Hallo Otto,
das kann jeder sehen wie er will, warnen sollte man den TE zumindest. Zumal das eine ganz andere Kategorie als Asbest ist.
Hallo Steffan,
Zitat:
"das (sic) der 0,35µF PCB haltig ist"
Wo steht das? Weißt du mehr?
Natürlich
Ich habe Euch ein Bild gemacht und angehängt, der linke ist aus dem Freiburg 9, der rechte aus dem Freiburg 125.
Es gibt im Netz Vergleichslisten, die hier z.B. (Achtung, 8MB!)
http://www.chemsuisse.ch/files/97/DE-PC ... ichnis.pdf Auf Seite 32 findet man Frako, unser Kondensator hat die Bezeichnung "M500/0,35RLB1", der ist damit eindeutig PCB haltig. Der zweite (aus dem 125er) lässt sich nicht eindeutig zuordnen, aus Sicherheitsgründen habe ich ihn getauscht. Die Freiburgs stehen in meinem Schlafzimmer, da bin ich gleich doppelt vorsichtig.
Solange sie dicht sind kann nicht viel passieren, deshalb stehen die auch noch bei mir im Regal. Im Betrieb erwärmt sich das Bauteil, die Gefahr ist größer das es dabei undicht wird. (Auch wenn sie gering ist) Ich habe das bisher einmal gesehen, in einem Rek-O-Kut Rondine Plattenspieler. Der hat einen Kondensatormotor, zugehöriges Bauteil ist undicht geworden und hat die Suppe schön im Gerät verteilt. Das PCB soll oft "fruchtig" riechen, das war beim dem Bauteil nicht der Fall.
Wenn man alte Kondensatoren mit verlötetem Füllstopfen findet sollte man besonders vorsichtig sein, die anderen sind meistens unkritisch.
Elkos enthalten meines Wissens nach kein PCB auch wenn das Dokument etwas anderes behauptet. Würde in ihnen auch nicht wirklich Sinn machen.
Gruß,
Jan