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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Nordmende Othello 55

Dampfradioforum

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BeitragVerfasst: Do Nov 15, 2007 10:16 
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Hmm..ich kann mir nicht vorstellen, daß Staub so eine kapazitive Auswirkung hat. Höchstens, wenn dieser Staub dann feucht ist, oder andere Fremdkörper zwischen den Platten sind..
Dazu müßte man erstmal den UKW Tuner aufmachen, um an die Platten heranzukommen. Weil das UKW-Empfangsteil im Normalzustand komplett mit Blechen verschlossen ist, denke ich , Dreck kann man ausschließen. Eher kann da ein Schwingkreis-Kondensator defekt sein, oder das Gerät verstimmt sein..

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Aua! Verflixte Elektronen...beißen immer in die Finger! hehe


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BeitragVerfasst: Do Nov 15, 2007 12:02 
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Mert hat geschrieben:
langwelle, mittelwelle und kurzwelle funktionieren einwandfrei, bei ukw ist es so das bis 95 mhz sehr viele laute sender reinkommen, aber unter 95mhz,also bis 88 mhz ist so gut wie nix zu hören

Das hört sich sehr nach diesem Problem hier an.

Abhilfe ist dann leider nur durch einen Neuabgleich des UKW-Tuners möglich, dazu wären ein Frequenzzähler und ein Prüfsender sehr hilfreich. Wenn man aber z.B. ein kleines Transistorradio mit Digitalskala hat, kann man diesen Abgleich auch mit "amateurmäßigen" Mitteln durchführen.


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BeitragVerfasst: Do Nov 15, 2007 12:43 
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hallo,
der link vom radiomuseum hört sich interessant an. ich werde das mit dem 2. empfänger mal ausprobieren heute abend, nach der arbeit.
gibt es hier jemanden im forum aus dem landkreis main spessart oder aus der nähe von marktheidenfeld ? ich suche jemanden der vom einstellen/abstimmen etwas weiß.
danke
gruß

martin


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BeitragVerfasst: So Nov 18, 2007 15:10 
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Registriert: Fr Nov 02, 2007 20:59
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hallo,
ich habe das mit dem zweitempfänger mal probiert, allerdings habe ich so nichts feststellen können. mein radio hat jetzt seit neuem auch das brummen angefangen, egal auf welchem band und auch wenn ich die lautstärke ganz zu habe. :?
der gleichrichterelko ist 3 polig, wo bekommt man solche elkos ? und kannman die einfach so tauschen, natürlich mit gleichen werten.


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BeitragVerfasst: So Nov 18, 2007 16:28 
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Zitat:
der gleichrichterelko ist 3 polig, wo bekommt man solche elkos ? und kannman die einfach so tauschen, natürlich mit gleichen werten.

Dabei handelt es sich vermutlich um 2 Elkos (Lade-, Siebelko) in einem Gehäuse mit einem gemeinsamen Masseanschluss (-); das steht aber bestimmt auch auf dem Gehäuse (2*50µF o.ä.).


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BeitragVerfasst: So Nov 18, 2007 18:09 
Die Elkos gibt es noch zu kaufen. Je nach Anbieter für viele Teuros. Ich lasse den alten Elko immer stehen (wegen Ansicht) und löte unten die Neuen (axiale mit der richtigen Spannung - 450V für ca 2,50€) ein, weil man dann zwei Stück braucht.

MfG Volkmar


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BeitragVerfasst: So Nov 18, 2007 18:27 
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Registriert: Sa Okt 13, 2007 14:47
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Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Anonymous hat geschrieben:
... Ich lasse den alten Elko immer stehen (wegen Ansicht) und löte unten die Neuen (axiale mit der richtigen Spannung - 450V für ca 2,50€) ein, weil man dann zwei Stück braucht.


Das ist ja ne coole Idee, hat mich glatt auf nen Gedanken zu meinem defekten Grundig gebracht, den ich optisch auch gern original lassen möchte :P

Daniel


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BeitragVerfasst: Mo Nov 19, 2007 13:05 
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Wenn es ein wertvoller Radio ist höle ich defekte Kondensatoren aus, stecke dann einen neuen ins alte Gehäuse und verkitte es dann mit dem alten Teer den ich vorher rausgepult hab und mit dem Lötkolben warm mache.

Grüße: Walter


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BeitragVerfasst: Mo Nov 19, 2007 15:14 
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Registriert: Di Okt 10, 2006 13:10
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Nachtfalke hat geschrieben:
Wenn es ein wertvoller Radio ist höle ich defekte Kondensatoren aus, stecke dann einen neuen ins alte Gehäuse und verkitte es dann mit dem alten Teer den ich vorher rausgepult hab und mit dem Lötkolben warm mache.

Wird öfters mal empfohlen und hört sich im ersten Moment auch vernünftig an, hat aber einen großen Nachteil.

Wenn man es richtig gemacht hat, sieht man den "restaurierten" Kondensatoren ihr neues Innenleben nicht an.
Der Nächste, der dann das Gerät in die Finger bekommt, befolgt dann womöglich als Erstes den oft gehörten Rat: "Erst mal alle Teerkondensatoren raus" und macht sich dann doppelte Arbeit.

Deshalb würde ich zumindest empfehlen, diese Maßnahmen irgendwo im Gerät zu dokumentieren (am einfachsten kleinen Zettel im Geräteinnern oder auf der Bodenplatte beim Schaltplan befestigen, wo alles draufsteht).


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BeitragVerfasst: Mo Nov 19, 2007 23:06 
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hallo,
ich glaube ich habe heute abend doppelt glück gehabt, hab den siebelko abgelötet zum rausnehmen und ablesen der genauen werte, da diese auf der rückseite standen. hab ihn dann nichtsdenkend wieder eingelötet. komisch ist nur das brummen ist seitdem komplett weg.
dann habe ich am ukw teil, da wo die beiden ukw röhren sitzen mit einem plastikschraubendreher vorsichtig mal probiert. zum vergleich habe ich mir ein neues radio mit digianzeige genommen. hab mir einen sender ausgesucht der auf 99 mhz liegt und dann am röhrenradio am ukw teil gesucht. waren insgesamt 4 abstimmschrauben. das teil läuft seit dem einwandfrei. ich bekomme sogar sender bis 88 mhz in guter qualität.und vor allem stimmt die anzeige wieder.
bin echt happy das es so super geklappt hat.
trotzdem danke euch allen für eure antworten.

gruß

martin


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BeitragVerfasst: Mo Nov 19, 2007 23:38 
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Na das ist doch mal eine erfreuliche Nachricht ! Gratuliere !


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