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BeitragVerfasst: So Mai 28, 2017 21:14 
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Zuletzt geändert von Kelvin_Z am Mi Mär 27, 2019 17:54, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So Mai 28, 2017 21:27 
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Moin Kevin


Miss mal Heizspannung aus, das bestimmt Wahl von 220 oder 235V.

10% Schwankung mach ihm nicht aus.

Grüss
Matt

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BeitragVerfasst: Mo Mai 29, 2017 20:25 
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Auch früher war die Toleranz der Netzspannung ± 10 %, d. h. das Radio muss mit 198...242 V gut zurecht kommen.

Je höher die Spannung, desto kürzer ist die Lebensdauer der Bauteile. Am kritischsten ist das meistens bei den Heizungen der Röhren und Elkos im Hochspannungsteil.

Auch mein Tipp lautet: Heizspannung messen und davon ggf. weitere Aktivitäten ableiten.


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BeitragVerfasst: Mo Mai 29, 2017 21:31 
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Die Heizspannungshöhe bei E-Röhren mit 6,3 V/AC möglichst im Bereich von 5 % Toleranz einhalten, und die Röhren danken es dir mit sehr langer Lebensdauer

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harry

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BeitragVerfasst: So Jun 04, 2017 7:57 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Im Valvo-Handbuch steht:

Wenn die tatsächlich gemessene Heizspannung bei korrekter Netzspannung (entsprechend der Spannungswählereinstellung)um nicht mehr als 7 Prozent vom Sollwert abweicht, darf die Röhre in einem Netzspannungsbereich von plus/minus 10 Prozent betrieben werden.

Wo steht etwas von 5 Prozent?

Beste Grüße
Stefan


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BeitragVerfasst: So Jun 04, 2017 8:43 
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Moin moin Stefan, meine Angabe bezieht sich ebenfalls aus Fachbuchpublikationen und aus Jahrzehnfaches Beabachten des Verschleißverhaltens von RFT- Röhren (ECC88) in Antennenverstärkern in denen die stabilisierte DC Heizspannung in geringem Maße verändern werden konnte.
Bei einer 10 % Erhöhung und auch Abschwächung der Heizspannung waren ca. 70 % der Röhren innerhalb von 5 Jahren am Emissionsende angelangt.
Somit sollte klar sein, das jede Abweichung der nominalen 6,3 V zu Langzeitverlust führt

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harry

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BeitragVerfasst: So Jun 04, 2017 10:14 
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Hallo,

Im Zusammenhang mit der Spannungsreduzierung für Röhrenradios hatte ich mir mal unten stehende Schaltung mit einem Kleintransformator (Printtrafo) gespeichert aber noch nicht getestet. Die Sekundärseite muß den Primärstrom des Radiotrafos aushalten können der ja nicht sehr hoch ist. Desweiteren sollte die Polung der Sekundärseite beachtet werden das die Spannung auch um den Betrag verringert und nicht erhöht wird.Wäre die Leistungsbilanz nicht günstiger als beim,des öfteren vorgeschlagenen,Vorwiderstands?
Ich weiß nicht ob ich es sogar aus diesem Forum habe :?: ??

Gruß Gerd


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Kleintransformator.jpg
Kleintransformator.jpg [ 5.26 KiB | 7329-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: So Jun 04, 2017 10:23 
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Beiträge: 625
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Hallo Gerd,

ich bin etwas verwirrt.....
Aber auf den zweiten Blick sieht das nicht schlecht aus.
Sollte klappen.... !

Gruß,
RE 084
(Hans)

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RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg :mauge:


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BeitragVerfasst: So Jun 04, 2017 11:02 
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Beiträge: 4248
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vermutlich ja, ich hatte vor einige Zeit gleiches vorgeschlagen, aber eben mit 12V Printtrafo., 5-10VA Leistung reicht aus (wichtig ist Strom durch 12V Wicklung, da fliesst beim fette Radio nichtmal halbe Ampere)

Grüss
Matt

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BeitragVerfasst: So Jun 04, 2017 12:42 
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Hallo Kelvin und andere Interessierte.

Letztlich ist die Frage der "richtigen" oder besser "optimalen" Heizspannung ja mitunter in Diskussionen, die wir hier (und auch anderswo) zu dem Thema schon öfters mal hatten, "Glaubenssache" des einzelnen Foristen, manchmal auch "Herzensangelegenheit".

Es wurde dann oft neben der hier schon erwähnten 5% oder 7 %-Regel auch die 10%-Regel dargelegt, wobei stets darauf hingewiesen wurde, Unterspannung sei auf jeden Fall zu vermeiden.

Ohne jetzt irgendeiner Ansicht das Wort zu reden mache ich es seit Jahren, d.h. seit bei uns an der Steckdose recht konstant 236 Volt anliegen, so, dass ich einen Vorwiderstand vor den Trafo (Wechselstromgerät) schleife. In aller Regel komme ich mit 20 - 50 Ohm, bei einer Belastbarkeit von 3-5W, aus (ich sehe nicht die Notwendigkeit, bei einem Kleinradio dort einen 10 Watt-Widerstand zu verbauen; man kann die erforderliche Belastungsfähigkeit errechnen und das Teil so verbauen, dass es "luftumspült und dennoch kurzschlussicher" ist).
Platzprobleme hatte ich bislang keine, selbst in meinem Jotha Liliput (der übrigens satte 7,1 Volt Heizspannung lieferte) hat das bislang gut funktioniert.

Bei der hier gezeigten Musiktruhe ist das etwas anderes, da ist schon ein ordentliches Quantum an Röhren verbaut. Das heißt, hier wäre alleine wegen der 2x EL84 darauf zu achten, dass die Belastbarkeit des Widerstandes nicht zu gering gewählt wird.

Natürlich wird man bei dieser Simpelstmethode (ich bin ein Verfechter der je-einfacher-desto-lieber-Theorie) darauf achten, wie sich die anderen Sekundärspannungen im Gerät verhalten. Hat man z.B. einen schon etwas grenzwertigen Selengleichrichter, so wird man u.U. mittels des Vorwiderstandes, der ja an der genannten Stelle gleichsam auf alle Sekundärspannungen im Gerät wirkt, eine vielleicht etwas zu gering anmutende Anodenspannung messen. Das ist dann aber nur indirekt ein Problem des Vorwiderstandes, sondern zeigt eher, wie es um den Selen steht.

Konkret, und das ist nun mein persönlicher "Glaubenssatz", bemesse ich den Vorwiderstand so, dass die Uh bei 6,2 - 6,6 Volt liegt. Trafo und Röhren, egal wie alt das Gerät ist, haben sich dabei bislang wohl gefühlt. Andersrum kann man sagen, wenn ich von den heute bei mir zu Hause gängigen 235 Volt Netzspannung 10 - 12 Volt mittels des Widerstandes vernichte, dann passt die Chose. Es kommt da nicht auf ein einzlenes Ohm an.

Die Ohmzahl des Widerstandes testet man am einfachsten aus, d.h. man nimmt einen genügend belastbaren Widerstand (z.B. 7 Watt) von z.B. 27 oder 33 oder 47 Ohm und schaltet ihn versuchsweise "vor" den Trafo. Man kann nun messen, wie sich die Spannung ggü. dem Vorher verändert hat und die Sache optimieren, indem man sich an den bestmöglichen Wert heranarbeitet.

Gruß
k.

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k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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