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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Do Aug 22, 2019 20:25 
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Hallo Harry
Ja aber die dipol Antenne hat ja normalerweise 2 Stecker bzw. 2 Drähte
bei der normalen Gehäuse Antenne !
Dieses Model hat sowas ja nicht , darum wollte ich das Radio halt nur über bannaenstecker mit normalen Lautsprecher Draht verbinden ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Do Aug 22, 2019 20:48 
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Kein Problem Michael, nur erwarte da keine Empfangswunder, mit einem Außendipol oder einer UKW-Yagiantenne evtl. noch mit einem rauscharmem Vorverstärker wäre selbst UKW-Fernempfang möglich
Bei zu großer Empfangsdichte aber kann das auch Probleme bereiten, wobei mit einer UKW Yagiantenne ein Ausblenden des Störers möglich wäre.

_________________
M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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Zuletzt geändert von eabc am Do Aug 22, 2019 20:52, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Do Aug 22, 2019 20:51 
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Etwas vereinfacht gesagt: Das Radio reagiert auf Spannungsdifferenzen zwischen den beiden UKW-Antennenbuchsen.

Wenn Du nur an eine Buchse ein Kabel anschließt, ist die Spannung an der anderen Buchse Null. Das heißt, es gibt etwas Empfang, aber nicht optimal, weil im Vergleich zu einer "richtigen" Antenne nur die halbe Empfangsspannung zur Verfügung steht.

Wenn Du ein zweipoliges Kabel mit den beiden Buchsen verbindest, dessen Adern in kleinem Abstand parallel verlaufen, erhalten beide Buchsen die gleiche Spannung. Die Differenz ist dann praktisch Null, das bedeutet, das Radio kann nichts empfangen, wie Du ja selbst erlebt hast.

Würdest Du das Ende dieses Kabels auf ca. 75 cm Länge auftrennen und die beiden Adern auseinanderspreizen, wäre wieder Empfang gegeben. Aber: je länger der nicht aufgetrennte Teil des Kabels ist, der ja als Zuleitung wirkt, desto schlechter wird der Empfang sein, weil sich ein Lautsprecherkabel nicht sonderlich gut als UKW-Antennenleitung eignet.

Das war jetzt stark vereinfacht ausgedrückt. Die Wirkungsweise von Antennen ist in Wirklichkeit deutlich komplexer.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Do Aug 22, 2019 23:45 
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Ich teste normalerweise UKW mit nur einem Stück Leitung und das reicht für lokale UKW Sender. I.d.R. reicht wegen guter Lage eine 2m Meßschnur. Ansonsten müßte man wie beschrieben Leitungs- und Antennenmaße einigermaßen an UKW anpassen, die 240 Ohm einhalten (d.h. Faltdipol und entsprechende Flachbandkabel = Raritäten). Nicht verrückt machen, nur eine Stecker nutzen und Kabel lang genug machen.

BTW: an einer heutigen Gemeinschaftanlage (Kabel oder Antenne) hat das Radio für UKW ohne spezielle Anpassung nichts verloren, d.h. bringt nichts.

Gruß Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Fr Aug 23, 2019 15:13 
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Zwei Anmerkungen dazu:

UKW-Dipole sind heute durchaus keine Raritäten. Bei zahlreichen Händlern gibt es Kabeldipole zu kaufen, die in der Regel mit einem (fehlangepassten) Koaxialstecker versehen sind. Diesen abschneiden und durch zwei Bananenstecker ersetzen, schon hat man eine einwandfrei funktionierende UKW-Antenne fürs Röhrenradio.

Das Röhrenradio an den Kabelanschluss anzuschließen, macht heute keinen Sinn mehr, weil in Kabelnetzen keine analogen Signale mehr übertragen werden. Aber an einer Hochantenne, egal ob Einzel- oder Gemeinschaftsantennenanlage, durchaus. Je nachdem, wie diese Antennenanlage konzipiert ist, kann damit auch der Empfang weit entfernter Sender möglich sein. Dass man einen Anpassübertrager verwenden sollte, ist richtig - aus EMV-Gründen und um Verluste zu vermeiden.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Mi Aug 28, 2019 6:49 
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Hallo Leute
Werd dann mal Ein wenig rumbasteln mit der Antenne und schauen wie es am besten läuft !
Hab leider immer noch das Problem das zeitweise der Empfang nachlässt under sogar komplett weg ist , auch kein Rauschen zu hören .
Habe die Vermutung das es an der ukw Taste liegt , weil durch leichtes klopfen sich teilweise wieder Empfang einstellt
Gruß Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Sa Sep 21, 2019 20:41 
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Hallo Leute
Kann man theoretisch an einem tasten Satz die lötösen die normaler weise durch den Schieber betätigt werden auch testweise einfach zusammen löten ? Quasi Dauer ukw? Würd das gerne mal testweise ausprobieren da ich immer noch im tastensatz trotz Reinigung und nachlösten einen Wackelkontakt habe!
Beste Grüße
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Di Sep 24, 2019 7:10 
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Hallo Michael,

der Tastenschalter bei diesen Geräten aus dem Hause AEG/Telefunken scheint eine typische Schwachstelle zu sein. Bei meinem AEG Bimby (fast gleicher Aufbau wie Dein Jubilate) treten ebenfalls solche Wackler auf. Nach Betätigung der KW- und danach der UKW-Taste spielt es wieder eine Zeit störungsfrei-bis zum nächsten "Schwund".

Komplett auseinander bauen und Reinigen des Schalters bzw. Nachjustieren sämtlicher Kontakte ist aus meiner Sicht kaum machbar-zu großer Aufwand und die Gefahr, dass danach nichts mehr funktioniert. Einsprühen mit "Tuner 600" hilft auch nur kurze Zeit.

Wenn man sowieso nur UKW hört und nicht unbedingt auf Originalität des Gerätes Wert legt, könnte man die Kontakte mit Drahtbrücken kurzschliessen. Daran habe ich auch schon gedacht, mich aber bisher nicht dazu aufraffen können.

Berichte bitte, wie Du Dich entschieden und evtl. das Problem letztendlich gelöst hast.

Beste Grüße
Jürgen


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Do Sep 26, 2019 21:31 
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Hallo Jürgen
werd am Wochenende mal dran gehen und dann berichten
Mit freundlichen Grüßen
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Fr Sep 27, 2019 6:36 
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Hallo,
Hier mal ein Bild einer mit Tuner 600 gereinigten Tastatur. (Nordmende Elektra)
Dateianhang:
6 Elektra nach Tunerspray.jpg
6 Elektra nach Tunerspray.jpg [ 85.61 KiB | 4342-mal betrachtet ]

So wird das auf Dauer nix.

Will man für lange Zeit Ruhe haben muss man die Tastatur zerlegen und gründlich Reinigen.
Da ist gar nicht so schwer.
Hier mal Beispielbilder einer Bella von Loewe Opta
Dateianhang:
1 Tastatur.jpg
1 Tastatur.jpg [ 73.54 KiB | 4342-mal betrachtet ]

Dateianhang:
2 ausgebaut.jpg
2 ausgebaut.jpg [ 91.06 KiB | 4342-mal betrachtet ]

Dateianhang:
3 ungereinigt.jpg
3 ungereinigt.jpg [ 95.66 KiB | 4342-mal betrachtet ]

Dateianhang:
4 fertig.jpg
4 fertig.jpg [ 75.05 KiB | 4342-mal betrachtet ]


Grüße vom Westerwald
Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Fr Sep 27, 2019 7:28 
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Meine Jubilate hatte diese Kontaktprobleme auch.
Nach einer Reinigung des Chassis in Ultraschall waren die nachhaltig verschwunden. Das Radio spielt störungsfrei seit rund 4 Jahren.

Gruß,
Achim


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Fr Sep 27, 2019 9:52 
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Das Problem bei der Jubilate ist , dass die kontakte innenliegend sind!
Da kommt man sehr schlecht dran .
Gruß Michael


Dateianhänge:
36573738-E011-4E9D-A912-FB8AC19FEDE2.jpeg
36573738-E011-4E9D-A912-FB8AC19FEDE2.jpeg [ 116.42 KiB | 4317-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Fr Sep 27, 2019 10:27 
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achim1 hat geschrieben:
Meine Jubilate hatte diese Kontaktprobleme auch.
Nach einer Reinigung des Chassis in Ultraschall waren die nachhaltig verschwunden. Das Radio spielt störungsfrei seit rund 4 Jahren.

Gruß,
Achim


Aber bei derUltraschallreinigung werde die Bauteile doch in ein Wasserbad gelegt!?!
Ist das gut für das chassi ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Fr Sep 27, 2019 11:18 
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Übertrager und Trafo baue ich inzwischen aus, obwohl das meistens unnötig ist. Ölige Verschmutzungen werden zuvor mit Bremsenreiniger entfernt, danach ca. 5 min. Ultraschall.
Bisher haben das alle Chassis überlebt und alles ist blitzeblank.
Wichtig ist die anschließende Trocknung.

Gruß,
Achim


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Fr Sep 27, 2019 14:24 
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Hallo Achim,
Ich habe ein Paar Fragen zu deiner Ultraschallreinigung
1.Frage: Was für Chemikalien nimmst du für das Bad ?
2.Frage: Spülst due die Teile nach der Reinigung im Bad ? Wenn ja womit ?
3.Frage: Wie trocknest du, mit dem Heißluftfön, Backofen oder wie ?

Nach den Trocknem müssen alle beweglichen Teile umgehend geölt werden.
Ich persönlich würde keine Spulen und keine abgeschirmten Teile ins Ultraschallbad geben.
Negative Erfahrungen habe ich mit älteren gedruckten Leiterplatten im Ultraschallbad gemacht. Die Leiterbahnen lösen sich ab.

Grüße vom Westerwald
Klaus


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