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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Kleine Kondensatorkunde: Gute und defekte C's im Röhrenradio

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BeitragVerfasst: Sa Feb 22, 2014 16:16 
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weiser_uhu hat geschrieben:
...solange alles funktioniert würde ich sie drinlassen. Vorallem, wenn es keine Koppelkondensatoren sind.
Das ist meine Ansicht.
Grüße vom
-charlie-

Der Knackpunkt beim DKE ist ja das dünne Fädchen der Katode zum Durchführungsdraht bei der VY2.Ich habe die Gleichrichtung mit einer" getarnten" Si Diode durchgeführt,wobei man problemlos Elkos mit 32µF einsetzen kann.Da gibt es kein Brummen mehr. Gruß aus DD vom Ulli


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BeitragVerfasst: So Feb 23, 2014 1:01 
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Guten Abend Ulli,

Vielen Dank für Deine Nachricht. Dieser DKE ist einer der ersten ohne Brummen und, achtung bitte nicht steinigen, bis auf die Netzelkos sind alle Cs noch die originalen Teer-Papier-Cs mit dem Produktionsjahr 1938.

Liebe Grüße
Holger

P.S.: Liebe Grüße in die schönste Stadt Deutschlands. Hab in meiner Studienzeit auf der Südhöhe gewohnt.


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BeitragVerfasst: So Feb 23, 2014 8:24 
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Hi,


"achtung bitte nicht steinigen, bis auf die Netzelkos sind alle Cs noch die originalen Teer-Papier-Cs mit dem Produktionsjahr 1938."

Da gibt es absolut nix zu steinigen - ein DKE wird sicherlich nicht im Daueteinsatz sein und sollte als über 70 jähriger auch nicht umgebaut werden. Allerdings kann man die VY etwas schonen, weil teuer. Die einfachste Variante dürfte der Vorwiderstand sein.

Gruß
Oliver

_________________
Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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BeitragVerfasst: So Feb 23, 2014 11:33 
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Guten Olli,
Im Vordergrund steht hier der Erhalt der alten Technik. Wenn überhaupt, würde dieses Gerät zu Vorführzwecken in Betrieb genommen werden. Das Gerät wurde in seiner Vorgeschichte wahrscheinlich noch kurz in Betrieb genommen, da ein unwiderruflich fester Drehko sehr zeitig zu einem Totalausfall geführt hat. Alle Kondensatoren sind noch original verschlossen und nicht aufgebläht.

Liebe Grüße
Holger


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BeitragVerfasst: So Feb 23, 2014 11:48 
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Fuxs hat geschrieben:
Guten Olli,
Im Vordergrund steht hier der Erhalt der alten Technik. Wenn überhaupt, würde dieses Gerät zu Vorführzwecken in Betrieb genommen werden. Das Gerät wurde in seiner Vorgeschichte wahrscheinlich noch kurz in Betrieb genommen, da ein unwiderruflich fester Drehko sehr zeitig zu einem Totalausfall geführt hat. Alle Kondensatoren sind noch original verschlossen und nicht aufgebläht.

Liebe Grüße
Holger

Das ist völlig richtig. Ich gehe aber davon aus, die sehr sensible VY2 zu erhalten,was ja früher ohne der Halbleiter nicht möglich war.Gruß Ulli :roll:


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BeitragVerfasst: So Feb 23, 2014 12:53 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
In diesem Zusammenhang noch einmal der Hinweis zum Kathodenbändchen der VY2 hier unter viewtopic.php?f=2&t=14871&p=143066&hilit=vy2#p143066


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BeitragVerfasst: Sa Mär 29, 2014 12:20 
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Guten morgen,

Bin gerade am Neubefüllen eines alten 0,9 mikrofarad Teeries und habe in der Bastelkiste einen ERO MKC (rote) und einen MKT (gelb) gefunden. Welcher ist qualitativ hochwertiger und was ist im Allgemeinen von dem MKT (grüne) und dem MKC (rote) von ERO zu halten?

Sonnige Wochenendegrüße,
Holger


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BeitragVerfasst: Di Apr 01, 2014 16:22 
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Hat keiner eine Idee für mich? :(


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BeitragVerfasst: Di Apr 01, 2014 16:27 
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Eigentlich sollte man die doch ohne große Bedenken verbauen können, sind ja relativ neue Folien-Cs.

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Schöne Grüße, Tim-Peder

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Zuletzt irgendwann von TPM bearbeitet, insgesamt sehr oft bearbeitet.


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BeitragVerfasst: Fr Apr 04, 2014 9:20 
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Guten Morgen Tim-Peder,

Vielen Dank für Deinen Hinweis. Dann werde ich höchstwahrscheinlich den neueren, gelben einbauen um noch länger Ruhe zu haben.

Liebe Grüße
Holger


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BeitragVerfasst: Fr Apr 04, 2014 15:30 
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Klingt nach einer guten Idee.

Die anderen aber nicht wegschmeißen, andere Leute verwenden die sehr gerne. :wink:

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Schöne Grüße, Tim-Peder

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BeitragVerfasst: Sa Apr 05, 2014 20:23 
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Guten Abend!

Ich habe heute ein paar Kondensatoren geschenkt bekommen, sogar einige NOS EroFol II aber auch einen, den ich nicht so richtig einordnen kann, daher mal zwei Fragen:

1. Was ist das für ein roter Kondensator, wie zuverlässig ist er? Sollwert 0,22uF ; Meßwert 0,28uF ; Leckstrom: Gering

2. Dieser Wima-Bonbon ist noch so haaalbwegs im grün-gelben Bereich, könnte man ihn theoretisch noch für Schaltungen mit "kleineren" Spannungen verwenden? Sollwert: 0,10uF ; Meßwert: 0,17uF ; Leckstrom: (Erwartungsgemäß) hoch

Bilder sind unten ;)


Dateianhänge:
Dateikommentar: Leckstrom des WIMA-Bonbons (Glimmlampe an)
Foto 5.JPG
Foto 5.JPG [ 120.49 KiB | 28834-mal betrachtet ]
Dateikommentar: Leckstrom des roten Cs (Glimmlampe aus)
Foto 4.JPG
Foto 4.JPG [ 130.61 KiB | 28834-mal betrachtet ]
Dateikommentar: Der WIMA mit seinem Meßwert
Foto 3.JPG
Foto 3.JPG [ 97 KiB | 28834-mal betrachtet ]
Dateikommentar: ...mit seinem Meßwert
Foto 2.JPG
Foto 2.JPG [ 101.11 KiB | 28834-mal betrachtet ]
Dateikommentar: Der rote Kondensator...
Foto 1.JPG
Foto 1.JPG [ 111.04 KiB | 28834-mal betrachtet ]

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Grüße
Julian

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BeitragVerfasst: Sa Apr 05, 2014 21:21 
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Die roten hatte ich in kleineren Abmessungen in meinem Elektra neueren Baujahres(http://lukasradios.funpic.de/nordmendeelektra.html) und in meinem Nordmende Turandot (auch neueren Baujahres). In beiden Fällen haben die Kondensatoren (die am AÜ angelötet waren) nach ca. 2min für Verzerrungen gesorgt. Nach Austausch derselben lief alles wieder einwandfrei.

Gruß,
Lukas

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http://lukas-technikwelten.de


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BeitragVerfasst: Sa Apr 05, 2014 22:04 
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Ok, also Funktion wohl eher Glückssache?

_________________
Grüße
Julian

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BeitragVerfasst: So Apr 06, 2014 10:45 
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Beiträge: 1361
...wenn schon mal jemand schlechte Erfahrungen gemacht hat mit diesem Kondensatortyp, würde ich ihn nicht mehr verbauen, auch nicht mehr aufheben. Es gibt ja genügend Alternativen. Trotzdem hebe ich alte Kondensatoren auf, solange sie noch nicht "in Verruf" gekommen sind.

Grüße
-charlie-


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