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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Nordmende Tannhäuser.. Griff ins Klo gewesen?

Dampfradioforum

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BeitragVerfasst: Fr Nov 09, 2007 9:12 
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Registriert: Di Apr 24, 2007 5:39
Beiträge: 115
Wohnort: Oldenburger Land
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo,

gestern hatte ich ein Nordmende Tannhäuser E330 Stereo reinbekommen gehabt. Aber der Zustand ist nicht so toll. Spielt nicht, Gesamtreindruck ist eher schlecht. Skalenscheibe hat schon Oxidationserscheinungen, Beschichtung löst sich... :evil: , alles total verdreckt und stand schon mal feucht rum.. :( Hmmm... ich weiß nicht, sieht nach viel Arbeit aus... Was haltet Ihr davon? Lohnt sich eine aufwendige Reparatur noch oder was würdet Ihr machen? Was gibt es interessantes zu diesem Gerät zu wissen? Den Lautstärkeregler kann man drücken, da steht "UKW Automatik" drauf.. was kann das bedeuten?
Schaut Euch auch nochmal die Fotos an... 8)


Dateianhänge:
Dateikommentar: Chassis....
IMG_0032 (Custom) (Small) (2).JPG
IMG_0032 (Custom) (Small) (2).JPG [ 67.51 KiB | 8747-mal betrachtet ]
Dateikommentar: Drehknopf und Skalenscheibe angegammelt
IMG_0028 (Custom) (Small).JPG
IMG_0028 (Custom) (Small).JPG [ 62.17 KiB | 8728-mal betrachtet ]
Dateikommentar: Von Vorne
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IMG_0020 (Custom) (Small).JPG [ 43.42 KiB | 8727-mal betrachtet ]

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BeitragVerfasst: Fr Nov 09, 2007 12:19 
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Registriert: Mo Jun 26, 2006 21:31
Beiträge: 1819
Schwer zu sagen was man damit machen soll, zumal diese Baureihe nicht grad zu meinen Lieblingen gehört.

Aber es hat wirklich schon sehr feucht gestanden.

Meine Einschätzung: Es langt höchstens noch als Ersatzteilträger


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BeitragVerfasst: Fr Nov 09, 2007 12:30 
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Registriert: Do Mai 24, 2007 1:26
Beiträge: 506
Wohnort: 53578 Windhagen
Hallo,

also so schlimm finde ich den Zustand jetzt nicht. Ich habe einen
Saba Wildbad 8 restauriert (kam frisch von der Müllumladestation),
wobei das Chassis ähnlich aussah. Läuft aber nach der üblichen Wima/
ERO - Kur wie verrückt. Und das Gehäuse ist doch gar nicht so schlimm.
Ansonsten ist das ein recht gutes Gerät mit Gegentaktendstufe (hat der
nicht sogar Stereo ?) und der Klang ist auch nicht verkehrt. Arbeit ist
zwar dran, aber ich denke, dass man da was machen kann.

Viel Erfolg.

Jörg.


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BeitragVerfasst: Fr Nov 09, 2007 12:42 
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Registriert: Do Dez 28, 2006 17:03
Beiträge: 1887
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo,

auch ich fände es schade, das Gerät zu schlachten. :cry:

Sicherlich bedarf es vieler Mühen, es wieder schön zu restaurieren, aber es scheint auch ein Gerät der "gehobenen" Klasse zu sein.

Ob sich der Arbeitsaufwand allerdings in "Euro" lohnt, weiß ich nicht, da ich nicht den Marktwert dieses Gerätes kenne.


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BeitragVerfasst: Fr Nov 09, 2007 13:58 
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Beiträge: 53
Wohnort: Hamburg
Ich würds von den Lautsprechern abhängig machen. Gehen die noch ohne zu kratzen, dann klares ja 8) Ist immerhin ein Gerät der Spitzenklasse gewesen... damals :wink: Der Zusatz "Automatik" bezieht sich wahrscheinlich auf ein automatisches Sender-Scharfstellen mittels Nachstimmen des Oszillators, auch "AFC" genannt.


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BeitragVerfasst: Fr Nov 09, 2007 14:06 
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Ich denke mal auch, zum Schlachten ist es auch zu schade. Mal schauen, wenn ich das Chassis ausbaue und richtig "ran" gehe, was da sich noch so offenbart. Mir reicht es schon, wenn das Gerät elektrisch wieder funktioniert und das Gehäuse ein wenig glänzt.. Bis dahin werde ich wohl öfter noch den Lötkolben benutzen müssen und eine Grundreinigung machen müssen, vielleicht Teile komplett zerlegen...Ja, wird wohl mühselig werden.... Aber was tut man alles für ein Gerät mit Stereo-Gegentakt-Endstufe... :roll:
Das mit der Automatik wäre ja heiß...was alles schon in diesen Geräten technisch umgesetzt wurden... :D

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BeitragVerfasst: Fr Nov 09, 2007 14:55 
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Hallo Ekektrokomiker,

das Gerät ist denke ich wieder hinzukriegen.

Das Gehäuse sieht auf dem Foto wirklich gut aus, mit Putzen dürfte das kein Problem sein. Die Knöpfe und Tastatur bekommt man auch wieder blitzblank. Die Skalenscheibe kann am ausbauen und von außen reinigen. Die Abblätterung im Bereich der EM84 ist typisch für Nordmende-Geräte Ende der 50er Jahre, bei fast allen geht der Lack von innen ab, das liegt an den aufgebrachten Klebestreifen bzw. Schaumstoff, was rund um die EM84 verbaut wurde. Diese Beschädigung der Scheibe haben bestimmt 90% der Nordmende-Geräte.
Chassis sieht auch nicht so schlimm aus, eben nur dreckig, kriegt man auch wieder hin. Der Tuner ist zwar außen angerostet, aber das ist nur optischer Mangel und auch nicht schlimm.
Unter dem Chassis sind bestimmt reichlich kaputte Kondensatoren (ERO-Papiertypen, WIMA-Papiertypen und wahrscheinlich diese weißen von NEOKON, die hat Nordmende oft verwendet).

Schwieriger ist es schon, den angeschmutzten Lautsprecherstoff wieder sauber zu bekommen. Von der Technik ist das Gerät denke ich nicht so toll, es sind nur kleine Billiglautsprecher drin. Nordmende-Geräte früherer Jahrgänge (Tannhäuser, Othello-Modelle) haben da mehr zu bieten. Es ist wohl auch keine Stereo-Gegentaktendstufe, sondern 2 Kanalton mit Eintakt-A-Endstufe. Stereobetrieb ist nur auf Platte bzw. Tonband möglich, kein UKW-Stereo, da der Decoder fehlt. Sowas gab es 1958/59 noch nicht.


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BeitragVerfasst: Fr Nov 09, 2007 15:43 
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Hallo Funkschrotti,
lieb, daß Du mir Mut machst 8) . Kann man denn die gelösten Stellen irgendwie mit irgendwas fixieren, so daß die Beschichtung nicht weiter zerstört wird?Zu dem Gerät: Es ist aus 1961 und besitzt 2x ELL80 Röhren als Endstufenröhren. Bei der ELL80 sind zwei System in einem Glaskolben untergebracht. Also kann man davon ausgehen, daß jeweils eine Röhre für einen Kanal vorgesehen war. Jedes System in der Röhre würde jeweils die positive und negative Halbwelle (gehen wir mal von einem Sinussignal aus) verstärken.

Gibt es denn sonst noch Informationen über die Tannhäuser-Modelle und deren Besonderheiten?

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BeitragVerfasst: Fr Nov 09, 2007 17:05 
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Hallo,
ich dachte jetzt, es wäre 2 x EL84. Aber wenn da 2 x ELL80 drin ist, dann handelt es sich natürlich um Gegentaktendstufen.
Die Beschädigung der Skalenseite kann man evtl. mit Selbstklebefolie zum Einbinden von Büchern fixieren, aber vorsichtig sein und genau ansetzen, wenn es klebt dann klebts, sonst reißt man den losen Lack hoch und kann durchschauen. Die Langzeitwirkung dieser Folie über die nächsten 20 Jahre kenne ich aber nicht.
Die umliegenden Bereiche gehen nicht weiter kaputt, da da nicht dieses Zeugs von der EM84 geklebt hat.
Tannhäuser als Spitzenmodell hatte Nordmende in jedem Jahrgang von etwa 1952 (der erste heißt nicht Tannhäuser, sondern 500-10, ist aber einer. Das Modell des folgenden Jahres ist optisch und technisch gleich und heißt dann Tannhäuser.) bis 1965. Die 60er Jahre Tannhäuser sind offensichtlich sehr selten im Angebot. Besonders häufig sind Tannhäuser 57 und Tannhäuser 58.


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BeitragVerfasst: Fr Nov 09, 2007 18:41 
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Wenn ich ehrlich bin würd ich das Gerät vorerst nicht reparieren. Mir wäre die Skala zu sehr beschädigt. Ich hab auch viele solcher hoffnungslosen Fälle. Solche Geräte mach ich in der Regel sauber packe sie dann ein und stell sie auf den Dachboden und wenn ich dann mal so eine Skala finde kann ich es noch mal holen. Manchmal hol ich mir dann aber auch die Röhren um andere Radios die schöner sind wiederzubeleben, dann schreib ich mit Filzstift drauf was ich entnommen hab. Irgendwie ist die Skala das Gesicht des Radios und wenn die kaputt ist entwertet das ein solches Gerät schon enorm. Sie ist ja nicht nur abgeblättert sondern auch verfärbt ( warscheinlich durch dahinterliegende feuchte Gummiteile ).
Selbst wenn es funktionieren würde wäre es so nicht viel wert.

viele Grüße: Walter


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BeitragVerfasst: Sa Nov 10, 2007 12:29 
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So, ich war da mal gestern bei gewesen, und hab jetzt doch beschlossen, daß ich das Gerät wieder fertig machen werde. Das Gehäuse ist noch sehr gut in Schuß, alles nur ein wenig saubermachen und Lack polieren, das sollte schon reichen.
Zu dem Chassis: Ich habe erstmal alles grundgereinigt. Röhren geprüft... Die EAA91 war defekt: hatte Luft gezogen gehabt. Dann war ein Entstörkondensator aufgeplatzt. Also erstmal abgeklemmt. Die Potis krachten alle, also auch die erstmal mit Kontakt 60 grundgereinigt, dann mit Kontakt WL nachbehandelt. Der Balanceregler läßt sich komplett durchdrehen, muß wohl doch noch die ganze Potieinheit ausbauen. Und dann das erste Einschalten: Die NF-Stufe funktioniert :D 8) !! Alles schön, ohne Verzerrungen, Elko bleibt auch kühl, nur auf allen Wellen kein Empfang. An der Service Leiste hinten am Chassis die Spannungen kontolliert: Aha! Die ECH81 bekommt keine Anodenspannung, muß da mal hinterhergehen.

Zu dem Skalenglas: Ja, Funkschrotti hatte recht! Der EM84 Halter war mit grünem selbstklebenen Schaumstoff mit der Rückseite des Skalenglases verklebt.. naja... "kleben" tat es nicht mehr....es rieselte nur noch..In der Mitte, also auf der Sendereinteilung ist auch eine Beschädigung sichtbar.. :evil: Ist so, kann man nicht mehr ändern.. Ich denke mal, jeder Reparaturversuch würde nur noch mehr die Beschichtung beschädigen...Also lasse ich da erstmal die Pfoten weg.
Als nächstes werde ich erstmal fehlenden Anodenspannung hinterhergehen...
Ähh.. hat jemand auch schon das Stahlschassis mit Silberlack lackiert? Sieht ziemlich angegammelt aus...


Dateianhänge:
Dateikommentar: Das Chassis vor der Reinigung....
IMG_0002 (Small).JPG
IMG_0002 (Small).JPG [ 45.22 KiB | 8558-mal betrachtet ]
Dateikommentar: Das Skalenglas..sehr schön das grüne Zeug zu sehen...
IMG_0088skalenglas.JPG
IMG_0088skalenglas.JPG [ 22.57 KiB | 8550-mal betrachtet ]
Dateikommentar: der sagt nix mehr...
IMG_0107 enstör.JPG
IMG_0107 enstör.JPG [ 20.48 KiB | 9237-mal betrachtet ]

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BeitragVerfasst: Sa Nov 10, 2007 12:46 
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Registriert: Sa Okt 13, 2007 14:47
Beiträge: 344
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Ekektrokomiker hat geschrieben:

Ähh.. hat jemand auch schon das Stahlschassis mit Silberlack lackiert? Sieht ziemlich angegammelt aus...


Ja, habe ich schon mal gemacht, ellerdings hatte ich damals Metalliclack genommen, da sah das aus wie ein altes Blechteil, echt schön und hält noch immer, obwohl ich null angeschliffen hatte.

Normaler Silberlack hatte mir nicht gefallen.

Daniel


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BeitragVerfasst: Mo Nov 12, 2007 0:03 
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Hallo in die Runde,
von Lackierversuchen bei einem solchem Chassis würde ich eher abraten und es nur putzen. Zum Lackieren müßte man für ein optisch ansprechendes Ergebnis nahezu alle Baugruppen demontieren, so daß nur das nackte Chassis übrig bleibt. Das wäre aber ein enormer Aufwand, sowas würde ich nur bei einfachen Chassis wie beim Volksempfänger VE301 machen.
Ist die EAA91 wirklich kaputt ? Es gibt viele Exemplare davon, die zwar einen Getterring haben, der Getterspiegel aber nur sehr schwach oder gar nicht vorhanden ist. Optisch sieht es dann so aus, als hätte die Röhre Luft. Falls die Röhre doch kaputt sein sollte, wird vermutlich der Heizfaden nicht normal glühen. Bei Röhren mit Luft leuchtet der Heizfaden nur schwach oder gar nicht, dafür werden solche Röhren aber relativ heiß nach kurzer Zeit.


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BeitragVerfasst: Mo Nov 12, 2007 6:39 
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Registriert: Di Apr 24, 2007 5:39
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Wohnort: Oldenburger Land
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Einen morgendliches Hallo,

also am WE hatte ich mich auf Fehlersuche begeben gehabt. Juchuu, die Endstufe läuft ja zumindest...
@Funkschrotti: Also die EAA91 war kalt im Betrieb, zudem gar kein Getter mehr sichtbar. Ich denke mal, die hatte das Zeitliche gesegnet.. :wink:
Viel schwieriger ist es, den Empfang wieder zum Laufen zu bekommen. Denn Da kommt kein Ton raus, nicht mal ein Rauschen. Also gestern mal die Spannungen kontrolliert, alle da. Hmm, dann Oszillator: Jo, der schwingt mit saubere, starken Signal. Aaaaber: An der Anode der ECH81 war das Signal auf einmal wesendlich kleiner, als am Gitter. Röhren getauscht gehabt...krin Erfolg...Also stimmt das was gewaltig nicht. Zudem leuchtet das magische Band ständig mit gleichen halben Ausschlag. Egal ob bei Mittelwelle oder bei Ukw....immer gleich... Hab schon die ZF in VErdacht, vielleicht liegt da ein Schluß vor....Hat jemand auch schon so einen ähnlichen Fehler gehabt? Mann, ich hab auch immer hier Pflegefälle... :roll: Aber nur so lernt man....
Ach ja, kann mir auch jemand die Funktion der zwei Dioden in der EBF89 erklären? Die scheint ja für AM als Dekoder zu arbeiten (??). Die Diodenstrecken der EAA91 sind für die Decodierung der UKW-ZF zuständig..

Grüße an alle !!

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BeitragVerfasst: Mo Nov 12, 2007 6:39 
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Einen morgendliches Hallo,

also am WE hatte ich mich auf Fehlersuche begeben gehabt. Juchuu, die Endstufe läuft ja zumindest...
@Funkschrotti: Also die EAA91 war kalt im Betrieb, zudem gar kein Getter mehr sichtbar. Ich denke mal, die hatte das Zeitliche gesegnet.. :wink:
Viel schwieriger ist es, den Empfang wieder zum Laufen zu bekommen. Denn Da kommt kein Ton raus, nicht mal ein Rauschen. Also gestern mal die Spannungen kontrolliert, alle da. Hmm, dann Oszillator: Jo, der schwingt mit sauberen, starken Signal. Aaaaber: An der Anode der ECH81 war das Signal auf einmal wesendlich kleiner, als am Gitter. Röhren getauscht gehabt...krin Erfolg...Also stimmt das was gewaltig nicht. Zudem leuchtet das magische Band ständig mit gleichen halben Ausschlag. Egal ob bei Mittelwelle oder bei Ukw....immer gleich... Hab schon die ZF in Verdacht, vielleicht liegt da ein Schluß vor....Hat jemand auch schon so einen ähnlichen Fehler gehabt? Mann, ich hab auch immer hier Pflegefälle... :roll: Aber nur so lernt man....
Ach ja, kann mir auch jemand die Funktion der zwei Dioden in der EBF89 erklären? Die scheint ja für AM als Dekoder zu arbeiten (??). Die Diodenstrecken der EAA91 sind für die Decodierung der UKW-ZF zuständig..

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