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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Probleme mit Saba Breisgau Automatic 8

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BeitragVerfasst: Mi Feb 14, 2018 17:12 
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Eisenkern hat geschrieben:
Hallo Simon,

freut mich das es mit dem Bass jetzt besser klappt :)

Bei der Automatic ist es leider so, das man normalerweise auch den Motor samt Getriebe überholen muss.
Das bedeutet, zerlegen, reinigen usw.
Dann sollte wenigstens das UKW Tunerseil erneuert werden.
Altes Textilseil reibt und bremst, manchmal in einer oder auch in beiden Richtungen.

Der Skalenantrieb sollte so leichtgängig sein wie nur möglich. Per Hand testen.

Nun ist es wohl das Beste, erst einmal Peter's Arbeit abzuwarten.
Um die Automatic zu reparieren, muss man eben wissen wie sie funktioniert.
Ansonsten ist alles nur stochern und probieren. Das führt selten zum Erfolg.

Gruss Henry


Den Motor hatte ich mit einem Alkohol entharzt und dann mit Ballistol wieder geschmiert. Die Skalenseile sind bei mir aus Draht und nicht verrostet daher denke ich Wartungsfrei (relativ).

Du kennst das ja bestimmt wenn man sowas macht, am liebsten wäre es mir das Teil würde gestern funktionieren. :D


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BeitragVerfasst: Mi Feb 14, 2018 17:32 
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Ja, es ist so wie ich schon vorher schrieb. Sollte es Perlonseil sein, muss nicht erneuert werden.
Das ist aber eigentlich selten der Fall bei den älteren Geräten, 8'er usw.

Stahlseil kam auch zum Einsatz, aber eigentlich für den Zeigerantrieb.
Jedoch so weit ich weiss, eigentlich nie bei dem UKW Tunerantrieb.
Das würde mit Stahlseil auf der Rolle nicht gut funktionieren.
Später hat Saba nur die "Angelschnur" für FM und AM Antrieb benutzt.
Reibt kaum und hält fast ewig.


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BeitragVerfasst: Mi Feb 14, 2018 20:08 
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SimonP1999 hat geschrieben:
Guten Morgen,

also die neue Röhre ist da. Jetzt stellt sich noch ein komischer Effekt mehr ein: wenn das Radio einen Sender eingestellt hat, lässt sich der Motor eigentlich nur noch im schnellgang aus dem Sender herausfahren. Die Wippe hällt auch nicht. Und der Motor dreht jetzt linksherum ziemlich gut, aber rechtsherum äußerst miserabel...

Zum Thema Bass: siehe da, wenn er den richtigen Kondensator verwendet und die Widerstände wie beschrieben einseitig ablötet, muss man den Regler wirklich etwas rausnehmen dass der Lautsprecher nicht scheppert. Danke für den Tipp :super:

Grüße

SImon


Hallo Simon.

Dass der Motor in eine Richtung besser läuft als in die andere kann,muss aber nicht,ein mechanisches Problem
sein.sprich die Seilspannung passt irgendwie nicht.
Theorethisch könnte auch eine Wicklung des Motors einen Feinschluss haben,was leider recht häufig
vorkommt.
Aber erstmal keine Panik bitte.

Hast du wirklich im Bereich des Motors und der Automatik die korrekten Kondensatorwerte verbaut?
Kontrolliere das bitte nochmal.

Die alte Röhre scheint aber schon mal schwach gewesen zu sein da du ja schreibst,dass der Motor nun besser
läuft.
Dass der SuchLauf nun nur noch im schnelllauf den Sender verlassen will bedeutet wohl,dass irgendwie die Ansteuerung
noch nicht in Ordnung zu sein scheint.
Wie sehen die Kontakte der Steuerwippe aus,nichts verbogen?Alle Kontakte sauber?

Aber warten wir mal auf Peters Erklärung, das macht echt Sinn

Greetz,
Florian


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BeitragVerfasst: Mi Feb 14, 2018 20:26 
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Röhrenflo hat geschrieben:
SimonP1999 hat geschrieben:
Guten Morgen,

also die neue Röhre ist da. Jetzt stellt sich noch ein komischer Effekt mehr ein: wenn das Radio einen Sender eingestellt hat, lässt sich der Motor eigentlich nur noch im schnellgang aus dem Sender herausfahren. Die Wippe hällt auch nicht. Und der Motor dreht jetzt linksherum ziemlich gut, aber rechtsherum äußerst miserabel...

Zum Thema Bass: siehe da, wenn er den richtigen Kondensator verwendet und die Widerstände wie beschrieben einseitig ablötet, muss man den Regler wirklich etwas rausnehmen dass der Lautsprecher nicht scheppert. Danke für den Tipp :super:

Grüße

SImon


Hallo Simon.

Dass der Motor in eine Richtung besser läuft als in die andere kann,muss aber nicht,ein mechanisches Problem
sein.sprich die Seilspannung passt irgendwie nicht.
Theorethisch könnte auch eine Wicklung des Motors einen Feinschluss haben,was leider recht häufig
vorkommt.
Aber erstmal keine Panik bitte.

Hast du wirklich im Bereich des Motors und der Automatik die korrekten Kondensatorwerte verbaut?
Kontrolliere das bitte nochmal.

Die alte Röhre scheint aber schon mal schwach gewesen zu sein da du ja schreibst,dass der Motor nun besser
läuft.
Dass der SuchLauf nun nur noch im schnelllauf den Sender verlassen will bedeutet wohl,dass irgendwie die Ansteuerung
noch nicht in Ordnung zu sein scheint.
Wie sehen die Kontakte der Steuerwippe aus,nichts verbogen?Alle Kontakte sauber?

Aber warten wir mal auf Peters Erklärung, das macht echt Sinn

Greetz,
Florian


An der Steuerwippe ist alles oke, die Kontakte sehen beiseitig spiegelgleich aus, ich habe sie mit einem feinen Bürstchen und Kontaktspray gereinigt. Also es ist so dass der Motor in den Sender fährt, und stehen bleibt. Er fährt erst weiter wenn man die Wippe loslässt und nochmal betätigt. Ich denke das die Spannug am Skalenseil passt, habe vorhin nochmal gaanz vorsichtig am Drehknopf probiert, es geht in alle Richtungen gleichmäßig... Habe auch die Kondensatoren nochnal geprüft, habe alle korrekt erstzt (musste halt zwecks E-Reihen den jeweiligen nächstgrößeren Wert nehmen)


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BeitragVerfasst: Mi Feb 14, 2018 21:16 
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Der 47nF Kondensator darf aber ein Keramischer sein, oder? Hatte ich schonmal gefragt und habe glaub ich keine Antwort drauf bekommen.


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BeitragVerfasst: Mi Feb 14, 2018 22:08 
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SimonP1999 hat geschrieben:
Bittesehr... an den wegführenden weißen Drähten hängt der besagt 0,6Mohm Widerstand... und unterm Schrumpfschlauch ein 47µF Keramikkondensator, der einen Elko ersetzt. Ich weiß nicht ob ichs schon erwähnt hatte deshalb: vor der Kondensatorkur lief der Suchlauf auch schon nicht.



Bin mir nicht so ganz sicher Elko durch Keramik und wenn das noch der c91 ist ob das geht ????

gruss uwe


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BeitragVerfasst: Mi Feb 14, 2018 22:15 
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Hattest Du die Motorwicklungen denn nicht schon längst gemessen? Ca. 1k pro Wicklung.
Feinschluss unter Spannung kommt wohl vor, aber meist bruzelt es dann auch.
Oder häufiger brennt eher eine Wicklung gegen Masse durch (Spulenkörper bildet Kohlestrecken) dann fliegt die Sicherung.

Das Du nicht aus dem Sender dehen kannst mit Wippe über Suchlauf, liegt wohl daran das der Magent nicht hält.
Mit Magnet dreht er sowieso raus.
Bin aber nicht sicher, nicht alle Fehlermöglichkeiten der Automatic sind im Kopf gespeichert.

47nF Keramik warum nicht, wenn der Wert 47nF und die Spannungsfestigkeit stimmt.
>> Das war übrigens kein Elko, sondern ein normaler Wickelkondensator <<
Ich sehe gerade, Uwe schreibt ewas von C91 und Elko etc..
Ja, der der C91 war ein Elko / aber nicht der 47nF vom Motor!

Bringt nicht alles durcheinander.

Hier steht übrigens mittlerweile so viel Text, das man kaum noch weiss was schon gemacht wurde.
Die Beschreibung von Peter steht noch aus. Und die ist wichtig für weiteres Vorgehen.
Das ist nicht in drei Worten erklärt. Deshalb braucht es dafür Zeit.
Nur wenn man weiss wie alles funktioniert und worauf zu achten ist, dann wird das auch was.


Zuletzt geändert von Eisenkern am Mi Feb 14, 2018 22:17, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi Feb 14, 2018 22:16 
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SimonP1999 hat geschrieben:
Röhrenflo hat geschrieben:
Hallo Simon.

10 Volt sind definitiv zu wenig.

Sind die Widerstände R103,R104und R105 intakt?
Ist der Elko C91 intakt oder erneuert worden?

Kommt aus dem Trafo die Hilfspannung?

Greetz,
Florian


Die Widerstände sind Ok, den Kondensator habe ich da ich nix anderes bekommen habe durch Kermaik ersetzt, ich hoffe das Stört nicht weiter.
Ich habe wieterhin die Diode mit dem Multimeter gemessen, wenns denn dieses Plastikklötzchen mit Blechstreifen ist, da ist kein Druchgang in beide Richtungen...

Ich habe die Hilfsspannung nicht finden können, tut mir leid, wie gesagt mit der Technik kenn ich mich nicht besonders aus.



Gruß Simon


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BeitragVerfasst: Mi Feb 14, 2018 22:21 
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Guten abend

Deshalb hab ich mich auf den Elko bezogen ,so ne Automatik ist schon speziell

gruss uwe


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BeitragVerfasst: Do Feb 15, 2018 8:46 
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Hallo allerseits,

mittlerweile ist der Thread äußerst unübersichlich geworden. (Meine Beschreibung verzögert sich etwas, wegen elektronischen Autoproblemen).

Nur kurz ein Hinweis, wegen des im Suchlauf nicht startenden Motors: Dies kann wirklich in dem Automatik Kontaktsatz zu suchen sein. Denn, um den Suchlauf zu starten mit die Modulationsphase des 50Hz Signals umgepolt (Gittermodulation Triode Rö8). Somit wird der 'alte'Sender beim Start des Suchlaufs abgewiesen, was zu einem beschleunigten Verlassen führt.

Die Modulationsumkehr erfolgt über die (im Schaltbild) äußeren Kontakte des Steuerschalters. Diese Kontakte müssen gleichzeitig mit den Suchlaufkontakten schließen! Möglicherweise wurden sie bei der Reinigung etwas zu weit abgespreizt. (Die umgepolte mod. Spannung wird über C98 und R88 zugeführt).

Muss leider wieder weg...siehe oben.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Do Feb 15, 2018 16:02 
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glaubnix hat geschrieben:
Hallo allerseits,

mittlerweile ist der Thread äußerst unübersichlich geworden. (Meine Beschreibung verzögert sich etwas, wegen elektronischen Autoproblemen).

Nur kurz ein Hinweis, wegen des im Suchlauf nicht startenden Motors: Dies kann wirklich in dem Automatik Kontaktsatz zu suchen sein. Denn, um den Suchlauf zu starten mit die Modulationsphase des 50Hz Signals umgepolt (Gittermodulation Triode Rö8). Somit wird der 'alte'Sender beim Start des Suchlaufs abgewiesen, was zu einem beschleunigten Verlassen führt.

Die Modulationsumkehr erfolgt über die (im Schaltbild) äußeren Kontakte des Steuerschalters. Diese Kontakte müssen gleichzeitig mit den Suchlaufkontakten schließen! Möglicherweise wurden sie bei der Reinigung etwas zu weit abgespreizt. (Die umgepolte mod. Spannung wird über C98 und R88 zugeführt).

Muss leider wieder weg...siehe oben.


Da wo diese Spannung herkommt, ist ja doch ein Poti im Spiel oder? Kann es damit zu tun haben und ist evtl. einstellungssache?


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BeitragVerfasst: Do Feb 15, 2018 16:46 
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Hallo Simon,

Einstellungen sind in Richtung Haltemagnet und Suchlauf nicht vorgesehen.

Saba Automatic Meersburg 8 - Funktion Suchlauf und Steuerwippen Haltemagnet

Der modifizierte SB-Ausschnitt soll die reine Suchlauffunktion und die Bedingungen der Haltemagnet-Elektronik verdeutlichen. Die steuernde Spannung für den Suchlauf wird an einer Hilfswicklung des Netztrafos abgegriffen. Der Mittelpunkt dieser Wicklung liegt, mit unterlagerten -17V DC, über C91 AC-mäßig an GND.

Die Spannungen an den Wicklungsenden A und E werden über die Spannungsteiler R107/R112 bzw. R110/R113 herunter geteilt. Diese Spannungen werden dann über je 250k und die Kontakte der Steuerwippe wahlweise (je nach Laufrichtung) der Motorendröhre ECL80 zugeführt. Die an der Anode auftretende, verstärkte Spannung setzt den Abstimm-Motor in Bewegung.

Zwischen den beiden Steuerwicklungen wird über C117 ½ der Motorspannung abgegriffen und mittels GR3 floatend (schwebend) gleichgerichtet (grün). Die bislang über R105 gesperrte EABC80 wird jetzt mit der positiv gerichteten Spannung (grün) aufgesteuert. Der damit eintretende Anodenstrom (rot) erregt den Haltemagnet und hält damit die Steuerwippe in Suchlaufposition fest. Damit ist die 'selbsthaltende' Suchlauffunktion definiert; der Suchlauf bleibt bestehen bis die Schaltwippe zurückgesetzt wird oder der Punkt 'X' durch den Endschalter an GND gelegt wird.
Oder wenn ein Sender einfällt – was dabei geschieht ist Gegenstand des nächsten Kapitels.
Dateianhang:
Automatik-Suchl-Spez-farb.JPG
Automatik-Suchl-Spez-farb.JPG [ 96.24 KiB | 3413-mal betrachtet ]

Voraussetzung zum Halten des Magneten ist, dass die Spannung am Triodengitter >= 0V ist. Das bedeutet, die positiv gleichgerichtete Motorspannung von ca. 25V muss die negativ gerichtete Sperrspannung von ca. -17 aufheben!

Übliche Fehlerursachen wenn der Motor nicht oder nur langsam dreht: Elektrisch kann das in den meisten Fällen auf eine verbrauchte Motorendröhre, fehlenden Betriebsspannungen und in seltenen Fällen auf eine fehlende Gitteransteuerung (Suchlaufspannung) zurückgeführt werden. Mechanisch muß auf absoluten Leichtlauf des Abstimm-Motors und des gesamten Skalenantriebes (auch Umlenkrollen) geachtet werden.

Haltemagnet bleibt nicht haften:
Messungen zur Diagnose: Spannung an C120; ca. +25V DC am oberen Anschluss von R104, ca. -17V am unteren Ende von R105; Anodenspannung EABC80 ca. 150V bis 180V.
Mögliche Fehler, verbrauchte EABC80 (hier können auch Röhren versagen, welche im normalen Verstärkerbetrieb keine Auffälligkeiten aufweisen). Fehler in der Ansteuerung; Bauteile der Gleichrichterschaltung (grün), besonders C117, C118, selten Gr3; die hochohmigen Widerstände R104, R105. In hoffnungslosen Fällen könnte man durch angemessenes Verändern der negativen, -17V, Sperrspannung einen Erfolg erzielen zusätzliches Trimmpoti, 50k von -17V nach GND, Schleifer auf R105/R103, einbauen.

Falls diese und die folgenden Erläuterungen sinnvoll erscheinen und Anklang finden, werde ich diese in einem getrennten Thread noch einmal zusammenfassen. (Die vorgesehenen weiteren Kapitel brauchen jedoch etwas Zeit -- wegen Auto und TÜV).

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Do Feb 15, 2018 17:52 
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Mod Matt: Zitat wegen Übersicht entfernt.

C120: 280V gegen Masse. am Oberen Anschluss von R104: -13V, am R105: -17V, Anodenspannung EABC80 240V=
kann mir jemand sagen wo genau C117 liegt?


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BeitragVerfasst: Do Feb 15, 2018 18:59 
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Viola,
Dateianhang:
Bild C117-.JPG
Bild C117-.JPG [ 171.61 KiB | 3386-mal betrachtet ]

Am oberen Ende von R104 muss eine postive Spannung von ca. 25V sein; da stimmt etwas mit der Gleichrichtung der 1/2 Motorspannung nicht!

Hallo Simon,
das komplette Zitieren der vorigen Beiträge macht den Tread besonders unübersichlich und lang; man kommt da kaum noch mit.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Zuletzt geändert von glaubnix am Do Feb 15, 2018 19:48, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do Feb 15, 2018 19:20 
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Hallo,

auf deinem Bild hast du den C117 an einen 0,025µF Kondensator angezeichnet. Im Plan steht aber 0,05µF. Bei mir ist an der Stelle wo du C117 eingezeichnet hast ebenfalls ein Kondensator mit 0,025µF...

Die Gr. 3 habe ich jetzt Testweise nochmal ersetzt jedoch ohne Erfolg...

Die Spannung da oben kommt doch von einem Braunen Draht von der Lötleiste vom Motor oder? Da Messe ich eine Spannung von +300V= gegen Masse.
Dann Kommt der Kondensator mit 47nF der bringt die Spannung auf die Lötleiste in deinen Bildern auf den ersten Anschluss, von da aus gehen auch die Rosanen Dräte an die Endabschaltung. Hier oben Messe ich bereits -17V wie auch immer Das funktionieren kann... kann es sein dass die Diode falsch herum eingebaut ist??? Dann wäre sie im Schaltplan falsch eingezeichnet. Hier wundert es mich sowieso. Da wo der senkrechte Strich am Diodenfeil ist, ist doch die Kathode also Minus. Warum steht da klein ein Plus dabei?


Zuletzt geändert von SimonP1999 am Do Feb 15, 2018 19:47, insgesamt 2-mal geändert.

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