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Röhrenradioforum: Das Forum für alle Freunde alter Röhrenradios, Kofferradios und Röhrentechnik!
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BeitragVerfasst: Di Okt 03, 2023 20:45 
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Registriert: Di Okt 03, 2023 20:08
Beiträge: 20
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Hallo zusammen :)

Da das hier mein erster Thread ist, möchte ich mich einmal kurz vorstellen.
Mein Name ist Oli, ich bin 38 Jahre alt und ich komme aus Dortmund. Hobbytechnisch bin ich viel bei alten Sachen/Geräten verortet. Ich mag alles an Technik, Haushaltsgegenständen etc. was alt ist und sag spaßeshalber immer zu meiner Frau, dass ich eigentlich im falschen Jahrzehnt geboren bin. Früher war irgendwie alles schöner und wertiger. Aber gut, ich schweife ab.

Was mich zu euch bringt, ist die mehr oder weniger zufällige Möglichkeit, die sich mir geboten hat, an ein schönes Telefunken 340G zu kommen. Meine bisherigen Radiokäufe haben sich aufgrund fehlender Kenntnisse bezüglich der Technik und der Reparatur dieser eher auf geprüft funktionstüchtige Geräte beschränkt. Der Katzenkopf ist zwar ungeprüft, aber ich konnte ihn bei dem Preis einfach nicht stehen lassen. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir bei meinem Projekt beratend unter die Arme greifen könntet. Ich würde das Gerät unheimlich gerne lauffähig machen. Mein "erstes Problem" bei dem Radio ist, dass es sich um ein Gleichstromgerät handelt. Mit diesem Thema hatte ich zugegebenermaßen bisher noch nicht zu tun und so musste ich erstmal Google bemühen, um herauszufinden, ob und wie man solch ein Gerät überhaupt noch betreiben kann. Ich bin ein bisschen schlauer, aber dazu unten mehr.

Da ich auch immer am liebsten Bilder sehen, hier erst einmal die Ausgangslage per Bilder:

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Diesen tollen Saba Lautsprecher gab es noch kostenlos dazu :super:

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Ich hoffe ihr teilt zunächst meine Meinung bezüglich des guten Zustands. Wie bereits oben beschrieben, ist mein Problem, dass ich nicht weiß wie ich das Gerät im Wechselstromnetz betreiben kann. Ich habe per Google herausgefunden, dass einerseits damals ab den 60ern, als die letzten Gleichstromnetze hier in D abgestellt wurden seitens der Radiohersteller Umwandler verkauft wurden und andererseits, dass man sich solch einen Umwandler heutzutage auch noch selbst bauen kann. Nun habe ich bei der Abholung des Radios zufälligerweise eine selbstgebastelte Dose von dem Besitzer mitbekommen, bei dem es sich glaube ich sogar um einen solchen Umwandler handelt. Meine Frage wäre hierzu: Wie schätzt ihr dieses Eigenbau ein? Kann man den heutzutage noch verwenden?

Am liebsten wäre es mir ehrlich gesagt, wenn ich mir einen neueren Umwandler kaufen und zwischen Netz und Radio stecken kann. Kann mir da jemand eine Empfehlung geben?

Hier der Selbstbau:

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Also, soweit der Ist-Zustand. Wie gehe ich nun am besten vor? Ich freue mich über jede Art von Hilfe. Falls jemand in der Nähe wohnt auch gerne gegen einen Kasten Bier der Wahl ;)

Lg
Oli


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BeitragVerfasst: Mi Okt 04, 2023 5:33 
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Registriert: Mi Dez 07, 2022 17:13
Beiträge: 776
Wohnort: Müritzkreis
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Hallo Oli,
willkommen im Forum der Radiovirus infizierten.
Zur wieder Inbetriebnahme deines Schätzchen, das sich im würdigen Zustand befindet, bedarf unbedingt einer Röhrentechnisch erfahrenen Hand, denn so ohne Grundkenntnis der HF und Elektro- Technik besteht die Gefahr das die betagten Bauelemente überlastet und somit unbrauchbar werden, dessen Wiederbeschaffung eher sehr schwer und teuer werden kann.
Das Zusatzkästchen ist ein Wechselstrom Gleichrichter, wie er zum Betrieb von Gleichstrom betriebener Radios benötigt wird. Dieser ist jedoch nicht Netzgetrennt und somit eine Gefahr für Leib und Leben.

_________________
M. f. G.
fritz


- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen :wink:


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BeitragVerfasst: Mi Okt 04, 2023 5:51 
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Registriert: Do Nov 13, 2008 7:16
Beiträge: 7296
Hallo Olli und willkommen!

Du schreibst das Du den Katzenkopf wieder in Betrieb nehmen willst.
Dazu meine Meinung.
Als erstes stellt sich mir die Frage - Warum?
Die Frage daher, weil was erhoffst Du Dir damit? Sämtliche AM Sender sind zumindest in D abgeschaltet. Auch die Nachbarländer werden immer stummer auf dem Gebiet.
Dann... Du ziehst Dir damit selber das Geld aus der Tasche. Denn Du minderst den Wert des Gerätes um mehr als die üblich Summe für den es gehandelt wird.
Der Lautsprecher wurde schon seines originalen Innenlebens beraubt (wohl wegen der Zinkpest - googeln). Auch hier sind schon besagte Wertverluste eingetreten für die Du aber nichts kannst.
Mein Vorschlag an Dich - Säubere Radio und Lautsprecher sorgfältig äußerlich und erfreue Dich optisch an diesem Blickfang und an den weiter steigenden Preisen für original!! erhaltene Geräte.

paulchen
...der solche Geräte auch hatte und erstaunt war was man dafür noch bekommen kann so man sie aus Platzverhältnissen wieder veräußern muß/will.


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BeitragVerfasst: Mi Okt 04, 2023 9:20 
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Registriert: Mo Aug 27, 2012 13:47
Beiträge: 1362
Paulchens Einwand ist zweifelsohne berechtigt, aber ich kann schon verstehen, dass jemand so ein Gerät auch einmal im Betrieb erleben will, solange es noch was zu empfangen gibt.

Allein, ich würde dringend davon abraten, diese Restauration als Einsteigerprojekt anzugehen. Da wäre ein Röhrenradio der 50er oder 60er Jahre ganz sicher ein geeigneteres Objekt, um sich die benötigten Fertigkeiten anzueignen.

Ralf

_________________
Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, dreh ich am Oszillatorkreis.


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BeitragVerfasst: Mi Okt 04, 2023 10:23 
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Registriert: Di Okt 03, 2023 20:08
Beiträge: 20
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Hallo zusammen, vielen Dank schon einmal für eure Antworten!

@fritz52: Ok, verstehe. Sowas dachte ich mir auch schon irgendwie. Da habe ich mir scheinbar ein zu seltenes/teueres Übungsobjekt beschafft.
Und die Schachtel kommt in den Müll :!:

@paulchen: Ich kann deine Bedenken total verstehen und um ehrlich zu sein bringst du mich da in berechtigte Zweifel. Ich stehe da vor der Krux, die Radioschrat auch beschreibt. Einerseits will ich das Radio unbedingt mal im eingeschalteten Zustand sehen/erleben und auch meinen Kids zeigen (die total interessiert an dem alten Stück sind), aber anderseits will ich auch nichts kaputt machen. Es muss aber auch kein Projekt sein, dass von heute auf morgen oder diese Woche abgeschlossen ist. Das heißt ich bin auch bereit zu lernen (wobei das mit dem Übungprojekt habe ich ja oben schon erwähnt :( ).

Da ich ungern das Projekt ad acta legen will ohne das Gerät nicht zumindest einmal zum Laufen gebracht zu haben, würde ich die Sache vorsichtig und in Rücksprache mit euch (falls ihr mir mithelfen wollt, worüber ich mich riesig freuen würde) angehen. Ich bin auch nicht gänzlich unerfahren im Durchmessen mit einem Multimeter und dem Umgang mit dem Lötkolben...

Aber noch mal zu meiner Eingangsfrage: Wie sieht es mit dem Bau oder Kauf eines Gleichrichters aus? Kaufen wäre mir in dem Fall lieber.

Lg
Oli


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BeitragVerfasst: Mi Okt 04, 2023 10:45 
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Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
Beiträge: 2602
Wohnort: Unterfranken-W
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
paulchen hat geschrieben:
...Der Lautsprecher wurde schon seines originalen Innenlebens beraubt (wohl wegen der Zinkpest - googeln). Auch hier sind schon....


Wohl eher....nöö. :wink:
Das originale Innenleben war ein dynamischer Lautsprecher von SABA, Typ DINO, der keine zinkpestgefährdeten Teile besitzt/besaß.
Den gab es am häufigsten für Wechselstromradios, dann allerdings mit Feldwicklung von 10 kOhm, die Olis 340G nicht hätte sinnvoll ansteuern können.
https://www.radiomuseum.org/r/saba_dino_p.html
Daneben gab es auch eine "G" Ausführung für Gleichstromradios (ohne AÜ?), von der wir nicht wissen, ob sie funktioniert hätte.
https://www.radiomuseum.org/r/saba_dino_pg.html

Aber die Radioanlage war nach seinen Aussagen preiswert, und vor allem:

In Olis Fall ist dieser nun verbaute Ersatz eher vorteilhaft, denn die nun eingebaute Variante wäre für den 340 G mutmaßlich gut geeignet. 'Mutmaßlich', da ich nicht weiß, ob der montierte Ausgangsübertrager optimal auf die Röhre RENS 1823d angepaßt wurde, aber das wäre ein eher kleineres Randproblem.

Wesentlicher Aspekt ist, daß der gezeigte Telefunken 340 G wenigstens äußerlich vom Stromnetz isoliert ist, man sieht es an der Rückwand und den besonderen Bakelitblenden über den Buchsen, die bei der Wechselstromausführung nicht verbaut sind.
Natürlich wäre es zuvorderst notwendig, das Radio selbst zu überholen, das wurde bereits dargelegt. Das sollte prinzipiell machbar sein, wenn nichts in der Vgh. vermurkst wurde und die seltenen Röhren intakt sind.
Ich verlinke mal den Schaltplan, falls jemand sich in das Projekt vertiefen möchte:

https://www.radiodatabase.nl/toestellen ... G/340G.pdf

Ein selbstgebauter Gleichrichter für solche Radios wurde im Forum radio-bastler.de bereits behandelt, allerdings in doch recht komplexer Ausführung. Hier soll ja nur dieses eine Radio betrieben werden, so daß es nicht eines Universalgleichrichters bedürfte, der alle möglichen Radios abdeckt.

Gruß
klaus

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k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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BeitragVerfasst: Mi Okt 04, 2023 11:22 
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Registriert: Mo Apr 03, 2006 7:23
Beiträge: 1063
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Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Moin zusammen,

hier auch mein Senf dazu... Inhaltlich möchte ich mich Klaus anschließen. Ersteinmal sichten, wie die Substanz des Gerätes ist; also, ob eine Instandsetzung ohne einen "Komplettrundumschlag" überhaupt möglich ist.

Chassis ausbauen und mal gute Fotos von der Unterseite hier einstellen.

Es mag jeder handhaben, wie er will... Ich würde - im Falle, dass es nicht verbastelt und original ist - so lassen, wie's ist. Der Gebrauchswert ist null; wird's verbastelt, ist auch der Sammlerwert null.

Wenn schon jemand begonnen hat, eine Instandsetzung mit Neuteilen zu versuchen, kann an diesem Sachstand weitergearbeitet werden.

Grüße,
Jörg

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www.radiolegenden.de


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BeitragVerfasst: Mi Okt 04, 2023 12:40 
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Registriert: Mi Dez 07, 2022 17:13
Beiträge: 776
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Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Hallo Oli,
falls dir die Gefährlichkeit der Netzspannung bei evtl. Berührung der 230V Phase bewusst ist, dann ist die Funktionsprüfung des Zusatz Kästchen (nicht Netzgetrennter Gleichrichter) durchaus machbar.
Dazu ist es ratsam, mittels "Edding" die Netzphase (L) in der Netzsteckdose die dafür genutzt wird, zu kennzeichnen.
Dann empfehle ich das du dir eine Vorschaltlampe anfertigst, das geht am einfachsten mit einer Lampenfassung für E27 Schraub Glühlampen, wie es sie im Baumarkt gibt. An dieser machst du eine der 2 Litzen eines Euro Netz Kabel dessen Buchse du entfernst, fest und das andere Litzenende an wieder nur einen Kontakt einer 230 V Steckdose. Am 2 Kontakt der Steckdose dann mit einem Kabel zum zweiten Kontakt der Lampenfassung und fertig ist die universelle Vorschaltlampe.

Ich hoffe das du meinen Ausführungen soweit folgen kannst, falls nicht ....einfach Fragen....

_________________
M. f. G.
fritz


- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen :wink:


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BeitragVerfasst: Mi Okt 04, 2023 17:44 
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Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
Beiträge: 2602
Wohnort: Unterfranken-W
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Habe ich soeben gefunden: Scan der originalen Bedienungsanleitung für das Radio Telefunken 340 G
https://nat.museum-digital.de/object/214679?navlang=de

Nett zu lesen, finde ich, viel Spaß dabei !

Gruß
k.

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k. steht für klaus

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(Friedrich II.)


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BeitragVerfasst: Mi Okt 04, 2023 20:39 
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Registriert: Di Okt 03, 2023 20:08
Beiträge: 20
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
@klausw:

Danke für die Anleitung :) Spannend so was heutzutage zu lesen. Ist direkt abgespeichert, die werde ich mir noch ausdrucken.

Ja, so hat es mir zumindest der Vorbesitzer erzählt. Er hatte das Radio und den Lautsprecher seinerzeit von seinem Bruder bekommen. Wenn ich mich richt erinnere war der auch im Elektrobereich tätig. Wie auch immer. Er soll jedenfalls die Umbauten im Lautsprecher gemacht haben.
Das Gerät soll so auch bis in die 70er im Gebrauch gewesen sein. Angeblich soll an dem Telefunken selbst nie etwas verändert oder gebastelt worden ein. Daher gehe ich davon aus, dass da im Inneren zumindest soweit alles passt.

@Binser:

Jörg, ich verstehe deinen Ansatz vollkommen. Mir gehts auch nur darum zu wissen, ob es noch läuft und es ab und an einfach mal auszuprobieren. Zum Beispiel für meine Kids oder wenn interessierter Besuch da ist. Ich habe nicht vor das Chassis sandzustrahlen und provisorisch alle Elkes rauszuhauen und neue einzusetzen. Ich bin auch ein Freund von Originalität. Sollte sich auf dem Weg abzeichnen, dass zu viel ausgetauscht werden müsse, wäre das Projekt für mich an der Stelle auch beendet.
Bilder von der Unterseite des Chassis werde ich die Tage bei Gelegenheit nachliefern.

@fritz52:

Danke für deine Anleitung, aber ich dachte bis gerade eigentlich, dass ich mit dem Kästchen eine Kombi aus Vorschaltlampe und Gleichrichter vor mir hätte. Wo liegt mein Denkfehler? Eine neue Vorschaltlampe bauen wäre doch dann nicht nötig?!

Lg
Oli


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BeitragVerfasst: Do Okt 05, 2023 5:43 
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Registriert: Mi Dez 07, 2022 17:13
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Hallo Oli,
was bewegt dich zu glauben dass das Kästchen (nicht Netzgetrennter Gleichrichter) eine Kombination ist ?
Ich erkenne in dem Kästchen nur einen Schalter, Widerstand, eine Siliziumdiode (Gleichrichter) und einen Elko, mehr nicht.
Das Kästchen dient lediglich dazu, aus der Netzwechselspannung eine Netzverbundene Gleichspannung zu generieren und diese Netzverbundenheit ist das gefährliche, deshalb die "Edding" (L) Pol Markierung. Damit sichtbar ist, wo eine evtl. Berührung zum Stromschlag führen kann, der um so gefährlicher ist., je Leitfähiger der Untergrund ist, auf dem du stehst.
Eine Vorschaltlampe ist ganz einfach gesehen, eine "leuchtende" Sicherung, falls in der Schaltung des angeschlossenen Gerätes ein Kurzschluss besteht, der ohne die Vorschaltlampe im günstigen Fall
"nur" die Haussicherung zum Auslösen bringen würde und im ungünstigen fall das Gerät in Rauch aufgehen lässt.

_________________
M. f. G.
fritz


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BeitragVerfasst: Do Okt 05, 2023 6:18 
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Registriert: Di Okt 03, 2023 20:08
Beiträge: 20
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Guten Morgen Klaus,

Ich bin davon ausgegangen, dass es eine Kombi ist, da es auch eine Fassung für eine Glühbirne hat und mir der Vorbesitzer erzählt hat, dass er das Radio mit dem Kästchen und einer eingesteckten 15w Birne betrieben hat.

Bild

Lg
Oli


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BeitragVerfasst: Do Okt 05, 2023 6:20 
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Registriert: Mi Dez 07, 2022 17:13
Beiträge: 776
Wohnort: Müritzkreis
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
...Sorry, .gut das du dieses Foto noch einmal einstellst, denn nun erst sehe ich selbst, das der vermeidliche Schalter, eine Lampenfassung ist.
Somit ist deine Annahme richtig, das es beides ist, somit hier dann auch brauchbar.
Aber gehe bitte immer davon aus , dass dieses Zusatzkästchen nicht Netzgetrennt arbeitet und hole deshalb die Markierung der Phase (L) von der Haussteckdose bis zum Kästchen nach und Markiere dann auch das Minus Ausgangskabel, denn das ist für weitere Arbeiten wichtig.
Bei weiterem Interesse an unserem Hobby empfehle ich immer , sich eine netzgetrennten AC Stelltrafo anzuschaffen.

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M. f. G.
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BeitragVerfasst: Do Okt 05, 2023 7:42 
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Registriert: Di Okt 03, 2023 20:08
Beiträge: 20
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Ja, entschuldige. Das Foto war vielleicht auch nicht das beste.

Ok. Gibt es hierunter den Experten eine Empfehlung für einen Netztrafo?

Lg
Oli


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BeitragVerfasst: Do Okt 05, 2023 10:17 
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Registriert: Mi Dez 07, 2022 17:13
Beiträge: 776
Wohnort: Müritzkreis
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Hallo Oli,
du kannst idR. als Trenntrafo, jeden vollwertigen (2 getrennte Wicklungen) aus nem Röhrenradio nehmen.
Oder aber auch einen so bezeichneten Trenn Trafo 230V zu 230 V nehmen, wie z.B. diesen hier: https://www.amazon.de/Elma-TT-IZ63-Tren ... 67&sr=8-24

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M. f. G.
fritz


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Zuletzt geändert von fritz52 am Do Okt 05, 2023 11:47, insgesamt 1-mal geändert.

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