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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt 7
BeitragVerfasst: Sa Feb 25, 2017 13:31 
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Moin Alfred,

Danke !!! Dann ist endlich die Frage des losen Drahtendes gelöst und ich muss nicht mehr suchen. Danke auch für den Tipp. Hab zwar nur einen eckigen Kondi, aber wie man im Ruhrpott so schön sagt - was nicht passt wird passend gemacht 8_)


Moin Harry,

muss ich noch nachtragen - Vorwiderstand vorm Trafo :wut: - so'n Blödsinn... Werde den da jetzt sofort wieder entfernen und ggf. direkt vor die EZ80 setzen.


Gruß Siggi


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt 7
BeitragVerfasst: Mo Feb 27, 2017 12:28 
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Nein, der Vorwiderstand ist kein Blödsinn, er ist nur vom Ohmwert nur zu groß. Dimensioniere ihn so, dass Anodenspannung (NACH der EZ 80) und die Heizspannung in etwa stimmen.

Gruß
Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt 7
BeitragVerfasst: Mo Feb 27, 2017 12:55 
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Siggi hat geschrieben:
[...]
muss ich noch nachtragen - Vorwiderstand vorm Trafo :wut: - so'n Blödsinn... Werde den da jetzt sofort wieder entfernen und ggf. direkt vor die EZ80 setzen.


Gruß Siggi


Großer Irrtum, der Herr! Gerade dort ist bei primärseitig knapp bemessenen Netztrafos für den Betrieb an 230V und darüber ein Vorwiderstand nicht nur sinnvoll, sondern fast eine Art Lebensversicherung. Denn durch den Vorwiderstand wird ein Betrieb im Sättigungsbereich "gebremst". So wird vermieden, dass die dann wirksamen ohmschen Anteile die Primärwicklung rasch heiß werden lassen, sie u.U. sogar innerlich verbrennt.

Außerdem stimmen automatisch alle Ausgangsspannungen mit den Sollwerten innehalb der Toleranzen überein, wenn die Primärwicklung ihre Sollspannung von 220V~ bekommt. Einzige Voraussetzung: Das Gerät muss technisch einwandfrei in Ordnung sein.
Weiterer Vorteil: Durch den Rv wird der Einschaltstrom etwas gedämpft, was allen direkt dahinter hängenden Teilen wie Trafo, Gleichrichter, Lade/Siebelko, Röhrenheizungen und Skalenlämpchen lebensdauerverlängernd zugute kommt.
Also: Nicht einfach vorschnell mit "Alles Mist" urteilen! Oder hat Dir das ein "Meister" aus dem Osterholz suggeriert??? (Insiderwissen!!) :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt 7
BeitragVerfasst: Di Feb 28, 2017 14:44 
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hallo! mein Freiburg 7 läuft seit 4 Jahren sehr gut nach Aufwändiger Restoration. Habe fast alle Kondensatoren erneuert, besonders die Elkos und mich dabei möglichst an die originalen Werte gehalten. Nur der Netzschalter fehlte in dem Gerät als ich es bekommen habe, daher muss ich es über einen Steckdosenschalter ein und aus schalten. Der Klang ist aber sehr gut, vielleicht sogar der beste Klang von allen Röhrenradios die ich bisher hatte.
Da war noch ein fieser Fehler, auf der Pertinaxleiste von dem TA Umschalter liegen Anodenspannung und Masse eng zusammen, hier hatte sich eine Kriechstromstrecke gebildet, die ich zufällig entdeckt habe im Dunkeln, großzügig weggeschliffen den verbrannten Pertinax, wie gesagt, jetzt super Klang und brummfrei. Grüsse


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt 7
BeitragVerfasst: Do Mär 02, 2017 16:17 
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Moin allerseits,

vielen lieben Dank für die große Resonanz. Radio läuft inzwischen brummfrei - und toller Klang. Bin vor allem beeindruckt von dem satten Bass.

C59 hab ich durch einen passenden FKP um die Abschirmung ergänzt und verbaut.

Muss jetzt nur noch C58 (müsste, wenn ich das richtig lese, am Höhenregler sein) und C37 tauschen.

Hat jemand ev. noch eine EM80 für das Radio? Das hat nur noch eine relativ geringe Leuchtkraft. Was mich allerdings doch an dieser Stelle ein wenig wundert, ist das im Schaltplan nur eine Spannung von 50V an Pin 7 angegeben ist. Ist die nicht normal für höhere Spannungen ausgelegt? Will nur sichergehen das ich ein Problem sehe wo keins ist. 8_)


Gruß Siggi


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt 7
BeitragVerfasst: Do Mär 02, 2017 17:45 
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Die Spannung an Stift 7 der EM80 hängt von ihrer Aussteuerung ab. Je stärker der Empfang, desto höher wird diese Spannung. Bei Empfang eines sehr starken Senders (Spannung an Stift 1 im Bereich -20V) müsste die Spannung an Stift 7 bei ungefähr 230 V liegen.

Natürlich ist die EM 80 für den Betrieb an 250 V ausgelegt. Das bezieht sich aber auf die Leuchtschirmspannung an Stift 9, es bedeutet nicht, dass diese Spannung auch an anderen Stiften anliegen muss. Oder wie ist diese Frage gemeint?

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt 7
BeitragVerfasst: Fr Mär 03, 2017 10:52 
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röhrenradiofreak hat geschrieben:
Die Spannung an Stift 7 der EM80 hängt von ihrer Aussteuerung ab. Je stärker der Empfang, desto höher wird diese Spannung. Bei Empfang eines sehr starken Senders (Spannung an Stift 1 im Bereich -20V) müsste die Spannung an Stift 7 bei ungefähr 230 V liegen.

Natürlich ist die EM 80 für den Betrieb an 250 V ausgelegt. Das bezieht sich aber auf die Leuchtschirmspannung an Stift 9, es bedeutet nicht, dass diese Spannung auch an anderen Stiften anliegen muss. Oder wie ist diese Frage gemeint?

Lutz



Moin Lutz,

über die 250V war ich im Datasheet der EM80 gestoßen, weil ich mir eine neue kaufen wollte. Also, Netzteil hat an +3 eine Spannung von 238V. Soll laut Plan 230V. Soweit so gut - Fehler meinerseits. Über S1' und T4 wird diese Spannung an Pin9 der EM80 geleitet, dort kommen aber nur 200V an.

Von Pin9 folgt ein Widerstand von 500K laut Plan, der hat 525K, liegt also in der Toleranz. Pin7 hat 181V, sollte aber laut Plan 50V haben. mA ist im Plan hier nicht angegeben.

Daraus folgt, zu kleine Spannung, also zu dunkler Leuchtschirm.

Trotzdem bin ich wegen der vom Plan abweichenden Spannung an Pin7 etwas verwirrt. Messe mit digitalem Multimeter gegen Gehäuse. Korrodierter Schalter T4 (S1' ist derzeit überbrückt, da defekt)?

Gruß Siggi


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt 7
BeitragVerfasst: Fr Mär 03, 2017 18:55 
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Wie ich schon geschrieben hatte, ist die Spannung an Stift 7 variabel, sie hängt von dem momentanen Empfang ab. Sind die 181 V bei Empfang eines starken Senders gemessen oder ohne Empfang? Wenn ohne Empfang. wäre zu überprüfen, ob die Spannung am Steuergiotter der EM80 (Stift 1) bei ungefähr 0 Volt liegt. Ist das der Fall, dann ist nicht nur der Leuchtschirm, sondern auch das Triodensystem der EM80 verbraucht.

Wenn die Schalter T4 und S1' gebrückt sind, muss an Stift 9 der EM80 die gleiche Spannung anliegen wie an +3, weil die beiden Punkte direkt miteinander verbunden sind. Fehlmessung?

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt 7
BeitragVerfasst: So Mär 05, 2017 8:26 
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Moin Lutz,

EM80 war voll ausgesteuert, also Leuchtschirm vollständig grün. Erklärt die hohe Spannung an Pin7. Alles klar, werde ich mal messen wie die Spannung an Pin1 aussieht, ansonsten Stück für Stück messen und mal sehen wo die fehlende an Pin9 Spannung bleibt.

Ich messe mit einem Handelsüblichen digitalen Multimeter gegen Chassis.

Gruß und schönes Wochenende
Siggi


Zuletzt geändert von Siggi am Mo Mär 06, 2017 9:32, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt 7
BeitragVerfasst: So Mär 05, 2017 13:08 
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Siggi hat geschrieben:
... werde ich mal messen wie die Spannung an Pin1 aussieht...

Das ist unnötig. Denn bei Vollaussteuerung ist es normal, dass sie Spannung an Stift 7 viel höher ist als die im Schaltplan angegebenen 50 bzw. 55 V. Und auf die Spannung an Stift 9 hat das keinen Einfluss.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt 7
BeitragVerfasst: Mo Mär 06, 2017 10:14 
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Moin Lutz,

hab trotzdem mal Pin1 gemessen. Spannung liegt bei Vollausschlag bei rund -19V. Mal eine ganz andere Frage. Wie weit weichen abgenommene Messwerte durch das digitale Multimeter von denen im Schaltplan angegebenen ab? Die dort angegeben Werte sind ja mit ganz anderen Messgeräten abgenommen worden. Hier z.B. mit einem Mikro-Multizet für DC oder Multavi, Multizet oder Weicheisen-Instrumenten bei AC.

Gruß Siggi


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt 7
BeitragVerfasst: Mo Mär 06, 2017 11:24 
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Das kann ganz unterschiedlich sein, es hängt von folgenden Dingen ab:

Mit welchem Messgerät die Spannungen im Schaltplan gemessen wurden. Das steht meist, leider nicht immer, im Schaltplan. Manchmal (z.B. oft bei Philips) war es ein Röhren-Voltmeter, dann gibt es zu einem modernen Digital-Multimeter keine Abweichung.

Je größer der Vorwiderstand am Messpunkt ist, desto größer ist die Abweichung durch ein Messgerät mit abweichendem Innenwiderstand. Im Netzteil oder an der Endröhre zum Beispiel gibt es praktisch keine Abweichungen. Wo aber die zu messende Spannung über einen hochohmigen Widerstand zugeführt wird, ist die Abweichung groß. Das sind in diesem Radio der Stift 7 der EM80, der Stift 9 der EABC80, und in geringerem Maße die Stifte 1 und 8 der ECH81 und der Stift 1 der EBF89.

Wenn man dem Digital-Multimeter einen Widerstand parallel schaltet, der den Innenwiderstand des früher verwendeten Messgerätes nachbildet, vermeidet man die Abweichung. Aber dessen Wert hängt davon ab, in welchem Messbereich gemessen wurde, oft steht das nicht im Schaltplan. Außerdem bin ich ehrlich gesagt zu faul dafür. Wenn es eine Abweichung gibt, schaue ich ggf. im Schaltplan, ob diese plausibel ist, das muss reichen.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt 7
BeitragVerfasst: Mo Mär 06, 2017 12:17 
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Tipp: Zum Thema "Innenwiderstand von Messgeräten und resultierende Anzeigeabweichungen" kann man hier im DRF auch noch nachlesen: viewtopic.php?f=2&t=8682&p=82204&hilit=innenwiderstand#p82204


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt 7
BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2017 9:21 
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Moin allerseits,

Magisches Auge funktioniert nach Austausch wieder tadellos. Hab zuerst gedacht, dass der Zulieferer mich veräppeln will - die gelieferte EM80 war deutlich größer. Russisches Produkt! Hab die Sockelhalterung angepasst - alles gut. Damit wäre bis auf den Schalter S1/S1' wieder alles in Ordnung. Versuche den durch zwei herkömmliche Zugschalter zu ersetzen - mal sehen ob's geht.

Ein Danke an alle die mein Chaos geordnet haben 8_)

Gruß Siggi


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Freudenstadt 7
BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2017 11:46 
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Siggi hat geschrieben:
Versuche den durch zwei herkömmliche Zugschalter zu ersetzen - mal sehen ob's geht.

Das geht im Prinzip schon, mit etwas handwerklichem Geschick. Man muss nur dafür sorgen, dass die beiden Schalter immer synchron schalten. Sonst ist irgendwann der eine Schalter aus- und der andere eingeschaltet, was dazu führt, dass das Radio nicht spielt, weil es entweder komplett, oder die Betriebsspannung für das Empfangsteil ausgeschaltet ist.

Lutz


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