i.d.R. nur hier liegen.

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M.f.G.
harry

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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Meersburg 125
BeitragVerfasst: Mo Sep 18, 2017 16:55 
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Erst einmal feststellen, ob der Fehler wirklich im Lautsprecher liegt und nicht etwa in der Verdrahtung.

Wie Harry auch schon geschrieben hat, würde ich erst einmal die beiden Litzen von der Lötleiste zur Membrane kontrollieren, die machen mitunter solche Fehler.

Erst einmal die Enden der Litzen nachlöten. Nicht nur das Ende an der Lötöse, sondern auch den Anschlusspunkt in der Membrane. Achtung, dabei die Membrane nicht verbrennen! Meist befinden sich diese Lötstellen unter einer Abdeckung aus klebstoffähnlicher Masse auf der Vorderseite des Lautsprechers.

Wenn der Fehler weiterhin auftritt: die Litzen testweise mit dünner Litze überbrücken. Wenn das hilft, die Litzen durch hochflexible Litze ersetzen. Ich nehme dafür meist Litzen aus defekten Lautsprechern. Wenn das nicht hilft, ist es die Schwingspule selber oder ein Anschlussdraht an einer Stelle, an die man nicht rankommt. Dann ist eine professionelle Lautsprecher-Reparatur angesagt oder, sofern v erfügbar, der Ersatz des Lautsprechers durch einen aus einem Schlachtegerät.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Meersburg 125
BeitragVerfasst: Di Sep 19, 2017 12:57 
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Registriert: Fr Okt 09, 2009 10:09
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Hallo ihr beiden,

vielen lieben Dank, genau das war es! Eine der beiden Litzen hing nur noch ganz locker an dem Lötpunkt in der Membran. Ich musste es von der Rückseite durch den Lautsprecher-Korb löten, etwas fummelig, es hat aber alles funktioniert. 10 Minuten Arbeit, aber ein großer Effekt! Danke für die schnelle Hilfe!!

Viele Grüße,
Tobi


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