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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Wurlitzer sideman: mehrere Kondensatoren in einem Gehäuse

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BeitragVerfasst: Mo Jan 01, 2018 19:49 
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Endstufe und Netzteil

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Vorverstärker (Ich hoffe, man kann etwas erkennen, ich musste ein wenig stückeln)


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BeitragVerfasst: Mo Jan 01, 2018 20:05 
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.....und schon haben wir einen Elko (C168) im Vorverstärker entdeckt, messe den mal nach, auch C8; C9 und C 12 im Netzteil und Endverstärker.

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harry

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BeitragVerfasst: Di Jan 02, 2018 17:01 
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RattusNorvegicus hat geschrieben:
Hm, ich habe die Kondensatoren wieder eingebaut (alles funktioniert noch, puh :bier: ). Wenn ich den Motor ausstöpsele verändert sich das Brummen nicht. Die Endstufe muss ich noch überprüfen; könnte das funktionieren, indem ich den Vorverstärker an einen externen Verstärker anschließe und die Röhren der Endstufe ziehe?
Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass das Brummen einfach zur Maschine gehört und schon immer da war...


Hallo Philippe,

schau doch einfach mal wo der Brumm herkommt.

Ist der Brumm abhängig von der Stellung des Lautstärkereglers? Falls nicht ist die Vorstufe unschuldig.
Dann also den Phasendreher zupfen. (die ECC83 bzw. 12AX7 entfernen) Brumm noch da?

So, jetzt sollten wir in etwa wissen wo die Brummerei herkommt und somit dürfte es ein Leichtes sein für Ruhe zu sorgen.

Gruß
Micha

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BeitragVerfasst: Mi Jan 03, 2018 19:52 
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Also, dass Brummen wird mit der Lautstärkeeinstellung auch lauter. Ich bin noch nicht dazu gekommen, mir die restlichen Elkos im Vorverstärker und in der Spannungsversorgung anzuschauen.
Das Problem ist, dass die Maschine noch eine Klangerzeugung hat - und da sind gefühlte 100 Kondensatoren eingebaut...
Vielleicht muss ich das Brummen wenn es nicht direkt hinter dem Trafo oder im Verstärker entsteht einfach hinnehmen. Was wirklich schade wäre, aber an die Kondensatoren in der Klangerzeugung kommt man kaum ran, ohne Schäden zu riskieren.

Die Klangerzeugung:
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Viele Grüße, Philippe


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BeitragVerfasst: Do Jan 04, 2018 11:05 
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Hallo,

hinsichtlich der Elkos in Röhrengeräten gibt es unterschiedliche Meinungen.
Meine Meinung ist da relativ fest, alle Elkos in Röhren- oder frühen Transistorgeräten sind schlecht oder kaputt. Ich messe die Elkos nach dem Tauschen immer aus und habe noch nie wirklich daneben gelegen
Warum: Man darf nicht nur eine reine Kapzitätsmessung machen. Die von Dir gemessenen Elkos zeigen eine Kapazitätserhöhung von 30-50 %. Das ist m.E. schon außerhalb der Toleranz und für mich ein klares Zeichen, dass sie schlecht sind. Elkos haben aber neben der Kapazität auch einen ESR-Wert. Diesen kann man mit einem speziellen Messgerät ermitteln. Liegt er bei neuen Elkos i.d.R. unter 1 Ohm, so haben die alten Werte im Bereich von 10-100 Ohm. Das führt dazu, dass sie im Netzteil wegen des hohen Innenwiderstandes die Spannung nicht mehr ordentlich glätten. An anderen Stellen führt das zu Klangeinbußen, z.B. bei Kathodenelko. Ich habe neulich einen Kathodenelko mit einem ESR von 72 Ohm gehabt. Nachdem der gewechselt war, klang das Radio um Welten besser.
Mein Tipp: Bevor Du jetzt die Quelle des Brummens tiefer im Gerät suchst, würde ich erstmal alle Elkos tauschen. Wahrscheinlich ist damit schon viel geholfen. Und auch der Klang wird besser werden.

Viele Grüße
Frank

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Viele Grüße aus der Pfalz!

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BeitragVerfasst: Do Jan 04, 2018 18:40 
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Wenn ein Kapazitätsmessgerät einen zu hohen Kapazitätswert anzeigt, wird das oft dadurch verursacht, dass der betreffende Kondensator eine schlechte Isolation hat. Der angesprochene ESR (das ist im Prinzip der Innenwiderstand des Elkos) ist dann in der Regel in Ordnung, aber es fließt ein Leckstrom, der durch die dann überhöhte Stromaufnahme des Gerätes auch zu einem Netzbrummen führen kann.

Wenn man den Elko schon einmal für die Kapazitätsmessung abgelötet hat, kann man auch gleich testweise einen Ersatzelko fliegend anschließen. Dann weiß man auch ohne (evtl. aufwendige) Beschaffung eines passenden Ersatzelkos und Einbau desselben, ob der Elko ausgetauscht werden muss. Für diesen Zweck hebe ich mir immer die entsprechenden Elkos aus den Schaltnetzteilen moderner Schlachtegeräte auf.

Lutz


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BeitragVerfasst: So Jan 07, 2018 16:41 
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Kondensatoren sind bestellt, ich halte Euch auf dem Laufenden!

LG Philippe


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BeitragVerfasst: Sa Jan 13, 2018 10:17 
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Moin zusammen!

Ich habe die vier Elkos jetzt ersetzt, was bei dem geringen Platz in der Maschine ein echter Albtraum war. Alles funktioniert, aber das Netzbrummen ist noch da. Tatsächlich habe ich das Gefühl, dass der Klang insgesamt klarer geworden ist, aber das halt leider Brummen auch. Vielleicht ist das Brummen sogar etwas lauter geworden?
Habt ihr noch eine Idee?

Danke und viele Grüße,

Philippe


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BeitragVerfasst: Sa Jan 13, 2018 10:21 
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Kontrolliere mal das Kabel das vom Abtaster durch den Tonarm geht, auf wirksame Abschirmung.

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BeitragVerfasst: Sa Jan 13, 2018 10:29 
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eabc hat geschrieben:
Kontrolliere mal das Kabel das vom Abtaster durch den Tonarm geht, auf wirksame Abschirmung.


Hallo,

das kann er nicht! Der Sideman hat keinen Tonarm....

Gruß
Micha

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BeitragVerfasst: Sa Jan 13, 2018 10:34 
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Jo mei, da habe ich mich doch aufs falsche Pferd gesetzt :mrgreen:
Da dachte ich doch wirklich, das es sich um eine Schalplatten Musikbox handelt.

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BeitragVerfasst: Sa Jan 13, 2018 10:46 
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Hallo,

na ja, nur fast. Die Kiste ist eins der ersten "elektronischen Schlagzeuge", inzwischen fast eine Legende und
erzielt in Sammlerkreisen astronomische Preise.

Phillipe:
Es ist zwar schon ein paar Jahre her, dass ich so eine "Maschine" mal auf dem Tisch hatte, aber Du kannst
doch das Klangregelwerk von der Endstufe trennen, oder? Ich glaube das war eine einfache Cinch-oder Klinkenverbindung.
Wie ich schon sagte, Du musst versuchen die Brummquelle einzugrenzen. Wildes tauschen von Bauteilen wird nicht wirklich
zielführend sein.

Gruß
Micha

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