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 Betreff des Beitrags: Fehleranfälliger Widerstand
BeitragVerfasst: Mi Jun 14, 2017 17:24 
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Dass die Vitrohm Widerstände dazu neigen hochohmig zu werden ist ja bekannt.
Aber bei diesem Typ her geht der Widerstand ins unendliche.

Er ist aus einem SABA Radio und sitzt zwischen den beiden Netzelkos.
Es ist jetzt schon der Dritte aus der SABA-Reihe der seine Kohleschicht am Anschlussbeinchen wegbrutzelt.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrung?

Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Fehleranfälliger Widerstand
BeitragVerfasst: Mi Jun 14, 2017 18:46 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
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Moin,
das ist aber ein (glasierter) Drahtwiderstand ;-)
Und bei dieser Bauform ist eher Kontaktkorrosion des Widerstandsdrahtes mit dem Anschlussdraht das Problem. Was immer da genau los ist...

73
Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Fehleranfälliger Widerstand
BeitragVerfasst: Mi Jun 14, 2017 22:02 
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Hatte erst vor wenigen Tagen einen solchen bei meiner Grundig SO150 rausgeschmissen.
Da hat es auch am Anschlussbeinchen ordentlich gebrutzelt...

_________________
R.I.P. Deutsche Langwelle 153kHz / 177kHz / 207kHz / 31.12.2014


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 Betreff des Beitrags: Re: Fehleranfälliger Widerstand
BeitragVerfasst: Do Jun 15, 2017 8:09 
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Registriert: Do Dez 06, 2007 18:56
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Hallo Phalos

Ja, Deine Erfahrung kann ich bestätigen.

Aber das Problem ist, wie auch schon erwähnt, dass bei dieser Bauart gerne die Verbindung vom (dünnen) Widerstandsdraht zum (dicken) Anschlussdraht abreisst.

Daher gilt, diese Widerstände nie mechanisch belasten!

Viele Grüsse, Walter


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 Betreff des Beitrags: Re: Fehleranfälliger Widerstand
BeitragVerfasst: Do Jun 15, 2017 9:12 
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Registriert: Sa Jul 07, 2007 20:41
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Hallo Walter.

Vor einigen Tagen habe ich das einmal erklaert.

http://www.radiomuseum.org/forum/funken ... stand.html

Das ist eine dumme Falle.

johann


Zuletzt geändert von Radiowerkstatt am Do Jun 15, 2017 15:40, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fehleranfälliger Widerstand
BeitragVerfasst: Do Jun 15, 2017 14:27 
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Registriert: Do Dez 06, 2007 18:56
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Wohnort: bei Bern, Schweiz
Hallo Hans

Ja, da hast Du wieder mal in Deiner hervorragenden, präzisen Art das Problem auf den Punkt gebracht - Danke!

Liebe Grüsse aus der Schweiz, Walter

P.S. Statt bei gegen 30° C auf Arbeit wäre ich jetzt lieber im kühlen Bastelkeller und am Paillard 756 ......


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 Betreff des Beitrags: Re: Fehleranfälliger Widerstand
BeitragVerfasst: Do Jun 15, 2017 14:41 
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Registriert: Sa Jul 07, 2007 20:41
Beiträge: 1143
Wohnort: Nordbayern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Hallo Walter.
Danke fuer die Gruesse.

Der Laborleiter musste manchesmal anerkennen: " wo der kn. recht hat, hat er recht"
Grus hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Fehleranfälliger Widerstand
BeitragVerfasst: Do Jun 15, 2017 16:05 
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Registriert: Mi Okt 14, 2009 9:34
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Moin!
So ein Widerstand mit 1,3 Kiloohm sitzt in so ziemlich jeden Grundigröhrenradio.
War bei mir bisher jedesmal kaputt.
Gruß Gerrit


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 Betreff des Beitrags: Re: Fehleranfälliger Widerstand
BeitragVerfasst: Do Jun 15, 2017 16:32 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
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Moin,
bei mir hatte ich diesen Ausfall bei Grundigradios selten, ich kann mich sogar nicht daran erinnern. Auch nicht mehr an speziell diese Bauform(*). Bei der habe ich an den Anschlusspunkten des Widerstandsdrahtes am Anschlussdraht haeufig gruenspanaehnliche Korrosionsprodukte festgestellt, daher meine Vermutung. Das Bild im RM zeigt es ziemlich gut.
Wenn diese Widerstaende schon durch Biegen am Anschlussdraht vorgeschaedigt werden koennen, ist der Ausfall allein schon durch den Einbau vorprogrammiert... In welchem Produktionszeitraum wurden diese Widerstaende denn verwendet?

(*) habe da eher eine Ausfuehrung mit Endkappen und in diese eingecrimte Anschlussdrahte vor Augen. Selbst, wenn da die Glasierung abfaellt und der Draht offen um den Wickelkoerper schlackert, funktioniert das Ganze noch.

73
Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Fehleranfälliger Widerstand
BeitragVerfasst: Do Jun 15, 2017 16:48 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Der Widerstand oben stammt aus einem SABA Automatik Radio.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fehleranfälliger Widerstand
BeitragVerfasst: Fr Jun 16, 2017 6:29 
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Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
Beiträge: 2601
Wohnort: Unterfranken-W
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Ein interessanter Fehler. Den hatte ich bisher noch nicht, daher: gut zu wissen.
Wie man am link zum rm.org sieht, waren Probleme mit dieser Widerstandsbauform bereits 2003 bekannt.
Allerdings ist dies wohl auch kein gerätetypspezifisches oder radiomarkenspezifisches Problem, wie man dem rm.org-Beitrag entnehmen kann.

Insofern finde ich es gut, dass das hier am Beispiel des SABA-Gerätes dargestellt wird und man auch Gelegenheit hat, seine Erfahrungen und Gedanken dazu zu posten. :danke:

Gruß
k.

_________________

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fehleranfälliger Widerstand
BeitragVerfasst: Fr Jun 16, 2017 8:21 
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Registriert: Mi Dez 07, 2016 9:32
Beiträge: 898
Wohnort: kleines Kaff bei Halle/Saale
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Probleme mit dem Übergang vom Beinchen zum eigentlichen Draht sind aber auch bei anderen Bauformen nicht auszuschließen. Ich hatte selbes Problem letztens bei einem Asbestklotz auf dem RFT Regal, nach ein paar Minuten knacksende Geräuse aus dem LS, auf der Suche nach dem Fehler Microfunken am Widerstand.

_________________
lg Karsten

Erfahrungen sind etwas ganz tolles, leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte...


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 Betreff des Beitrags: Re: Fehleranfälliger Widerstand
BeitragVerfasst: Fr Jun 16, 2017 16:54 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Beiträge: 1988
klausw hat geschrieben:
Allerdings ist dies wohl auch kein gerätetypspezifisches oder radiomarkenspezifisches Problem, wie man dem rm.org-Beitrag entnehmen kann.


Moin,
liegt daran, dass die Widerstaende Zulieferteile waren. Es gab nicht so viele Hersteller, die alles selbst herstellen konnten. Philips machte alles selbst, was man fuer die Geraete brauchte (*), Telefunken hatte eine aehnliche Fertigungstiefe, Siemens auch. Grundig, Saba etc. kauften bei den einschlaegigen Herstellern ein, ich weiss jetzt nicht, wie lange Saba die Papierkondensatoren selbst gewickelt hat.

(*)Philips hat aber auch eingekauft, warum auch immer. Eigene Fertigung am Limit?

73
Peter


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