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 Betreff des Beitrags: Nordmende Traviata 58
BeitragVerfasst: Fr Nov 09, 2007 2:09 
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Registriert: Sa Nov 03, 2007 22:27
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Hallo,

nach dem ersten Debakel habe ich dazugelernt und das Radio einfach kurzerhand selbst abgeholt. Und siehe da es ist in Super Verfassung und spielt schön. Es enthielt sogar Orginalrechnung und Schaltplan.

Einige Röhren waren allerdings etwas schwach habe sie dann gegen die gleichen von einem anderem Radio ausgetauscht. (Turnandot 59)

Ausstattung: ECC85, ECH81, EF89, EABC80, El84
Und das Band: EM84

1.Welche Röhren wirken sich auf die Empfangsstärke aus? Mir fiel auf das bei manchen Röhrenkombinationen das Magische Band stärker ausschlug als bei anderen...

Es spielt auf allen Wellenbereichen, der Empfang ist ganz Ok könnte aber Besser sein, weiss nicht Ob es ein Lageproblem ist oder nicht.

2.Welche Kondensatoren gehören ausgetauscht, wenn ich es als vielspiel-Radio verwenden möchte? Ich möchte nicht wahllos alle austauschen wenn es geht, da es ja schön spielt... was meinen die Experten?


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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende Traviata 58
BeitragVerfasst: Fr Nov 09, 2007 6:38 
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Registriert: Di Apr 24, 2007 5:39
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Verplant hat geschrieben:
Hallo,
Ausstattung: ECC85, ECH81, EF89, EABC80, El84
Und das Band: EM84

1.Welche Röhren wirken sich auf die Empfangsstärke aus? Mir fiel auf das bei manchen Röhrenkombinationen das Magische Band stärker ausschlug als bei anderen...



Hi... Also auf die Empfangsstärke wirken sich die ECH81,EF89...einen gewissen Anteil auch die EABC80 (Decoder) aus , bei UKW ist es auch die ECC85, die da eine Rolle spielt. Die Wichtigsten , da würde ich die ECH81 sehen (Mischer,-> ZF Bildung) und die EF89 (ZF-HF Verstärker).

Wenn Du bei Röhren auf Nummer sicher gehen willst...kennst Du jemanden mit einem Röhrenprüfgerät? Da kann man eindeutig eine Aussage treffen, welche Röhre matsch ist und welche nicht... Aber dann immer mit den Originaldaten vergleichen...

Bei den Kondensatoren....hmmmmm.... Wenn Du ein Angsttyp bist, würde ich alle Ero-Papierkondensatoren austauschen. Alle... Den Elko würde ich kontrollieren, ob der im Betrieb warm wird, für diesen Fall dann Ersatz einbauen...unters Chassis oder aushöhlen... Ich würde in Deiner Stelle nur die Bauteile tauschen, die wirklich defekt sind... Sonst wirds schnell fast ein neues Radio, weil man soviel getauscht hatte....:wink:
Also, Auf alle Fälle würde ich alle Kondensatoren tauschen, die gegen Masse geschaltet sind und die Entstörkondensatoren... Wenn die durchschlagen, geht das Licht aus..:wink:

Viel Glück beim weiteren Basteln.. War ein schöööööönes Gerät, das Traviata!!

_________________
Aua! Verflixte Elektronen...beißen immer in die Finger! hehe


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Fr Nov 09, 2007 12:27 
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Das Traviata ist wirklich ein schönes Gerät.

Habe auch eins in top Zustand :


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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende Traviata 58
BeitragVerfasst: Fr Nov 09, 2007 13:22 
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Registriert: Di Okt 10, 2006 13:10
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Verplant hat geschrieben:
Hallo,

nach dem ersten Debakel habe ich dazugelernt und das Radio einfach kurzerhand selbst abgeholt. Und siehe da es ist in Super Verfassung und spielt schön. Es enthielt sogar Orginalrechnung und Schaltplan.

Einige Röhren waren allerdings etwas schwach habe sie dann gegen die gleichen von einem anderem Radio ausgetauscht. (Turnandot 59)

Brauchst Du den Rest von dem Turnandot noch :-) ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende Traviata 58
BeitragVerfasst: Fr Nov 09, 2007 13:35 
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Registriert: Sa Nov 03, 2007 22:27
Beiträge: 30
DAC324 hat geschrieben:
Verplant hat geschrieben:
Hallo,

nach dem ersten Debakel habe ich dazugelernt und das Radio einfach kurzerhand selbst abgeholt. Und siehe da es ist in Super Verfassung und spielt schön. Es enthielt sogar Orginalrechnung und Schaltplan.

Einige Röhren waren allerdings etwas schwach habe sie dann gegen die gleichen von einem anderem Radio ausgetauscht. (Turnandot 59)

Brauchst Du den Rest von dem Turnandot noch :-) ?


Nein, brauche ich nicht. :-)
Allerdings ist das Geäuse wirklich in bedauernswertem Zustand, und die Röhren habe ich 'rausgeklaut, da selbe Bestückung wie das Traviata.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende Traviata 58
BeitragVerfasst: Fr Nov 09, 2007 13:57 
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Verplant hat geschrieben:
DAC324 hat geschrieben:
Brauchst Du den Rest von dem Turnandot noch :-) ?


Nein, brauche ich nicht. :-)
Allerdings ist das Geäuse wirklich in bedauernswertem Zustand, und die Röhren habe ich 'rausgeklaut, da selbe Bestückung wie das Traviata.

Das macht nix, den kompletten Röhrensatz habe ich noch mal hier :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende Traviata 58
BeitragVerfasst: Fr Nov 09, 2007 14:01 
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Registriert: Sa Nov 03, 2007 22:27
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DAC324 hat geschrieben:
Verplant hat geschrieben:
DAC324 hat geschrieben:

Das macht nix, den kompletten Röhrensatz habe ich noch mal hier :-)


Ja kannst du gerne haben, wie gesagt - wollte halt nur vorwarnen um ewaitgen Enttäuschungen Vorzubeugen. Kann dir auch noch ein Traviata 58 geben, ist ebenfalls in einem ziemlich üblem Zustand aber vllt. kann man noch was Rausschlachten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende Traviata 58
BeitragVerfasst: Sa Nov 10, 2007 1:57 
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Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Verplant hat geschrieben:
DAC324 hat geschrieben:
Das macht nix, den kompletten Röhrensatz habe ich noch mal hier :-)


Ja kannst du gerne haben, wie gesagt - wollte halt nur vorwarnen um ewaitgen Enttäuschungen Vorzubeugen. Kann dir auch noch ein Traviata 58 geben, ist ebenfalls in einem ziemlich üblem Zustand aber vllt. kann man noch was Rausschlachten.

Wie gesagt, kein Problem, die in diesen Geräten verwendeten E-Röhren habe ich alle, müßte sie nur irgendwann mal aus meiner Garage holen :-) - ansonsten hab ich Dir ne PN geschickt.


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BeitragVerfasst: Sa Nov 10, 2007 3:52 
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Oh sch****.

Erst habe ich es gut zum Laufen gekriegt aber nun habe ich es wohl kaputt-repariert. Hurra! Der Empfang auf allen anderen Wellenbereichen ausser UKW ist mäßig bis schlecht, ausserdem verzerrt es überall. Der Höhen-regler tat auch mal mehr.

Ich nehme an ich habe mich nach dem erstem Erfolgserlebnis (M und L spielten wieder super - K war immer noch leise) zu weit aus dem Fenster gelehnt. Mir wurde schmerzhaft klar das ich wohl nicht genug Ahnung habe, leider. :cry:

Jetzt habe ich mir die Nacht umsonst um die Ohren geschlagen. Naja - ich gebe das ganze wohl besser ab an Leute die Ahnung haben. Gibt's da jemanden im Raum Mainz? Würde auch bezahlen, will nur ein spielendes Röhrengerät - eigentlich. :?


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BeitragVerfasst: Sa Nov 10, 2007 13:05 
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Ich habe es wieder erwarten größtenteils wieder hinbekommen, allerdings schweigen die Hochtöner nach wie vor? Habe das allermeiste schon Abgeklappert und keine wirklichen Ideen mehr. Am trafo, an dem Lautsprecher und die 2 Hochtöner anliegen scheint praktisch keine Spannung anzuliegen.


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BeitragVerfasst: Mo Nov 12, 2007 12:46 
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Also der Beschreibung entnehme ich, das der Hauptlautsprecher funktioniert, die Hochtöner aber nicht. Das beide Hochtöner defekt sind, ist wenig wahrscheinlich. Geben die denn ein Knacksgeräusch beim Antippen mit dem Ohmmeter bei der Durchgangsprüfung ?
Nach dem Schaltplan liegen die Hochtöner als niederohmige Lautsprecher auch auf der Sekundärseite des Ausgangsübertragers. Kann es sein das durch evtl. Ausbau und Wiedereinbau des Chassis ein Verdrahtungsfehler entstanden ist und die Lautsprecher gar kein Signal bekommen ?


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BeitragVerfasst: Mo Nov 12, 2007 16:28 
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Funkschrotti hat geschrieben:
Also der Beschreibung entnehme ich, das der Hauptlautsprecher funktioniert, die Hochtöner aber nicht. Das beide Hochtöner defekt sind, ist wenig wahrscheinlich. Geben die denn ein Knacksgeräusch beim Antippen mit dem Ohmmeter bei der Durchgangsprüfung ?
Nach dem Schaltplan liegen die Hochtöner als niederohmige Lautsprecher auch auf der Sekundärseite des Ausgangsübertragers. Kann es sein das durch evtl. Ausbau und Wiedereinbau des Chassis ein Verdrahtungsfehler entstanden ist und die Lautsprecher gar kein Signal bekommen ?


Beim Antippen mit dem Ohmmeter passiert nichts, wie gesagt es scheint kein Signal zu den Hochtöner- oder 3D-Lautsprechern zu kommen. Man kann sie natürlich durch kurze umverlegung des Drahtes an die Spule vom Großlautsprecher zum spielen animieren, sie funktionieren also.

Ich habe das Chassis nicht ausgebaut, das war zwar ziemlich fummelig aber naja, damit fällt dieser Fehler flach. Habe es auch mit einem anderem Traviata verglichen, da ist die Verkabelung identisch.

Ich nehme an das die Verzerrung bei großer Lautstärke, vor allem bei UKW, dran liegt das nicht die erwartete Last anliegt, kann das sein? (Ist nicht besonders stark die Verzerrung.)

Oh und last but not least hauen mir auf K (Kurzwelle) noch immer die Sender Lautstärkemässig ab. Es wird pulsierend (20-30sek rhytmus) lauter und leisser.


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BeitragVerfasst: Mo Nov 12, 2007 17:55 
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Verplant hat geschrieben:
...
Oh und last but not least hauen mir auf K (Kurzwelle) noch immer die Sender Lautstärkemässig ab. Es wird pulsierend (20-30sek rhytmus) lauter und leisser.


Hallo!

Das ist normal auf Kurzwelle. Nennt sich glaub ich "fading". Damit hat jeder Kurzwellenhörer zu kämpfen. Manche Radios machen es mehr, manche etwas weniger, aber machen tut es jedes.

Gruß Christopher :)

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BeitragVerfasst: Mo Nov 12, 2007 18:19 
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Tja,
wurden die beiden Lautsprecher mal abgelötet und direkt mit dem Ohmmeter geprüft ? Falls diese in Ordnung sind und die Verkabelung auch richtig ist, kann ich mir nicht erklären warum die nichts von sich geben.
Die Verzerrungen bei hoher Lautstärker sind wahrscheinlich auf einen defekten Koppelkondensator am Steuergitter der Endröhre zurückzuführen. Da müßte man in dem Bereich mal die Spannungen überprüfen: Koppelkondensator mit Seite zur EABC80 hin: ca. 60 Volt an der Anode EABC80 (Pin 9), Koppelkondensator mit Seite zum Steuergitter EL84: 0 Volt ! Wenn hier eine positive Spannung auftritt, ist der Kondensator sicherlich defekt. Katodenspannung EL84: ca. 6 bis 8 Volt, wenn deutlich höher ist wahrscheinlich der Koppelkondensator kaputt. Die Schirmgitterspannung und die Anodenspannung der EL84 müßte über 200 Volt sein, wahrscheinlich so um die 250 Volt.


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BeitragVerfasst: Mo Nov 12, 2007 18:57 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo,

auch ich tippe auf einen defekten Koppelkondensator.

Eine weitere Prüfmöglichkeit ist, die Kathodenspannung der EL... zu messen und dann kurz die Anode der vorhergehenden Röhre an Masse zu legen.
Bei einwandfreiem KoppelC erreicht die Kathodenspannung schnell wieder ihren Ausgangswert; bei Iso-Fehler des Kondensators bleibt sie niedriger.
Vorher kann man die NF-Stufe noch mittels CD-Spieler o.ä. überprüfen um sicherzustellen, dass die Verzerrungen wirklich aus dem NF-Teil kommen.


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