Dampfradioforum

ich gehe davon aus das der elko hin ist und deshalb die spannung nicht gut stabilisiert ist. deshalb auch das brummen und die niedrigen spannungen. was hast du an dem spannungswähler eingestellt? falls 240V dann sind es min 5% weniger spannung im radio, falls wirklich 230V vorhanden sind.

am besten mailaddy schicken oder an fragen@xn--ltmeister-07a.de eine mail schicken.

mfg

sebastian

Guten Abend,

da ich Urlaub habe komme ich nicht zu Conrad nach Köln und kann offensichtlich keine ELKO 50yF 350Volt organisieren, da die Fernsehhändler in Wipperfürth nur ELKOs bis 250 Volt vorätig haben.

Ich habe aber einen ELKO 100yF 250 Volt, kann durch parallel-schalten zum Siebelko diesen nicht prüfen? Oder ist es zu riskant einen 250 Volt ELKO teetweise zum Siebnelko parallel zu schalten? Fliegt mir der ELKO dann um die Ohren?

Viele Grüße Axel

Hallo Sebastian,

der Spannungswähler am Radio steht auf 220 Volt. Ich habe irgendwo im Internet, vielleicht sogar in diesem Forum gelesen, dass es nicht so gut wäre die Röhren mit Unterspannung zu betreiben.

Gruß Axel

joa der fliegt dann wie ein chinaböller weg, vieleicht zischt er noch voher. also eher was für sylvester oder um nachbars katze weg zu bekommen. also man könnte 2 von solchen kondensatoren in reihe betreiben dann sollte sich theoretisch die spannung an jeden elko halbieren aber leider auch deren kappazität. das wäre beim prüfen nicht so wichtig.

richtig 220V sollte man nehmen, bei 240V wären die Röhren unterheizt und verschleißen schneller weil sie den leistungsverlust ausgleichen wollen.

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--->lg Basti

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Habe bei die-wuestens.de (Frag JaN zuerst) Ersatz für den Siebelko (ELKO 100 yF + 50 yF 350V) bestellt. Sobald er da ist kann ich weiter nach dem Fehler suchen.

Gruß Axel

Guten Tag Zusammen,

der Tipp, den Siebelko zu prüfen war goldrichtig. Ich konnte es nicht abwarten, bis der Ersatz-Siebelko und der russische Ersatz für die EM35 in meinen Othello 55 (siehe anderer Thread) von "www.die-wuestens.de" da ist. Ich war inzwischen bei Conrad um einen Hochtöner für das Othello 55 zu kaufen und habe um den Siebelko zu testen einen ELKO 47yF 350V= gekauft. Diesen habe ich parallel zu einem Teil-Kondensator des Siebelkos (ich weiß nicht ob 100yF oder 50yF Teil) geschaltet. Und siehe da, das 50 Hz Brummen ist weg. Das Radio funktioniert jetzt einwandfrei.

Nun meine Frage, würdet Ihr das Radio nun so lassen oder den bestellten ELKO 100yF/50yF statt des alten Siebelkos einbauen? Ich habe schon versucht den Siebelko auszulöten. Er hat aber vier Lötanschlüsse auf der Platine, die bekomme ich nicht alle gleichzeitig heiß udn das Zinn flüßig. Es ist offenbar gar nicht so einfach diesen auszulöten. Wie löte ich diesen am besten aus?

Viele Grüße Axel

Hier nun ein Foto des geheilten Patienten an seinem "Ausstellungsort" im Flur. Mir gefällt an dem Gerät bsonders das hochglanz polierte Holzgehäuse.
Gruß Axel

Hallo!

Freut mich, dass es wieder geht!
Auf die Idee mit dem Siebelko war ich seinerzeit nicht gekommen, weil das Brummen mit der Lautstärke schwankte und es nur im NF-Teil war.
Aber die neuen Kondis im NF-Teil schaden auch nix. (Der eine braune war eh kaputt) Dafür hast du jetzt wieder ein absolut alltagstaugliches Gerät. Hoffentlich macht es dir noch viel Freude!

Der Elko von Frag Jan zuerst hat Schraubbefestigung. Den bekommst du eh schlecht auf die Platine. Die Lösung dort einen komplett neuen Elko einzubauen ist zwar besser, ich würde jetzt aber nochmal die Anodenspannung kontrollieren, ob sie im Rahmen liegt. Wenn sie OK sein sollte kann man es auch so lassen.
Zum entlöten des Alten Elkos solltest du eine Lötzinn-Absaugpumpe haben. Gibt es für ein paar Euro. Damit kannst du dann den heißen Lötzinn absaugen. Anders wirst du ihn kaum rausbekommen. Ist eine ziemliche Fummelei.

Gruß Christopher

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Administrator http://www.dampfradioforum.de

siehste hat doch geklappt wusste doch das du das radio nicht im stich lässt. sieht doch wieder top aus, besonders in dieser passende umgebung

viel spass mit diesem tollen teil.

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