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BeitragVerfasst: So Jan 13, 2019 23:37 
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Ich möchte dir deine Begeisterung nicht schlagartig nehmen.... AAAABBBER:
Solch ein Gerät möchte restauriert werden, wenn man lange etwas davon haben möchte. Durch unterlassene Wartung gefährdet man das Leben des Gerätes - und sein eigenes - durch die Gefahr von Stromschlag oder Brand. Also innen komplett sauber machen, optisches Sichtprüfung und raus mit den Papierwickelkondensatoren.


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BeitragVerfasst: Di Jan 22, 2019 18:48 
Micha94 hat geschrieben:
Ich möchte dir deine Begeisterung nicht schlagartig nehmen.... AAAABBBER:
Solch ein Gerät möchte restauriert werden, wenn man lange etwas davon haben möchte. Durch unterlassene Wartung gefährdet man das Leben des Gerätes - und sein eigenes - durch die Gefahr von Stromschlag oder Brand. Also innen komplett sauber machen, optisches Sichtprüfung und raus mit den Papierwickelkondensatoren.


Nee, du hast ja auch absolut recht, keine Frage. Von innen gereinigt habe ich das Gerät komplett, sieht alles auch ganz okay aus. Die Papierwickelkondensatoren habe ich jedoch noch nicht gewechselt... das Gerät hängt zudem nicht dauerhaft am Strom und läuft am Tag ggf. mal 30-60 Minuten, eine Gefahr sehe ich da absolut nicht. :) Man kann solche Teile ja auch nach und nach wechseln, aber irgendwie ist man ja auch faul, wenn alles läuft. :D Habe heute zumindest mal das magische Auge ersetzt, bin günstig an ein EM35 gekommen.

Eine Frage habe ich noch an die Profis: ist es normal, dass der Klang weniger kräftig und weniger basslastig ist, wenn man eine Platte abspielt? Beim Radio klingt das in der Truhe wie ein Highend-Gerät, beim Plattenspieler eher dumpfer und blechern. Kann ja normal sein oder da ist dann doch irgendwas nicht mehr ganz okay (Röhre o. Kondensatoren). Wunderte mich nur, ist das also normal?


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BeitragVerfasst: Di Jan 22, 2019 19:16 
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Eine Anmerkung zu den Papierkondensatoren:

Diese haben nach den Jahrzehnten in der Regel Luftfeuchtigkeit aufgenommen mit der Folge, dass das Papier nicht mehr so gut isoliert, wie es sollte. Dadurch fließen Ströme in dem Radio an Stellen, wo das nicht vorgesehen ist. Solange das nicht zu schlimm wird, funktioniert das Gerät trotzdem, möglicherweise mit Einbußen im Klang und in der Empfangsleitung. Leider merkt man an der Funktion des Gerätes oft nicht, dass es dadurch zur Überlastung wichtiger Bauteile kommt.

Wenn dann plötzlich der Ausgangsübertrager oder der Netztrafo durchgebrannt ist, ist Ersatz nur schwer aufzutreiben, weil es passende Teile heute nicht mehr neu zu kaufen gibt.

Vergleichen wir das mit einem Oldtimer, der viele Jahre in der Garage stand. "Die alten Reifen und das alte Motoröl sehen doch gut aus, warum sollte ich sie erneuern? Ich will ja nur ein bisschen herumfahren und nicht die große Urlaubsfahrt damit machen..."

Du kannst argumentieren, was Du willst, aber wenn Du das Gerät ohne Revision weiter benutzt, egal ob mit oder ohne Aufsicht, riskierst Du zumindest einen gravierenden Folgeschaden.

Lutz


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BeitragVerfasst: Di Jan 22, 2019 20:15 
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icer hat geschrieben:
Micha94 hat geschrieben:
das Gerät hängt zudem nicht dauerhaft am Strom und läuft am Tag ggf. mal 30-60 Minuten, eine Gefahr sehe ich da absolut nicht. :) Man kann solche Teile ja auch nach und nach wechseln, aber irgendwie ist man ja auch faul, wenn alles läuft. :D Habe heute zumindest mal das magische Auge ersetzt, bin günstig an ein EM35 gekommen.


Moin,
da muss ich dem Lutz vollkomen recht geben. Es ist egal, wie lange das Geraet am Tag in Betrieb ist, ein defekter Kondensator an der falschen Stelle und er bringt das Geraet, zumindest aber Roehre(n), langsam, aber sicher um. Das faengt schon mit Ueberlastung der Endroehre(n) an und hoert bei einigen Fabrikaten mit Chassis unter Netspannung (Stoerschutzkondensator) nicht auf.

Im Interesse der Betriebssicherheit muessen diese Kondensatoren also getauscht werden, idR. kommt auch ein besserer Klang dabei heraus, weil das Geraet wieder so funktioniert, wie es konstruiert wurde. Und nicht "nach und nach", sondern alle auf einem Rutsch. Sonst bleiben da immer irgendwelche faulen Kondensatoren drin, die auch nicht besser werden.
Auch eine Kunstharzumhuellung schuetzt die Kondensatoren nicht vor Wasseraufnahme, es dringt durch die Umhuellung in den Wickel (Wima Durolit, Ero Eroid).

Klang des Plattenspielers: In welchem Zustand ist denn das Tonabnehmersystem (System und Nadel)? Wenn es noch kein piezokeramisches, sondern ein Kristallsystem ist (z.B. Seignettesalz), dann unterliegt der Piezowandler einer Alterung durch Luftfeuchtigkeit, was ihn elektrisch wie mechanisch veraendert. Zudem altern auch andere Komponenten des Systems, die den Kristell halten, bzw.mit der Nadel verbinden.

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Peter


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BeitragVerfasst: Mo Jan 28, 2019 18:34 
So, ich habe mir euren Rat nun zu Herzen genommen und das Radio aus der Musiktruhe ausgebaut! Es sind 11 zu wechselnde Kondensatoren (manche davon sehen wirklich schon unschön aus). Habe jetzt Google mal beansprucht und nach Ersatz bzw. Alternativen gesucht... blöd ist ja, dass die meisten Kondensatoren heute scheinbar eckig sind, die Drähte dabei zudem recht kurz (fürs löten sicher nicht so ideal). Muss ich jetzt also am Ende nur nach den Werten schauen und kann dann 1:1 tauschen?

@Peter: der verbaute Plattenspieler ist ein Telefunken TW 501. Die Nadel habe ich bereits ersetzt (Original Ersatzteil). Mehr weiß ich leider auch nicht. :D Das System sieht aber alles in allem gut aus.

Danke für eure Hilfe!!! :danke:


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BeitragVerfasst: Mo Jan 28, 2019 19:05 
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icer hat geschrieben:
blöd ist ja, dass die meisten Kondensatoren heute scheinbar eckig sind, die Drähte dabei zudem recht kurz (fürs löten sicher nicht so ideal). Muss ich jetzt also am Ende nur nach den Werten schauen und kann dann 1:1 tauschen?


Bei unserem Volker findest Du alles was Du brauchst auch in axialer Form.

https://atr-shop.de/

Du wirst nicht jeden Wert 1:1 finden. Beispiel: verbaut sind 5nF, dafür nimmst Du 4,7nF. Immer den Wert, der am nächsten bei dem originalem liegt. Der Spannungswert darf auch ruhig höher sein, aber auf keinen Fall niedriger als der originale.

Gruß... Hotte

_________________
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Die Adresse findet man hier: http://www.hottes-radios.de/Impressum/impressum.htm


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BeitragVerfasst: Mo Jan 28, 2019 19:44 
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Moin,
diese Quelle haette ich jetzt auch vorgeschlagen. Fuer Roehrengeraete einfach 630V-Kondensatoren nehmen, tut sich in Preis und Groesse nicht viel gegenueber 400V-Typen. Sie sind auf jeden Fall kleiner als die Papier-Originale.
Grundig hat nur selten, wenn ueberhaupt, Stoerschutzkondensatoren im Netzeingang verwendet, darauf muss man nicht achten.

Welches Chassis hat das Geraet? Wegen Schaltbild, es gibt da einen Kondensator, fuer den ich einen Aenderungsvorschlag habe.

73
Peter


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BeitragVerfasst: Mo Jan 28, 2019 20:20 
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Hallo Chris,

bei Grundig gibt es häufig auch Papierwickelkondensatoren mit blauem Kunstharzverguß, die sind auch meist hinüber!

Bei meinem Grundig 4085 waren die Risse bereits so tief, dass der Kondensatorwickel schon frei lag.

Gemeinerweise natürlich auf der nicht sichtbaren Seite.

Also hier aufpassen.


Grüße

Martin


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BeitragVerfasst: Mo Jan 28, 2019 20:29 
@hotte: 1000 Dank! Habe gerade alle Kondensatoren gefunden und dort bestellt. Perfekt! :D

@Peter: danke für den Hinweis, habe mich dran gehalten (höher V-Zahl war ja oft nicht vermeidbar).

@Martin: guter Tipp, habe gerade nochmal im Radio nachgesehen - solche waren zum Glück nicht verbaut. :D Danke aber dafür!!!


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BeitragVerfasst: Do Jan 31, 2019 17:20 
Habe heute die Kondensatoren erhalten, aber leider stehen da nur kommische Nummern drauf - wie soll ich das richtig zuordnen?

Bestellt hatte ich:
0,068µF/630V
0,022µF/630V
0,01µF/630V
0,015µF/630V
0,047µF/630V
1000pF/1000V
4700pF/1000V

Aber ausser den Volt-Zahlen und der Bezeichnung CBB20, stehen dort auf den Kondensatoren nur je 153J, 103J, 683J, 223J, 473J, 102J und 472J. :shock: :? :?: Sorry falls das für Jedermann (ausser mir) offensichtlich erscheint, aber könnte man mir das mal aufschlüsseln bzw. ggf. einen Tipp geben wo ich online dazu was finde?! Danke!!!

EDIT: hat sich erledigt... habe gerade eine Info vom Shop bekommen... man muss sich zur Zuordnung zu jedem Kondensator das Datenblatt runterladen. Hätte man dann auch einfach separat verpacken können, wie es andere Shops machen (bzw. eine richtige Beschriftung täte es auch :D ). Aber jetzt weiß ich ja Bescheid...


Zuletzt geändert von icer am Do Jan 31, 2019 17:30, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do Jan 31, 2019 17:29 
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Bei meinen Bestellungen bei ATR habe ich immer eine kleine "Merkhilfe" mit Informationen zur Bezeichnung von Kondensatoren erhalten. Hast du so eine Hilfe nicht erhalten?

Wenn nein, hier die Infos in Kurzform:
Die ersten beiden Zahlen geben immer die ersten beiden Stellen der Kapazität in Picofarad an. Die Zahl dahinter (also die 3. Zahl) gibt die Anzahl der Nullen an, die noch angehängt werden müssen.
Wenn der Kondensator also mit 222 beschriftet ist, dann hat er "22 pF mit 2 Nullen", also 2200 pF.
Bei 103 hätte der Kondensator also 10.000 pF, was 0,01 µF entspricht.

Der Buchstabe am Ende beschreibt die Toleranz des Kondensators, J steht z.B. für +-5%. Beim Einsatz in Röhrenradios ist das aber eher irrelevant und kann vernachlässigt werden, die Kapazität muss (zumindest bei den Papierkondensatoren) nicht exakt stimmen.

Hier findest du mehr Informationen zu der Bezeichnung: https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 109061.htm

Zitat:
EDIT: hat sich erledigt... habe gerade eine Info vom Shop bekommen... man muss sich zur Zuordnung zu jedem Kondensator das Datenblatt runterladen. Hätte man dann auch einfach separat verpacken können, wie es andere Shops machen (bzw. eine richtige Beschriftung täte es auch :D ). Aber jetzt weiß ich ja Bescheid...


Das wundert mich. Wie gesagt, ich habe immer einen kleinen Zettel mit Informationen zu den Bezeichnungen erhalten, und das bei jeder Bestellung. Das fand ich immer sehr nett und praktisch.

Die Beschriftung ist nicht nur bei ATR so, sondern wird industrieweit verwendet. Meine Keramikkondensatoren, die ich bei Reichelt bestellt habe, sind nach dem selben Schema beschriftet.
Das Datenblatt für jeden Kondensator herunterzuladen ist wohl sehr umständlich und in meinen Augen unnötig, mit der oben beschriebenen Methode funktioniert es ebenfalls.

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BeitragVerfasst: Do Jan 31, 2019 17:33 
@Marvin: vielen Dank!!! Nein, es lag ausser einer Bestellübersicht nichts bei... der Shopbetreiber wies mich nur wortkarg (und etwas unfreundlich, mein Empfinden) darauf hin, dass ich dies bei jedem der Kondensatoren in der Artikelbeschreibung als Download finden würde. Für mich war das etwas befremdlich, da ich nur normal bedruckte Kondensatoren kenne (also mit den echten Werten). Aber passt schon, danke für den Hinweis und die Erläuertung, so macht das jetzt auch für mich Sinn. :danke:


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BeitragVerfasst: Do Jan 31, 2019 19:20 
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Wenn das eine herstellerspezifische Kennzeichnungssystematik wäre, würde ich auch eine entsprechende Information des Verkäufers erwarten. Aber diese Systematik mit 2-stelliger Mantisse und dem Multiplikator dahinter gibt es seit mehr als 50 Jahren bei verschiedenen elektronischen Bauteilen. Auch hinter den Farbringen auf Widerständen steckt dasselbe System, wobei man zusätzlich die Zuordnung der Farben zu den Ziffern kennen muss.

LOutz


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BeitragVerfasst: Do Jan 31, 2019 20:43 
@LOutz: ich bin Laie, sorry, dass ich diese Werte nicht kannte... die Kondensatoren von ELV.de z.B. waren alle beschriftet mit den Werten, wie ich so geordert hatte. Mir war diese Bezeichnung daher fremd... jetzt ist es ja klar. Thema abgehakt!

@all: habe noch eine andere Frage... die Kondensatoren sind jetzt alle getauscht und das passt so. Es besteht nun aber noch ein "altes" Problem, welches schon beim Kauf der Truhe auftrat: manchmal lässt sich das Gerät einfach nicht einschalten. Weder der Plattenspieler, noch das Radio. Es leuchtet dann auch nichts... wenn man dann 20-30x alle Tasten durchdrückt, geht es irgendwann. Das passiert alle paar Tage, sonst geht alles einwandfrei einzuschalten. Echt komisch. Wenn dann wieder der Fall der Fälle eintritt (nichts geht an), leuchten zumindest die beiden Lampen zur Skalenbeleuchtung kurz bei Betätigung des AUS-Schalters auf. Strom fließt also zu jeder Zeit (so scheint es).

Die Tasten bzw. die Mechanik dahinter sehen/sieht alles gut aus - auch die Kontakte scheinen sauber und okay zu sein. Die Tasten rasten gut ein. Gibt es denn irgendwas dahinter, was das Problem verursachen kann? (Kondesator, Widerstand, was auch immer) Oder kann es nur ein Kontaktproblem sein?


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BeitragVerfasst: Do Jan 31, 2019 21:42 
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Das sollte keine Kritik sein, sondern eine Erklärung. Sorry, wenn das falsch rübergekommen ist.

Das Einschaltproblem liegt daran, dass der Einschalter manchmal mechanisch nicht richtig umschaltet oder unter Kontaktproblemen durch Oxidation oder Verschmutzung leidet. Entweder ist die Mechanik, die ihn betätigt, schwergängig, oder die Ursache liegt im Schalter selbst. Ich weiß nicht genau, welche Bauform dieser in diesem Gerät hat. Bei vergleichbaren Grundig-Chassis aus demselben Modelljahr ist das ein geschlossener Schalter mit schwarzem Kunststoffgehäuse, der unter dem Chassis seitlich an der Tastatur angebaut ist. Man kann versuchen, in das Gehäuse vorsichtig ein kleines Loch zu bohren und dann Kontakt 61 hineinzusprühen.

Lutz


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