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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig Stereomeister 3000
BeitragVerfasst: Do Jun 15, 2017 18:49 
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Nochmal zurück zur ECLL800.
Die Röhre an sich ist es leider nicht. Selbst die Gute wird auf der rechten Seite überlastet...

MFG Robin

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig Stereomeister 3000
BeitragVerfasst: Do Jun 15, 2017 18:59 
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Nabend Robin,
teile uns deshalb mal bitte alle Röhrenelektroden Spannungen der ECLL außer der Heizspannung mit

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harry

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig Stereomeister 3000
BeitragVerfasst: Do Jun 15, 2017 20:18 
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Messungen ECLL800 - Rechts

PIN

1 - 228,3V
2 - 288,8V
3 - 9,47V
4 - 1,88V
5 - 0,4mV
6 - 0V
7 - 288,4V
8 - 1100V (aufsteigend...)
9 - 64,4V

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BeitragVerfasst: Do Jun 15, 2017 20:57 
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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig Stereomeister 3000
BeitragVerfasst: Do Jun 15, 2017 21:13 
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Robin, wie Arnold es schon schrieb, mit diesen Spannungswerten ist es kein Wunder das die Röhre "Fieber" hat
Prüfe es bitte noch ein mal und mache eine vergleichsmessung mit der linken ECLL

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harry

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig Stereomeister 3000
BeitragVerfasst: Do Jun 15, 2017 22:06 
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Ja, den einen Elko habe ich getauscht, hatte einen 500µF eingebaut, da ich keinen 250er hatte.
Auf der anderen Seite kann ich keinen Elko erkennen, es scheint nur einer verbaut zu sein...

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig Stereomeister 3000
BeitragVerfasst: Do Jun 15, 2017 22:07 
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So, habe beide gemessen.
Zu dem 1kV... Ich hätte besser meine Brille aufziehen sollen... :oops: ....

ECLL800

LINKS
pin

1- 230,2V
2- 294,0V
3- 9,87V
4- 23,5V
5- 0,6mV
6- 0V
7- 293,5V
8- 41mV
9- 37,4mV

RECHTS
pin

1- 230,5V
2- 287,2V
3- 9,67V
4- 2,26V
5- 0,5mV
6- 0V
7- 292V
8- 2,0V
9- 62,8V

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BeitragVerfasst: Do Jun 15, 2017 22:45 
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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig Stereomeister 3000
BeitragVerfasst: Do Jun 15, 2017 22:59 
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Kann sein das ich das falsch herum gezählt hab... :)
Gerät steht in der tat noch auf 220V, wird sofort geändert...
Also dann bis Morgen!

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BeitragVerfasst: Fr Jun 16, 2017 10:21 
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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig Stereomeister 3000
BeitragVerfasst: Fr Jun 16, 2017 12:25 
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Lustiger weise hat das Gerät heute nicht auf Anhieb die Röhre überlastet, sondern erst nach einigen Minuten.
Liegt evtl. an der 240V Stellung...
Bei der überlasteten Röhre handelt es sich um den RECHTEN KANAL.
Gemessen von Unten im Uhrzeigersinn:

RECHTS Pin1: 51,4V

LINKS Pin1: 63,5V

Die Dioden wurden an sich auch nicht an den Röhren angebracht, sondern direkt an die zwei Drähte die vom Trafo auf die Platine führen. Es handelt sich laut meinen Messungen um die Anode.
Ich hatte am Anfang als ich das Gerät öffnete das "verklebte Knäulchen" geöffnet da ich dachte es hätte sich ein Draht darin evtl. gelöst. Das ganze ist offenbar drangebastelt worden. Als ich die Dioden mal Testhalber abgelötet habe, war die Sicherung durchgebrannt.
Der dicke, angekokelte 680Ohm Widerstand führt zum Plus der Anode und zum zweiten Pin der Anschlussfassung für den Stereodecoder.
Am Siebelko waren auch Kaltlötstellen, brachte aber keine Veränderung...

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig Stereomeister 3000
BeitragVerfasst: Fr Jun 16, 2017 13:15 
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Hallo allerseits,

bevor hier weiterhin planlos herumdiskutiert und herumgeraten wird, habe ich mich erbarmt einen SB-Ausschnit der Endstufe "herauszupräparieren". Ich finde zu jeder sachgerechten Reparatur sind Schaltungseinzelheiten sinnvol - und eigentlich sollte der Hilfesuchende damit seinen thread eröffnen. Ich habe mir auch die Mühe gemacht alle Spannungen direkt in das SB einzutragen. - Ich denke damit sollte auch Arnold geholfen sein.
Dateianhang:
NF-Teil Grundig HF-300 Stereomeister 3000.JPG
NF-Teil Grundig HF-300 Stereomeister 3000.JPG [ 167.42 KiB | 7301-mal betrachtet ]

Es ist natürlich bequemer, wenn andere dies tun... Vielleicht kann der liebe Robin jetzt auch konkrete Angaben machen, wo genau sich die "nachgerüsteten" Dioden befinden; diese dann gegebenenfalls in einem Ausschnitt des Ausschnittes einzeichnen. - Man sieht an der Schaltung der Endstufe direkt, dass der Entwickler diese Gerätes mit dem Rotstift bedroht wurde und daher für beide Endröhren nur ein Katodenwiderstand spendiert wurde - das bedeutet jetzt, dass bei der Fehlersuche immer beide Endröhren gesteckt sein sollten. Andernfalls wird die verbleibende Endröhre mit doppeltem Strom beaufschlagt - Üerlastungsgefahr.

Bei den Sparmassnahmen im NF-Teil, frage ich mich wie der Entwickler das recht aufwendige UKW-Front-End am Rotstift "vorbeigeschmuggelt" hat??

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Zuletzt geändert von glaubnix am Fr Jun 16, 2017 13:29, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig Stereomeister 3000
BeitragVerfasst: Fr Jun 16, 2017 13:28 
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Peter, du hast dir ein "Daumen hoch verdient" :super:

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig Stereomeister 3000
BeitragVerfasst: Fr Jun 16, 2017 13:30 
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Danke, Harry.

Weiter: Der dicke angekokelte 680 Ohm Widerstand hat 6,8 k-Ohm, heißt im SB "R70" und führt, direkt vom Ladeelko, an pin9 der Decoder-Fassung; darüber wird dem Decoder eine seiner Betriebsspannungen zugeführt. Er hat aber in keiner Weise etwas mit dem aktuellen Endstufenfehler zu tun.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Zuletzt geändert von glaubnix am Fr Jun 16, 2017 16:51, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig Stereomeister 3000
BeitragVerfasst: Fr Jun 16, 2017 16:42 
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Moin,
den gemeinsamen Katodenwiderstand fuer beide Endstufen gab es schon beim Grossraumchassis (z.B. SO141a). Schien bei der damaligen Roehrenfertigung wohl kein zu grosses Problem darzustellen. Ein Kompromiss ist es natuerlich immer.
Diese Dioden...
Wenn sie in Durchlassrichtung in den Anodenleitungen liegen, bewirken sie nur einen Spannungsabfall um 0,7V. Also gar nichts. Raus damit, Originalzustand herstellen.
Ganz grundsaetzlich: Bei (Leistungs-)Pentoden darf niemals die Anodenspannung fehlen, wenn die Schirmgitterspannung anliegt. Das Schirmgitter uebernimmt sonst den Anodenstrom und wird ueberlastet.
Besonderheiten:
Die Anzapfungen der Primaerwicklungen der Ausgangsuebertrager und ihre unmittelbare Beschaltung gehoeren zu elektrostatischen Hochtoenern. Nur wichtig fuer das Truhenchassis.
R1 und R2 auf der Lautsprecherbuchsenplatte sind die Ersatzlasten fuer nicht angeschlossene Lautsprecher.

Bei beiden Endroehren gibt es einen Isolationsfehler, Pin6 _muss_ gleichspannungsfrei sein, positive Spannungen sind schon gar nicht zulaessig. Schon die 2,26V sind zuviel, die 23,5V erst recht. Damit muss die Roehre gluehen. Pin 2 Dito.
Die unter dem Soll liegende Katodenspannung zeigt an, dass die Roehren trotz zu hoher Steuergitterspannung zuwenig Strom ziehen, sie sind also "alle". Bei gesunden Roehren wuerde die Katodenspannung wegen ueberhoehtem Katodenstrom weit ueber dem Soll liegen.
Anodenspannung liegt bei drei Anoden ueber dem Soll (zuwenig Strom? Speisespannung aus dem Netzteil?), bei einer im Soll. Die Schirmgitterspannung liegt aber zu niedrig. Irgendwas an dieser Leitung frisst zuviel Strom (oder Siebwiderstand hochohmig). Aus der Schirmgitterversorgung der Endstufe wird typischerweise das gesamte restliche Geraet gespeist.

73
Peter


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