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 Betreff des Beitrags: Othello hat jetzt 'nen Othello :)
BeitragVerfasst: Sa Jun 23, 2007 22:24 
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Hallo,

am Freitag habe ich ihn aus der Bucht gefischt (19 Euronen) und heute abgeholt (München-Taunus und zurück). Die gute Nachricht steht in diesem Teil des Forums, weil leider doch nicht alles perfekt ist.

Erste Sichtprüfung:
Am Gehäuse fehlt die Messingblende, die um den Ausschnitt für Schallwand und Skalenscheibe herumläuft.
Wo bekommt man Ersatz oder was kann man eventuell statt des alten Messingteils nehmen? Im Moment liegt das rauhe Stirnholz offen.
Das Gehäuse ist ein bisschen stumpf, hat aber keine grossen Kratzer oder Macken. Ich werd's erstmal mit Möbelpolitur versuchen.
Die Drehregler für Tiefen und Höhen sind etwas dreckig und die Schalter zur Klangeinstellung daneben ebenso. Die sind ausserdem recht schwergängig und rasten auch nicht immer ein.
Ich habe das Radio erstmal Trocken abgestaubt, dann mit einem leicht feuchten Lappen den etwas fester sitzenden Dreck abgewischt so gut es ging.

Einschalten, ein erster Test:
Auf UKW spielt er gut, die üblichen Sender kommen in guter Qualität rein und werden anscheinend auch über längere Zeit gehalten

Beim Drehen am Lautstärkeregler kracht es aber gewaltig und der linke Lautsprecher in der Schallwand setzt dabei auch mal aus.
Ebenso Kracher beim Drehen der Klangregler.
Mein grösstes Problem sind aber die anderen Wellenbereiche: KW, MW, LW. Hier ist egal ob mit oder ohne Peilantenne gar nichts zuhören. Kein Morsezeichen auf KW, nichts. Zuerst war das Gerät so eingestellt, dass der UKW-Dipol alle Wellenbereiche versorgt, das habe ich umgeschaltet, aber in beiden Schalterstellungen ist nichts zu hören. Die Peilantenne war von ihrem drehbaren Sockel gefallen, aber alle Drähte waren noch dran. Mit eingeschalteter Peilantenne müsste man doch normalerweise irgendwas auf diesen Wellenbereichen empfangen, oder?
Wer weiss Rat?

Ich habe ein paar der Tipps zur Radiopflege hier gelesen. Folgende Fragen habe ich dazu noch:
Ihr schreibt man soll das Chassis ausbauen, sind ja nur vier Schrauben. Aber muss ich dann nicht das Skalenseil abnehmen und wieder auffädeln? Oder kommen die Skalenscheibe und die Drehregler dabei gleich mit raus, so dass man alles nach hinten rausziehen kann?
Hier wäre vielleicht eine Demontageanleitung der Nordmende-Besitzer unter euch hilfreich.
Bilder von dem guten Stück reiche ich bald nach.

Gruss
Othello & Othello :)

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sa Jun 23, 2007 22:51 
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Hallo!

Na dann mal herzlichen Glückwunsch! :D Welcher Othello ist es denn?

Die meisten Probleme sind wohl auf Kontaktprobleme zurückzuführen. Für so etwas gehört zur Grundausstattung Kontakt 60 + Kontakt WL und/ oder Kontakt 61. Bitte unbedingt vorher den Stecker ziehen und min. 1 Stunde bis zum Widereinschalten warten. Kontaktspray kann nämlich Kriechströme verursachen und ist teilweise hochentzündlich.
Einfach ein wenig Kontakt 60 in die Potis reinsprühen, mehrere male hin und her drehen und danach mit etwas Kontakt WL ausspülen. Bitte beides sehr sparsam dosieren.
Die Probleme mit den AM-Bändern könnten auch von Kontaktproblemem her kommen. Ich habe hier gute Erfahrungen mit Kontakt 61 gemacht. Kontakte möglichst genau dosiert einsrühen und mehrmals durchschalten.
Es könnte aber auch sein, dass im Umschaltgestänge ein fehler ist. Solch einen Fehler hatte ich mal bei meinem Opus. Hier war eine Stange rausgesrungen und daher wurde die Modulationsart AM/ FM nicht mehr umgeschaltet. Ebenso könnten irgendwo Spulendrähte abgerissen sein. Am besten mal optisch überprüfen.

Die Skalenscheibe kommt normalerweise zusammen mit dem Chassis raus. Im Weg sein können nur Lautsprecherkabel etc.
Bitte aufpassen. Die Skalenscheiben sind oft breiter wie das Chassis und ecken gerne mal an. Auch können die Gummis unter dem Chassis festsitzen, hier muss man teilweise etwas hebeln.
Die meisten Radios haben aber auch unten eine Wartungsklappe. Hier sitzt bei Nordmende auch oft der Schaltplan. Normalerweise kommt man auch so von unten an das meiste dran, ohne alles auseinanderbauen zu müssen.

Hoffe ich konnte etwas helfen.

Gruß Christopher :)

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BeitragVerfasst: Sa Jun 23, 2007 22:58 
Ein Hoch auf dieses Forum!!! :danke:

Habe hier von anderen mit ähnlichen Problemen bei MW, LW, KW gelesen, unter anderem war auch von den Tasten als Ursache die Rede. Nachdem ich dann die Mittelwelle und Langwelle ein paarmal gedrückt habe, kommen jetzt schon mal zarte Töne raus. Da ist wohl Kontakteputzen angesagt. Also MW geht schon mal und LW auch. Auf KW finde ich auch einen hörbaren Sender, ohne Antenne. Also ist wohl schon mal keine Röhre kapputt. Was empfiehlt Ihr als Kurzwellen-Antenne?
Der Schalter für MW kracht auch im Lautsprecher, ebenso der für KW, bei LW kracht es nicht.
Also das AM-Problem ist deutlich entschärft.

Gruss
Othello


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BeitragVerfasst: Sa Jun 23, 2007 23:07 
Hallo Christopher,

dieser Othello müsste der Nachfolger von unserem alten-Familienradio sein, hier sitzen die Schalter für die Klangregister unten neben den Tiefen- und Höhen-Reglern. Und Stereo soll er angeblich auch können, sind zumindest ein Schalter und zwei Lautsprecheranschlüsse da. An der Rückwand steht nur Othello, keine Zahl.
Das mit dem Chassis und Kontaktspray versuche ich Morgen mal.

Gruss
Othello


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BeitragVerfasst: So Jun 24, 2007 12:49 
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Dann mal herzlichen glückwunsch dazu.

es wird sich mit sicherheit um ein nf stereo gerät handeln d.h. es hat 2 endstufen kann aber kein stereo radio sondern nur von plattenspieler usw. den stereoton wiedergeben. wenn es an der leiste die klangtasten hat wo auch bass und höhenregler sind dürfte es sich um ein gerät der en 50iger oder anfang 60 sein. ich schau mal nach was ich rausfinden kann. aber wie voher gesagt erstmal ontakte poties usw säubern. bitte auch die röhren mal aus den fassungen nehmen und die pins ansehen ob nicht grünspan oder ähnliches dran ist. ich würde auf jeden fall das chassie ausbauen und mir mal genauer die kondensatoren ansehen. da es sich ja um ein gerät der späten 50iger handelt machen die zwar keinen großen probleme aber es kann sein das doch noch der ein oder andere teer oder wachsklumpen sowie der als allgemeine hustenbonbon bezeichnetete kondensator drin ist.

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BeitragVerfasst: So Jun 24, 2007 14:48 
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Hallo,

zum Kontakteputzen bin ich noch nicht gekommen, weil ich das nötige Kontaktspray nicht im Hause habe und das erstmal besorgen muss. Mal dem Radiohändler um die Ecke auf den Zahn fühlen. Auch Bananenstecker um mal ein paar Antennendrähte anzuschliessen fehlen noch.
Die Klangregler und Schalter mit Ihrer geriffelten Oberfläche hab ich erstmal mit Kaffeefilter-Papier (guter Tipp aus dem Forum) und Spiritus geputzt. Der Spiritus der irgendwo reinleckt, verdunstet wahrscheinlich, bevor er Schaden anrichtet
Und Bilder habe ich auch gemacht.


Dateianhänge:
Dateikommentar: Die Röhrenbestückung
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Dateikommentar: Sollte den Experten unter Euch bei der Identifizierung helfen...
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Dateikommentar: Vorderansicht, noch ungereingt
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BeitragVerfasst: So Jun 24, 2007 15:05 
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Und noch ein paar Bilder. Können mir die Experten unter euch sagen, wie alt der Brummer ist?
Und zur Inenansicht: Röhren erkenne ich ja, wenn ich welche sehe. Aber was steckt in diesen Metallzylindern drin? Aus einem hängt ein Gummifaden raus, das soll wahrscheinlich nicht so sein.

Gruss
Othello


Dateianhänge:
Dateikommentar: Regler und Schalter sind schon mal sauberer
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Dateikommentar: So sehts innen aus
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BeitragVerfasst: So Jun 24, 2007 15:57 
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moin henning,

also in den metallzylindern stecken die so genannten filterspulen. damit wird das ganze radio erst zum radio und diese gummifäden sind normal immer da. liegt daran das in diesen zf filtern kleine "schrauben" drin sind und damit die auch ein wenig halten wurde da ein bissel gummiband reingewurstelt. Bitte drehe nicht daran sonst steht ein kompletter neuabgleich des radios an den man nicht ohne das richtige werkzeug und wissen machen kann.

das radio heist genau: Othello-Stereo Ch=2/632 es ist zwischen 59 und 62 produziert worden.

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BeitragVerfasst: So Jun 24, 2007 16:53 
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Hallo!

Das Gerät dürfte Baujahr 1959-1962 sein. Es ist ein Othello Stereo 2/632. Der Nachfolger von 1963 hatte eine andere NF-Vorstufe (EBC91).

Danke für die Bilder. Eine kleine Bitte hätte ich aber noch, bitte nicht über 600Pixel breit, sonst zieht es das ganze Forum so in die Breite. :super:

Gruß Christopher :)

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BeitragVerfasst: Sa Jun 30, 2007 1:46 
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Hallo,

vielen Dank für die Infos zu meinem Radio und die Tipps zur Reinigung.
Ich kann auch erste Erfolge melden: Nachdem ich die Schaltkontakte mit Tunerspray gereinigt habe spielt es wieder zuverlässig auf allen Wellenbereichen. :super: Mit einem 10m langen Draht an der Antennenbuchse habe ich auf Kurzwelle schon das Deutsche Programm von Radio Taipeh (Taiwan) reinbekommen :shock: . Auch Vietnam war ganz kurz zu hören, aber die haben Nachbarn mit einem etwas stärkeren Sender...
Ein bisschen kracht es noch beim Drehen von Lautstärke und Klangreglern, da versuche ich es mal mit Kontakt 60 und WL.
Das Rausziehen der Röhren habe ich mich noch nicht getraut, die sitzen ziemlich fest und bevor mir eine Kapputt geht...
Bald zieht es auf seinen vorgesehen Platz neben meinem Bett um, dann spanne ich einen langen Draht auf dem Dachboden für AM Empfang und kann dann vor dem Einschlafen noch die Welt ein bisschen belauschen.

Gruss
Othello

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 Betreff des Beitrags: Othello
BeitragVerfasst: Sa Jun 30, 2007 6:07 
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Beiträge: 114
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Grüß' Dich Henning,

auch von mir erstmal ein herzliches Willkommen hier in unserer Glühkolbenrunde und Glückwunsch zu Deinem "Fund"!

Vor dem Herausziehen der Röhren brauchst Du keine Angst zu haben, hier mal die Vorgehensweise im Detail!

Bevor Du loslegst solltest Du ein paar Vorbereitungen treffen! Zunäscht mal sollte das Radio "kalt" sein, logo, sonst würdest Du Dir höllisch die Finger verbrennen!

Ganz WICHTIG das Gerät muß vom NETZ getrennt sein!!

Falls vorhanden ein Paar Baumwoll oder Gummihandschuhe anziehen (muß aber nicht)! Mit den Gummihänden hast Du die Röhre besser im "Griff"!!

Jetzt geht's los, suche Dir die nächstgelegene Röhre die Du entfernen möchtest! Fasse mit einem Finger oben auf das "Zäpfchen" und bewege sie vorsichtig einige Millimeter im Sockel vor / zurück / rechts und links um sie zu lockern! Nun fasse sie ( NICHT AUF DER BESCHRIFTUNG) mit mehreren Fingern am Kolben an, falls möglich im unteren Bereich, ansonsten oben und ziehe sie vorsichtig gerade nach oben! Geht das immer noch schwer, bewege sie dabei wie oben beschrieben!

Hast Du sie dann in der Hand, betrachte Dir die Anschlußpinnchen! Sehen diese schwarz oder gar rostig aus, nimm Dir etwas feines Schleifpapier und schleife sie damit vorsichtig blank!

Solltest Du vorhaben die Röhre (Glaskolben) zu reinigen achte tunlichst darauf die BESCHRIFTUNG auszusparen! Sie hat nämlich die Eigenart sich schon durch Berührung zu verflüchtigen!!

Ist der Kolben dann wieder sauber stecke sie wieder in den Sockel welchen Du zuvor mit einem Lappen von oben gereinigt hast! Schaue Dir dabei vorher genau an wo die Pinnchen hinein gehören! Die Löcher haben an einer Stelle im Sockel wie auch an der Röhre eine Aussparung! Diese müssen "Deckend" sein! Drücke dann die Röhre bis zum Anschlag wieder in den Sockel! Fertig!

Nimm Dir bitte immer nur EINE Röhre vor, erst wenn sie wieder in ihrem Sockel steckt kommt die nächste dran! Damit beugst Du einem Vertauschen vor!

Manche Röhren besitzen ein "Verhüterli"! Das ist das sogenannte Abschirmblech! Dieses ist durch ein Kabel mit dem Chassis verbunden! Entweder ist das Kabel so lang, daß Du das Blech problemlos von der Röhre abziehen kannst, falls nicht mußt Du die Röhre zusammen mit dem Blech aus dem Sockel ziehen und erst dann aus dem "Verhüterli" herausdrücken! Ist etwas friemelig, geht aber!!!

So kann es auch vorkommen, daß Du nach dem Herausziehen der Röhre die Löcher im Sockel nicht sehen kannst! Meist im UKW Teil anzutreffen, wenn die Röhre quer angeordnet ist! Dann wird es etwas schwierig sie wieder richtig einzustecken!
Entweder bestitzt Du einen kleinen Spiegel, womit Du quasi um die Ecke sehen kannst, oder merkst Dir schon beim Herausziehen die genaue Position um sie genau so wieder einzusetzen!

Wie Du siehst alles halb so schlimm, versuch's einfach mal! Falls noch Fragen einfach melden, ok?! :super:

Bis dahin gutes Gelingen und beste Grüßchen vom Klaus ! 8)

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Probleme sind lediglich Lösungen im Arbeitsanzug !


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 Betreff des Beitrags: Röhrenstifte reinigen
BeitragVerfasst: Sa Jun 30, 2007 10:23 
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Registriert: Do Dez 28, 2006 17:03
Beiträge: 1887
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Zitat:
Hast Du sie dann in der Hand, betrachte Dir die Anschlußpinnchen! Sehen diese schwarz oder gar rostig aus, nimm Dir etwas feines Schleifpapier und schleife sie damit vorsichtig blank!

Hallo,

eine andere Möglichkeit, Stifte und Fassungen zu reinigen, ist folgende: Der Röhrensockel wird leicht mit Kontaktreinigungsmittel o.ä eingesprüht oder benetzt; anschließend überschüssige Tropfen entfernen. Die Röhre wird dann vorsichtig eingesetzt und mehrmals vertikal in der Fassung bewegt.
I.d.R. lösen sich dadurch Verschmutzungen in Form von Oxidationen und es erfolgt wieder eine einwandfreie Kontaktgabe.

Allerdings sollte dieses Verfahren nicht unbedingt bei Leistungsröhren (PL...) im Zeilenteil eines TV angewandt werden.
Bei Röhren in allen anderen Stufen habe ich damit gute Erfahrungen gemacht.

Noch eine Ergänzung zu Abschirmkappen: Es gibt auch solche, die statt mittels eines angelöteten Drahtes nur durch eine Feder mit dem Chassis verbunden bzw. aufgeschraubt werden - dann ist die Handhabung natürlich einfacher als bei angelöteten "Verhüterlis".


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