Dampfradioforum

Hallo,
habe gerade in der Nordmende Carmen alle auffälligen Kondensatoren gewechselt, Netzteilelko formiert etc.......
Spielt richtig schön, nur die EM 84 mag nicht wirklich. Leider habe ich keinen Schaltplan für das Chassis 3/614 und insofern auch keine Sollangaben der Spannungen an der Röhre. Evtl. ist die ja auch einfach nur verschlissen, habe leider keine andere zum testen da.

Fehlerbild. Leuchtet insgesamt zu dunkel, in der Mitte sind ca 5mm deutlich heller (aber auch zu dunkel) dann folgt nach links und rechts jeweils ein ca. 15mm langer dunklerer Bereich, die restlichen ca. 2mm sind dann so hell wie in der Mitte.

Gemessen habe ich folgendes:

Pin 1: - 7,4 Volt
Pin 6: 108 Volt
Pin 9: 78 Volt

Könnte das passen?

Noch einen schönen Sonntag

Peter

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Röhre, du im Radio, nur dein Klang macht mich wirklich froh.

Pin 6 macht die Leuchtstärke und ist deutlich zu niedrig, da sollten über 200V anliegen.

Gruß Dirk

Hallo Dirk,
herzlichen Dank für die schnelle Antwort! Ok, kam mir auch etwas lausig vor, wo suche ich den Fehler?

Fragende Grüße
Peter

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Vermutlich wird über einen Kontakt des TA-Schalters die Spannung vom Sieb-Elko zum HF-Teil + Anzeigeröhre durchgeschaltet. Also Spannung am Elko prüfen und ihren Weg zur EM84 verfolgen.

Gruß Dirk

Hallo Dirk,
ich denke es ist ein Netzteilproblem!? Spielt einwandfrei und richtig schön und laut! Allerdings habe ich am Netzteilelko gerade mal 138 Volt anstehen, noch keinen Plan warum, wird sich aber finden, hoffe ich.

Mir stellen sich jetzt schon die Nackenhaare auf, was geht dann ab!?

Beste Grüße
Peter

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Gibt's ja dann nicht mehr so viel Möglichkeiten.
Entweder der Gleichrichter ist hochohmig oder die Anodenspannung ist überlastet. Kannst mal den Strom messen, der vom Lade-Elko (der Elko am +Pol des Gleichrichters) abgenommen wird? Sollte max. bei 100mA liegen.

Gruß Dirk

hallo Peter,

hiermit wirst du den "Plan" haben..

es fehlen immerhin ca. 140V an der Anodenspannung:

Nordmende_Chassis_3_614.zip

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Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)

Habe den Fehler gefunden!

Es lag wirklich am Netzteil (Gleichrichter), Lautstärke hat sich nicht groß erhöht, war aber auch nicht nötig. Aber, der Empfang ist deutlich besser und das magische Auge funzt auch wieder!

Es hat definitiv nicht gebrummt, es brummt auch auch jetzt mit einer Zweiweggleichrichtung nicht.
Trotzdem habe ich den Trafo primär auf 240 Volt geschaltet und einen Vorwiderstand verbaut.

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Peter, wie hast du das gemacht? Eine Zweiweggleichrichtung ohne Mittelanzapfung?
Ob die Einstellung 240V die optimale ist entscheidet sich durch die Heizspannung. Diese darf nach keiner Seite mehr als 10% abweichen. Die Anodenspannung ist unkritischer, das hast du ja festgestellt.

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Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)

Oh weh,
Einweggleichrichtung (mir sind die Dioden ausgegangen, Brücke folgt noch) und nicht Zweiweg. Das mit der Heizung ist interessant, da messe ich mal nach und stelle ggf. auf 220 Volt zurück.

Für den Hinweis und den Schaltplan ein ganz herzliches

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