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 Betreff des Beitrags: Röhrenradio mal ganz anders....
BeitragVerfasst: Di Mär 06, 2018 16:30 
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....ganz anders, weil das Gerät rein optisch nun wirklich nicht wie ein Röhrenradio daherkommt - es ist aber doch eins:

Bild

Es ist ein Pioneer SX-800 (ohne "A") aus den späten 60ern. Ich erhielt ihn vergangene Woche aus einer Haushaltsaufräumung hier im Dorf. Der Verkäufer meinte, er habe ihn wohl vor ziemlich genau 50 Jahren gekauft, auch Prospekt und Anleitung lagen noch dabei, auf letzterer ist der Preis von 848 Mark notiert worden.

Von vorne sieht er eben aus, wie ein x-beliebiger Receiver der damaligen Zeit, der Eindruck ändert sich, wenn man versucht, ihn von seinem Standplatz zu entfernen ! 19 Röhren wollen versorgt sein, die Hardware ist insgesamt 20 Kilo schwer.

Der Verkäufer hatte ihn in Betrieb genommen, als ich kam und so konnte feststellen, daß wenigstens beide Endstufen etwas von sich geben. Hier ist noch eine Aufsicht:

Bild

Von oben wirkt das sehr aufgeräumt, erfahrungsgemäß zahlt man aber für diesen Blick, wenn man unter die Röcke schaut:

Bild

Das ist der klassischen, fliegenden Verdrahtung unserer Radios gar nicht mal so unähnlich.

Es wurden schon einmal einige Elkos und Widerstände rund um die Nf-Vorstufen 6AN8 getauscht, das wurde ordentlich gemacht. Sofort getauscht habe ich den Knallfrosch am Netzschalter, da steckte auch schon ein Tauschteil drin, ein Wima Durolith. Außerdem defekt war einer der 100Ohm, die den Kopfhörer versorgen, da habe ich gerade einen neuen eingelötet.

Eine Kondensator-Razzia hat aber noch niemand gemacht. Ich habe daher alle 4 Koppel-C´s der Endstufen geprüft. Sie haben lt. Plan und Aufdruck 200nF, in Wirklichkeit alle einheitlich 183nF ! Dicht sind sie nach Isolationsprüfung auch noch. Was meint Ihr ?

Witzigerweise läßt sich die Endstufe hinten von 8 auf 16 Ohm umschalten - nix mit 4 Ohm. Bewerkstelligt wird das mit 2 wirklich fetten Widerständen von 10 Ohm, die einfach vor die Masse geschaltet werden, wenn der Schalter auf 8 Ohm gelegt wird. Um das Gerät auf die in Deutschland üblichen Boxen mit 4 Ohm umzustricken, müßte man die ja wohl durch 15 Ohm ersetzen, dann wäre man mit 4+15=19 Ohm ja auf der sicheren Seite.

Das Ding ist ein Monster - dermaßen schwer.....
Behalten möchte ich den eher nicht, vielleicht läßt sich ein bißchen damit verdienen.

H.

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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenradio mal ganz anders....
BeitragVerfasst: Di Mär 06, 2018 16:45 
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Wow, was für ein Schiff :super:

Wenn Du ihn nicht behalten willst würde ich daran garnichts machen, höchstens putzen und gut fotografieren. In Ebay sind bestimmt >200€ drin.

Gruß

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Igitt! Da ist ein Transistor in meinem Röhrenradio! (-;


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenradio mal ganz anders....
BeitragVerfasst: Di Mär 06, 2018 18:07 
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Das ist kein Schiff, sondern ein Schlachtkreuzer :mrgreen:

Meinen Glückwunsch Holger! So etwas suche ich immer vergeblich auf Flohmärkten.....

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Nette Grüße

Norbert

"Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde.


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenradio mal ganz anders....
BeitragVerfasst: Di Mär 06, 2018 18:12 
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Das ist ja ein richtig aufwendiges Gerät ,hat bestimmt eine sehr gute Empfangsleistung. Super

Gruss Burkhardt


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenradio mal ganz anders....
BeitragVerfasst: Di Mär 06, 2018 19:10 
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Dolles Gerät Holger! :super: Ich lese gerne weiter was daraus wird. An solch einem Röhren Receiver hätte ich durchaus auch Interesse.

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Freundliche Grüße
und
guten Empfang
Hennes

Guten Empfang gibt es nur mit genügend Lötzinn auf der Rolle!

https://www.radiohennes.de/


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenradio mal ganz anders....
BeitragVerfasst: Di Mär 06, 2018 19:41 
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Ich habe ein bißchen weiter an dem Gerät gearbeitet. Folgende Dinge sind (un)angenehm aufgefallen:

1) Es haben schon Röhrentausche stattgefunden. Die erste 6AQ8=ECC85 im UKW-Tuner wurde gegen eine Valvo-Röhre getauscht. Beide 6AN8 in den Nf-Vorstufen wurden gegen neue des Herstellers RSD getauscht. Und jetzt kommt der Knaller: alle Endröhren 7189A wurden gegen einfache EL84 von Telefunken getauscht. Das sieht aus, als wäre das schon zig Jahre her (Staubschicht). Trotz der extremen Anodenspannung von 450V lt. Schaltplan haben die Röhren das gut überstanden. Keine ist verschlissen und aus keiner blitzt es blau oder knistert es im Lautsprecher. Eigentlich Wahnsinn. (Hatten wir nicht letztens irgendwo einen Thread: "Was die EL84 alles aushält ?" Hier wäre ein neues Kapitel). Alle anderen Röhren wurden gut geprüft.

2) Der Stereodecoder funktioniert nicht, wie er soll. Im Grunde ist es genau so, wie hier beschrieben:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-111-4114.html

Die Stereolampe geht bei allen stereofähigen Sendern an, das S-Meter zeigt dann auch vielfach Vollausschlag. Wenn man dann jedoch den Wahlschalter von Mono auf Stereo umschaltet, wird der Empfang deutlich leiser und verrauscht. Mag sein, daß da Nachgleichbedarf vorliegt. Allerdings findet sich in dem ganzen Gerät auch genau ein Transistor, ein 2SB54, zu dem es den europäischen Vergleichstyp AC125 gibt (lt. rmorg). Mal sehen, ob ich den Decoder öffnen kann, vielleicht finden sich da auch ein paar faule Kondis.

Ansonsten funktioniert alles.

H.

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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenradio mal ganz anders....
BeitragVerfasst: Di Mär 06, 2018 20:15 
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Hallo, Holger,

Ich würde Dich gerne korrigieren: Gemäß Schaltbild wird die Umschaltung 8Ohm/16Ohm mittels Umschalter, der am AÜ die passende Anzapfung der Sekundärwicklung schaltet, realisiert.

Die dicken Widerstände dienen nur als Ersatzlast, wenn die Lautsprecher abgeschaltet werden, um z.B. Nur mit Kopfhörer zu hören.

Demzufolge ist nix mit 4 Ohm...., aber eine Erhöhung des Innenwiderstandes der Quelle wäre doppelt kontraproduktiv: es geht unnötig Leistung verloren, und die Dämpfung der Lautsprecher wäre hinüber.

VG Henning

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Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenradio mal ganz anders....
BeitragVerfasst: Di Mär 06, 2018 20:29 
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Hallo Henning,

stimmt, da war ich wohl zu schnell. An sich ist das auch klar, irgendwas muß passieren, wenn die Lautsprecher abgeschaltet werden.
Hat es denn in Japan oder USA zu dieser Zeit wirklich mal Lautsprecher mit 16 Ohm gegeben ? Ich schaue mal in den beigelegten Prospekt, mal sehen....

H.

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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenradio mal ganz anders....
BeitragVerfasst: Di Mär 06, 2018 22:47 
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Servus,
Ja in Japan/USA gab es 16 Ohm Lautsprecher, hauptsächlich wurden die für eine gewisse Zeit für die sogenannten OTL Verstärker angeboten, also Röhrenverstärker ohne Ausgangstrafos, die damals hauptsächlich die 6080/6336 in der Endstufe benutzten. Ich habe solche OTL damals auch gebaut, die funktionierten auch gut an 8 Ohm Lautsprechern, nur musste ich weitere 6080/6336 in der Gegentaktendstufe parallel hinzufügen, um die Ausgangsimpedanz bei gleicher Leistung zu erniedrigen. Habe den Weg dann aufgegeben, weil es wirtschaftlich unsinnig war, ein OTL benötigt eine riesige netzseitige Eingangsleistung, die in keinem Verhältnis zur erzielbaren Nutzleistung steht. Obwohl sein Frequenzgang bei plus minus 0,5 db von 20 Hz bis über 20Khz einmalig und sehr einfach zu erreichen ist. Sie klingen allerdings ein bisschen "synthetisch" nach meinem Empfinden. Ich habe mehrere verschiedene Typen gebaut, aber die Stromrechnung war dann auch gesalzen und danach gab es ab Ende der 80-iger Jahre auch sehr gute Aü für Röhrenverstärker, Jean Hiraga hatte da gute Pionierleistung gemacht. Ich bin heute noch ein Fan dieses Pioniers.

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Gruss aus Trient,
Volker
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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenradio mal ganz anders....
BeitragVerfasst: Mi Mär 07, 2018 9:03 
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Hallo Holger,

ich habe seinen Bruder in der Sammlung, den SX-800 A. Er unterscheidet sich durch die Endstufen mit vier 7868, die fette 37 Watt Sinusleistung (lt Pioneer-Angaben) bringen.

Was an meinem nicht mehr original ist, ist der Decoder. Der wurde in den Siebzigern durch eine Selbstbau-Platine mit IC ersetzt. Ob der Decoder wohl "serienmäig" Probleme bereitet hat?

Gruß
Stefan


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mein SX800A .jpg
mein SX800A .jpg [ 110.68 KiB | 7750-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenradio mal ganz anders....
BeitragVerfasst: Mi Mär 07, 2018 10:52 
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Hallo Volker,

der Prospekt, der meinem Receiver beilag, zeigt tatsächlich, daß es damals im Programm des Herstellers Pioneer Lautsprecher mit 16 Ohm Impedanz gegeben hatte. Das wußte ich auch noch nicht.

Hallo Stefan,

vielen Dank fürs Zeigen. So hat doch noch ein DRF-Mitglied so ein Mönsterchen zuhause. Ist bei Deinem Gerät denn dafür die komplette Mimik mit den drei Röhren abgeräumt worden ?

Gruß
Holger

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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenradio mal ganz anders....
BeitragVerfasst: Mi Mär 07, 2018 13:16 
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Hallo Holger,

leider ja, der ganze originale Decoder fehlt. Siehe Bild. Sieht optisch grauenhaft aus, bringt aber sauberen Stereoempfang. Das tröstet dann ein wenig.

Anbei noch ein Bild von den Endröhren, 7868. Sie sind optisch nicht von der PL 508 (Farbfernseher-Vertikalendstufe) zu unterscheiden.
Die 7868 waren jahrelang gesucht und teuer, jetzt sind sie wieder in Fertigung und bezahlbar und problemlos erhältlich. Allerdings sind meine noch gut, daher bleiben sie drin, obwohl unterschiedlicher Herkunft.

Erwähnenswert ist noch der Nuvistor im UKW-Eingang! Ein 6CW4, den hat dein Gerät auch. Man übersieht ihn leicht.

Edit: Beim Vergleich der Bilder scheint bei deinem Gerät die Abschirmung hinter der Frontplatte zu fehlen. Oder hast du sie abmontiert?
Übrigens, die Kondensatoren, besonders in der Endstufe, waren bei meinem sehr schlecht, die mussten alle raus!

Gruß
Stefan


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20180307_130017.jpg
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20180307_Nuvistor 6CW4 in Pio 800A.jpg
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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenradio mal ganz anders....
BeitragVerfasst: Mi Mär 07, 2018 13:51 
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Hallo Stefan,

danke für die Bilder.

Das Schirmblech hatte ich tatsächlich abgenommen, um den Seilzug schmieren und die Potis und Schaltkontakte sprühen zu können. Den Nuvistor hatte ich gesehen. In dem Bereich vermute ich keinen Fehler, der Empfang an sich ist sehr gut, Trennschärfe und Empfindlichkeit sind top. Der Decoder schaltet auch, also es GIBT Stereoempfang, nur läßt der Pegel dann reichlich nach.

Nochmal zu den Kondis: geprüft hatte ich nur die Koppelkondensatoren 200nF vor den Steuergittern der Endröhren. Diese sind dicht, haben aber etwas an Kapazität eingebüßt. Es sind so flunderflache Dinger in einem schmierigen Wachspapier, was für ein Typ Kondensator das ist, kann ich nicht sagen. Wie waren bei Deinem denn die grauen axialen, die zwar aussehen, wie Elkos, in Wirklichkeit aber Ölpapierkondensatoren sind ? Da sind hier eine ganze Reihe verbaut, ich würde sagen, so 15 bis 20 Stück.

H.

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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenradio mal ganz anders....
BeitragVerfasst: Mi Mär 07, 2018 19:57 
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Hallo Holger,

den Nuvistor habe ich erwähnt da er eine Rarität ist. Einen Fehler habe ich nicht vermutet.
Ich erinnere mich, dass die Koppel-Cs "Flundern" waren. Sie waren alle, wie gesagt, undicht, wurden alle ersetzt. Was die übrigen Kondensatoren betrifft, das weiß ich nicht mehr, es ist 10 bis 15 Jahre her dass ich das Gerät überholt habe. Und ohne gewichtigen Grund bin ich ehrlich gesagt zu faul, es rauszuwuchten und aufzuschrauben... iCh erinnere mich dunkel, etliches ersetzt zu haben.

Beste Grüße
Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenradio mal ganz anders....
BeitragVerfasst: Do Mär 08, 2018 20:27 
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Ein Gerät aus dieser Serie (den genauen Typ weiß ich nicht mehr) habe ich vor vielen Jahren einmal repariert. Fehler war ein defekter Netzgleichrichter, dadurch hervorgerufen, dass der Besitzer versehentlich auf 110 V umgeschaltet hat.

Der Umschalter für die Netzspannung ist ein einfacher Schiebeschalter an der Rückseite, den man schon einmal unbeabsichtigt umstellen kann, wenn er nicht, wie auf den Bildern im rm.org erkennbar, mit einer zusätzlichen Blende fixiert ist. Dieses Teil fehlte, ich habe es damals nachgefertigt.

Lutz


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