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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Unterstützung gesucht: Nordmende Transita Spezial K

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BeitragVerfasst: Fr Apr 28, 2017 19:16 
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Hallo.
Ich habe einen Problemfall auf dem Tisch, einen Nordmende Transita spezial K:
http://www.radiomuseum.org/r/nordmende_ ... l_k_2.html

Das ist mein Büroradio, das Jahre tadellos lief, und es schwächelt derzeit arg. Ist mir nicht unmittelbar aufgefallen, da es nicht täglich betrieben wird und außerdem stets sehr leise läuft. Fehler also wahrscheinlich schon länger da.

Leider kenne ich mich mit Halbleitertechnik nun gar nicht aus. Wer traut sich, mich zu unterstützen?

Fehlerbefund:

UKW-Empfang gut.
Klang gut.
Lautstärke sehr gering geworden. Man hat das Gefühl, nur 30 % herauszubekommen. Klang ist auch in Max-Stellung verzerrungsfrei. Zugleich nimmt das Gerät wenig "Last" auf, d.h. es wird seit Jahr und Tag mit einem zeitgenössischen Netzteil betreiben. Dieses Netzteil versorgt das Gerät derzeit mit rund 12 Volt, statt der früher üblichen 9 Volt (gemessen). Gleiches Bild bei einem zweiten Netzteil.

Den Plan von rm.org kann ich leider hier nicht posten. Vielleicht hat ein Forenmitglied einen, auf dessen Grundlage man die Reparatur hier im Forum angehen könnte.
Würde mich über eine Reparaturhilfe für "Anfänger" freuen.

Gruß
k.

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k. steht für klaus

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BeitragVerfasst: Fr Apr 28, 2017 19:39 
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Moin Klaus,

PN kommt gleich.... :hello:


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BeitragVerfasst: Sa Apr 29, 2017 6:49 
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Moin moin Klaus,
wechsel mal die wenigen Elkos und berichte, das könnte das Problem bereits lösen.

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harry

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BeitragVerfasst: Sa Apr 29, 2017 6:51 
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Hallo Harry.

Drei Elkos habe ich bereits gewechselt, die übrigen zeigten noch messtechnisch gute Werte. Weiterhin habe ich, vorsorglich, die 3 Vitrohm-Widerstände gewechselt, die dort verbaut waren. Bisher alles ohne Veränderung
(Auch habe ich noch einen kleinen Fehler am externen Netzteil gefunden; dieses liefert jetzt die korrekte 9V-Spannung, aber am Fehler hat sich nichts geändert.)

Zur Ergänzung: der NTC-Widerstand, der bei vielen dieser Geräte in der Endstufe verbaut ist, wirkt hier optisch noch unvergammelt und intakt. Ausgeötet habe ich ihn nicht, da dies höchstwahrscheinlich mit seiner Zerstörung einhergeht und ich ein solches Teil nicht habe.

Gruß
k.

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BeitragVerfasst: Sa Apr 29, 2017 7:35 
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OK, soweit, messe nun mal die Spannungen gegen Masse von T6;7;8 und T9 und berichte.

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harry

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BeitragVerfasst: Sa Apr 29, 2017 13:59 
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Danke Harry, aber nicht mehr erforderlich. Problem gelöst. Sehr kurzfristig, d.h. noch heute Vormittag konnte ich einen Termin bei Herby (rettigsmerb) vereinbaren, also Radio geschnappt und hingefahren. Gerade zurückgekommen.
Radio "brüllt" wieder.
Dieses Vorgehen schien mir besser geeignet, als womöglich ungeschickte Reparaturversuche und -messungen meinerseits an kritischen Transistoren.
Es waren Gott sei Dank weder ein Transistor hin (Gegentaktendstufe) noch der NTC. Es war ein lumpiger sehr kleiner Elko, der meiner Aufmerksamkeit entschlüpft war. Ein zweiter dieser Gattung wurde gleich mitgetauscht.

Hier der Schaltplan, den ich fand, und der wohl weitestgehend auf mein Gerät passen dürfte.
https://nohm.eu/schematics/Nordmende/Tr ... %2049m.png

Auch hier nochmal meinen Dank an Herby für die extrem kurzfristige "Notfallambulanzbehandlung". :hello:

Gruß
k.

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BeitragVerfasst: Sa Apr 29, 2017 14:40 
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Ergänzend dazu: Es waren die beiden 10µF-Koppelelkos an den Vor- und Treibertransistoren. Einer hatte noch satte 20nF und der andere garnix mehr - ooops!

Nach der schnellen Fehlerbeseitigung hatten wir noch Zeit für einen richtig schönen Klönschnack, der im Hintergrund natürlich mit Röhrensound aus dem "Nippon sound SAT-300XL" untermalt wurde. Hat mich sehr gefreut - jederzeit wieder! :hello:


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BeitragVerfasst: Sa Apr 29, 2017 16:02 
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Diese Koppelkondensatoren leiden bei Geräten aus der Germanium-Zeit oft an Kapazitätsverlust und verursachen dann das Fehlen der Bässe, einen generell zu leisen oder auch gar keinen Ton mehr. Das hatte ich bei Radios verschiedenster Fabrikate schon oft.

Lutz


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