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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Restauration eines Nordmende Othello 55

Dampfradioforum

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BeitragVerfasst: Fr Sep 18, 2009 16:42 
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Na Henry, da hast Du wohl meinen Post von heut morgen in den falschen Hals bekommen.
Ich wollte da weder etwas schlecht machen, noch irgendjemanden hier verunglimpfen.
Wenn die Bezeichnung "Bastler" hier allerdings als Beleidigung aufgefasst wird...

paulchen


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BeitragVerfasst: Fr Sep 18, 2009 21:51 
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Hallo paulchen,

frühmorgens so kurz nach dem Erwachen.... hängt mein Schlips schon mal so tief, das man auch gut drauftreten kann :lol:

Keine Panik, habs mir dann schon gedacht, wie es auch gemeint war.
Hatte nur gleich den Gedanken an "Verbastelung" im Kopf und dieses Wort steckte im falschen Hals.

Nu aber gut, vergessen und geklärt :bier:

Ein Bildchen von meinem Othello gibts auch noch.

Dieser war natürlich von vornherein besser erhalten als Rocco's Othello.
Trotzdem auch jede Menge Arbeit.
Nur Berichte schreiben ist weniger mein Ding.

Dies ist auch Rocco's Thread.
Sicher sind viele, sowie auch ich, gespannt darauf was aus dem Gerät noch zu machen ist.


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Othello.JPG
Othello.JPG [ 28.79 KiB | 7245-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: Sa Sep 19, 2009 2:50 
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Hallo Eisenkern,

Dein Othello sieht wirklich phantastisch aus !!! :shock: :shock:

Ich bin selbst gespannt, ob ich da aus meinem verblassten Mauerblümchen noch etwas machen kann, das wenigstens annähernd an Dein Gerät herankommt.
Zu gegebener Zeit, - also wenn das Chassis und auch sonst alles Elektrische hergerichtet ist, - dann komme ich nochmal mit einer Bitte auf Dich zurück. Bei meinem Gerät ist das Holz wirklich sehr, sehr matt. Auf Deinem Foto glänzt alles wunderbar. Hier hingegen sieht es eher so aus, als wie wenn da nicht nur ein Glanzlack verblasst wäre, - sondern eher wie wenn noch nie einer drauf gewesen wäre.
Vielleicht können wir später anhand von Fotos und unter Mitwirkung unserer Gehäusespezialisten eine Außenbehandlung festlegen.

Zitat:
Nur Berichte schreiben ist weniger mein Ding.

Ich schreibe eigentlich sehr gerne Berichte. Allerdings frage ich mich allmählich, ob ich es nicht etwas übertreibe. :roll:
Ich sollte mich vielleicht doch etwas mehr zurückhalten. :|

Forumskollege 'Otto' hat erst kürzlich eine ganz phantastische Arbeit geleistet mit diesem Saba Freiburg 11. Und er hätte vor lauter Bescheidenheit nicht einmal einen Bericht geschrieben, wenn wir ihn nicht dazu ermutigt hätten.
Wie stehe ich denn da, wenn ich seitenlange Postings mit meinen Bagatellreparaturen fülle...... :? :roll:

Zitat:
Dies ist auch Rocco's Thread.

Neenee, - hier kann jeder schreiben was er für angebracht hält.
"Privat-Treads" gibt's nicht. :wink:
Wenn jemand keine Interaktivität in seinen Berichten wünscht, dann muß er diesen an einem Stück verfassen. :wink:

Morgen (Samstag) beginne ich mit dem Othello.

Gruß

Rocco11


PS: Hmmm, - ich meine, ich hätte hier heute Nachmittag noch sowas wie ein 'Beschwichtigungsposting' von Christopher gelesen. :roll:

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BeitragVerfasst: Sa Sep 19, 2009 7:20 
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Hallo Henry!

In dem Sinne :hello: :bier:

Rocco,
ich denke, daß mit dem Gehäuse bekommt man wieder hin. Ich hatte auch mal ein Othello, wo das Holz mehr naturbelassen war, denn einen Lackauftrag hatte. Ich kann mir schon vorstellen, das dies so verkauft wurde. Ich hatte damals das ganze Gehäuse mit Renuvell ertränkt. Sah danach zwar wieder gut aus, hatte allerdings seine Farbe danach in einen rötlichen Ton verändert. Würde ich heute nicht mehr so machen.
Aber ich würde sagen, fange erstmal in Ruhe an und wir werden sehen.

Und schreibe ruhig mal Deine Berichte weiter. Gelesen werden sie ja und antworten tun dazu auch genug. Hatte mir früher in einem anderen Forum auch immer die Finger wund geschrieben. Aber irgendwie ist mir die große Lust vergangen. Aber ich denke, daß ich in damit mal ab und zu wieder anfangen werde. Schauen wir mal.
Denn die eigentlichen Restaurationsberichte sind doch sehr rar gestreut.
Und ich denke mal, daß genau die das Salz in der Suppe (im Forum) sind.

paulchen


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BeitragVerfasst: Sa Sep 19, 2009 10:35 
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Rocco11 hat geschrieben:
Ich schreibe eigentlich sehr gerne Berichte. Allerdings frage ich mich allmählich, ob ich es nicht etwas übertreibe. :roll:
Ich sollte mich vielleicht doch etwas mehr zurückhalten. :|


Nein!!!!!! :wink:
Niko

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BeitragVerfasst: Sa Sep 19, 2009 14:48 
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Hallo Rocco,

oftmals habe ich schon die Frage gehört: "wo bekommst du nur immer die schönen glänzenden Geräte her??"
Die Antwort darauf ist einfach.
Ich bekomme oft nichts anderes, als die meisten anderen hier, stumpfen glanzlosen Halbschrott.

Lediglich die Kombination von zwei, manchmal drei, handelsüblichen Mitteln, zaubert wieder das daraus, was man als Endergebnis sieht.
Und das kann sich meist wirklich sehen lassen.
Bei Interesse, dazu später mehr.
Voraussetzung für das Gelingen, ist allerdings das Vorhandensein von Lack.
Stumpf, verdreckt - völlig egal, auch oberflächlich und grossflächig verkratzt ist kein Problem. Die Kratzer dürfen natürlich auch nicht zu tief sein.

Bei deinem Othello sieht es eher und wie schon erwähnt danach aus, als wäre von Haus aus kaum Lack drauf gewesen oder der Lack ist völlig verwittert und abgenutzt.
Das wird sich wohl erst nach einer gründlichen Reinigung richtig zeigen.
Die Technik wirst du mit Sicherheit wieder flott bekommen.
Neben den Standardarbeiten, gibt es immer wieder kleinere oder auch grössere Überraschungen, doch bei Nordmende halten sich diese meist in Grenzen.

Ich denke nicht, das du es mit Berichte schreiben übertreibst.
Schritt für Schritt erklärt, ist es zum einen interessant zu lesen, zum anderen zeigt sich dadurch auch dem zufälligen Besucher dieses Forums, wieviel Arbeit hinter einer ordentlichen Restauration steckt.

Oftmals habe ich schon den Spruch gehört: "Was geht an so einem Radio schon kapput, das ist doch nur ein bischen Putzen!.."
Ja klar, kein Kommentar..

Heute scheint so schön die Sonne, hast du denn trotzdem schon angefangen? :wink:
Würde es gut verstehen, wenn du doch erst am Abend oder morgen damit beginnst.
Auf jeden Fall sind sicher viele gespannt auf die ersten Resultate.

Gruss Henry


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BeitragVerfasst: Sa Sep 19, 2009 16:32 
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Hallo,

so, - das Chassis ist nun erstmal ausgebaut. Da die Tastatur etwas klemmte, konnte ich mit noch angeschlossenen Lautsprechern nicht testen. Der Einschalter ging nicht an. Im ausgebauten Zustand ging's dann. Ohne Lautsprecher. Ich habe dann nur auf Kurzschluß und Heizen getestet. Hier ist alles in Ordnung. Ob sonst noch was kaputt ist, - das stellt sich dann später heraus.

Trotz Vorbehandlung mittels Pressluft starrt das Chassis immer noch vor Dreck! :evil:
Da sollte man nun eine Hausfrau mit kleinen Fingerchen parat haben, die gerne filigrane Dinge putzt. Da eine solche aber nicht greifbar ist, muß ich wie üblich mal wieder alles selbst machen. :wink:

Im Inneren wimmelt es geradezu von Seilzügen. Drei Drehkondensatoren und eine drehbare Ferritantenne fordern ihren Tribut. Und alles eingesaut mit jahrzehntealtem, fest anhaftendem Staub. :evil:

Bild

Die Skalenscheibe ist nicht befestigt. :!: :?: :roll:
Die liegt nur unten auf. Oben sind keine Halteklammern. Die fehlen aber nicht etwa, sondern da war noch nie was. Seltsam.

Bild

Die Gebißtasten sind total vergilbt! Das kann ich so nicht lassen!
Hier auf dem Bild sieht man das nicht so deutlich. Sie sind in Wirklichkeit viel gelber. - Hinten sieht man das Nordmende-typische Papier, das aufgespannt als Skalenhintergrund dient. Meiner Meinung nach eine erbärmliche Billiglösung! Nicht einmal beim Tannhäuser wurde das aufwendiger gemacht. Bei Grundig ist dort ein lackiertes Blech. So macht man es richtig!

Reinigen und Kondensatorkur werden voraussichtlich eine ganze Woche in Anspruch nehmen. Dann geht es an die Technik.
Also dann ..... :wink:

Gruß

Rocco11

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BeitragVerfasst: Sa Sep 19, 2009 17:14 
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Wohnort: bei Koblenz
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Hallo Rocco!

Nein, du schreibst nicht zu viel! Gerade solche Reparaturberichte machen ja auch einen wirklich sehr schönen Teil des Forums. Wobei natürlich nicht jeder dein Neiveau bei der Restauration erreichen kann, will, wird.

Ich muss zugeben, dass auch ich neuerdings sehr schreibfaul geworden bin. :oops: Bessert sich wieder.

Zitat:
PS: Hmmm, - ich meine, ich hätte hier heute Nachmittag noch sowas wie ein 'Beschwichtigungsposting' von Christopher gelesen.


:shock: :shock: Wo? Weswegen?

Gruß Christopher :)

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BeitragVerfasst: Sa Sep 19, 2009 17:28 
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Hallo Rocco,
das die Scheibe nicht befestigt ist, stimmt so nicht. Sie WAR es einmal, und zwar mit Flachgummiband, das wohl im Laufe der Jahre zerbröselt ist und sich davon gemacht hat.

Gruß

Roland


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BeitragVerfasst: Sa Sep 19, 2009 17:56 
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Registriert: Do Nov 13, 2008 7:16
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Rocco,
ich weiß, daß ich jetzt wieder entsetzte Ausrufe ernten werde.
Zum Chassis säubern.
Alle Trafos runter und ab in die Dusche. Das Papier schmeiß auch raus. Machst Du sowieso neu.
Ich habe dies mit Nordmende und eigentlich allen anderen Chassis immer gemacht. Nie Probleme!
a) Du erreichst jede Ecke in Sekundenbruchteilen
b) Du sparst Dir einen Menge Zeit und Aufwand
c) das Chassis wird so sauberer als mit jeder manuellen Säuberung

Du brauchst dazu Pinsel, Kunststoffreiniger Bref und Glasreiniger.
Nur Mut, wir hatten das Thema schon mehr als einmal. Wer es einmal gemacht hat, macht es immer wieder. Der Erfolg ist einfach zu geil...

paulchen


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BeitragVerfasst: Sa Sep 19, 2009 18:37 
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Beiträge: 1555
Wohnort: Linsengericht / Hessen
Paulchen hat Recht, kannst Dir viel Arbeit sparen und was Schönes draus zaubern.
Chassis waschen und den Skalenhintergrund aus neuem Pergament (Papierwarenhandel) einfach nachbauen - fertig.

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Gruß
Schumi

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.


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BeitragVerfasst: Sa Sep 19, 2009 19:54 
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Rocco11 hat geschrieben:
Hinten sieht man das Nordmende-typische Papier, das aufgespannt als Skalenhintergrund dient. Meiner Meinung nach eine erbärmliche Billiglösung! Nicht einmal beim Tannhäuser wurde das aufwendiger gemacht. Bei Grundig ist dort ein lackiertes Blech. So macht man es richtig


Billiglösung hin oder her, das ist eben eine andere Konstruktion. Bei Grundig und vielen anderen Radios beleuchten die Skalenlampen im flachen Winkel von vorn den Skalenhintergrund. Bei Nordmende wird dieser eben von hinten beleuchtet und muss daher durchscheinend sein.

Wenigstens hat das Pergamentpapier nicht die unangenehme Eigenschaft, mit der Zeit so dunkel zu werden, dass das Licht nicht mehr durchgeht. Diesen Fehler hatte ich mal bei einem 1951er Saba. Die Kunststofffolie, die als Skalenhintergund diente, war nicht nur völlig spröde, sondern auch schwarz wie Teer geworden. Dahinter leuchtete zwar die Skalenlampe, aber an der Skala kam kein bisschen Licht an.

Und ist es nicht praktisch, dass man als Ersatz dafür Butterbrotpapier nehmen kann und das auch noch völlig originalgetreu aussieht? Bei dem besagten Saba musste ich mehr Aufwand treiben.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Zwischenstand
BeitragVerfasst: Di Sep 22, 2009 22:01 
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Hallo,

kurzer Zwischenbericht.
Die Reinigungsarbeiten (Chassis) sind nun zu 90% erledigt.
Ich habe die herkömmliche Methode gewählt. Das mit der Überflutung unter der Dusche war mir nun doch zu gefährlich.

Nebenher habe ich noch die Bestandsaufnahme der auszutauschenden Kondensatoren gemacht. Es sollten eigentlich 16 Stück sein. De Facto wird es aber auf 18 Stück hinauslaufen. Die Stückliste stimmt nicht völlig mit dem tatsächlich verbauten Material überein.

Hierzu bräuchte ich Meinungen:

Im Klangregelteil ist einmal ein 0,1µF anstelle eines 0,05µF und ein weiterer 0,1µF anstelle eines 0,01µF Kondensator verbaut.

An einer Hilfswicklung des AT sitzt über einen Widerstand ein 5nF Kondensator nach Masse wo lt. StüLi ein 50nF sein sollte.
Diese Hilfswicklung sieht nach einer Gegenkopplung aus. Sie reicht bis zu der Stelle an der auch die oben erwähnten, abweichenden Kondensatoren sitzen.

Da der Schaltplan (mit StüLi) im Gerät drin war, schließe ich die Möglichkeit eines falschen Planes aus.

Wechsle ich nun die Kondensatoren gegen diejenigen Werte aus die verbaut sind, - oder tausche ich die Werte laut Stückliste aus? :?:
Im Plan steht natürlich wie üblich "Konstruktionsänderungen vorbehalten". Soll ich die Abweichungen als solche werten?

Gruß

Rocco11


PS: @Funkschrotti: Tatsächlich fand ich im Gehäuse ein paar verrottete Gummibänder. :?

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BeitragVerfasst: Di Sep 22, 2009 22:47 
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Registriert: So Nov 09, 2008 20:01
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Zitat:
An einer Hilfswicklung des AT sitzt über einen Widerstand ein 5nF Kondensator nach Masse wo lt. StüLi ein 50nF sein sollte


Meinst du C76 mit 50n ?
Bei mir ist dieser wie im Plan auch im Gerät als 50n vorhanden.
Ebenso z.B. C86 mit 50n.

Ich habe zwar beim Austausch der C's nicht alle nach Plan überprüft, doch grob fällt mir ein das 0,1 irgendwie so gar nicht häufig dabei war.

Wo befinden sich die beiden anderen abweichenden C's ?
Kannst auch ein Foto schiessen mit Pfeil dran zu den C's, dann genügt ohne weiteres Suchen ein kurzer Blick in mein Othello um mal zu vergleichen.

Gruss Henry


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi Sep 23, 2009 2:39 
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Hallo Henry,

dann will ich mal sehen, daß ich das mit den Bildern hinkriege.

Hier die Chassisunterseite mit den C's an LS- und Höhenregler.

Bild

Und hier der dritte Kondensator. Der sitzt am AT.

Bild

Eingebaut ist: C76 = 5000pF; C79 = 0,1µF; C80 = 0,1µF

Laut Plan: C76 = 0,05µF; C79 = 0,05µF; C80 = 0,01µF

Hier die Originalschrift vom im Radio beiliegenden Plan:

Bild

Damit man sich ein Bild über die Funktion machen kann,
hier ein Schaltplanausschnitt (aus dem Radio beiliegenden Plan):

Bild

Die Frage ist nun nur, - ist die Abweichung eine Konstruktionsänderung oder ist sie ein Bestückungsfehler bei der Produktion.
Ich muß mich entscheiden ob ich die Werte so belasse wie vorgefunden, - oder ob ich sie nach Plan abändere.

Gruß

Rocco11


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