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 Betreff des Beitrags: Saba Donau 15
BeitragVerfasst: Mo Feb 20, 2017 17:55 
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Hallo Forum :hello:

ich habe hier ein Donau 15 auf dem Tisch das mich ärgert.
Den 50/50µF habe ich ersetzt,eine Seite war bei 2,3µ.
und einen Ero Papier.

Den Brückengleichrichter habe ich erstmal
ersetzt gegen einen Silizium mit einem 39Ohm Vorwiderstand.
Funktionierte bei anderen Radios bisher sehr gut.

Der alte machte am Messpunkt 1 "nur" noch 220V.

Um es kurz zu machen : Es kommt kein Ton raus.
Kein Rascheln,Knistern,Brummen. Nichts, trotz Lautstärke
und Tonpoti in alle Richtungen.

Im Anhang die Lötseite der Platine mit den gemessenen Werten bei 220V,
gesteckten Röhren im FM Betrieb. Strom laut Trenntrafo 0,19A

Dateianhang:
Donau 15_edit.jpg
Donau 15_edit.jpg [ 171.78 KiB | 8312-mal betrachtet ]


Auffällig für mich als Laie sind die Werte
3,8V -> 70V und 73V -> 125V sein sollten.

Die für mich wichtig aussehenden Widerstände habe ich auch gemessen.
Einseitig abgelötet.

Sollte ich nochmal den AÜ durchmessen ? Wenn ja von wo nach wo ?
Könnten andere Widerstände durchgängig sein ? Bevor ich jetzt jeden einzelnen
durchmesse :? Röhren könnte ich ggf aus einem anderen Radio quertauschen,
das hat schon einen Langzeittest hinter sich.

(Plan gibts frei verfügbar im Netz Klick mich)

Danke schonmal

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Gruß Steven :hello:


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Donau 15
BeitragVerfasst: Mo Feb 20, 2017 18:07 
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Moin moin Steven,
in diesen Fällen ist immer wieder eine Spannungsmessung zuerst im NF-Teil zielführend, somit teile uns die Pin Spannungen gegen Masse gemessen, von Pin 3+6+9 der ECL86.....dann sehen wir weiter

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harry

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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Donau 15
BeitragVerfasst: Mo Feb 20, 2017 18:10 
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Hallo Steven,
hast du schon C608 C415 geprüft? Du kannst die auch einseitig auslöten und schauen ob die Spannung steigt. Ansonsten würde ich mal die ECL wechseln (auch mal nach der Fassung schauen)

Alfred


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Donau 15
BeitragVerfasst: Mo Feb 20, 2017 19:23 
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Hallo Alfred und Harry,

C608 und C415 hab ich jetzt mal getauscht gegen neue (die von Antikradio),
da meine China LCR Messplatine am WE abgeraucht ist :? und ich das momentan
nicht prüfen kann. An 20 Cent solls nicht liegen.

Spannungen an der ECL 86

3 = 146V
6 = 220V
9 = 3,9V

Die 3,9V fingen bei 1,2V an und gingen dann langsam hoch, bis es da ungefähr stehen blieb
und sich nur noch im 0,001V Bereich nach oben bewegte.

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Gruß Steven :hello:


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Donau 15
BeitragVerfasst: Mo Feb 20, 2017 19:35 
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Bis auf Pin 9, der Anode der Triode passen die Spannungen, hierfür ursächlich könnte eine Unterbrechung von R428 sein, prüfe das mal und teile uns dann noch die DC Höhe von Pin 2 mit

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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Donau 15
BeitragVerfasst: Mo Feb 20, 2017 19:55 
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ich habe da eher den R608 in Verdacht, messe doch mal vor und nach dem Widerstand die Spannung bzw tausche in mal.

Alfred


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Donau 15
BeitragVerfasst: Mo Feb 20, 2017 20:04 
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Harry : R428 einseitig ausgelötet , liegt bei 227KOhm. Dann nochmal nachgelötet.

Sicher auf Pin 2 ? Das wäre lt Platine Masse. Da messe ich natürlich nichts (trotzdem versucht)

Alfred : R608 habe ich gemessen. 223Kohm auch einseitig abgelötet.

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Gruß Steven :hello:


Zuletzt geändert von faz am Mo Feb 20, 2017 20:09, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Donau 15
BeitragVerfasst: Mo Feb 20, 2017 20:12 
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Steven, mit Pin 2 habe ich mich in der Tat geirrt, Pin 7 wäre richtig
Du hast an Pin 9 etwas mit 3,9 V gemessen, evtl ist das Triodensystem der ECL defekt und zieht dadurch zu viel Strom, ich hoffe du hast noch eine wissend intakte ECL86

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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Donau 15
BeitragVerfasst: Mo Feb 20, 2017 20:22 
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So, letzte Messung für heute : Pin 7 : 72,x Volt , tendenz ganz langsam fallend.
Wie müsste ich denn die Strommessung durchführen um das mit der ECL rauszufinden ?
Wahrscheinlich schwierig bei einem Platinenradio :?

Eine ECL86 habe ich noch in einem funktionierendem Grundig92Ma aber
heute nicht mehr. Um 4:45 ist die Nacht zu Ende :oops:

Super vielen Dank jetzt schon :super:

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Gruß Steven :hello:


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Donau 15
BeitragVerfasst: Mo Feb 20, 2017 20:31 
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Bei diesem hohen Spannungswert an der Pentoden Kathode Könnte der Kathoden R439 hochohmig geworden sein.
Die ECL zu wechseln geht bestimmt schneller als den Strom am Pin9 zu messen, vor dem Wechsel der ECL aber den R439 auf Werthaltigkeit prüfen.

Gute n8 dann :super:

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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Donau 15
BeitragVerfasst: Mi Feb 22, 2017 17:00 
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So gleich gehts weiter.

Alfred : danke für die PN. Ich hatte deinen Post nicht richtig gelesen. War echt schon zu spät :oops:
Werde gleich mal vor und nach R608 die Spannungen messen (aber mit der jetztigen ECL)

und den R439 gleich nochmal mit. Schonmal den Lötkolben und die Entlötstation aufheizen :mrgreen:

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Gruß Steven :hello:


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Donau 15
BeitragVerfasst: Mi Feb 22, 2017 19:24 
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Moin,
bei Saba-Platinenradios mit ECL86 musste ich bisher immer die Fassung dieser Roehre ausbauen, die Loetpins gruendlich reinigen und wieder zurueck damit. Die Pins waren oft unter dem Zinn so stark oxidiert, dass einfaches Nachloeten nicht mehr funktionierte.

73
Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Donau 15
BeitragVerfasst: Mi Feb 22, 2017 20:12 
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OK ECL 86 gegen eine funktionierende getauscht : Lebenszeichen , es rauscht.
Allerdings keinen Sender trotz Wurfantenne (funktioniert sonst immer gut)

Messpunkt 5 115V im FM Betrieb. Wenn ich die Lautstärke zu hoch drehe quietscht es.
Und es hat sich eben am R601 eine Lötverbindung selbst abgelötet :shock:
(*sprr* hats gemacht , danach war Ruhe :mrgreen: )

Könnte ich wieder anlöten,habe aber noch 1,2K Ohm als 5W Version hier.

Dateianhang:
PICT2998.JPG
PICT2998.JPG [ 68.41 KiB | 8152-mal betrachtet ]

(bitte keine Kommentare zu den dicken Elkos, ich weiß daß das schei**e aussieht!)

..ich würde jetzt sagen : so richtig rund läuft das noch nicht.

Peter : Die durchkontaktierung habe ich geprüft. Hätte ich vielleicht mal schreiben sollen.
Also von der Röhrenseite zur Platinenlötseite. Immer sehr niederohmig (dig. Voltmeter bei 0,1 Ohm)

_________________
Gruß Steven :hello:


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Donau 15
BeitragVerfasst: Mi Feb 22, 2017 20:55 
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Beiträge: 1992
Moin,
nicht durch Messen pruefen, sondern ausbauen, ueberpruefen, ggf. reinigen.
Den Aufloetwiderstand mit einer sauberen Loetspitze ohne Zinnzugabe wieder schliessen. Ich bin nicht sicher, ob das verwendete Lot eine normale Legierung ist, daher nicht zuviel Fremdmaterial einbringen. Aufloeten ist sein Job bei Ueberlastung.
Der Widerstand ist der Siebwiderstand in der Leitung, die das gesamte Geraet ausser der Anode der Endroehre versorgt. Ueberhoeter Anodenstrom ist also nicht die Ursache, die Anode wird durch die Sicherung daneben abgesichert (was schaltungstechnisch ein Fehler ist. Eine Pentode darf bei anliegender Schirmgittewrspannung nie ohne Anodenspannung sein, das Schirmgitter wird sonst ueberlastet. Sollte man bei Saba eigentlich gewusst haben. Die Sicherung gehoert in die Katodenleitung der Endpentode.

Widerstand also wieder zuloeten und dann den Spannungsabfall ueber ihm messen, das mit den Werten im Schaltbild vergleichen (herausfinden, warum der Widerstand aufgeloetet hat)
Schaltbild hier:
http://www.saba.pytalhost.com/Sabine14s/

73
Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Donau 15
BeitragVerfasst: Mi Feb 22, 2017 21:15 
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Beiträge: 918
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Moin!
Du hast den 50+50µF-Elko durch 2 einzelne ersetzt.
Hast du dabei auch die Massepunkte verbunden, die durch den Becherelko verbunden waren?
Gruß Gerrit


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