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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Philetta 12RB273 Problem

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 Betreff des Beitrags: Philetta 12RB273 Problem
BeitragVerfasst: Di Mär 06, 2007 17:06 
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Meine Philetta hat folgendes Problem:

Wenn ich das Gerät einschalte spielt es einwandfrei. Nach einiger Zeit geht die Lautstärke ganz zurück. Wenn ich dann z.B. von UKW auf KW und wieder zurück stelle, geht es wieder.

Dann kommt es vor, dass ich den eingestellten Sender nicht mehr empfange. Mal muss ich mehr nach links mal nach rechts an der Frequenzskale drehen.

Hat jemand eine Idee, was da los ist?


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BeitragVerfasst: Di Mär 06, 2007 17:50 
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Hallo!

Hört sich sehr nach Wärmefehler an. Auf den AM-Bereichen macht er das nicht, sondern nur auf UKW? Ein möglicher Fehler könnte z.B. eine defekte ECC85 sein, das würde ich als erstes prüfen.

Gruß Christopher :)

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BeitragVerfasst: Di Mär 06, 2007 22:47 
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Röhren sind alle ok.

Je länger das Radio läuft, desto besser ist es. Meistens tritt es nur am Anfang in den ersten 30 Minuten auf.


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BeitragVerfasst: Mi Jul 25, 2007 23:04 
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Hallo Thorsten!

Ist das Probelm noch aktuell?

Ich habe mir letztes Wochenende nämlich ein Philetta 12RB263 gekauft. Dieses hatte das Problem, dass fast alle Widerstände mit einer Tolleranz von 10% (silberner Ring) mehr oder weniger hochohmig geworden waren. Erst nach austausch einiger dieser Dinger spielte das Radio wieder einwandfrei. :shock:

Vieleicht liegt bei dir was ähnliches vor!

Gruß Christopher :)

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BeitragVerfasst: Sa Jul 28, 2007 7:41 
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Hallo Christopher,

ja, ist noch aktuell.

Vielleicht werde ich zuerst den Gleichrichter rausscheißen und alle wichtigen Kondensatoren wechseln. Ein Schaltplan wäre mir wichtig, habe aber keinen. Leider sind viele Kondensatoren bund wie Widerstände, habe ich noch nie gesehen, ich habe auch keine Idee, ob diese zu den "kritischen" gehören...


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BeitragVerfasst: Sa Jul 28, 2007 14:37 
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Halllo!

Die Kondensatoren in dem Gerät sind weitgehend Keramikkondensatoren, diese gehen eigentlich gar nicht kaputt. Außer sie zerbrechen.
Da hast du recht, dass mit den Farbringen ist blöd. Hier findest du die Aufschlüsselung: http://www.elektronik-kompendium.de/sit ... 109061.htm
Der einzige Wickel-C darin bei mir ist der ist der gelbe große neben der Endröhre. Diese sind allerdings von sehr guter Qualiät, ich verwende die sogar noch zum restaurieren.

Gruß Christopher :)

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BeitragVerfasst: Sa Jul 28, 2007 18:06 
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Hallo,

da es sich bei dem UKW-Drift offenbar um ein thermisches Problem des Oszillators handelt, könnte man versuchen, dieses mittels Kältespray zu finden.
Umgekehrt könnte es auch bei kaltem Gerät gelingen, durch Wärmezufuhr (Lötkolben o.ä.) den Fehler zu provozieren.
Dass der Fehler an Wickelkondensatoren liegt, glaube ich auch nicht.


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BeitragVerfasst: Mo Jul 30, 2007 15:53 
Hallo,

das waren doch die Philettas mit Platinen! Diese können auch versteckte Unterbrechungen haben, außerdem Verschmutzungen. Eine gründliche Reinigung der Platine und der Röhrenfassungen und der Kondensatoren (vorsichtig mit Wattestäbchen und Reinigungsflüssigkeit) kann viel bewirken. Dann kann es sein, dass Lötstellen in der Nähe der Röhren der jahrzehntelangen Wärmebelastung nicht standgehalten haben. Das waren die ersten Platinen mit Schwalllötung; da kannte man sich noch nicht so aus. Mit der Lupe schauen, ggf. mit Holzstöckchen abklopfen, ob im Betrieb Geräusche auftreten, evtl. nachlöten. - Verschmutzungen im UKW-Bereich können zum "Weglaufen" des Senders führen. Und den Drehkondensator ordentlich mit Tunerspray oder Video-90-Spray einsprühen! Dieser liegt bei den Platinen-Philettas doch immer oben, oder? (Und nimmt dadurch auch den ganzen Schmutz eher auf.)

Gruß Stefan Roth


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BeitragVerfasst: Mo Jul 30, 2007 15:55 
Noch etwas:

Es kann auch sein, dass die ECL86 verbraucht ist, wenn das Problem auf allen Wellen auftritt. Meine B2D23A mit Originalbestückung hatte das gleiche Problem, aber ohne weglaufenden Sender.


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BeitragVerfasst: Mo Sep 17, 2007 5:53 
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Wohnort: D-59269 Beckum
Habe mal zuerst die Netzelkos gewechselt, hatten nur noch 35µF anstatt 50µF. Der kleine Elko, der immer entgegen seiner Polung eingebaut ist (ich weiß nicht, woe man den nennet), war komplett platt. Und der an der Endröhre war auch nicht merh des beste. Werkseitig hatte er 125µF und ich habe jetzt einem 100µF drin - meint ihr, das ist okay, oder soll ich noch einen 22µF parallel dazuschalten?


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 Betreff des Beitrags: Elko Endröhre
BeitragVerfasst: Sa Sep 22, 2007 10:53 
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Registriert: Do Mai 24, 2007 1:26
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Hallo, Thorsten,

normalerweise müsste die Sache funktionieren. Ich vermute, dass Du den Kathoden - Elko meinst. Diese haben meist 50 oder 100 uF. Wie hoch
ist denn die angegebene Spasnnung auf dem alten Kondensator ? 8 Volt ?
Oft haben die Elko ' s eine messbare höhrer Kapazität. Ich denke, es wird
gehen.

Gruss,

Jörg.


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BeitragVerfasst: Sa Sep 22, 2007 11:50 
Der hatte 15V draufstehen. Ich habe jetzt einen 100µF/25V drin. Geht wunderbar. Nur läuft der Sender immer noch immer nach ca. 5-10 Minuten im kalten Zustand der Sender weg. Kondensatorkur bzw. Gleichrichterwechsel ist bereits erledigt - keine Änderung. Alle Röhren getauscht, half auch nicht. Je länger die Philetta läuft, desto besser. Ab ca. 30 Minuten problemos. Ich habe heruasgefunden, das es am Sockel der ECC85 liegt und habe alle Kontakte nachgelötet, ohne Erfolg, Kontaktspray negativ. Ich denke, der Sockel hat eine Macke und überlege den auszutauschen. Außerdem ist der Poti vom Höhen/Tiefenregler hinüber. Ist auch nicht zu erkennen, was das für einer war. Durchmesser 4mm für den Knopf. Hat einen einen Schaltplan und kann mir sagen, welchen Wert der hatte?

Grüsse vom Hobbybastler Thorsten.


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BeitragVerfasst: Sa Sep 22, 2007 20:20 
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Registriert: Di Jan 09, 2007 23:02
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Wohnort: D-59269 Beckum
Dank eines "alten Hasen" habe ich nach einem >1 MOhm Widerstand im UKW-Teil gesucht. Da gab es nur einen, halt mit 1MOhm. Den habe ich gewechselt und jetzt geht es! Wenn der hochomig wird, kann das beschriebene Problem passieren. Durchgemessen habe ich ich, hatte 1,030 MOhm. Kann man solche defekten Widerstände überhaupt durch messen entlarven?

:lol:

:evil: :evil: :evil: Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiin, es fängt schon wieder an! Ich schmeiße den alten Kasten gleich in die Tonne, aaarrrghhh. Ich habe aber schon die Lösung gefunden - wenn der Sender wegläuft, dann muss ich einfach mal auf das Gehäuse draufhauen und schon ist er wieder da!


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BeitragVerfasst: So Sep 23, 2007 9:25 
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Zitat:
Dank eines "alten Hasen" habe ich nach einem >1 MOhm Widerstand im UKW-Teil gesucht. Da gab es nur einen, halt mit 1MOhm. Den habe ich gewechselt und jetzt geht es! Wenn der hochomig wird, kann das beschriebene Problem passieren. Durchgemessen habe ich ich, hatte 1,030 MOhm. Kann man solche defekten Widerstände überhaupt durch messen entlarven?


Eine derart geringe Abweichung vom Sollwert ist i.d.R. nicht die Fehlerursache.
Diese Abweichung ergibt sich schon allein aus der Bauteile- sowie Messgerätetoleranz.
Ansonsten kann man hochohmig gewordene Widerstände natürlich durch Messung als defekt erkennen.


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BeitragVerfasst: So Sep 23, 2007 9:41 
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Registriert: Di Jan 09, 2007 23:02
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Ja, das habe ich beim Ausbau auch gedacht. Wie gesagt, des Fehler ist noch da. Wenn ich dann auf die ECC85 drauftippe, ist der Sender wieder da. Vermute schon, dass wirklich der Röhrensockel eine Macke hat und je nach Temperatur dieser Fehler kommt. Habe zuerst mal die Kontakte gereinigt und etwas enger eingestellt. Mal sehen, was passiert. Ansonsten muss ein neuer Sockel rein.


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