Dampfradioforum

So ist es, Gerd, auch paulchen hat da schon drauf verwiesen, in meinem Plan ist die III leider nicht zu identifizieren.

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M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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Hallo und danke Männers! Hab "Höhen" aktiviert.
Was mir seltsam vorkommt: Am magischen Auge tut sich beim Drehen an L31 und 35 nichts.
Edit: Drehen an L12 ändert auch nichts. Wobei ich mich sowieso frage, was diese Spule mit der ZF zu tun haben soll.
Die sitzt ja direkt am Antenneneingang.

L12 ist der ZF-Saugkreis, dieser verhindert die Abstrahlung der ZF über die Antenne und wird auf Minimum eingestellt, in der Praxis aber bedarf Sie keiner besonderen Beachtung.
L31 und L35 sollten schon Wirkung zeigen, evtl. sind Sie nicht resonant, d.h. entweder Unterbrochen oder der C ist aus der Toleranz.

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M.f.G.
harry

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Die zu überprüfenden Cs wären dann C49 und C52?

Hallo Julian,

ich weiss nicht, ob ich mich jetzt hier äußern darf - habe heute bereits eine Rüge erhalten...

Aber sei's drum: Nach Betrachten der Beschaltung der 'Höhen' Taste sollte diese bei 'Schmal' Stellung (d.h. Dumpf) eigentlich nicht gedrückt sein, denn der zweite Kontakt in der NF-Gegenkopplung bewirkt beim 'Drücken' einen Höhenanstieg = höhere NF-Bandbreite kombiniert mit höherer ZF-Bandbreite.

Weiterhin wird bei Einkopplung des Generators in den Anodenkreis eine zusätzliche Kapazität eingebracht und damit eine Verstimmung hervorgerufen. Deshalb ist es zu empfehlen den Generator über eine, bereits genannte Kapazität, in das Gitter der Mischröhre (pin2) einzuspeisen. Dabei muss voraussichtlich auch die Generatorspannung deutlich zurückgefahren werden, bis das MA wieder im normalen Anzeigebereich ist.

Jetzt sollten sich auch die bisher 'tauben' Spulen beim Abgleich bemerkbar machen. Da es sich hier um ein Vierkreisfilter handelt ist beim Einstellen der einzelnen Kreise schon etwas Gefühl angesagt.

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.

Jo, auch C46 kommt dazu

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M.f.G.
harry

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Hallo Peter,
wenn du meinen Hinweis als Rüge verstehst, dann möchte ich mich dafür Entschuldigen, war nur leicht verstimmt, weil, so denke ich, es Grundsatzfragen sind, die ich dem Michael gestellt habe und von dessen Beantwortung eine sachdienliche Basis zur Verfügung steht.

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M.f.G.
harry

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Hallo Harry,

ist schon ok. Nur hatte ich im Prinzip lediglich nach einem Schaltbild gefragt, mich also garnicht zum Thema geäußert...

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.

Peter, den Schaltplan hat u.a. das radiomuseum.org.

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M.f.G.
harry

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Hallo Peter,
ich weiß aus dem normalen Betrieb des Radios, dass wenn die Höhen- Taste gedrückt ist, mehr Hochton aus den Lautsprechern kommen. (ganz doof ausgedrückt
In dem Punkt hast du also Recht. Ich werd dann wohl mal die Taste wieder drücken, also "Höhen" deaktivieren und nochmal von vorne anfangen.

Die Mischröhre ist ja die ECH81. Dann werd ich das Signal mal dor an Pin2 einspeisen. Der 100pF ist ja dafür geeignet.

Die Spulen L31 und 35 tun übrigens schon etwas, allerdings muss ich sie bis zum äußersten Ende heraus drehen, dass etwas passiert.
Ich weiß allerdings gerade nicht, wie ich die Cs überprüfen soll - auslöten und Kapazität messen, ne gerade noch verträgliche Spannung anlegen und µA- Messung machen?
Also ich meine das so:
Kondensator auslöten, dann, wenn die Kondensatoren z.B. ne Spannungsfestigkeit von 250V haben, lege ich 240V DC an einen Pin an und messe gegen
Masse des Netzgerätes den Strom. Sollte ja im Idealfall bei 0µA liegen.
Ist dieser Test + Kapazitätsmessung ausreichend?

Ich hab den Frequenzgenerator mal umgestöpselt. Er spuckt übrigens ca 60mVss aus, dabei ist die EM84 noch etwa 8mm offen.
Ganz geschlossen ist sie erst ab ca 2Vss.
Ist das nicht ein wenig viel?

Oder ganz einfach, mit dem Kapazität Messbereich des DMM oder dem China Bauteiltester.

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M.f.G.
harry

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Hallo Julian,

die Höhen Taste sollte eben nicht gedrückt sein. Der dumpfere Klang bei nicht gedrückter Taste bedeutet gleichzeitig für die ZF 'schmalere Bandbreite' und in dieser Stellung 'schmal' soll der ZF Abgleich erfolgen...

Wenn ich alles richtig verstanden habe, hatte das Gerät doch auf MW-Empfang? Dann gehe ich davon aus, dass es sich bei den 60mVss um eine Fehlmessung handelt.

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.

Sag ich doch. Die gedrückte Taste wieder zu drücken deaktiviert ja "Höhen".
Ich würde sagen, AM ist abgeschlossen. Das mit den Spulen die nicht reagiert haben, ließ sich durch Peters Vorschlag beheben.
Ich erkläre die Styroflex- Kondensatoren in den Filtergehäusen also unbemessen für gesund.
Das sind sie doch eigentlich (fast) immer, oder?

Gut, dann wäre nun FM an der Reihe.

Zuerst die Bandenden mittels den Oszillatoren einstellen? Das wären dann L7 und C13 am "UKW- Kästchen.
K38 sagt mir momentan gar nichts. Auf dem oberen Bild in der Abgleichanweisung steht links unten am Netztrafo "K",
vielleicht sogar K38 (schlauerweise die 38 ins Schwarze geschrieben...?), aber was soll ich am Netztrafo einstellen?
Wofür steht "Kxx" normalerweise? Ich kenn das nur als Relais aus der allgemeinen Elektrotechnik.

Das K steht wohl für Kanal und die Zahlen dürfte dann auch mit den Frequenzen übereinstimmen

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M.f.G.
harry

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