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 Betreff des Beitrags: Reparatur Nordmende Elektra E13
BeitragVerfasst: Mo Apr 03, 2017 17:38 
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Hallo liebe Radiofreunde,

hab mich mal wieder an ein weiteres Projekt gemacht.
Das Radio hat ne Kondensatorkur bekommen und ich habe den Wechselrichter mit neuem Innenleben befüllt.
Betriebswerte des WR:
Abfall am Vorwiderstand (100 Ohm) 5V.
Eingangsspannung 215V (Spannungswahlschalter bei 240V).
Ausgangsspannung liegt bei 273V.
Soll ist laut Schaltplan 262V, ist das zu hoch, oder kann man das so lassen?

Die Heizspannung liegt bei 6,1 - 6,2V ist also auch i.O.

An sich spielt es auch schon, nur ist es etwas Leise. Wo könnte man denn da noch schauen?
Anbei noch ein Bildchen vom neuen WR.

Danke euch.
Grüße
Basti


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Dateikommentar: Bildchen vom WR
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WR.JPG [ 79.66 KiB | 9693-mal betrachtet ]

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Grüße
Basti
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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Nordmende Elektra E13
BeitragVerfasst: Mo Apr 03, 2017 19:36 
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Hallo Basti,

sieht doch schon gut aus! Nebenbei: Es handelt sich hier um einen Gleichrichter...
Wegen der Lautstärke: Wie viel "zu leise" ist er denn?
Ansonsten mal die Betriebswerte der Endstufe überprüfen.

Viele Grüße
Max

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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Nordmende Elektra E13
BeitragVerfasst: Mo Apr 03, 2017 19:50 
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In welcher Betriebsart ist das Radio zu leise?
UKW-Empfang?
Empfang auf den AM-Bereichen?
Wiedergabe einer an die TA-Buchse angeschlossenen Tonquelle?

Wenn bei UKW-Empfang: wie weit schlägt das magische Band bei Empfang eines Senders aus?

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Nordmende Elektra E13
BeitragVerfasst: Mo Apr 03, 2017 21:01 
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Hi,
ups, ich meinte natürlich Gleichrichter :P

Es ist sowohl in TA als auch im AM leise.
Bei voller Lautstärke ist es gerade so, das man sagen kann es hat eine angenehme Lautstärke.
Ja Betriebsspannungen liefere ich noch nach.

Was meint ihr zur Ausgangsspannung des GL? Ist die zu hoch, oder ich sollte den Vorwiderstand
nochmal anpassen, oder kann man das lassen?

_________________
Grüße
Basti


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Nordmende Elektra E13
BeitragVerfasst: Mo Apr 03, 2017 21:04 
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Hallo Basti,

ich würde sagen, die ca. 10V hinter dem GL kann man getrost vernachlässigen.
So genau kommt die Anodenspannung nicht und wenn man mit einem modernen Messgerät misst
erhält man ohnhin meist etwas höhere Werte (-> Innenwiderstand).
Aber wenn Du magst kannst Du ja noch ein wenig mit versch. Vorwiderständen experimentieren.

Zu der Lautstärke:
Wenn TA zu leise ist, müsste eigentlich auch FM und nicht nur AM zu leise sein und das Problem in der
Endstufe zu suchen sein, vorrausgesetzt, der Pegel am TA-Eingang war für das Radio nicht zu niedrig...
Womit hast Du denn das Signal eingespeist?
Ansonsten läge das Problem vermutl. irgendwo im AM-Zweig des Radios.

Viele Grüße
Max

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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Nordmende Elektra E13
BeitragVerfasst: Mo Apr 03, 2017 21:36 
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Moin,
die Spannung am Ladekondensator passt schon, darum muss man sich nicht mehr kuemmern. Das sind nur ein paar Prozent mehr als angegeben, es geht in den Toleranzen unter.

73
Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Nordmende Elektra E13
BeitragVerfasst: Mo Apr 03, 2017 21:53 
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Hi,
Danke schon mal für eure Antworten.
Ja auf UKW ist auch nix los.
Werde morgen mal die Spannungen an der EL84 messen, vlt findet sich hier ja schon der Übeltäter :).
Bis dahin

_________________
Grüße
Basti


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Nordmende Elektra E13
BeitragVerfasst: Mo Apr 03, 2017 22:14 
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Hallo Basti,

was meinst Du mit "nix los"?
Bekommst Du gar kein Signal, oder nur Brummen oder ist es auch wieder nur zu leise?
In letzterem Fall würde ich schwer zu Endstufe tendieren.

Viele Grüße
Max

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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Nordmende Elektra E13
BeitragVerfasst: Di Apr 04, 2017 21:55 
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Hi,
mit nix los hab ich gemeint, dass die Lautstärke etwas leise ist, sorry für die Verwirrung :D

Nachdem ich mal die Wurfantenne angesteckt hab, schließt sich das Magische Band bei nem starken Sender zu ca. 3/4.
Die Lage der Antenne könnte man aber noch optimieren.
Aber immer noch nicht sonderlich große Lautstäkre. Auf voller Lautstärke würde ich sagen etwas lautere Zimmerlautstärke.

Betriebsdaten der EL 84:
Kathode liegt bei 7V (Soll laut Schaltplan 7v)
Anodel liegt bei 246V (Soll laut Schaltplan 245V)
Gitter 2 liegt bei 204V (Soll laut Schaltplan 224V)

Danke euch

_________________
Grüße
Basti


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Nordmende Elektra E13
BeitragVerfasst: Di Apr 04, 2017 23:33 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Moin Basti,

wie hoch ist denn die Anodenspannung der Triode der EABC80 (Pin 9)?

Hinweis: Die im Schaltplan vermerkten Werte wurden mit einem Instrument mit einem Innenwiderstand (Ri) von 1000 Ohm/Volt im 600V-Bereich = 600kOhm ermittelt - siehe Fußnote im Schaltplan. Ein Digitalmultimeter hat jedoch einen Ri von 10MegOhm, was damit zu einem höheren Messergebnis führt!
Im einfachsten Fall wäre ein zum Digitalmultimeter parallel geschalteter 680kOhm-Widerstand das Mittel der Wahl und hinreichend genau, um die Werte gemäß Schaltplan angezeigt zu bekommen und langes Nachrechnen zu ersparen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Nordmende Elektra E13
BeitragVerfasst: Do Apr 06, 2017 18:26 
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Hab mir jetzt von einem Kumpel ein altes Siemens Multizet besorgt und mit dem nochmal die Spannungen gemessen.
Sind eigentlich fast identisch, n kleinen Tick niedrieger.

Anode von EABC80 liegt bei 52V


Ich Reinige jetzt mal den Tastensatz, dann schauen wir weiter. :)

_________________
Grüße
Basti


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Nordmende Elektra E13
BeitragVerfasst: Fr Apr 07, 2017 18:05 
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Hab mir heute mal das Lautstärkenpoti vorgenommen, dies war äußert schwergänig.
Nachdem ich es zerlegt habe kam auch noch Staub von den Schleifkontakten
und etliches an verharztem Fett zum vorschein.
- Erstmal alles gründlich entfettet und gereinigt.
- Mit feinem Schleifpapier die beiden Wellen der Potis etwas abgeschliffen.
- Alles mit Sprühöl 88 eingeölt (Silikonfrei, erzeugt keine Kriechströme, verharzt nicht).
- Um das Poti zu zerlegen, musste ich die Messingnieten aufboren (Beim zerlegen aufpassen, die Schleifkontakte können leicht herausfallen)
- Das es wieder zusammenhält, habe ich einen Draht durch die Niete gesteckt und verdrillt.

Vorher konnte man die Knöpfe kaum bewegen, jetzt läuft es wieder ohne jeden Kraftaufwand.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Nordmende Elektra E13
BeitragVerfasst: So Apr 16, 2017 18:33 
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Hallo zusammen,

die letzten Tage habe ich alles mal ausgiebig gereinigt.
Tastensätze, Chassis, Platine, Gehäuse, Kunststoffteile, einfach alles :)

Immer noch herreschte das beschriebene Lautstärkenproblem, aber durch die
Reinigung wurde es schon besser. Ich habe dann noch einen Abgleich auf maximale Ratiospannung für UKW
durchgeführt, seither spielt es wieder kraftvoll (sogar mit internem Dipol).

Manchmal zeigt sich noch ein komisches Phänomän. Nach dem Einschalten, wenn es langsam anfägt zu
spielen und sich das magische Band schließt und gerade seinen Höchststand erreicht hat, bleibt es noch kurz
an position, dann ist auf einmal der ganze Ton weg und das Band geht auch wieder auf.
Wenn man umschaltet oder aus, geht es wieder weg. Kennt ihr so etwas?


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Nordmende Elektra E13
BeitragVerfasst: So Apr 16, 2017 19:03 
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Das könnte ein Kontaktproblem in der Tastatur sein. Kommt der Empfang wieder bzw. setzt aus, wenn Du die gedrückte UKW-Taste ganz durchdrückst?

Ansonsten gibt es bei dieser Geräteserie folgenden häufigen Fehler: Die genieteten Lötösen, über die das Antennenkabel ins UKW-Teil geführt ist, brechen gerne. Das führt dazu, dass der UKW-Empfang zeitweise sehr schlecht ist, und kann auch auf Erschütterungen (durch das Umschalten) reagieren. Den Fehler erkennt man daran, dass die Lötfahnen am UKW-Teil locker sind.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Nordmende Elektra E13
BeitragVerfasst: So Apr 16, 2017 20:43 
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Hi Lutz,

Es ist ca 5x passiert, manchmal kam es wieder, manchmal nicht. Das Drücken der ukw Taste muss ich mal beobachten. Wenn Empfang da ist, ist er auch sehr gut.

Die besagten Nieten sind mir bekannt, eine war tatsächlich gebrochen. Die habe ich wieder angelötet (ganz schöner sch*** nebenbei) Schon komisch warum die immer brechen ohne jegliche Belastung.

Kontaktprobleme sind immer so ne Sache bis man die findet, vor allem sporadische :/

_________________
Grüße
Basti


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